Borrelien und Chlamydien Antikörper positiv aber keine Therapie

Hallo, wegen Glieder- und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Augenschmerzen, Herzstocken, Nachtschweiß, Zuckungen, Unwohlsein und Schwächegefühl/Leistungknick (allerdings nach einer Auslandsreise) stellte ich mich vor einem Jahr meinem Hausarzt vor. Folgende Ergebniss kamen herraus: [...]

Leider habe ich die Beschwerden immer noch, vielleicht weis ja von euch jemand rat...


Summary:

- Mit der Ratsuchenden Viajero konnten sich hier 2 Teilnehmer je einmal in Beziehung setzen: Uta und DonS, danach Thread von Dritten - wie immer - übernommen - zu ewig gleichen Inhalten - lern und therapie-unwillig.

Jeder Versuch, Fakten richtig zu stellen, in eigenen Worten wird mit Standard-Geschrei im Prinzip Unbeteiligter am Thread-Inhaber-Thema zunichte gemacht - am Ende sind alle Fakten sowieso Stuß oder zukompliziertes Fach-Chinesisch, insbesondere, die die das dauernd falsch daherreden, machen das als letzten tragischen Versuch - nicht immer, aber immer öfter zu oft...

Die Fakten z.B.der AWMF:
(Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen
Medizinischen
Fachgesellschaften )

AWMF - Lyme Borreliose

zur Diagnostik der Borreliose, Durchführung, Interpretation der Labor-Befunde usw.: ein VEREINFACHTER Auszug, den niemand von den Besser-(Nicht)-Wissen-Woller-Propheten auch nur marginal wahrnehmen will, aber immer konterkarieren und daher nur eines wirklich bewirken wollen und das auch permanent erfolgreich:

Die Koinzidenz von unspezifischen Beschwerden mit solchen Durchseuchungstitern ist entsprechend häufig und stiftet Verwirrung bei unerfahrenen Ärzten und ängstlichen Patienten.

Dieses Verhalten ist pervers, insb. dann, wenn es Menschen davon abzubringen sucht, nach den evidente(re)n Ursachen zu suchen, Beispiele in den 45 Threads an denen ich partizipierte, gab es zu hauf - was am Ende Fakt war und was Humbug? Das finde jeder selber raus!

...aber dass von den Querulanten, es etliche wagen, hier dergestalt rumzublubbern, "alles ***", aber zig Arbeitsstunden in tiefst ausbeuterischer Weise des Schwer-Narzißmus rund um die Uhr aus einem Rauslutschen, um das Wort Stalking zu vermeiden, sozusagen Privat-Dauer-Sprechstunde in Leibeigenschaft plus "Her mit den Daten, was machst Du seit wann, wo und warum, sonst..."- das ist schon doll!

Warum lassen diese sich nicht von den anderen beraten, die doch viel besser sind? Würde ich doch eher machen, oder? Aber sicher!! Nur zu!!

So und den Geiern des Thread-Dauer-Abschusses via Null-Wissen mit Prophet-Propaganda; wer das nicht zur Diagnostik der Borreliose als Minimum (!!) weiß, wissen will, der quake keinen Kranken zu, das kann tödlich sein, IST DAS JETZT ENDLICH KLAR!!Nur alle Teile der kompletten Serologie mit Befunden/Symptomatik lassen Aussagen zu - nur komplette Sätze, die habe ich nie gesehen!!!!!!: oder muß offiziell Abhilfe geschaffen werden - die Gesetze sind da!

Ordentlich FETTE Mahlzeiten vor der Blutabnahme schmieren alles zu==> oft falsche Reaktionen, Quittie, eine Möglichkeit..., gibt viele mehr...

