Darmgesundheit- Darm Hirn Achse

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15.02.16
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Guten Morgen,
Kennt sich jemand hiermit aus? Gabe von Antibiotika nach der Geburt und die Folgen von Darmflora gestört und psychische Zusammenhänge. Wisst ihr mehr was man tun kann bei schwerer chronischer psychosomatischer Erkrankung wenn die Schulmedizin versagt? Hat da jemand Erfahrung ? Grüße
 
Hallo alife
Vorsicht wenn es für Kleinkinder ist, keine Probiotika. Da riskierst Du eine Sepsis. Deren Immunsystem hat mit den normalen Umgebungskeimen, die aufgenommen werden sollen, schon mehr als genug zu tun.
Wenn es für Dich ist, so ist das was anderes. Bioghurt mit geschrotetem Leinsamen und rohen Heidelbeeren, noch besser ein milchsaures Müsli ( frisch geschrotetes Getreide mit Wasser / in der warmen Küche gut ansäuern lassen , 24 Std. ,verfeinern mit allem was Dir schmeckt . Und Heidels.
Das alles mind. 4 Wochen.
- Kanne Brottrunk, aber ewig, Milch vom Bauern holen und als Dickmilch ( ohne zugesetzte Kulturen ) ansäuern lassen,
Bei Fehlgärungen sind wirklich 4xtgl über 2 Wochen 2 EL. WILDheidelbeeren ein gutes Mittel.

Grüße, die Bizzi
 
Hey Ory, hallo alle anderen,
danke für den Link :)
Meine weitere Frage lautet: Könnt ihr euch vorstellen, wenn man früh als Kind Antbiotika einnimmt, dass es dann tatsächlich zu Schäden der Darmflora und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen? Auch nach einer OP wo ich 19 war, gabs Antibiotika - breit angelegt und dann habe ich hinterher gemerkt, wie schlecht es dann auch die Psyche ausmachte.
 
Hallo alife,

Könnt ihr euch vorstellen, wenn man früh als Kind Antbiotika einnimmt, dass es dann tatsächlich zu Schäden der Darmflora und Nahrungsmittelunverträglichkeiten kommen?
Antibiotika ist bekannt dafür das mit deren Einnahme Magen/Darm mitunter sehr stark beeinträchtigt werden kann.
Auch nach einer OP wo ich 19 war, gabs Antibiotika - breit angelegt und dann habe ich hinterher gemerkt, wie schlecht es dann auch die Psyche ausmachte.
Womöglich kommt es auch darauf an welches Antibiotika eingenommen wurde und das die Psyche durch eine Narkose in Mitleidenschaft gezogen wird ist ebenfalls nicht ganz unbekannt.
Z.B. Ciprofloxacin und Co sind in Deutschland die am viert häufigsten verordneten Antibiotika, doch dieses Mittel kann ernste Nebenwirkungen haben, darunter psychische Probleme wie Angstzustände, Verwirrung und Depression.
Quelle; https://www.test.de/Antibiotika-Achtung-schwere-Nebenwirkungen-5157210-0

Gruß ory
 
Mann, das ja interessant. Was meinst du /ihr? Muss ich nochmal zum Doc gehen oder irgendne Untersuchung durchführen lassen, Stuhl bzw. Speicheltests abgeben ? Was ist die richtige Ernährung, reichen Flohsamenschalen aus, zusätzlich was weglassen, Probiotikum ? Was ist noch zu beachten? Ich setze mich damit auseinander, denn ich bekam schon sehr arg früh Antibiotika als Baby und versuche jetzt rauszufinden, weil es mir auch empfohlen wurde, ob da die Psyche weniger Hauptgrund ist oder man eher da ernährungstechnisch ansetzen muss. Gibts da Fachärzte oder Ernährungsberatungen?
Danke danke an EUch!
 
versuche jetzt rauszufinden, weil es mir auch empfohlen wurde, ob da die Psyche weniger Hauptgrund ist oder man eher da ernährungstechnisch ansetzen muss.

