DonScalpello
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- 28.11.09
- Beiträge
- 427
Hallo, wegen Glieder- und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, Augenschmerzen, Herzstocken, Nachtschweiß, Zuckungen, Unwohlsein und Schwächegefühl/Leistungknick (allerdings nach einer Auslandsreise) stellte ich mich vor einem Jahr meinem Hausarzt vor. Folgende Ergebniss kamen herraus: [...]
Leider habe ich die Beschwerden immer noch, vielleicht weis ja von euch jemand rat...
Summary:
- Mit der Ratsuchenden Viajero konnten sich hier 2 Teilnehmer je einmal in Beziehung setzen: Uta und DonS, danach Thread von Dritten - wie immer - übernommen - zu ewig gleichen Inhalten - lern und therapie-unwillig.
Jeder Versuch, Fakten richtig zu stellen, in eigenen Worten wird mit Standard-Geschrei im Prinzip Unbeteiligter am Thread-Inhaber-Thema zunichte gemacht - am Ende sind alle Fakten sowieso Stuß oder zukompliziertes Fach-Chinesisch, insbesondere, die die das dauernd falsch daherreden, machen das als letzten tragischen Versuch - nicht immer, aber immer öfter zu oft...
Die Fakten z.B.der AWMF:
(Arbeitsgemeinschaft der
Wissenschaftlichen
Medizinischen
Fachgesellschaften )
AWMF - Lyme Borreliose
zur Diagnostik der Borreliose, Durchführung, Interpretation der Labor-Befunde usw.: ein VEREINFACHTER Auszug, den niemand von den Besser-(Nicht)-Wissen-Woller-Propheten auch nur marginal wahrnehmen will, aber immer konterkarieren und daher nur eines wirklich bewirken wollen und das auch permanent erfolgreich:
Die Koinzidenz von unspezifischen Beschwerden mit solchen Durchseuchungstitern ist entsprechend häufig und stiftet Verwirrung bei unerfahrenen Ärzten und ängstlichen Patienten.
Dieses Verhalten ist pervers, insb. dann, wenn es Menschen davon abzubringen sucht, nach den evidente(re)n Ursachen zu suchen, Beispiele in den 45 Threads an denen ich partizipierte, gab es zu hauf - was am Ende Fakt war und was Humbug? Das finde jeder selber raus!
...aber dass von den Querulanten, es etliche wagen, hier dergestalt rumzublubbern, "alles ***", aber zig Arbeitsstunden in tiefst ausbeuterischer Weise des Schwer-Narzißmus rund um die Uhr aus einem Rauslutschen, um das Wort Stalking zu vermeiden, sozusagen Privat-Dauer-Sprechstunde in Leibeigenschaft plus "Her mit den Daten, was machst Du seit wann, wo und warum, sonst..."- das ist schon doll!
Warum lassen diese sich nicht von den anderen beraten, die doch viel besser sind? Würde ich doch eher machen, oder? Aber sicher!! Nur zu!!
So und den Geiern des Thread-Dauer-Abschusses via Null-Wissen mit Prophet-Propaganda; wer das nicht zur Diagnostik der Borreliose als Minimum (!!) weiß, wissen will, der quake keinen Kranken zu, das kann tödlich sein, IST DAS JETZT ENDLICH KLAR!!Nur alle Teile der kompletten Serologie mit Befunden/Symptomatik lassen Aussagen zu - nur komplette Sätze, die habe ich nie gesehen!!!!!!: oder muß offiziell Abhilfe geschaffen werden - die Gesetze sind da!
Ordentlich FETTE Mahlzeiten vor der Blutabnahme schmieren alles zu==> oft falsche Reaktionen, Quittie, eine Möglichkeit..., gibt viele mehr...
