B12 hemmt Melatonin (und kann so Schlafstörungen fördern)

Hallo damdam,

ich nehme Magnesiumchlorid als Fußbad und transdermal als Spray. Wahrscheinlich reicht das aber nicht. Oral nehm ich halt schon so viel...

Wie kann man eine Dünndarmfehlbesiedelung testen? Kann man das kinesiologisch austesten? Wieviel bringen die Sttuhltests (Parasiten, leaky gut, Darmflora etc.)?

Bei mir ist jetzt alles in "Schräglage". Wahrscheinlich hätte man die Atlasblockade nicht lösen dürfen. Seitdem ist alles so extrem viel schlimmer geworden...wahrscheinlich hatte ich die schon sehr lange (vielleicht als Schutzureaktion auf eine Instabilität...hatte viel Stürze) und der ganze Körper hat sich drauf eingestellt. Angefangen haben meine ganzen Beschwerden nach einer monatelangen Fehlhaltung wg. ISG Beschwerden (einseitiges Verdrehen). Das hat mich wohl "über den Abgrund" gestoßen. Das erklärt die starke Schutzspannung seit den ganzen Mobilisationen, die überaltergemäßen Arthrosen in HWS und BWS (Radiologe sagte, das weißt für ihn auf ein schon länger bestehendes biomechanisches Problem hin) und die jetzt total verschobene Körperstatik. Wie das nun wieder zu stabilisieren ist, wenn ich rein gar keine Therapie vertrage, ist mir ein Rätsel. Die ursprüngliche "Schutzstellung" der Kopfgelenke lässt sich ja gar nicht mehr reproduzieren...

LG,
Chris.
 
wundermittel
Hallo Chris,

ist doch gut, was DU mit dem Magnesium machst. Ob es für die Magnesiumversorgung reicht, kannst Du ja testen (am besten intrazellulär beim Labor Rostock).

Wegen Dünndarmfehlbesiedelung weiß ich auch nur das, was im SIBO-Thread steht, der ist ja nicht so lang. Vielleicht sollte man nochmal beim Libase-Forum nachsehen, die beschäftigen sich sehr viel damit.
Mit Kinesiologie und Parasitentest kann ich Dir auch nicht weiterhelfen, kenne mich da zu wenig aus. Leaky gut und Darmflora kannst Du gut testen. Leaky gut am besten als Zonulin-Bluttest, Darmflora-Test kenn ich von Biovis und ganzimmun. Im Resistente Stärke-Thread haben sie noch andere Tests, die viel umfangreicher, aber auch viel teurer sind, deswegen hab ich mich damit noch nicht näher beschäftigt.

Hast Du hier mal in den HWS-Threads gelesen? Ich erinnere mich an die Geschichte von Karolus, die ich aber nur ein bisschen verfolgt habe, da es nicht mein (Haupt-)Problem ist. Dort wurden verschiedene Experten benannt, für Untersuchungen und Therapie. Weiß nicht, ob es die noch alle gibt oder ob es inzwischen andere gibt. Bzw. könntest Du ja auch zu Kuklinski, es ist ja immerhin sein Steckenpferd. Neben der biochemischen Behandlung kann er Dir vielleicht sagen, wie Du mit der HWS weiter verfahren kannst.

Viele Grüße
 
Ich hatte Schlafstörungen unter B12, es stellte sich schlussendlich heraus, dass es Zinkmangel war. Ich vermute einfach ein Folgebedarf.

VG
Samia
 
naturheilkunde
Hallo damdam,

danke für Deine Antwort.

Hast Du hier mal in den HWS-Threads gelesen? Ich erinnere mich an die Geschichte von Karolus, die ich aber nur ein bisschen verfolgt habe, da es nicht mein (Haupt-)Problem ist. Dort wurden verschiedene Experten benannt, für Untersuchungen und Therapie. Weiß nicht, ob es die noch alle gibt oder ob es inzwischen andere gibt.
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Habe viel in den HWS-Threads gelesen...leider. Hat mich total demoralisiert, da man nur Schlimmes liest. Die wenigen Ausnahmen, denen es besser geht, konnten immer eine Therapie machen. Geht bei mir leider nicht. Ich bekomme schon Symptome, wenn man an der LWS bei mir drückt oder nur ganze sanft die Haut am Rücken auseinanderzieht (leichte Faszientherapie). Ziemlich erschütternd.

Bzw. könntest Du ja auch zu Kuklinski, es ist ja immerhin sein Steckenpferd. Neben der biochemischen Behandlung kann er Dir vielleicht sagen, wie Du mit der HWS weiter verfahren kannst.
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Habe erst im November einen Termin bei ihm. Der Mann hat inzwischen 1 Jahr Wartezeit auf Termine! :-(

LG,
Micha
 
Hallo Samia,
danke für die Info...
mußtest Du zu dem HB12 noch etwas dazu nehmen, wie Biotin oder Folsäure? Oder gilt das nur für MB12?