Beides! Es ist eine Wechselwirkung. Die Darmflora wird sehr durch die Psyche beeinflusst, das ist mittlerweile erwiesen. Umgekehrt ist es aber genau so. Man kann also durchaus an beiden Schrauben drehen. Das blöde ist, dass Menschen, denen es psychisch nicht so berauschend geht, oft komische Essgewohnheiten entwickeln, auch vielleicht durch die gestörte Darmflora und man sich so die Darmflora immer weiter "kauputtessen" kann.
Über Darmaufbau gibt es hier einen riesigen, sehr interessanten Thread! https://www.symptome.ch/vbboard/ern...e-staerke-praebiotika-probiotika-peptide.html
Probiotika alleine helfen in der Regel nicht, du musst dazu auch richtig essen und die neuen Bakterien füttern. Siehe den link oben.
Die Krankenkassen zahlen diese Tests nicht, es gibt aber gute, die man selbst zahlen kann und wenn man sich das leisten kann, halte ich das auch für sinnvoll, um nicht die falschen Bakterien zu füttern oder zuzuführen. Das wird auch in dem Thread beschrieben.
Lies dich mal ein, ist wirklich sehr interessant!

Liebe Grüße
Piratin
 
Was wäre denn für ein Test angeraten, bzw wo finde ich heraus welches Probiotikum das richtige ist? Mein Hausarzt neigt eher dazu, mich in der Hinsicht nicht mehr ernst zu nehmen, weil ich ja - das hatte ich auch in anderen Posts erwähnt seitens einiger Ärzte in die Psych. Schublade gelegt wurde. Letzteres will ich aber nicht wahrhaben, denn, früher hat ja wie schon gesagt ein Kinderarzt bei mir eine Intoleranz gegenüber Zucker. Ich will jetzt keine Vermutung in den Raum stellen, aber früher als Neugeborenes hatte ich ne breite Antibiotika Behandlung erhalten, ich war mehrere Wochen stationär auf der Intensivstation.
 
Guten morgen!
Das kann ich dir so aus dem Stehgreif nicht sagen, da ich selbst sowas nie gemacht habe. Vielleicht meldet sich noch jemand dazu, welcher Test gut wäre.
Was du schreibst mit der Intensivstation, sowas kann ein schweres Trauma bei einem Säugling verursachen und ich erinnere mich, dass ich das schon mal an dich schrieb in Richtung Traumatherapie zu schauen. ABER: Auch das nimmt Einfluss auf die Darmflora!
Also weder das eine noch das andere ist falsch. Ich glaube aber, dass du nicht allein durch Aufbau der Darmflora gesund wirst.
Du musst an mehreren Schrauben drehen.
Kannst du nochmal schreiben, was bei dir diagnostiziert wurde und was du bisher gemacht hast an Behandlungen etc.?
Wie sieht es finanziell aus bei dir? Kannst du Alternativen zahlen?
LG Piratin
 
