Themenstarter
- Beitritt
- 12.05.13
- Beiträge
- 4.591
DENKSCHRIFT
VON DEINEM KIND
Sei nicht inkonsequent.
Dies verwirrt mich, sodass ich um so mehr versuche,
wo ich kann, meinen Willen durchzusetzen.
Falle nicht auf meine Herausforderungen herein,
wenn ich Dinge sage und tue, nur um dich aufzuregen.
Denn sonst werde ich versuchen,
noch mehr solche "Siege" zu erringen.
Tue nichts für mich,
was ich selber tun kann.
Sonst bekomme ich das Gefühl, ein Baby zu sein,
und ich möchte dich auch weiterhin in meine Dienste stellen.
Versuche nicht, mein Benehmen
noch während der Aufregung mit mit zu besprechen.
Aus irgendwelchen Gründen ist mein Gehör zu dieser Zeit nicht sehr gut
und meine Mitarbeit ist sogar noch schlechter.
es ist in Ordnung, das Erforderliche zu unternehmen,
aber lass uns erst später darüber sprechen.
Gib mir nicht das Gefühl,
das meine Fehler Sünden seien.
Ich muss lernen, Fehler zu machen ohne das Gefühl,
dass ich nicht gut bin.
Nörgle nicht.
Wenn du es tust, muss ich mich schützen,
indem ich taub erscheine.
Vergiss nicht,
dass ich Dinge gerne ausprobiere.
Bitte gewöhne mich daran.
Schütze mich nicht vor unangenehmen Folgen.
Es ist nötig,
dass ich aus Erfahrungen lerne.
Beachte meinen kleinen Wehwehchen
möglichst wenig.
Wenn ich zuviel Aufmerksamkeit für sie bekomme,
kann ich lernen,
Vorteile in der Krankheit zu sehen.
Glaube nicht,
dass es unter deiner Würde ist, dich bei mir zu entschuldigen.
Eine ehrliche Entschuldigung
gibt mir ein überraschend warmes Gefühl für dich.
Mach dir keine Sorgen,
wenn du nicht allzuviel Zeit für mich hast.
Es kommt darauf an,
wie wir die Zeit, die du hast, miteinander verbringen.
Denk daran,
dass ich durch Beispiel mehr lerne
als durch Kritik.
Quelle: International Study Group - Übersetzung: Erik Blumenthal 1985
Liebe Grüße Tarajal
VON DEINEM KIND
Sei nicht inkonsequent.
Dies verwirrt mich, sodass ich um so mehr versuche,
wo ich kann, meinen Willen durchzusetzen.
Falle nicht auf meine Herausforderungen herein,
wenn ich Dinge sage und tue, nur um dich aufzuregen.
Denn sonst werde ich versuchen,
noch mehr solche "Siege" zu erringen.
Tue nichts für mich,
was ich selber tun kann.
Sonst bekomme ich das Gefühl, ein Baby zu sein,
und ich möchte dich auch weiterhin in meine Dienste stellen.
Versuche nicht, mein Benehmen
noch während der Aufregung mit mit zu besprechen.
Aus irgendwelchen Gründen ist mein Gehör zu dieser Zeit nicht sehr gut
und meine Mitarbeit ist sogar noch schlechter.
es ist in Ordnung, das Erforderliche zu unternehmen,
aber lass uns erst später darüber sprechen.
Gib mir nicht das Gefühl,
das meine Fehler Sünden seien.
Ich muss lernen, Fehler zu machen ohne das Gefühl,
dass ich nicht gut bin.
Nörgle nicht.
Wenn du es tust, muss ich mich schützen,
indem ich taub erscheine.
Vergiss nicht,
dass ich Dinge gerne ausprobiere.
Bitte gewöhne mich daran.
Schütze mich nicht vor unangenehmen Folgen.
Es ist nötig,
dass ich aus Erfahrungen lerne.
Beachte meinen kleinen Wehwehchen
möglichst wenig.
Wenn ich zuviel Aufmerksamkeit für sie bekomme,
kann ich lernen,
Vorteile in der Krankheit zu sehen.
Glaube nicht,
dass es unter deiner Würde ist, dich bei mir zu entschuldigen.
Eine ehrliche Entschuldigung
gibt mir ein überraschend warmes Gefühl für dich.
Mach dir keine Sorgen,
wenn du nicht allzuviel Zeit für mich hast.
Es kommt darauf an,
wie wir die Zeit, die du hast, miteinander verbringen.
Denk daran,
dass ich durch Beispiel mehr lerne
als durch Kritik.
Quelle: International Study Group - Übersetzung: Erik Blumenthal 1985
Liebe Grüße Tarajal