Diagnostik

  • Erregernachweis

    Kultur
    Beweisend für eine Infektion ist der kulturelle Erregernachweis. Dieser ist aus Haut und Synovialisbiopsien und in eingeschränktem Maße auch aus anderen Geweben, sowie aus Liquor und Blut möglich. Die Isolierung von Borrelia burgdorferi s.l. aus Herzmuskel und Iris wurde beschrieben. Am besten gelingt die kulturelle Anzucht mit dem modifizierten Barbour-Stoenner-Kelly Medium aus der Haut (Benach et al. 1983, Preac-Mursic et al. 1986). Die Anzucht aus Patientenproben wird nur in wenigen Speziallabors angeboten.
    DNS-Nachweis durch PCR
    Einfacher -aber auch dem Spezialisten vorbehalten- ist der Borrelien-DNS-Nachweis mittels Polymerasekettenreaktion. Anzucht von Borrelien und PCR haben zur Beschreibung der klinischen Variabilität der Lyme Borreliose, insbesondere von ungewöhnlichen Manifestationen entscheidend beigetragen. Der DNS-Nachweis aus der Haut ist sehr zuverlässig und in der Frühphase sensitiver als der serologische Antikörpernachweis. [...] PCR kann bei sinnvoller Anwendung schnell wichtige Zusatzinformationen liefern. Entscheidend ist, dass ein positives Ergebnis bezüglich der Spezifität abgesichert wird (z. B. mittels Sequenzierung oder Sonden), was typischerweise die genaue Angabe der nachgewiesenen Spezies im Untersuchungsbericht ermöglicht. Die diagnostische Sensitivität der PCR und der Kultur liegt durchschnittlich bei 50- 70% aus Hautbiopsien (Erythema migrans oder ACA). PCR aus Urinproben kann allerdings zu falsch positiven Ergebnissen führen und ist für die Routinediagnostik nicht geeignet.
    Antikörpernachweis:
    Für die Routinediagnostik ist nach wie vor der Antikörpernachweis im Serum und im Liquor die Methode der Wahl. Nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (in Anlehnung an die Richtlinien der Centers for Disease Control and Prevention) sollen zunächst die IgM- und IgG-Antikörper mit einem sensitiven Suchtest, bevorzugt mit einem quantitativen ELISA, getrennt bestimmt werden. Nur positive und grenzwertige Ergebnisse sollen im 2. Schritt mit einem spezifischen Immunoblot als Bestätigungstest überprüft werden (Tabelle 2) (Wilske 2000). 2005 wurde noch das nur in vivo exprimierte Antigen VlsE für die Verbesserung der Diagnostik hinzugefügt (DIN 2005). ?Die Absicherung des Such-ELISA durch einen Immunoblot erhöht die Spezifität der Borrelienserologie. Der Bestätigungstest soll nur bei reaktivem Suchtest durchgeführt werden, da das Antikörperspektrum gegen die elektrophoretisch aufgetrennten Antigene im Immunoblot oder gegen die einzeln aufgetragenen rekombinanten oder gereinigten Antigene im Line Blot Rückschlüsse auf die Dauer der Infektion ermöglichen. Je länger die Infektion besteht, umso breiter ist das erkannte IgG- Bandenspektrum. Dies ermöglicht die Differenzierung zwischen Früh- und Spätinfektion.
    Die humorale Antikörperbildung gegen B. burgdorferi verläuft in der Frühphase der Infektion individuell, sowohl zeitlich wie auch qualitativ und quantitativ sehr unterschiedlich, so dass es schwierig ist, allgemeine Richtlinien für die Interpretation der serologischen Ergebnisse zu geben. Als Qualitätskontrolle werden Ringversuche durchgeführt..
    Die Ergebnisse unterschiedlicher Testverfahren sind insbesondere quantitativ nicht vergleichbar, da unterschiedliche Testantigene verwendet werden. Als Testantigene sollten in Europa möglichst Sonikate, gereinigte oder rekombinante Antigene von europäischen Stämmen verwendet werden (Hauser et al. 1999; Hofmann 1996). In vivo exprimierte Antigene können rekombinant hergestellt werden und haben die Sensitivität von Testverfahren verbessert ( z.B. VlSE, DbpA) (Bacon et al. 2003; Goettner et al. 2005; Hauser et al. 1999). Insbesondere die Verwendung nativer und rekombinanter Proteine, die auf Nitrozellulose Membranen aufgesprüht werden (Line Blots) hat die Sensitivität weiter verbessert. Diese weisen höchste konformationelle Ähnlichkeit mit in vivo exprimierten Proteinen auf (Rossmann et al. 2006). Das C6 Peptid aus VlsE ist als Antigen im Screening ELISA geeignet (Liang et al. 1999). Die Ergebnisse des ELISA müssen aber weiter mit einem Immunoblot ergänzt werden, um an der Anzahl und Intensität der erkannten Banden die Dauer bzw. das Stadium der Infektion abschätzen zu können.
    Tabelle: Serologische Stufendiagnostik (nach MIQ 12 und DIN) 1. Stufe: ELISA der 2. oder 3. Generation
    IgM und IgG getrennt bestimmen!
    Bei positivem oder grenzwertigem Ergebnis 2. Stufe Immunoblot oder Line Blot
    Bei Verwendung des Stammes PKo (B. afzelii) im Ganzzelllysat-Immunoblot:
    IgG: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:
    p83/100, p58, VIsE, p43, p39, p30, OspC, p21, DbpA (Osp17), p14








