Atlasprofilax-Behandlungen mit einem Knacks gesund?

so, hallo alle miteinander!

bei mir sinds jetz 8 tage her, seit dem mir mein atlas eingerichtet worden ist oder er es schon war.

ein paar tage danach bemerkte ich das mein kopf sich links wie rechts gleich weit zurückdrehen läßt, war vorher nicht der fall.

danach merkte ich keine veränderung.

bis vorgestern meine lws zu schmerzen begann.und ich gestern in der früh, ich konnte auch nicht gut schlafen, brechen mußte und ich hatte durchfall. ic weiß nicht ob es das dürüm vom türcken und die zwei bier die ich getrunken hab zum fußballmach gewesen war.kanns mir aber nicht vorstellen. es hatt sich dann im laufe des tages angefühlt als hätte ich so eine art grippe. hatte nämlich auch gliederschmerzen und jedes einzelne haar tat weh wenn man darüberstreicht. am abend bekam ich auch noch fieber. ich bin ein kaltblütler, d.h. 37 grad ist schon sehr viel bei mir. merkte auf meinen augäpfeln die heißen augenlieder.

heute gehts mir aber schon wieder besser, bin auch gutgelaunt aufgestanden und hatte wieder 35,9 C. merke auch gerade das mir die linke schulter nicht mehr so weh tut.


über atlasprofilax möcht ich sagen ich kann mir gut vorstellen das es wirkt, ja ich bin sogar ziemlich überzeugt dafon, ich glaube aber auch das man das nicht nur mit diesem vibrator, der eigentlich so ein schieber, also so ein gerät das nach vorne und zurück geht funktioniert, sondern auch mit massage dehnungen und drückungen der hände erreichen kann.

betrug oder nicht, es gibt soviel schwachsinn das extrem viel kohle kostet und wo man belogen und betrogen wird. es giebt aber auch sehr viele dinge die fälschlicher weise totgeredet werden, obwohl sie tatsächlich leben und funktionieren. die erde ist keine scheibe, Elephantiasis kann man behandeln, blumen kann man imwinter zum blühen bringen........ :hexe: .....und so weiter.

mein konfirmationsspruch war selig sind die nicht sehen und doch glauben

was aber nicht heißen soll das man blind durchs leben laufen soll, sondern das man sich möglichkeiten nicht verschließen soll.

gut das wars mal für heute,...

lg scare
 
Hi!

Auch wenn ich Gefahr laufe mich zu wiederholen. Ich werde, wenn meine Klausurenschreiberei an der Uni für dieses Semester gegessen ist (ich also wieder Zeit habe) mit meinem "korrigierten" Atlas zu einem anderen Atlastypen gehen. Wenn der mir verblüfft (weil ja so selten) mitteilt, dass mein Atlas an der richtigen Stelle sitzt, haut die Sache hin. Wenn nicht, verklage ich den alten Atlasprof... Weil hat ja nachweislich nix gemacht! Na verklagen vielleicht nicht aber mir fällt da sicher was ein (als Verfechter der Selbstjustiz ;-))

Ach noch schnell zu meinem Wohlbefinden. Ich glaube organisch (kann man das so sagen) und mit meinem krummen Hirn, is alles beim alten. Meinem rücken geht es allerdings bedeutend besser... wenn auch nicht 100 %. Kann sehr gut placebo sein. Ich weiß z. B. dass ich währen Depriphasen immer besonders starke Schmerzen zwischen den Schulterblättern hatte. Hab davon auch mal gelesen. Mir stellt sich allerdings auch gleich wieder die Henne-Ei-Frage... Will sagen wenn man depressiv von Rückenschmerzen werden kann und wenn der Atlas Auswirkungen auf diese hat, hat er auch Auswirkungen auf die Psyche. Wodurch auch immer. Schön währs ja.

Gruß

Rakete
 
Hallo

Mir gehts immer noch sehr gut - abgesehen von einer Erkältung, die ich aber auf keinen Fall der Atlaskorrektur zuschiebe.