Diagnosen aller Art:
- Asthma Bronchiale, Angststörung, Panikstörung, Depressionen (mittlere Episode), Persönlichkeitsstörungen bis hin Schizoaffektive Psychose - aber letzteres wurde nur von sehr wenigen Ärzten festgestellt. Organische Persönlichkeitsstörung - nicht näher bezeichnet, von der Geburt stammend, hirnorganische Veränderungen? MRT aber in Ordnung????
Behandlungen: Homöopathie, PSE (Energien alle wieder auf 100), Spenglersane, Hildegard Medizin, Bachblüten, ne ganze Reihe Psychopharmaka (nicht geholfen!) - Neuroleptika, ADs, sehr viele frustrierte Klinikaufenthalte in diversen Fachkliniken wie Psychotherapie, Psychia., Psychosomatik, Neurologie, Innere ....
Blinddarmdurchbruch 2006 - 2 Ops.
Bisher hat nichts geholfen groß, Traumatherapien sahen viele nicht als indivziert, aber meine Panikattacken sind mit Todesängsten so heftig, das ich kein normales Leben führen kann...
Verhaltenstherapien bestanden aus Konfrontation und ne..nicht von profitiert, Angst kam immer gleich wieder.
Was ist noch zutun? Ich habe Stress zuhause, ich kriege zuviel mit.....alle in der Familie mögen sich nicht, dann Mobbing in der Schule und Vergangenheit - Psychoterror....wenn ich meine ELtern nicht hätte, wäre ich glaubich noch viel schlechter drauf. Ich habe vieles auch noch nicht ausprobiert....
Schilddrüse war manchmal nicht ok, TSH basal auffällig, T3 o T4 ....bedingt auffällig... Bio-Hormone bei Privatärztin (Progesteron, Testosteron - sehr hohe Kosten ...Erfolg weiß ich kaum ....Panikattacken hatte ich da zwischendurch mal im Griff)
Nebennierenschwäche nicht näher bezeichnet, auffällig... aber beim Endokrinologen nicht ernst genommen worden und da war alles o.k. und dann wieder Psychoschublade.
Ich weiß nur, als Baby war ich ernsthaft krank, im Uniklinikum, Nierenzysten, Lungenunreife.... mehr sagt man mir nicht. Antibiotika vermutlich bekommen, keine Muttermilch, einfach nur 3 Wochen weg .....
Mh.... was ist noch zutun? Danke liebe Piratin für die Hilfen, die ich irgendwann jeden weitergeben mag...
 
Hallo alife!

Ich kenne mich mit Panikattacken nicht so gut aus, meine aber, dass ich hier schon mal gelesen habe, dass man sie auch-wie eigentlich fast alles-orthomolekular beeinflussen kann. Also mit gezieltem Auffüllen von Nährstoffen. Das ist mMn für die Psyche immer gut. Wie sieht es da aus, hast du da schonmal was versucht?

Bisher hat nichts geholfen groß, Traumatherapien sahen viele nicht als indivziert,

Das ist klar, dass dir nichts geholfen hat, wenn du ein Entwicklungstrauma hast oder wirklich eine hirnorganische Veränderung (Trauma und vor allem frühes Trauma verändert auch das Gehirn), dann hilft VT nicht. Leider kennen viele Therapeuten das Entwicklungstrauma noch immer nicht, für die gibt es nur das Schocktrauma. Entwicklungstrauma ist kaum von der Persönlichkeit zu trennen, es gibt kein "Vorher" von daher ist es mit der Persönlichkeitsstörung durchaus zu verwechseln. Man war halt schon immer so.
Die Frage nach dem Finanziellen hast du nicht beantwortet. Leider gibt es da kaum was hilfreiches, was die Kasse zahlt. Es gibt nur sehr wenige Therapeuten, die auf frühes Trauma spezialisiert sind und ich denke, dass dir eine reine Redetherapie nicht hilft. Ich kann mir vorstellen, dass du das alles schon hoch und runter durchgekaut hast.

Schau mal, ob du dich hier wiederfindest:
https://katiatrost.de/2016/04/12/unreifes-nervensystem-und-trauma/

Diese neuartige Therapie habe ich persönlich noch nicht probiert, würde es aber gern:

https://www.inpp.de/

Und diese hier ebenfalls:
https://www.symptome.ch/vbboard/sta...e-traumatherapie-safe-and-sound-protocol.html

Was mir sehr geholfen hat ist Somatic Experiencing/Narm. Überhaupt würde ich den Fokus an deiner Stelle auf körperorientierte Verfahren legen. Die Quatscherei hilft bei Frühtrauma nicht. Du hattest damals ja noch keine Worte und hast nicht in Sprache gedacht oder empfunden. Deshalb kann es auch nicht mit Reden verarbeitet werden.

