Ich habe erst vorgestern einen neuen Satz von 4 CDL-Fläschchen à 100 ml hergestellt im 1L Weckglas mit 400ml Wasser eingefüllt darin ein kleines hohes Glas mit 100 ml Volumen, befüllt mit 75 ml Balsamicoessig (6%) und <25 ml NaClO2 (25%/20%). Das Ergebnis war eine tiefgelbe 1%ige Gefeulösung, im Aktivierungsgefäß war noch eine dunkelbraune Suppe die keine Bläschen mehr zeigte, aber eben noch braun war, was vom Säureüberschuss herrührt. Der Säureüberschuss sichert eine vollständige Umsetzung des Natriumchlorits ab mit maximaler Ausbeute an CD.
Die Aktivierung fand in einer kleinen Thermokammer über Nacht statt. Zum Umfüllen in die Fläschchen sollte man schnell und möglichst im Freien arbeiten, weil die 1%ige Lösung schon recht streng riecht. Das Aktivierungsgefäß muss man als erstes entnehmen und ausleeren und gut nachspülen.
Das Umfüllen mittels eines kleinen Trichters mache ich auf einer Digitalwaage, damit man sieht wieviel man reingießt. Sonst besteht Gefahr der Überfüllung. Wäre schade drum.
Die 1%-Lösung entfällt pro 100ml-Fläschchen 1000mg=1g CD oder pro ml 10 mg CD damit kann man gut dosieren.
Wenn ich also für eine Prophylaxe gegen COVID-19 die in Bolivien praktizierte Dosierung von 30 mg CD/Tag verwende, trinke ich je 1 Glas à 100ml Wasser(morgen /mittag/abend) versehen mit jeweils 1ml (=20T)CDL und dies etwa 1/2h vor den Mahlzeiten. Der Geschmack ist für empfindliche Nerven leicht chlorig, normale Schmecker werden es gar nicht spannen.
Die Fläschchen werden im Kühlschrank aufbewahrt <11°
Zu ergänzen ist natürlich, dass im Aktivierungsglas mit 100ml auch noch CD enthalten ist das, wenn man nicht warten will, der Gesamtbilanz abgeht. Selbst bei klarer Säureverwendung kann diese Suppe noch stark bernsteinbraun sein. Erst nach mehreren Zeitkonstanten würde sich der CD-Gehalt im großen und kleinen Gefäß egalisieren, was wiederum temperaturabhängig ist. Das bestätigt die Erfahrung von Locke.