Themenstarter
- Beitritt
- 30.07.10
- Beiträge
- 5
Bin froh dass ich auf dieses Forum gestossen bin.
Allerdings wusste ich nicht unter welche Kategorie ich meinen Beitrag setzen sollte, denn ich bin mir gar nicht sicher!
Ich habe eine laaange Vorgeschichte, die ich allerdings nur kurz auflisten moechte!
Schon seit Kind an leide ich daran "Angst vor dem Erbrechen" zu haben.
Mit 21 Jahren wurde ich schwanger und heiratete ca 6 Monate nach der Geburt unseres jetzt 5 jaehrigen Sohnes!
Nach der Geburt fing es an! Ich bekam Panikattacken zunaechst kannte ich nur die Symptome und wusste gar nicht was genau mit mir los war!
Verstaerkt hatte sich die Angst bei Uebelkeit, zu erbrechen! Dann wurden meine Angstzustaende immer schlimmer und dadurch auch die Symptome. Starkes Herzklopfen, Uebelkeit, Bauchkraempfe, Hitzewallungen und schwere Depressionen gehoerte zu den heftigsten Symptomen.
Nach einigen Untersuchungen bei einem Internisten und Akkupunkturen bei einem Heilpraktiker, wurde mir empfohlen einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Gesagt, getan! Nach ein paar Gespraechen wurde mir ein Antidepressivum verschrieben. Um meine Angstzustaende zu mindern. Mal Abgesehen von den Nebenwirkungen dieser Tabletten, halfen diese ziemlich gut! Konnte wieder positiv durch die Welt gehen!
Mein zweites Kind bekam ich ca 2 Jahre spaeter. Das Antidepressivum nahm ich waehrend der kompletten Schwangerschaft und 1 Jahr Stillzeit.
Die Gespraeche mit dem Therapeuten beendete ich, als die Antidepressiva anschlug und Besserung eintrat.
Da ich waehrend der 2. Schwangerschaft staendig Erbrechen musste, habe ich "meine Angst" zum Teil, fuer diesen Zeitraum ueberwunden.
1 Jahr nach der Geburt des Kleinen, fing ich an die Tabletten abzusetzen! Erstmal weil ich nicht davon Abhaengig sein wollte und ausserdem weil die Nebenwirkungen schrecklich waren!!!
Das Absetzen war sehr heftig, da ich einen sogenannten "kalten Entzug" gemacht habe! Nach 2 Wochen war der Spuk aber vorbei und ich war sehr stolz dass ich es geschafft hatte.
Ich blieb recht stabil, hatte keine Panikattacken, keine Uebelkeit, nichts!!! Es war toll einfach mal nur zu leben ohne sich staendig mit seinem Koerper befassen zu muessen und sich staendig elend zu fuehlen!!!
Bis ich wieder schwanger wurde! Mein Mann hatte sich gleich nach der Geburt des 2. Kindes sterilisieren lassen, deshalb war es zunaechst ein riesen Schock fuer uns!
Was sich herausstellte, dass die Vasektomie nicht richtig durchgefuehrt wurde.
Waehrend dieser Schwangerschaft hatte ich wie auch bei der ersten keine Probleme mit Erbrechen, nur Uebelkeit bei der ich auch Angstzustaende und Panik bekam. Allerdings hatte ich gelernt irgendwie damit umzugehen und die Aengste und Depressionen zu vermindern! Rueckblickend ueberlegte ich mir schon ob das ganze nicht auch hormonell sein koennte. Wobei ich mir dann die Angst vor dem Erbrechen, die ich ja schon ewig habe, nicht erklaeren konnte.
Seit dem der juengste dieses Jahr geboren ist wurden die Symptome wieder schlimmer wie nach der 1. Schwangerschaft. Ich kann zwar besser damit umgehen jetzt, aber es belastet mich sehr. Ich habe deswegen richtige Essstoerungen und habe viel Abgenommen! Versteht mich nicht falsch, ich liebe es zu essen und bekomme sofort Panik wenn ich nicht essen kann weil ich kein Appetit habe! Dann denke ich immer es stimmt etwas nicht! Durch diese Angst wird mir noch uebler und der Kreislauf endet dann nie!!!!
In letzter Zeit bin ich noch aengstlicher geworden weil alle 3 Kids krank waren! Da habe ich regelrecht eine Attacke nach der anderen gehabt!! Ich bin total ausgelaugt jetzt! Habe durch all den Stress Durchfall und Magenschmerzen! Um das zu vermeiden verweigert mein Koerper zu essen und habe keinen Appetit und das hasse ich da bekomme ich noch mehr Angst, weil ich essen moechte! Wieder zunehmen moechte! All die leckeren Dinge die ich essen moechte kann mein Magen gar nicht mehr ertragen weil er es nicht mehr gewohnt ist!
Wie gesagt, es kommt wir vor wie ein Kreislauf den ich nicht unterbrechen!
Ich habe Angst meinen Koerper nicht kontrollieren zu koennen!
Manchmal gelingt es mir soviel Motivation zu bekommen, weil der Wille da ist Dinge zu aendern! Es kommt mir aber so vor als ob, je mehr ich versuche mich besser zu fuehlen, desto schlimmer geht es mir und zieht mich immer wieder hinten runter!!!