Liebe Grüße
Piratin
 
Hey Piratin,
also was meine Symptome betreffen und was ich so auf dieser Seite von Katia Trost gelesen habe - stimmt wirklich fast oder alles. Ja, ich machte mir schon selbst Vorwürfe oder Gedanken, Zweifel warum bisher keine Psychotherapie geholfen hat. Immer fragte ich mich: Muss ich nochmal nen anderen suchen der es besser kann und dann bin ich wieder nicht weitergekommen und war dann noch mehr enttäusht oder wenn ich empfohlen bekomme, immer wieder aufs neue dies auszuprobieren. Dann fand ich mich in einem Teufelskreis wieder.
Ja, ich kann mir sowas finanzieren, wenn ich genau weiß wo und wie. Aber erstmal gehe ich jetzt bald in Kur und hoffe durch meinen Abstand zum Ort etwas entspannen und aufatmen kann und dann mag ich mir ein Job im Home Office suchen.

Danke Piratin. Zum Thema Ernährung habe ich dann auch vor jetzt auf Zucker weitestgehend übergangsweise zu verzichten um da auch nochmal auf dem Gebiet der Ernährung eine positive Bilanz zu erzielen.

Aber nochmal: Ich brauche da keine Schuldgefühle haben - mir gegenüber, weil keine Psychotherapie (VT usw.) hat bisher... ?

Herzliche Grüße und nochmal ganz dickes Dankeschön und Lob an dich und die anderen für die Zeit !
 
Hey Piratin,
also was meine Symptome betreffen und was ich so auf dieser Seite von Katia Trost gelesen habe - stimmt wirklich fast oder alles. Ja, ich machte mir schon selbst Vorwürfe oder Gedanken, Zweifel warum bisher keine Psychotherapie geholfen hat. Immer fragte ich mich: Muss ich nochmal nen anderen suchen der es besser kann und dann bin ich wieder nicht weitergekommen und war dann noch mehr enttäusht oder wenn ich empfohlen bekomme, immer wieder aufs neue dies auszuprobieren. Dann fand ich mich in einem Teufelskreis wieder.

Ja, das verstehe ich gut. Mir geht es ja auch ganz ähnlich.

Ja, ich kann mir sowas finanzieren, wenn ich genau weiß wo und wie. Aber erstmal gehe ich jetzt bald in Kur und hoffe durch meinen Abstand zum Ort etwas entspannen und aufatmen kann und dann mag ich mir ein Job im Home Office suchen.

Ja, mach das, Abstand kann nicht schaden. Homeoffice ist meistens sehr elektrosmoglastig, da musst du schauen, wie dir das bekommt.


Aber nochmal: Ich brauche da keine Schuldgefühle haben - mir gegenüber, weil keine Psychotherapie (VT usw.) hat bisher... ?

Nein, warum solltest du denn Schuldgefühle haben?

Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=YVwItBeayVg

Die Seite von ihr ist sowieso sehr informativ!
https://www.traumaheilung.de/start/

Herzliche Grüße und nochmal ganz dickes Dankeschön und Lob an dich und die anderen für die Zeit !

Sehr gerne. :)

Liebe Grüße
Piratin
 
Ja das stimmt vollkommen und wer hat dabei am meisten verdient, während ich manchmal noch kränker war? Die Ärzte und Krankenhäuser die mich da nicht mehr ernst genommen haben. Ich hatte auch gedacht, die anstehende Kur zu känzeln damals, weil es ja auch nur Schulmedizin ist. Naja, aber da komme ich wenigstens mal raus weil ich hier Angst habe in stressigen Phasen rauszugehen. Der Druck lässt nich nach und die Vorwürfe mir gegenüber da nix geholfen hat, ich glaube aber du hast Recht. Ich sollte vielleicht mal nicht zu selbstkritisch sein und diese Fragen nicht mehr stellen, ob ich mir Vorwürfen machen müsse.
Es gibt eine SE Therapeutin in der Nähe (Münsterland Region) .. mal schauen was sie machen kann.. Vor Hypnose (Simpson Protocol) hatte ich Angst das was schlimmes hoch kommt.

Sind denn Diagnosen hilfreich in der Schulmedizin?
 
Hallo alife!