    IgM: positiv, wenn >=1 Bande von den folgenden vorhanden:
    • p41 (stark ausgeprägt), p39, OspC, DbpA (Osp17).
    Bei Verwendung rekombinanter Antigene:
    IgG: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:
    p83/100, p58, p39, OspC, p41inta, DbpA (Osp17), VlsE
    IgM: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:








    p39, OspC, p41int, DbpA (Osp17), VIsE
    • oder OspC allein in starker Ausprägung vorhanden.
    Interpretation
    Die Interpretation von serologischen Befunden ist nur im Zusammenhang mit der klinischen Diagnose möglich. Der behandelnde Arzt muss sich darüber klar sein, ob der Patient die Symptomatik einer Frühinfektion oder einer Spätinfektion hat, oder ob lediglich eine Borreliose ausgeschlossen werden soll. Niedrige Konzentrationen von borrelienspezifischen IgG-Antikörpern weisen eher auf eine früher abgelaufenen Borrelieninfektion hin (sog. Seronarbe, Durchseuchungstiter oder Residualimmunität). Sie können lebenslang nachweisbar bleiben. Bei häufig exponierten Personen, z.B. Waldarbeitern, findet man in ca 20% eine Residualimmunität ohne Krankheitssymptome. Die Koinzidenz von unspezifischen Beschwerden mit solchen Durchseuchungstitern ist entsprechend häufig und stiftet Verwirrung bei unerfahrenen Ärzten und ängstlichen Patienten.
    Frühinfektion
    In den ersten Wochen nach Infektion sind nur bei ca. 50-80% der Patienten mit Erythema migrans IgM-Antikörper nachweisbar (serodiagnostische Lücke der Frühinfektion!).
    Mit der Einführung neuer Testantigene können häufiger und früher spezifische IgM-Antikörper nachgewiesen werden. Der Antikörpernachweis kann jedoch zwischen ELISA und Immunoblot differieren. Im Sonikat-ELISA sind die Antikörper in der Regel früher nachweisbar. Im Immunoblot werden zuerst IgM-Antikörper gegen Flagellin (p41) und OspC und seltener auch gegen p39, Osp17 und VlsE sichtbar. Die Kriterien der 2 Stufendiagnostik können im Frühstadium der lokalisierten Hautinfektion nicht immer erfüllt werden: In einer Immunoblot-Vergleichsstudie konnten 72-81% der ELISA positiven Seren mittels Immunoblot bestätigt werden (Hofmann et al. 2006).
    Die Therapieentscheidung muss in diesem Stadium nach dem klinischen Bild und der anamnestischen Wahrscheinlichkeit einer Infektion getroffen werden. Während der Therapie steigen die IgM-Antikörper oft sehr stark an und bestätigen die klinische Diagnose (Hofmann 1996; 2005).
    Im disseminierten Frühstadium (multiple Erythemata migrantia) sind die IgM -Antikörper stets erhöht und meist sind auch schon IgG- Antikörper nachweisbar. Bei Reinfektionen kann IgG bereits vorhanden sein. In diesem Fall steigen die IgM- Antikörper häufig im ELISA nicht mehr an, können aber im Immunoblot nachweisbar sein.
    Spätstadium
    Im Spätstadium der Lyme-Borreliose sind die IgG- Antikörper stets erhöht nachweisbar, während die IgM-Antikörper noch erhöht oder auch negativ sein können. Der Nachweis von IgM Antikörpern spielt für die Diagnostik später Manifestationen praktisch keine Rolle.
    Bei chronischen Hautinfektionen sind stets sehr hohe IgG-Antikörperkonzentrationen mit einem breiten Bandenspektrum im Immunoblot nachweisbar.
    Isoliert erhöhte IgM-Antikörper im ELISA und Immunoblot bei Gelenk- und Muskelbeschwerden sprechen für kreuzreaktive Antikörper, die vor allem bei immunologischen Erkrankungen z.B. Autoimmunerkrankungen, rheumatische Erkrankungen oder durch eine polyklonale B-Zellstimulierung, z.B. bei EBV-Infektion gebildet werden.
    Verlaufskontrollen
    Die borrelienspezifischen Antikörper sinken nach Therapie nur sehr langsam ab (Glatz et al. 2006, 2008). Posttherapeutische Verlaufskontrollen sind deshalb bei Beschwerdefreiheit nicht erforderlich. Bei persistierenden oder neuauftretenden Symptomen sind serologische Untersuchungen zur Therapieentscheidung nur geeignet, wenn die IgM- und IgG-Antikörper getrennt, quantitativ und mit demselben Testverfahren bestimmt werden. Hierzu sind am besten quantitative ELISA geeignet. Zelluläre Immunität
    Oberflächenlipoproteine (Osp) von B.burgdorferi induzieren eine starke Aktivierung spezifischer T-Lymphozyten.
    Diese Lymphozytenproliferation und Zytokinproduktion kann im Lymphozytentranformationstest (LTT) mit nachfolgendem ELISA oder Elispot gemessen werden (Bauer et al. 2001). Im LTT reagieren nachweislich nicht nur Borrelien spezifische T Zellen, sondern auch T Zellen mit anderen Spezifitäten (Bauer et al. 2001). Dadurch treten auch bei gesunden Probanden häufig falsch positive Ergebnisse auf (Eckmüller 2003).Stör-/Kontaminations-/usw. empfindlich
    Auch die Bestimmung der CD57+ NK Lymphozyten ist sinnlos, da die Ergebnisse unspezifisch sind. Sie werden nicht nur bei Borrelien sondern auch bei anderen Infektionen bzw. Entzündungsreaktionen im Patientenblut erniedrigt gefunden.
    Diese Methoden eignen sich deshalb nicht zur Diagnostik.
Viel Spaß beim Durchgehen - es sollte damit gerechnet werden, dass evtl. die Qualität auch in Foren in Zukunft beachtet werden wird - denn es will sich ja wirklich keiner daran halten - niemand - und die Kranken zahlen die Zeche - nicht mit mir/uns!! Versprochen, von hier diffamierten "Borre-Spezies evtl. auch"!!:bang:

Das gilt auch für andere vorsätzliche gefährliche Empfehlungen!:bang:

DIE ZENSUR IN ETLICHEN BEITRÄGEN HAT ENTSCHEIDENDE PASSAGEN GESTRICHEN; DER INHALT ENTSPRICHT DAMIT NICHT DEM DARZUSTELLENDEN PROBLEM UND SPIEGELT NICHT MEHR DIE MEINUNG DER VERFASSER WIDER

DAS IST AUCH IN VIELEN ANDEREN POSTS ZU BERÜCKSICHTIGEN - AUF BEGRÜNDETE ANFRAGEN KÖNNEN FEHLENDE ANTEILE NACHGEREICHT WERDEN...

Es wird darauf hingewiesen, dass nach 48 Std. das Monopol der Textveränderung bei der Führung und den Portal-Verantwortlichen allein liegt, Stellungnahmen der "Einfachen" sind dann nicht mehr möglich!!

Das ist stets und überall zu bedenken.

Dass diese Änderung durch Dritte mit Sonderrechten nicht IMMER sichtbar ist, ist eine interessante Vorgehensweise!
 
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@donscalpello
vielen dank für die gesetzestexte im post #41
hört sich echt einfach an :)
könntest du vielleicht auch ne hausnummer angeben, was diese labordiagnositk an kosten
verursacht, da dass ja leider die kasse nicht übernimmt
oder mir einen kassenarzt nennst, der das macht
denn mit allen befunden kommt man tatsächlich leichter zu einem ergebnis :)
 
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Hallo Don,

Super! Vielen Dank für deine aufwändigen Statements! :) Post 41.
Das habe ich mir jetzt abgespeichert.

Viele Grüsse, Angie
 
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hi donscalpello,
von mir ebenfalls ein dankeschön für die nr. 41!

lg togi :wave:
 
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Hi Dons,

die Zusammenstellung zur Borreliose Diagnostik ist sehr übersichtlich, wenn ich richtig verstanden habe, lassen sich gemäß der Aufstellung eine chronische Borreliose bei der keine Antikörper nachweisbar sind, nur über die Klinik diagnostizieren? Es gibt ja einige Kandidaten hier, die das betrifft.