Wie schon erwähnt war ich vor der Behandung bei einer Orthopädin, die mir bestätigt hat, dass mein Atlas schief liegt. Sie hat die Unterlagen vom Atlasprof durchgelesen und mir gesagt, dass das ev. die Lösung für mich sein könnte. Selber konnte sie mir den Atlas jeweils wieder nah an die richtige Position "schieben", was kurz eine Besserung brachte, aber ein Einrenken war für sie zu gefährlich. Gemäss ihren Aussagen kann eine falsche Manipulation am Atlas Lähmungen auslösen oder gar tödlich sein.

Die Behandlung am Atlas ist nun 15 Tage her. Meine Kopfschmerzen sind weg wie auch die dauernde Spannung in der Wirbelsäule und die stechenden Schmerzen beim langen Sitzen.

In der 2. Hälfte Juli werde ich mich für die Nachkontrolle beim Atlasprof melden und danach (wie meiner Orthopädin versprochen) mich nochmals komplett von ihr untersuchen lassen.

Für mich hat sich die Korrektur bis heute auf jeden Fall gelohnt - was ich auch allen anderen wünsche, die sich dazu entschliessen.

Für mich ist die Atlaskorrektur nicht ein Wunderheilmittel und ganz bestimmt heilt sie nicht alles und jedes - aber ich bin meine Dauerschmerzen wirklich los.

Gruss Wytti
 
@Lukas

Gibt es Stellen im Internet in welchem man nachlesen kann, dass Atlasprofilax Betrug ist? Ich nehme an, dass das Internet dazu sicherlich was ausspuckt, wenn der Betrug von offizieller seite unterstrichen wird.
Danke für ein paar Links!

Daniel
 
Hmm, also irgendwie scheint das was Lukas geschrieben hat nicht deutlich genug angekommen zu sein.

ER (Lukas) kann ganz deutlich von Betrug sprechen, weil er NACH der Atlasprofilax eine spezielle Röntgenaufnahme hat machen lassen und mit dieser Aufnahme konnte man eindeutig erkennen, dass sich der Atlas in einer katastrophalen Lage befindet. Nochmal: NACH DER ATLASPROFILAX.

Für mich ist das ein Beweis, dass der Atlas nicht wie versprochen, nach der Atlasprofilax, ein Leben lang an seiner eigentlichen Position bleibt.

Liebe Grüße
Snell
 
Ja, richtig. Es hat bei Lukas nicht funktioniert. ER wurde betrogen. SEIN Atlasprof hat das vergeigt. Aber ist das bereits genügend, um ALLE Atlasprofs in einen Topf zu schmeissen? Klar, die sollten alle gleich ausgebildet sein. Ob dem wirklich so ist ist fraglich (illusorisch). Und dass der Fall von Lukas vielleicht besonders schwierig war kann ja auch sein.
Somit sind diese Betrugsvorwürfe eher subjektiv, oder?

Daniel
 
Hallo Daniel,

subjektiv für dich oder aber auch für andere, für den Betroffenen wohl nicht.

Liebe Grüße
Snell
 
ja klar, das ist für Lukas sicher sehr unbefriedigend. Keine Frage.
Aber es geht um übergeordnetes. Ist Atlasprofilax grundsätzlich etwas das helfen kann oder nicht. Und da sollten wir uns doch sicher verschiedenste Einzelschicksale ansehen. oder wie ich gefragt habe offizielle Quellen die man im Web ansehen kann.

Daniel
 
Erst einmal möchte ich gegenüber Marcel Dank und Anerkennung für seine Langmut und Geduld aussprechen und ihm danken, daß er trotz der schwierigen Situation diesen Thread nicht geschlossen hat.

Ich halte das Thema "Atlastherapie/-korrektur" für eine überaus spannende Sache. Der übergeordnete Satz dieses Forums lautet: Dieses Forum ist danach ausgerichtet, die Ursachen von Krankheiten zu finden und deren Auswirkungen zu korrigieren.
Auf der hier schon mehrfach erwähnten, m. E. vorzüglichen Seite des Bayreuther Heilpraktikers Elmar Schürr wird der Einfluß des schief sitzenden Atlas (Atlantis?) auf das vegetative Nervensystem dargestellt. Dies eröffnet die Möglichkeit, daß in der Medizin anerkannte Krankheitsbilder doch nur Symptome eines teilweise ausgerenkten Atlas darstellen. Wer würde z.B. auf die Idee kommen, daß der Atlas die Ursache des Aufmerksamkeitsdefizitsymdroms (ADS) bei Kindern sein kann?
Insofern denke ich, daß dieses Thema den Zweck dieses Forums besonders gut trifft- eben die Quellen zu suchen.