Viel Spaß beim Durchgehen - es sollte damit gerechnet werden, dass evtl. die Qualität auch in Foren in Zukunft beachtet werden wird - denn es will sich ja wirklich keiner daran halten - niemand - und die Kranken zahlen die Zeche - nicht mit mir/uns!! Versprochen, von hier diffamierten "Borre-Spezies evtl. auch"!!:bang:Diagnostik
- Erregernachweis
Kultur
Beweisend für eine Infektion ist der kulturelle Erregernachweis. Dieser ist aus Haut und Synovialisbiopsien und in eingeschränktem Maße auch aus anderen Geweben, sowie aus Liquor und Blut möglich. Die Isolierung von Borrelia burgdorferi s.l. aus Herzmuskel und Iris wurde beschrieben. Am besten gelingt die kulturelle Anzucht mit dem modifizierten Barbour-Stoenner-Kelly Medium aus der Haut (Benach et al. 1983, Preac-Mursic et al. 1986). Die Anzucht aus Patientenproben wird nur in wenigen Speziallabors angeboten.
DNS-Nachweis durch PCR
Einfacher -aber auch dem Spezialisten vorbehalten- ist der Borrelien-DNS-Nachweis mittels Polymerasekettenreaktion. Anzucht von Borrelien und PCR haben zur Beschreibung der klinischen Variabilität der Lyme Borreliose, insbesondere von ungewöhnlichen Manifestationen entscheidend beigetragen. Der DNS-Nachweis aus der Haut ist sehr zuverlässig und in der Frühphase sensitiver als der serologische Antikörpernachweis. [...] PCR kann bei sinnvoller Anwendung schnell wichtige Zusatzinformationen liefern. Entscheidend ist, dass ein positives Ergebnis bezüglich der Spezifität abgesichert wird (z. B. mittels Sequenzierung oder Sonden), was typischerweise die genaue Angabe der nachgewiesenen Spezies im Untersuchungsbericht ermöglicht. Die diagnostische Sensitivität der PCR und der Kultur liegt durchschnittlich bei 50- 70% aus Hautbiopsien (Erythema migrans oder ACA). PCR aus Urinproben kann allerdings zu falsch positiven Ergebnissen führen und ist für die Routinediagnostik nicht geeignet.
Antikörpernachweis:
Für die Routinediagnostik ist nach wie vor der Antikörpernachweis im Serum und im Liquor die Methode der Wahl. Nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (in Anlehnung an die Richtlinien der Centers for Disease Control and Prevention) sollen zunächst die IgM- und IgG-Antikörper mit einem sensitiven Suchtest, bevorzugt mit einem quantitativen ELISA, getrennt bestimmt werden. Nur positive und grenzwertige Ergebnisse sollen im 2. Schritt mit einem spezifischen Immunoblot als Bestätigungstest überprüft werden (Tabelle 2) (Wilske 2000). 2005 wurde noch das nur in vivo exprimierte Antigen VlsE für die Verbesserung der Diagnostik hinzugefügt (DIN 2005). ?Die Absicherung des Such-ELISA durch einen Immunoblot erhöht die Spezifität der Borrelienserologie. Der Bestätigungstest soll nur bei reaktivem Suchtest durchgeführt werden, da das Antikörperspektrum gegen die elektrophoretisch aufgetrennten Antigene im Immunoblot oder gegen die einzeln aufgetragenen rekombinanten oder gereinigten Antigene im Line Blot Rückschlüsse auf die Dauer der Infektion ermöglichen. Je länger die Infektion besteht, umso breiter ist das erkannte IgG- Bandenspektrum. Dies ermöglicht die Differenzierung zwischen Früh- und Spätinfektion.
Die humorale Antikörperbildung gegen B. burgdorferi verläuft in der Frühphase der Infektion individuell, sowohl zeitlich wie auch qualitativ und quantitativ sehr unterschiedlich, so dass es schwierig ist, allgemeine Richtlinien für die Interpretation der serologischen Ergebnisse zu geben. Als Qualitätskontrolle werden Ringversuche durchgeführt..