Ich hatte auch gedacht, die anstehende Kur zu känzeln damals, weil es ja auch nur Schulmedizin ist. Naja, aber da komme ich wenigstens mal raus weil ich hier Angst habe in stressigen Phasen rauszugehen.

Wenn man so realistische Erwartungen hat wie du, finde ich eine Reha nicht schlecht. Genau, du kommst raus und entfliehst mal deinem Alltag, kannst dort rel. geschützt mal ein bisschen was Positives für deine Psyche sammeln, man ist mit Menschen zusammen, kann Sport machen usw...
Das ist schon ganz gut, um mal neue Energie aufzutanken finde ich.

Der Druck lässt nich nach und die Vorwürfe mir gegenüber da nix geholfen hat, ich glaube aber du hast Recht. Ich sollte vielleicht mal nicht zu selbstkritisch sein und diese Fragen nicht mehr stellen, ob ich mir Vorwürfen machen müsse.

So wie du erzählt hast, warst du schon kurz nach der Geburt sehr krank. Dafür kannst du nichts. Ich denke, dass das einen sehr großen Einfluss auf deine gesamte Entwicklung hatte. Wer macht dir denn diesen Druck und Vorwürfe?

Es gibt eine SE Therapeutin in der Nähe (Münsterland Region) .. mal schauen was sie machen kann.. Vor Hypnose (Simpson Protocol) hatte ich Angst das was schlimmes hoch kommt.

Die Vorsicht ist auch nicht unbegründet, mit Hypnose muss man vorsichtig sein bei Trauma und anderen psychiatrischen Diagnosen.
SE ist allerdings etwas ganz anderes, da wird nichts hochgeholt, sondern das bearbeitet, was schon da ist.

Sind denn Diagnosen hilfreich in der Schulmedizin?

Kann man so und so sehen: Diagnosen sind auch immer ein Stempel und vorurteilsbehaftet.
Andererseits braucht jemand mit einer PTBS eine ganz andere Behandlung als jemand mit einer Depression (wobei letzteres meist ein Symptome der PTBS ist, aber dann halt eben auch nur das und nicht das Kernproblem).

Ich habe gerade beim Suchen noch diesen Thread von dir gefunden:
https://www.symptome.ch/vbboard/pan...-vitamin-d-mangel-einfluss-angstattacken.html
Dort wurde ein ganz wichtiger Punkt genannt, nämlich die Nahrungsmittelunverträglichkeiten! Dadurch kann die Psyche ganz erheblich beeinflusst werden! Würde ich heute noch so essen wie früher, wäre ich auch kaum noch alltagstauglich, ängstlich und könnte kaum noch raus.
Du könntest eine Auslassdiät starten.
Für den Darm wäre vielleicht auch folgendes für den Anfang gut: 2 mal pro Tag je einen Teelöffle Flohsamenschalen und Heilerde. Das bindet Gifte und ist gut für die Darmflora. Musst nur aufpassen mit Medikamenten, da Heilerde auch Wirkstoff bindet.
Eine gute Versorgung mit Vitalstoffen wäre auch ein Anfang, was du selbst leicht bewerkstelligen kannst: B-Komplex, B12 Tropfen, evtl. gutes Multi (Two per Day), Vitamin D.
Ich nehme z.B. gegen Zwangsdenken Zink. Ich merke Mängel auch insofern, dass ich komisch im Kopf werde.
Warst du schon mal bei einem Klinghardt-Therapeuten?