So bereichern ich die Erfahrungsberichte nach der Atlasprofilax-Behandlung finde, möchte ich doch den letztens gemachten Vorschlag unterstützen, die Thematik auf die Atlastherapie allgemein zu erweitern. Dies hätte e. E. den Vorteil, daß die eigentlich interessante Frage-Was bewegt der Atlas wirklich?-
nicht mehr in diesem Maße von der Auseinandersetzung um die METHODE in den Hintergrund gedrängt würden.

Vielleicht würden sich dann auch User ermutigt fühlen, ihre Erfahrungen mit andere Methoden der Atlastherapie mitzuteilen.
 
@Bartel
Ich habe tatsächlich ähnliche Ansichten wie Du. Insofern versuchte ich bereits schon einmal, das Thema richtung Atlastherapie zu ziehen, was ja nicht funktioniert hat. Eventuell im nächsten Anlauf.

@Ambrogio
7 Deiner 8 Beiträge sind reine Werbung ... ohne zusätzlichen Inhalt. Bitte beteilige inhaltlich.

Gruss, Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
admin schrieb:
@Bartel
Ich habe tatsächlich ähnliche Ansichten wie Du. Insofern versuchte ich bereits schon einmal, das Thema richtung Atlastherapie zu ziehen, was ja nicht funktioniert hat. Eventuell im nächsten Anlauf.


Wenn hier im Forum tatsächlich mehr über "Atlastherapie" im Allgemeinen diskutiert werden soll und weniger oder gar nicht über gewisse diesbezüglich angebotenen Therapien im Speziellen - samt ihrer Vor- und Nachteile, ihrer Seriosität oder ihrer Betrugsabsichten -, wäre es wohl doch angebracht, diesen speziellen Thread zu verlassen und einen anderen allgemeinen "Atlas-Thread" zu eröffnen, in dem dann eben über allgemeine Auswirkungen eines verschobenen Atlas, gesundheitliche Verbesserungen eines - wie oder wodurch auch immer, also therapieunabhängig - gerichteten Atlas etc. geschrieben würde...

Käme das denn Deiner Vorstellung nicht deutlich entgegen, Marcel?

Grüße
Lukas
 
Ja, das käme es.
Habe den Vorschlag äussern wollen. Ging dann aber davon aus, dass man auch in einem zweiten Thread über kurz oder lang bei Atlasprofilax landen würde.
Aber ich denke, ein Versuch ist es wert. Wer macht den neuen Thread auf?