Wenn dem so ist, wie kann man dann eine chronische Borreliose von anderen Erkrankungen mit ähnlich unspezifischen Phänomen unterscheiden.

Gruß
Cheyenne
 
darauf wollte ich hinaus....das relativiert nämlich dann wieder den einsatz von LTT und CD 57.

lg
cheyenne
 
Wenn dem so ist, wie kann man dann eine chronische Borreliose von anderen Erkrankungen mit ähnlich unspezifischen Phänomen unterscheiden.

Hallo Cheyenne,

wenn andere mögliche Erkrankungen ausgeschlossen wurden,und der Verdacht auf chron. Borreliose besteht, könnte auch ein Therapieversuch mit AB diesen bestätigen,wenn Herxheimer Reaktionen auftreten oder es zu Verschlimmerungen der Beschwerden oder Besserungen kommt.

Oftmals kommt es dann auch nach Antibiose zu Titererhöhungen bzw. erst dann zur richtigen Antikörperbildung und somit zu positiven Ergebnissen,da das Immunsystem dann durch den Erregerzerfall die Borrelien erst richtig erkennt.
Bei mir stiegen die Werte auch an im Laufe der Behandlungen.

Viele Grüße,Quittie
 
wenn andere mögliche Erkrankungen ausgeschlossen wurden,und der Verdacht auf chron. Borreliose besteht, könnte auch ein Therapieversuch mit AB diesen bestätigen,wenn Herxheimer Reaktionen auftreten oder es zu Verschlimmerungen der Beschwerden oder Besserungen kommt.

Herxheimer Reaktionen können ebensolche Symtome verursachen wie Nebenwirkungen von Antibiotika und der Titeranstieg ist kein klarer Beweis für eine Borreliose.

VG, Angie
 
...man sieht - es geht schon wieder los - keine Ahnung, nichts wahrhaben wollen, alles durcheinanderwürfeln - nichts in der Gesamtheit sehen wollen, immer aus teilweise richtigen Facetten eines komplexen Krankheitsbildes auf das Ganze schließen wollen, das geht nicht - das ist LEBENSGEFÄHRLICH - für die falschberatenen DRITTEN, Propheten werden so zu Mördern...

...einige haben das wenigstens nur an sich selbst, und zum Glück! bisher nur FAST geschafft - und mißbrauchen die "Ahnungslosen" Fachleute dann zu zig Privatsprechstunden HINTENRUM - das ist dermaßen krank==>gehe direkt zurück auf das Sofa... (Freud et al.)

Insofern danken wir für diese wissenschaftlichen Einsichten in die Gefährlichkeit derartiger Institutionen auf die Gesundheit der Bevölkerung - ich bin sehr stolz auf meine Mitkollegen, die sich an dieser Evaluation beteiligten - Konsequenzen muss das haben - denn so geht das nicht weiter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer keine Ahnung hat, sollte besser nichts schreiben.

DermIS - Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer (Information zu der Diagnose)

und für Blinde-man kann die zigarrettenpapier-dünne Haut auch fühlen.

Auch ACA kann man nicht ohne diffenrentialdiagnostische Betrachtung diagnostizieren.

Differentialdiagnose

* Erysipel, Erysipeloid, Erysipelas carcinomatosum
* Lymphoplasmozytoides Immunozytom
* Akrozyanose
* Erythromelalgie
* Eosinophile Fasziitis
* lineäre Morphaea, Disseminierte zirkumskripte Sklerodermie, progressive Sklerodermie (siehe Sklerodermie)
* Scleroedema adultorum Buschke
* Kortisonschaden
* Cutis marmorata (Marmorhaut)
* Teleangiektasien

Bezüglich der Gelenkssymptome soll gedacht werden an eine


* Arthritis urica
* Juvenile rheumatoide Arthritis
https://de.wikipedia.org/wiki/Akrodermatitis_chronica_atrophicans_Herxheimer
 
Wer keine Ahnung hat, sollte besser nichts schreiben.

DermIS - Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer (Information zu der Diagnose)

und für Blinde-man kann die zigarrettenpapier-dünne Haut auch fühlen.


Genau, Michel, du hast recht!:D Bei der ACA ist die Serologie plus Diagnostik sehr einfach: entweder global positiv, dann wird behandelt!