LG,
Chris.
 
naturheilkunde
Rudi Ratlos schrieb:
Hallo Chris,
für die Umwandlung müssen natürlich genügend körpereigene Stoffe vorhanden sein. Deswegen nehme ich ja HB12, damit nur so viel umgewandelt wird, wie auch körpereigene Stoffe vorhanden sind. Der Körper soll das selbst steuern, weil ansonsten zu viel da sein könnte und das dann Nebenwirkungen auslöst, vielleicht eben auch Schlaflosigkeit.
Wir können mit unserem Verstand letztlich garnicht einschätzen wieviel der Körper braucht, verträgt und sonst noch an Nebenwirkungen durch die zugesetzten Mittel geschieht. Wir verhalten uns stellenweise wie Zauberlehrlinge, denen das dann unter Umständen irgendwann über den Kopf wächst. Ich habe diese Erfahrungen gemacht und schließlich ganz die Finger von den Mikronährstoffen gelassen. Das HB12 nehme ich ausdrücklich nicht mehr als NEM, sondern als Bindemittel für das NO.
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Haben dir die NEM-Behandlungen denn aus heutiger Sicht irgendetwas gebracht?
 
Ich habe erst vor kurzem das Buch "Mitochondrientherapie" von Herrn Dr. Kuklinski gelesen und mir selbst nach dem Buch außer Calcium (bei Osteoporose) und Vitamin K2 und Vitamin D, Vitamin B als Komplex "verordnet". Darin enthalten sind u.a. Vitamin B12 500 µg als Methylcobalamin und Folsäure als 5-Methyltetrahydrofolsäure 400 µg und auch Vitamin B6.

Seitdem habe ich nachts weniger Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, kann etwas mehr schlafen und habe auch tagsüber weniger Schmerzen. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob die 500 Mikrogramm nicht auch zuviel sind. Kuklinski empfiehlt bei Schlafproblemen sogar noch eine weitere B12 vor dem Zubettgehen.
 
Hallo giselgolf, Dir ist aber auch aufgefallen beim Lesen, dass ne ganze Reihe anderer Vitamine und Mineralstoffe für die Knochen wichtig sind?
Wenn Du schon Calcium nimmst, dann bitte Calciumgucconat, -carbonat macht keinen Sinn, da es zur Verstoffwechselung eine optimale Magensäure braucht und wer die hat, weiß nur der liebe Gott allein.

Methylcobalamin empfiehlt Kuki meines Wissens nach 1000 bis 2000 qg pro Tag und das am besten durch über die Schleimhaut oder per Injektion, weil es oral eher schlecht aufgenommen wird. Biotin und B6 gehören auch dazu.

Auf diese Weise ist mein Onkel nach 6 Wochen seine morgendlichen Schmerzen losgeworden.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo bestnews :hexe:,

schön, dass es Deinem Onkel geholfen hat. Auch ich habe schon davon gehört, dass Calciumgluconat besser als Calciumcarbonat verfügbar sein soll. Ich habe darum vor Monaten versucht, Calciumgluconat in Kapselform zu kaufen. Gibt es nach meiner Erfahrung leider nicht. Ich habe es dann in pharmazeutischer Qualität in Pulverform gekauft, mühsam auf der Briefwaage abgewogen, mit Wasser verdünnt getrunken und leider auch Bauchschmerzen bekommen.

Darum bleibe ich erstmal bei Calciumcarbonat. Trotzdem würde mich, falls Du es weißt, interessieren, wie das Präparat denn heißt, das Dein Onkel nimmt.
 
Hallo giselgolf, Du brauchst kein Calcium einnehmen, es geht auch super mit Löwenzahnpulver, also das von den Blättern. Bei mir wird ständig Ca gemessen wegen der Dialyse und es gab immer ein deutlich höhreres Ca. bei Einnahme des Pulvers. Ist ja auch bekannt: Grünzeug, Ca und erst recht bei einem Konzentrat .

Welches Präparat meinst Du? B12? Er nahm und nimmt https://www.topvitamine.de/methylco...gle_shopping&gclid=CPHtlPrFx9ECFRc6GwodXrQBLw

Bei Histaminintoleranz unverträglich. Er hat sie auch, aber ihm ist das egal und alles andere wäre ihm zu kompliziert.
Ich kaufe meine Methylcobalamin-Ampullen bei der ArnikaApotheke. Die haben auch Tropfen und Nasenspray.
Keine Website, Du mußt dort anrufen ....und oder Dir das Sortiment schicken lassen...