Gruss, Marcel
 
Atlasprofilax und Chi

Hallo,
...durch Zufall erfuhr ich vor ca. 9 Wochen über die Atlasprofilax. ...viele der dort erwähnten Symptome waren mir seit Jahren bekannt: Nacken-/Kreuz-/Hüftschmerzen, Fersensporn, Einschränkung der Bewegungsfreiheit(Kopf), Sehbeschwerden, Balanceprobleme, und.. und.. und.. bis hin zu Atembeschwerden, Erstickungsanfälle beim Einschlafen, Grünstich beim Aufwachen, was erst nach Lagewechsel des Kopfes (Kissenwechsel) normalisierte. Linderung erfuhr ich zeitweise durch Anwendung eines Massagegerätes (CHI)... Das hielt oft nur für kurze Dauer und die Symptome im Nackenbereich veränderten sich häufig. Das brachte mich darauf, dass Atlasprofilax genau die RICHTIGE Anwendung für mich sei... was ich dann auch vor ca. 8 Wochen durchführen ließ.
Atlasprofilax ist eine kurze intensive Massage bei der, unter Zuhilfenahme eines Intervallstabes (..nenn ich einfach mal so) der letzte Wirbel am Schädel (Atlas) in die richtige Richtung gedrängt und gleichzeitig unterm Schädel arretiert wird (wie es bei gesunden Menschen normal ist). Dadurch wird der Durchlass zum vorletzten Wirbel für die Adern, Nerven, Sehnen ...und was sonst noch da durchfließt, wieder voll geöffnet. Die Behandlung ist relativ schmerzlos... tut nur kurz weh.
Direkt nach der Behandlung fiel mir besonders die neue Bewegungsfreiheit des Kopfes auf…
Eine Woche später folgte noch eine intensive Nackenmassage zur Lockerung der Versorgungsbahnen im Schulter-/Nackenbereich.
Die ersten Symptome wie Knirschen bei Kopfbewegungen, Muskelkater im Nacken und einige noch kleinere Wehwehchen sind nun vollständig verschwunden…
Durch meinen Job und meine Rücksichtslosigkeit mir selbst gegenüber (Arbeiten über Kopf und unter Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen ...und das seit 1964) veränderte der Atlas scheinbar öfter die Lage und bescherte mir damit die erlebten Horrortrips.
...ich kann mich nicht erinnern wann es mir früher jemals so gut ging wie heute... schade, dass ich nicht schon vor 10-/15Jahren diese Behandlung erfahren habe...
Wie ich bereits erwähnte, hatte ich mit dem Massagegerät "CHI" meine ersten kurzen Besserungen erfahren (gutes Teil:...nach Auflegen der Beine wird der Körper sanft hin-und herbewegt und bis in die Haarwurzeln in Schwingungen versetzt... hilft garantiert bei normalen Verspannungen!!! schon ab 30€ zu bekommen (ebay). Das benutze ich nun täglich zur Vorbeugung gegen Rast und Rost….
Ich geh nicht gern zum Arzt und höre mir dann Weisheiten an, die ich ihm noch vorgeben muss (...da tut`s weh, das könnte davon kommen ...beim Fersensporn wurde auf den Meniskus getippt ..und operiert etc.) ...deshalb experimentiere ich schon mal mit meinem Körper... das Chi-Gerät hatte mir 2 Jahre Linderungen beschert ....das Beste nach Atlasprofilax!!
Ich schreibe das ganze nicht, weil ich irgendwelche Tipps erwarte oder mir Vorteile erhoffe, sondern weil ich dankbar vermitteln will, wie gut mir beides geholfen hat.
Kuwadis
:kraft:
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

...die Schmerzen beim "ausgereiften" Fersensporn lassen sich nur schwer lokalisieren. Die erste Diagnose war "Arthrose"... der zweite Orthopäde bestand auf Miniskus (nach Röntgenbefund)... nach der Operation blieben die Schmerzen.... dann habe ich Löcher in Kork-Schuheinlagen gefräst und siehe da, die Schmerzen gingen nach ca. 3 Jahren von alleine weg....
Gruß
Kuwadis
:kraft:
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Hallo,

mein Fersensporn wurde - nach vielen Wochen - letztendlich durch eine Stosswellentherapie (3x) beseitigt. Dies war möglich, weil die Stelle recht genau lokalisiert werden konnte.
Dass man das Knie als Ursache für die Probleme verdächtigen könnte, darauf wäre ich wohl nie gekommen...

LG,

Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Atlasprofilax und Chi

...durch Zufall erfuhr ich vor ca. 9 Wochen über die Atlasprofilax. ......Ich schreibe das ganze nicht, weil ich irgendwelche Tipps erwarte oder mir Vorteile erhoffe, sondern weil ich dankbar vermitteln will, wie gut mir beides geholfen hat.