Die Schäden=Symptome bleiben für immer, wenn also Serologie abgefallen, besteht die Behandlungsindikation nicht mehr - vorausgesetzt man weiß alle Voraussetzungen, Vorergebnisse, Behandlungen, Befunde, kennt sich in den diagnost. Algorhythmen aus, hat folglich klassische Fehler nicht gemacht und die Therapie war korrekt, empfindlich reicht bei Antibiotika nicht aus - es müssen auch WIRKSPIEGEL am Ort des Geschehens erreicht werden - der Rest kam gerade von Tobi09 rein (eine Auswahl)
 
#42, #46, #48, #49 klassifizieren wir hier als "gefährlich" (enthält auch: wissentlich - falsch - uminterpretierend)

Es wird erneut bewußt abgewichen von klaren Fakten, die zerredet werden - hoffnungslos
 
mich würde mal interessieren, wie das mit den killerzellen funktioniert
mein spezialist hat da zwei unterschiedliche tests gemacht
1 test: mein wert 40 normbereich liegt bei 300-770
2 test: mein wert 5,2 normbereich liegt bei 80-120
nach seiner aussage bekommt man mit diesen werten nichts gebacken
wenn mein wert bei dem 1 test z.b. bei 400 liegen würde,
dann würde mein immunsystem die erreger in schutt und asche hauen
(egal was es ist ob borreliose oder etc etc.)
zu meiner frage
sind die killerzellen so stark vermindert durch die erreger
oder liegt eine andere störung vor im körper, weswegen mein immunsystem
den kampf verloren hat gegen die erreger, weil von haus aus schon wenig killerzellen zur verfügung stehen?
liegt es vielleicht an der immunmodulation?
 
Die Zuverlässigkeit der (Liquor-/Serum-/PCR-/Kultur-/Lineblot-/Immunoblot- usw.) diagnostik hängt jedoch zudem auch von folgenden Faktoren ab, die hier zwar verlinkt, aber nicht gelesen, oder ignoriert werden (wollen):

Erfahrung und Qualität des Labors,

Erfahrung und Kompetenz des Arztes bei der Befundinterpretation,

Zuverlässigkeit der Tests (Sensitivität und Spezifität),

Zugrunde gelegte diagnostische Kriterien bzw. Falldefinitionen,

Stadium der Erkrankung,

Art der Krankheitsmanifestation.

uvm. - hoffnungslos - immer die gleiche tragisch-peinliche Leier..
 
Man muß also mit Hirn, Wissen, Fakten das Vorgehen sinnvoll strukturieren - und das will wohl keiner, oder?

Je spezifischer ein Test ist, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich auch tatsächlich um ein korrektes Ergebnis handelt und nicht um einen falsch positiven Befund. Je sensitiver ein Test ist, um so geringer ist die Gefahr, dass eine erfolgte Infektion übersehen wird. Eine hohe Sensitivität geht jedoch bei der Borrelien-Serologie häufig auf Kosten der Spezifität - und umgekehrt. Da inzwischen zahlreiche unterschiedliche und nicht standardisierte Tests (jeder individuelle Test ist jedoch standardisiert und validiert uzsw.) auf dem Markt sind, kann es sein, dass ein Patient mit dem Test des einen Labors positive und mit dem eines anderen negative Ergebnisse aufweist, die zu oft auch unspezifischen Ursprungs sein können.

In der Frühphase ist die Serologie meist noch negativ, da das Immunsystem einige Zeit benötigt bis es den Erreger erkennt, Antikörper bildet und sich serologisch zeigt. Entsprechende Studien belegen, dass viele serologische Tests in der frühen Krankheitsphase lediglich eine Sensitivität von unter 50% aufweisen. In der Fachliteratur wird die Sensitivität für das II. Stadium mit 70% bis 90 % und für das späte disseminierte III. Stadium mit 90% bis 100% angegeben (vgl. MIQ Lyme Borreliose 2000/12). Solche pauschalen Angaben sind jedoch schon allein aufgrund einer mangelnden Standardisierung und fehlenden Kontrolle eigentlich nicht möglich.