Alles Gute.
Claudia.
 
naturheilkunde
Vielen Dank für den Tip mit dem Löwenzahnpulver. Löwenzahn soll ja sogar sehr antioxidativ wirken ähnlich wie Curcuma (stand im Internet). Davon kann ich sicher was gebrauchen. Auf jeden Fall hat Grünzeug wohl mehr Power als man ihm eigenlich ansieht.

Ich nehme außer Calcium und Vitamin K einen Vitamin B-Loges Komplex mit allen B-Vitaminen und zusätzlich Biotin (nach Kukis Buch). In Kautabletten ist oft Mannitol oder Sorbit(ol), die ich nicht so vertrage. Injektionen wären bei mir wahrscheinlich am besten. Dann müsste mir ein Arzt aber erstmal zeigen, wie man das macht.

Das Calcium weglassen, wage ich nicht. Dazu ist meine Osteoporose schon zu fortgeschritten. Meine Frage nach dem Präparat bezog sich auf das Calciumgluconat, das Dein Onkel nimmt. Nur für den Fall, dass es ein Gluconat Präparat geben sollte, dass ich vielleicht doch vertrage :D. Aber das ist ja eher unwahrscheinlich.
 
Hallo giselgolf, das mit dem Onkel und Calcium das ist ein Mißverständnis. Er nimmt Ca nicht extra, er nimmt Twoperday seit Jahren und da ist Ca mit drin.....
Du kannst im übrigen selbst Dein Ca . regelmäßig messen lassen im Labor, das ist nicht teuer....und dann weißt Du auch , wie das Löwenzahnpulver wirkt.

Alles Gute.
Claudia.
 
Vielen Dank für die Info :) Das finde ich sehr spannend. Vielleicht macht Dein Onkel ja rein zufällig genau das Richtige. Ich habe mal im Internet bei seinem Präparat Two-per-day nachgeschaut.

Es sind nur 12 mg Calcium enthalten (das ist nicht sehr viel), aber Vitamin C, D, E und Betacarotin und ein bißchen Vitamin A, etwas Vitamin B12, Folat, B6, B1, B2, B3 und einige Mineralien, die beim Aufbau von Knochen eine Rolle spielen.

Ich habe irgendwo gelesen, dass Männer mit Osteoporose Calcium schlechter vertragen als Frauen. Darum ist es wahrscheinlich richtig, dass er nur etwas Calcium nimmt. Sein Befinden gibt ihm ja recht. Wahrscheinlich sind Vitamin C, D, E und natürlich auch B12 und weitere B-Vitamine und Chlorophyll und Grünzeug viel wichtiger.
 
Hallo giselgolf, mein Onkel hat keine Osteoporose vermute ich mal....genau weiß man es ja nie. Jedenfalls lebt er schon lange glutenfrei und da ist anzunehmen, dass er recht gut aus der Nahrung absorbiert.
Er nimmt noch SuperK von Lef ebenfalls das ist auch sehr gut für die Knochen.
Ich berate ihn....seit Jahren erfolgreich.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo Claudia,

hast Du das Calcium eigentlich im Serum oder im Vollblut oder intrazellulär messen lassen? Denn im Serum ist die Aussagekraft ja nicht so hoch (wenn man zu wenig hat, wird es aus dem Knochen gelöst, Hauptsache, der Serumspiegel wird gehalten). So hab ich es verstanden.

Ich denke, das mit dem Löwenzahn müsste ja auch mit getrocknetem aus dem Teebeutel gehen...
Allerdigns hab ich grad mal geschaut, wieviel Calcium es enthält: 100g enthalten ca. 1300 mg. Das ist jetzt gar nicht soviel. Aber Kalium hat es viel: 3760 mg. Wenn man also den Inhalt von 2 Teebeuteln isst, sind das immerhin 150mg.

Viele Grüße
 
naturheilkunde
Calcium wird in der Dialyse immer im Serum gemessen. Da es immer so gemessen wird, sieht man also auf jeden Fall den Unterschied. Außerdem stieg das niedrige Calcium auch deutlich an seitdem ich einige Zeit bei Zöliakie glutenfrei aß. Das passt also auch.
Einige Werte gehen ja im Serum durchaus. Calcium nicht?
Ich werde mal parallel messen zur Dia, also intrazellulär und Serum zum gleichen Zeitpunkt .....

Danke und alles Gute.
Claudia.
 
Hallo Bestnews,

zum Löwenzahnpulver da hätte ich nochmal eine direkte Frage:
Welches nimmst Du ein?

Ich habe im Internet hauptsächlich Pulverzubereitungen aus Löwenzahnwurzeln
gesehen. Das soll gut bei Krebs helfen, aber Du meintest ja eher Löwenzahnblätter. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Löwenzahnblätter den Säure-Basen Haushalt positiv beeinflussen. Ich weiß nicht, ob Du von mir noch wissen wolltest, welches Vitamin B Präparat ich nehme (es ist Vitamin B-Komplex von Loges).


liebe Grüsse
 

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