Bitte schreibt mir mal eure Meinung! Was denkt ihr???
Allerdings wusste ich nicht unter welche Kategorie ich meinen Beitrag setzen sollte, denn ich bin mir gar nicht sicher!
Ich habe eine laaange Vorgeschichte, die ich allerdings nur kurz auflisten moechte!
Schon seit Kind an leide ich daran "Angst vor dem Erbrechen" zu haben.
Mit 21 Jahren wurde ich schwanger und heiratete ca 6 Monate nach der Geburt unseres jetzt 5 jaehrigen Sohnes!
Nach der Geburt fing es an! Ich bekam Panikattacken zunaechst kannte ich nur die Symptome und wusste gar nicht was genau mit mir los war!
Verstaerkt hatte sich die Angst bei Uebelkeit, zu erbrechen! Dann wurden meine Angstzustaende immer schlimmer und dadurch auch die Symptome. Starkes Herzklopfen, Uebelkeit, Bauchkraempfe, Hitzewallungen und schwere Depressionen gehoerte zu den heftigsten Symptomen.
Nach einigen Untersuchungen bei einem Internisten und Akkupunkturen bei einem Heilpraktiker, wurde mir empfohlen einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Gesagt, getan! Nach ein paar Gespraechen wurde mir ein Antidepressivum verschrieben. Um meine Angstzustaende zu mindern. Mal Abgesehen von den Nebenwirkungen dieser Tabletten, halfen diese ziemlich gut! Konnte wieder positiv durch die Welt gehen!
Mein zweites Kind bekam ich ca 2 Jahre spaeter. Das Antidepressivum nahm ich waehrend der kompletten Schwangerschaft und 1 Jahr Stillzeit.
Die Gespraeche mit dem Therapeuten beendete ich, als die Antidepressiva anschlug und Besserung eintrat.
Da ich waehrend der 2. Schwangerschaft staendig Erbrechen musste, habe ich "meine Angst" zum Teil, fuer diesen Zeitraum ueberwunden.
1 Jahr nach der Geburt des Kleinen, fing ich an die Tabletten abzusetzen! Erstmal weil ich nicht davon Abhaengig sein wollte und ausserdem weil die Nebenwirkungen schrecklich waren!!!
Das Absetzen war sehr heftig, da ich einen sogenannten "kalten Entzug" gemacht habe! Nach 2 Wochen war der Spuk aber vorbei und ich war sehr stolz dass ich es geschafft hatte.
Ich blieb recht stabil, hatte keine Panikattacken, keine Uebelkeit, nichts!!! Es war toll einfach mal nur zu leben ohne sich staendig mit seinem Koerper befassen zu muessen und sich staendig elend zu fuehlen!!!
Bis ich wieder schwanger wurde! Mein Mann hatte sich gleich nach der Geburt des 2. Kindes sterilisieren lassen, deshalb war es zunaechst ein riesen Schock fuer uns!
Was sich herausstellte, dass die Vasektomie nicht richtig durchgefuehrt wurde.
Waehrend dieser Schwangerschaft hatte ich wie auch bei der ersten keine Probleme mit Erbrechen, nur Uebelkeit bei der ich auch Angstzustaende und Panik bekam. Allerdings hatte ich gelernt irgendwie damit umzugehen und die Aengste und Depressionen zu vermindern! Rueckblickend ueberlegte ich mir schon ob das ganze nicht auch hormonell sein koennte. Wobei ich mir dann die Angst vor dem Erbrechen, die ich ja schon ewig habe, nicht erklaeren konnte.
Seit dem der juengste dieses Jahr geboren ist wurden die Symptome wieder schlimmer wie nach der 1. Schwangerschaft. Ich kann zwar besser damit umgehen jetzt, aber es belastet mich sehr. Ich habe deswegen richtige Essstoerungen und habe viel Abgenommen! Versteht mich nicht falsch, ich liebe es zu essen und bekomme sofort Panik wenn ich nicht essen kann weil ich kein Appetit habe! Dann denke ich immer es stimmt etwas nicht! Durch diese Angst wird mir noch uebler und der Kreislauf endet dann nie!!!!
In letzter Zeit bin ich noch aengstlicher geworden weil alle 3 Kids krank waren! Da habe ich regelrecht eine Attacke nach der anderen gehabt!! Ich bin total ausgelaugt jetzt! Habe durch all den Stress Durchfall und Magenschmerzen! Um das zu vermeiden verweigert mein Koerper zu essen und habe keinen Appetit und das hasse ich da bekomme ich noch mehr Angst, weil ich essen moechte! Wieder zunehmen moechte! All die leckeren Dinge die ich essen moechte kann mein Magen gar nicht mehr ertragen weil er es nicht mehr gewohnt ist!
Wie gesagt, es kommt wir vor wie ein Kreislauf den ich nicht unterbrechen!
Ich habe Angst meinen Koerper nicht kontrollieren zu koennen!
Manchmal gelingt es mir soviel Motivation zu bekommen, weil der Wille da ist Dinge zu aendern! Es kommt mir aber so vor als ob, je mehr ich versuche mich besser zu fuehlen, desto schlimmer geht es mir und zieht mich immer wieder hinten runter!!!
Bitte schreibt mir mal eure Meinung! Was denkt ihr???