Idealtypisch zeigen sich bei einer frischen Borrelien-Infektion erst Antikörper gegen IgM (Immunglobulin M) und im späteren Verlauf dann gegen IgG. Es wird davon ausgegangen, dass IgG monate- oder sogar jahrelang nach einer ausgeheilten Lyme-Borreliose vorhanden sein kann. Während einige Mikrobiologen davon ausgehen, dass auch eine monate- bis jahrelange Persistenz der IgM-Antikörper trotz Erregereliminierung möglich ist, sind andere der Meinung, das wäre nur der Fall, wenn eine persistierende Infektion vorliegen würde.



Falsch positive Ergebnisse sind u.a. möglich durch

Kreuzreaktionen bzw. eine polyklonale Immunstimmulierung durch andere Erreger, wie insbesondere andere Spirochäten (Treponema pallidum, Treponema denticola, Leptospiren usw.) sowie Erregern der Herpesgruppe (EBV, CMV usw.) (MIQ Lyme Borreliose 2000/12).

Falsch negative Ergebnisse sind möglich:

wenn nicht alle relevanten Antigene, die im lebenden Körper exprimiert werden (in vivo), im Test Berücksichtigung finden;

wenn nicht alle in der jeweiligen Region vorkommenden Genospezies und Subtypen einbezogen und deshalb die genotyp-spezifischen Antikörper nicht erfasst werden;

da bei früher Antibiotikagabe die Immunantwort unterbunden werden und die Serologie komplett negativ sein oder ein IgM-/IgG-Switch ausbleiben kann (Preac-Mursic 1996);

durch Persistenz- und Tarnungsmechanismen des Erregers;

durch eine Immunsuppression oder –defizit (Harrer et al. 2007) sowie Behandlungen mit immunsuppressiv wirkenden Medikamenten (Bergmann et al. 1998);

da es bei Vorliegen einer Neuroborreliose sein kann, dass keine Antikörperbildung im Serum nachweisbar ist sondern nur im Liquor (Eldøen et al. 2001).

Falsch negative oder positive Befunde sind möglich:

durch Präparations-, Auswertungs- und Interpretationsfehler, z.B. durch die serologische Technik bei den verschiedenen Testverfahren, Verwendung verschiedener Borrelien-Stämme als Testantigene, durch die Antigenpräparation oder die Vorbehandlung der Seren (z.B. häufige Subkultivierung der Antigene). (Hummler B. 2001, Eckmüller I. 2003)

durch eine zu niedrige oder zu hohe Cut-Off-Definition (Festlegung des Grenzwertes). Hier werden je nach Test unterschiedliche Werte zwischen 3% bis 10% zugrunde gelegt.

Eine österreichische Studie hat ergeben, dass serologische Kontrollen keine Beurteilung der Effektivität der Antibiotika-Behandlung zulassen. (Glatz et al., 2003).
 
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Das Problem liegt m.M. zum Teil auch daran, dass sich viele der Ärzte nicht wirklich mit der Spezifität einzelner Untersuchungsparameter auskennen oder auch wollen. ;)

Um jede Ausschlußdiagnostik bzw. jede Blutuntersuchung muß gekämpft werden, passt es noch ins Budget?? ;)

Zum Schluß geht der Patient mit einer fadenscheinigen nicht untermauerten Diagnose und einem Rezept ###Schmerzmittel### Antidepressiva###oder gar Cortison###nach Hause.
Das war`s dann...läuft doch meistens so.

Inzwischen informieren, belesen sich immer mehr Patienten eigenständig; ist ja auch irgendwie verständlich, gell?
Oder auch Austausch im Forum. DonS. vielleicht hast du da ein bißchen Nachsehen mit uns.:D

Das war jetzt offtopic.

Viele Grüsse, Angie
 
Für das, Angie1 ist hier keiner verantwortlich - stereotyp wird von hier nach Fakten gefragt, das strukturierte Vorgehen ist sehr preiswert und wird von JEDER Kasse bezahlt, aber was hier zerredet wird, das kostet sehr viel....Geld, Nerven, Leben!!!!

Und das wird geändert!!! Bei jedem Verein! Versprochen!

Insb. die "besondereren" Dauer-Ein-Thema-Falsch-Propheten dürften hier einen stattlichen Friedhof induziert haben oder ein "Siechenheim" der vertrödelten Fehlgeleiteten. Das ist strafbar, und in jeder Hinsicht schadenersatzpflichtig, zivilr. und sozial-rechtlich je nach Herkunfts-Staat von Opfer und Täter.
 
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