Liebe Grüße
Piratin
 
Liebe Piratin,
nein ich war bisher nicht bei einem Klinghardt - Therapeuten. Was untersucht der so bzw wie ?
Ich glaube die Ernährung ist daneben dem Trauma auch ein wichtiges Thema.
Ich werde die Kur erstmal machen, mich bis dahin optimal vorbereiten, dass ich auch da klarkomme und nicht mit starken Ängsten in den Speisesaal gehe.
:)
Meinst du, dass auch Menschen die allergisch auf Zucker und Süßigkeiten oder generell darauf mit Symptomen reagieren? Ich weiß noch als Kind, da wurde am Blut irgendwas mit Zucker festgestellt.. schon irgendwie komisch. Und woanders bekam ich eine Dar Leber u. Parasitensanierung empfohlen.
Also reicht die Ernährungsempfehlung aus mit Flosamenschalen uns so weiter? Brauche ich noch ein Probiotikum?
Ich nehme zurzeit Abilify - 10mg. morgens ein. Das ist zwar gegen Psychose, aber bei mir wirkt das etwas, es sediert und sortiert mich von negativen Gedanken - Chaos.
Zwänge habe ich auch, immer nachzuprüfen, ob ich gut bin oder das und jenes schaffe. Ich habe mein Fernstudium beendet und mag jetzt nach einer vernünftigen Ausbildung schauen, ehe ich mich an Home Office Arbeitsplätze bewerbe. Auch dies kann mich von negativen Gedanken abbringen.
 
Hallo alife!

Liebe Piratin,
nein ich war bisher nicht bei einem Klinghardt - Therapeuten. Was untersucht der so bzw wie ?

Eigentlich so gut wie alles. Es wird kinesiologisch getestet, aufgelöst, Nahrungsempfehlungen etc. gegeben, auch auf Viren, Bakterien und Parasiten getestet.
Das zusammen mit einer körperorientierten Traumatherapie wäre vielleicht eine gute Basis, vorausgesetzt natürlich immer, dass man jemand gutes findet.


Ich glaube die Ernährung ist daneben dem Trauma auch ein wichtiges Thema.
Ich werde die Kur erstmal machen, mich bis dahin optimal vorbereiten, dass ich auch da klarkomme und nicht mit starken Ängsten in den Speisesaal gehe.
:)

Die Ernährung ist natürlich auch ein großes Thema. Ich schaffe es zwar nicht immer alles so zu machen wie ich es gern möchte, aber Gluten esse ich seit Jahren schon nicht mehr, Milcheiweiß meide ich soweit es geht. Das sind die schlimmsten Auslöser. Dies und noch weitere Nahrungsmittel hatten bei mir einen sehr, sehr großen Einfluss auf die Psyche.
Gluten und Milcheiweiß könntest du ja mal probehalber versuchen wegzulassen und schauen, was passiert, oder was nicht mehr passiert!

Meinst du, dass auch Menschen die allergisch auf Zucker und Süßigkeiten oder generell darauf mit Symptomen reagieren? Ich weiß noch als Kind, da wurde am Blut irgendwas mit Zucker festgestellt.. schon irgendwie komisch. Und woanders bekam ich eine Dar Leber u. Parasitensanierung empfohlen.

Ich denke jede Unverträglichkeit kann Symptome auslösen, ja. Darm und Leber auf Vordermann bringen wird sicherlich nie schaden.

Also reicht die Ernährungsempfehlung aus mit Flosamenschalen uns so weiter? Brauche ich noch ein Probiotikum?

Das ist nur ein kleiner Baustein, wie gesagt, ein klitzekleiner Anfang der aber leicht selbst im Alleingang zu bewerkstelligen ist.

Es gibt selten DIE EINE Lösung, der Mensch ist ja ein System und daher muss man auch meist an vielen, vielen Rädchen gleichzeitig drehen und geduldig sein alles durchzuhalten, bis sich was tut!
Bezüglich Probiotika hatte ich schon etwas geschrieben in Post #9 und #10.

Liebe Grüße
Piratin
 
Ich probiere alles mal aus, Montag starte ich mit der Ernährung durch. Soll ich dann fasten bzgl Flohsamenschalen? Die Ernährung - wird die jetzt von Klinghardt Therapeuten mit eingeschlossen oder soll ich mir da auch noch jemanden suchen? Diese Narm - Traumaaufstellung, kann das denn ein SE Therapeut durchführen? Ich bedanke mich nochmal herzlich und bericihte mal in Zukunft :)
 
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