Hallo Borrelto,
was war das denn für ein Blutwert, der das mit der Meningitis anzeigen würde? Eine Meningitis wäre ja keine mal so eben beiläufige Diagnose, die man so stehenlassen würde, sondern ein schweres Krankheitsbild, wo schneller Einsatz nötig wäre. Aber so wie du es beschreibst, klingt es nicht (so) akut.
Wurde bei dir eine FSME ausgeschlossen? warst du zum Zeitpunkt des Zeckenstiches in einem solchem möglichem Gebiet?
Ist deine Borreliosetherapie nun abgeschlossen? Wenn ja würde ich aufgrund der Kopfschmerzen und wenn du noch nicht 100% fit bist, weiter bei dem borreliosebehandelndem Arzt vorstellig werden und das abklären, denn eine Borreliose kann auch das Bannwarth-Syndrom hervorrufen, eine Form der Neuroborreliose, welche mit einer Meningoradikuloneuritis einhergehen kann, wobei auch Kopfschmerzen bei auftreten können. diese Geschichte kann schon etwas langwieriger werden, was die AB-Therapie betrifft.
Borrelien können auch die Meningen befallen, das muß sich ja nicht unbedingt heftig äußern, wie bei einwer klassischen Hirnhautentzündung. Borrelien verschleiern gern einiges, was vieles schwierig machen kann inpunkto Diagnose. Eine solche Entzündung durch Borrelien kann auch Kopfschmerzen, Übelkeit, Nackensteife hervorbringen mit Leidensdruck.
Viele Grüße Quittie
Borrelien können so einiges auslösen. Zwar gibt es nicht nur Borreliose, aber oft ist diese, wenn man eine hat, Schuld an allen Symptomen oder Beschwerden. Bei mir war es bisher immer so. Aber natürlich sollte immer nebenher auch auf andere in Frage kommende Erkrankungen abgeklärt bzw. ausgeschlossen werden!
Ansonsten könntest du dich von deinem Arzt erstmal untersuchen lassen. Als erstes sollte bei einer möglichen Meningitis körperlich untersucht werden in Bezug auf die Symptome, Es gibt da bestimmte Anzeichen für, welche dann postiv als Hinweise gelten können.