Heute hatte ich wieder einmal eine so schlechte Nacht mit Sympathiskusübererregung, dass auch Baldrian nicht mehr wirkte. Da fiel mir ein, dass bevor ich mit Glutathion anfing, ein homöopathisches Mittel Besserung brachte. So auch zum Glück heute Nacht, so dass ich noch etwas Schlaf bekam.
Das Mittel heißt Simvita (auch Neuro- oder Anxiovita halfen bei mir)
https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/201405/die-akutmittel-der-psychosomatischen-energetik/. Ich bekam am Anfang meiner Erkrankung Paravita von Klinghardt-Therapeuten empfohlen, da ich ja erschöpft sei. Das war Horror und ich entdeckte dann, dass es auch das Gegenteil davon gibt und probierte es erfolgreich.
Ich war jahrelang bei Klinghardt-Therapeuten. Die Theorie von Klinghardt ist stimmig für mich und passt als einzige auf meine Geschichte und Situation. Aber die Umsetzung passt für mich oft gar nicht (vor allem Chlorella und Co.)
Da die Behandlung (vor allem die Ausleitung des Amalgam) nicht funktionierte, erklärte mir die Therapeutin: "Sie wollen das Quecksilber nicht loslassen, weil Sie nicht gesund werden wollen".
Ich habe sie dann auf die Möglichkeit der genetischen Entgiftungkapazität angesprochen, das hat sie abgetan und mit "psychisch" und "krank sein wollen" erklärt.
Daraufhin sparte ich mir diese Behandlung, auch wenn es mir besser ging damit.
Damit es mir nicht schlechter ging, habe ich mich nach Ersatzbehandlungen (Chris Shade) umgesehen. Diese wende ich im Konzept von Klinghardt aber an, da ich es wirklich gut finde.
Ich habe im Laufe der Behandlungen gemerkt, wenn sich der Erfolg nicht einstellt, dann kommen die Sätze "Sie wollen nicht gesund werden", "Opferhaltung", "Sie wissen immer einen Grund, warum ..." etc. Das ist bei allen Richtungen gleich. Ich brauche aber andere Behandler, die auch damit leben können, dass ihre Arbeit nicht fruchtet und meine Vorschläge und Rückmeldungen annehmen. Diese habe ich dann unabhängig vom Konzept gefunden. Mein Internist ist überzeugter Schulmediziner (betont er, ich finde es nicht), mein Orthopäde hat sein eigenes TCM-Konzept und mein Hausarzt ist Klassischer Homöopath, was ich ablehne und er mit der Akzeptanz zeigt, dass er so "klassisch" gar nicht nicht.