Die Ergebnisse unterschiedlicher Testverfahren sind insbesondere quantitativ nicht vergleichbar, da unterschiedliche Testantigene verwendet werden. Als Testantigene sollten in Europa möglichst Sonikate, gereinigte oder rekombinante Antigene von europäischen Stämmen verwendet werden (Hauser et al. 1999; Hofmann 1996). In vivo exprimierte Antigene können rekombinant hergestellt werden und haben die Sensitivität von Testverfahren verbessert ( z.B. VlSE, DbpA) (Bacon et al. 2003; Goettner et al. 2005; Hauser et al. 1999). Insbesondere die Verwendung nativer und rekombinanter Proteine, die auf Nitrozellulose Membranen aufgesprüht werden (Line Blots) hat die Sensitivität weiter verbessert. Diese weisen höchste konformationelle Ähnlichkeit mit in vivo exprimierten Proteinen auf (Rossmann et al. 2006). Das C6 Peptid aus VlsE ist als Antigen im Screening ELISA geeignet (Liang et al. 1999). Die Ergebnisse des ELISA müssen aber weiter mit einem Immunoblot ergänzt werden, um an der Anzahl und Intensität der erkannten Banden die Dauer bzw. das Stadium der Infektion abschätzen zu können.
Tabelle: Serologische Stufendiagnostik (nach MIQ 12 und DIN) 1. Stufe: ELISA der 2. oder 3. Generation
IgM und IgG getrennt bestimmen!
Bei positivem oder grenzwertigem Ergebnis 2. Stufe Immunoblot oder Line Blot
Bei Verwendung des Stammes PKo (B. afzelii) im Ganzzelllysat-Immunoblot:
IgG: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:
p83/100, p58, VIsE, p43, p39, p30, OspC, p21, DbpA (Osp17), p14
IgM: positiv, wenn >=1 Bande von den folgenden vorhanden:Bei Verwendung rekombinanter Antigene:
- p41 (stark ausgeprägt), p39, OspC, DbpA (Osp17).
IgG: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:
p83/100, p58, p39, OspC, p41inta, DbpA (Osp17), VlsE
IgM: positiv, wenn >=2 Banden von den folgenden vorhanden:
p39, OspC, p41int, DbpA (Osp17), VIsEInterpretation
- oder OspC allein in starker Ausprägung vorhanden.
Die Interpretation von serologischen Befunden ist nur im Zusammenhang mit der klinischen Diagnose möglich. Der behandelnde Arzt muss sich darüber klar sein, ob der Patient die Symptomatik einer Frühinfektion oder einer Spätinfektion hat, oder ob lediglich eine Borreliose ausgeschlossen werden soll. Niedrige Konzentrationen von borrelienspezifischen IgG-Antikörpern weisen eher auf eine früher abgelaufenen Borrelieninfektion hin (sog. Seronarbe, Durchseuchungstiter oder Residualimmunität). Sie können lebenslang nachweisbar bleiben. Bei häufig exponierten Personen, z.B. Waldarbeitern, findet man in ca 20% eine Residualimmunität ohne Krankheitssymptome. Die Koinzidenz von unspezifischen Beschwerden mit solchen Durchseuchungstitern ist entsprechend häufig und stiftet Verwirrung bei unerfahrenen Ärzten und ängstlichen Patienten.
Frühinfektion
In den ersten Wochen nach Infektion sind nur bei ca. 50-80% der Patienten mit Erythema migrans IgM-Antikörper nachweisbar (serodiagnostische Lücke der Frühinfektion!).
Mit der Einführung neuer Testantigene können häufiger und früher spezifische IgM-Antikörper nachgewiesen werden. Der Antikörpernachweis kann jedoch zwischen ELISA und Immunoblot differieren. Im Sonikat-ELISA sind die Antikörper in der Regel früher nachweisbar. Im Immunoblot werden zuerst IgM-Antikörper gegen Flagellin (p41) und OspC und seltener auch gegen p39, Osp17 und VlsE sichtbar. Die Kriterien der 2 Stufendiagnostik können im Frühstadium der lokalisierten Hautinfektion nicht immer erfüllt werden: In einer Immunoblot-Vergleichsstudie konnten 72-81% der ELISA positiven Seren mittels Immunoblot bestätigt werden (Hofmann et al. 2006).
Die Therapieentscheidung muss in diesem Stadium nach dem klinischen Bild und der anamnestischen Wahrscheinlichkeit einer Infektion getroffen werden. Während der Therapie steigen die IgM-Antikörper oft sehr stark an und bestätigen die klinische Diagnose (Hofmann 1996; 2005).
