Hallo Naturkind, der Artikel des Zentrums für Gesundheit ist nicht in allen Punkten richtig:
Nämlich: Eine Zöliakie ist heute in den meisten Fällen nicht mehr magendarmspezifisch erkennbar. Früher war das so, heute ist die Symptomatik eben anders. Manchmal ist das einzige was auffällt eine Depression oder aber ein Eisenmangel. Die Zöliakie ist ein Chamäleon, deswegen wird sie so schwer erkannt.
Die GS geht nahtlos in die Z.über, davon leite ich ab, dass die wenigen Symptome, die das ZFG aufzeigt ein wniziger Bruchteil all dessen wiedergibt , was tatsächlich möglich ist. Ich schätze das ZfG sehr, aber ich weiss auch, dass es rum um das Thema Gluten in der Regel lückenhafte bzw. falsche Infos ohne Ende gibt. Man muss sich durchfressen durch die Infos, um wirklich einigermassen einen Druchblick zu bekommen, das hat bei mir Jahre gedauert.
Der Arzt guckt immer nur nach einer Zöliakie, jedenfalls der zuständige Facharzt, der Gastroenterologe. Andere Tests machen allgemeine, HPs etc.
Die Glutensensivität , also das, was unter der Zöliakie ist, kann man nur zuuverlässig durch Auslass selbst herausbekommen. Ich würde streng gf über mind. 3 Monate, besser länger leben, natürlich nachdem eine Zöliakie ausgetestet ist.
Die Kinesiologie war mal ein Verfahren mit dem ich arbeiten wollte. Naja als HP in welcher Form werde ich das nicht mehr ansteurern.
Jedenfalls meine kines. Austestung der komplette Reinfall und ich bin nicht die Erste die derlei hier berichtet. Dr. med. Ledochowski weiss durch seine Patienten, dass es nicht funkioniert. Er ist anerkannter Experte für NMU im deutschsprachigen Raum.
Auch Milcheiweiss kann man seriös nur durch Auslass austesten.
Der Nachweis beim Gastro und der Schein ist enrom wichtig, weil es bei der Zöliakie um alles oder nichts geht. WEnn Du keinen Schein hast, wird es extrem schwer sein, sich selbst zu motivieren ein Leben lang strikt Gluten und ich meine jede kleinste Menge zu meiden. Du wirst irgendwann beim Asiaten essen oder beim Chinesen, Sojasauce hin oder her und Du wirst auch mit Sicherheit nicht jedes Mal gucken, was in der Fritte ausser gf Pommes Frittes noch so frittiert wird usw usf.
Dass bei mir die Sache dennoch im Nachhinein anerkannt wurde, liegt an der vielfältigen Beweislage, die für viele nicht möglich sein dürfte.
Ich hatte schon als kleines Kind vermutlich ne Z. und dadurch bin ich nicht ausgewachsen, das ist bei Kindern, Jugendlichen mit einer Z. häufig , ausserdem war ich extrem blass, dünn, dann die kaputten Nieren und in der Familie gibt es ähnliche Verdachtsmomente.....und das ist erst der Anfang. Dann gibt es ne Menge Laborwerte die auf ne Z. hindeuten. Dadurch, dass ich Dialysepatientin bin, konnte man ganz genau sehen, wie sich bestimmte Blutwerte im Laufe der Jahre wieder normalisierten z.B.
@ Grüne Gurke:
Ledochowski sagt: Vor der Zöliakiediagnostik soll man mind. 2 Wochen sehr viel, also mehr als normal Glutenhaltiges zu sich nehmen, um grenzwertige Befunde zu meiden und es müssen mehrere Gewebsproben an verschiedenen STellen entnommen werden.
Aus dem Zöliakietreff weiss ich auch, dass auch bei gründlicher Diagnostik die Z. in Ausnahmefällen nicht erkannt wird.
Alles Gute.
Claudia