Im disseminierten Frühstadium (multiple Erythemata migrantia) sind die IgM -Antikörper stets erhöht und meist sind auch schon IgG- Antikörper nachweisbar. Bei Reinfektionen kann IgG bereits vorhanden sein. In diesem Fall steigen die IgM- Antikörper häufig im ELISA nicht mehr an, können aber im Immunoblot nachweisbar sein.
Spätstadium
Im Spätstadium der Lyme-Borreliose sind die IgG- Antikörper stets erhöht nachweisbar, während die IgM-Antikörper noch erhöht oder auch negativ sein können. Der Nachweis von IgM Antikörpern spielt für die Diagnostik später Manifestationen praktisch keine Rolle.
Bei chronischen Hautinfektionen sind stets sehr hohe IgG-Antikörperkonzentrationen mit einem breiten Bandenspektrum im Immunoblot nachweisbar.
Isoliert erhöhte IgM-Antikörper im ELISA und Immunoblot bei Gelenk- und Muskelbeschwerden sprechen für kreuzreaktive Antikörper, die vor allem bei immunologischen Erkrankungen z.B. Autoimmunerkrankungen, rheumatische Erkrankungen oder durch eine polyklonale B-Zellstimulierung, z.B. bei EBV-Infektion gebildet werden.
Verlaufskontrollen
Die borrelienspezifischen Antikörper sinken nach Therapie nur sehr langsam ab (Glatz et al. 2006, 2008). Posttherapeutische Verlaufskontrollen sind deshalb bei Beschwerdefreiheit nicht erforderlich. Bei persistierenden oder neuauftretenden Symptomen sind serologische Untersuchungen zur Therapieentscheidung nur geeignet, wenn die IgM- und IgG-Antikörper getrennt, quantitativ und mit demselben Testverfahren bestimmt werden. Hierzu sind am besten quantitative ELISA geeignet. Zelluläre Immunität
Oberflächenlipoproteine (Osp) von B.burgdorferi induzieren eine starke Aktivierung spezifischer T-Lymphozyten.
Diese Lymphozytenproliferation und Zytokinproduktion kann im Lymphozytentranformationstest (LTT) mit nachfolgendem ELISA oder Elispot gemessen werden (Bauer et al. 2001). Im LTT reagieren nachweislich nicht nur Borrelien spezifische T Zellen, sondern auch T Zellen mit anderen Spezifitäten (Bauer et al. 2001). Dadurch treten auch bei gesunden Probanden häufig falsch positive Ergebnisse auf (Eckmüller 2003).Stör-/Kontaminations-/usw. empfindlich
Auch die Bestimmung der CD57+ NK Lymphozyten ist sinnlos, da die Ergebnisse unspezifisch sind. Sie werden nicht nur bei Borrelien sondern auch bei anderen Infektionen bzw. Entzündungsreaktionen im Patientenblut erniedrigt gefunden.
Diese Methoden eignen sich deshalb nicht zur Diagnostik.
Das gilt auch für andere vorsätzliche gefährliche Empfehlungen!:bang:
DIE ZENSUR IN ETLICHEN BEITRÄGEN HAT ENTSCHEIDENDE PASSAGEN GESTRICHEN; DER INHALT ENTSPRICHT DAMIT NICHT DEM DARZUSTELLENDEN PROBLEM UND SPIEGELT NICHT MEHR DIE MEINUNG DER VERFASSER WIDER
DAS IST AUCH IN VIELEN ANDEREN POSTS ZU BERÜCKSICHTIGEN - AUF BEGRÜNDETE ANFRAGEN KÖNNEN FEHLENDE ANTEILE NACHGEREICHT WERDEN...
Es wird darauf hingewiesen, dass nach 48 Std. das Monopol der Textveränderung bei der Führung und den Portal-Verantwortlichen allein liegt, Stellungnahmen der "Einfachen" sind dann nicht mehr möglich!!
Das ist stets und überall zu bedenken.
Dass diese Änderung durch Dritte mit Sonderrechten nicht IMMER sichtbar ist, ist eine interessante Vorgehensweise!
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