:eek:)

mäßig gelungener Werbetext .... irgendwie langweilig :sleep:

Jeanny grüßt ;)
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Hallo,
...ich bin selbständig... Versicherung ohne Tagegeld bei Krankheit. Als ich nach einigen Monaten nicht mehr auftreten konnte, bin ich mal eben zum Arzt... da konnte mich nicht mehr so richtig erinnern, wo der Schmerz mal angefangen hatte... deshalb wurde geröntgt... nur auf den Hacken kam keiner...
Gruß
Kuwadis
:kraft:
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Hallo Judit


Also ich habe seit 25 Jahren Kreuzschmerzen,Schmerzen im Nacken des
weiteren wird mir schwindlig jeden Tag.Habe soweit alles untersuchen
lassen alles ohne Befund.Habe nun vor 5 Wochen mir den Atlas richten
lassen, leider keine Besserung bis jetzt, bin ich immer noch in der
Schlechterphase oder wie lange dauert das noch bis es mir besser geht.
So langsam glaube ich nicht mehr an eine Besserung.Andere schreiben von
3-4 Wochen bis etwas zu merken war.Also Geduld habe ich nicht mehr.Die
hatte ich 25 Jahre.Bei mir hat das bis jetzt nichts gebracht.



Gruß Reiner
 
atlasprofilax - mit einem knacks gesund?

Hallo Reiner!

…ich heiße nicht Judit, kann Dir aber vielleicht auch helfen!

Probiere Massagen und Krankengymnastik zu bekommen, das unterstützt die ganze Sache! Bleib in Bewegung, auch wenn es schwer fällt, denn dann hat Dein Körper gute Chancen wieder alles dort hin zu platzieren wo es hingehört! …und halte Deinen Nacken warm, z.B. mit einem Körnerkissen, lässt sich in der Mikrowelle klasse erwärmen! …und habe Geduld!!!!!

Bei mir hat es auf jeden Fall ein halbes Jahr gedauert und vielleicht fehlt mir auch noch ein kleiner Ruck! Ich kann die Sache immer erst im nach hinein beurteilen, man gleitet da so langsam hinein bis nichts mehr geht und muss dann dem Körper auch genug Zeit lassen sich selbst zu korrigieren.
Meinen Termin hatte ich am 26. Januar 2006.
Nach ca. drei Monaten hatte ich das Gefühl eine Wiedereingliederung in den Beruf wagen zu können, was aber gar keinen Sinn gemacht hätte! Ich bin übrigens nach der Behandlung nicht auf Wolke 7 davon geschwebt, konnte mich im Auto nur mit Körperdrehung umsehen. Habe dann aber in der darauf folgenden Zeit gespürt das sich was bewegt.

…und jetzt die Story von mir:
(verheiratet, 2 Kinder 30 und 24 Jahre, fröhlich, lebensfroh und hilfsbereit, muss aber alles mit mir selbst abmachen!)
keine Schmerzen… aber meine Selbständigkeit habe ich im Februar 2005 nach sieben Jahren aufgegeben, weil nichts mehr ging! -Habe in der Selbständigkeit sehr schwer getragen.- Es war alles nur noch automatisiert. Wenn ich mit meinem Auto über die Landstraßen fuhr habe ich oft den Gedanken gehabt wie mein Auto wohl aussieht wenn es um den Baum gewickelt ist!
Im März 2005 war ich mit meinem Mann in der Dom Rep, - keine Erholung!
Tabletten, die ich von meiner Ärztin im Herbst 2004 bekommen hatte, ich dachte es seien Hormone, holte ich aus meinem Schreibtisch und begann sie im April 2005 einzunehmen. Mein Tag war nicht mehr grau, es wurde heller um mich es tat sich was, es geht aufwärts, dachte ich. Die Tabletten wurden ganz wichtig, obwohl ich eine Abneigung zu Tabletten habe. Nachdem die Packung leer war ging ich zur Ärztin um mir neue verschreiben zu lassen. Mit dem Satz, ich wolle eigentlich keine Hormone nehmen, klärte sie mich auf, das dass ein Antidepressiva sei. Na gut, dann die bitte noch mal, wenn’s hilft! Und noch mal - und noch mal! Im Herbst musste ich dann feststellen, es hilft aber heilt nicht!
Na gut dann jetzt den Psychologen, ich solle mich nicht abwimmeln lassen, gab mir meine Ärztin noch mit auf den Weg! Termin vereinbart zum Kennen lernen,… ein halbes Jahr Wartezeit, und ich solle die Tablettendosis erhöhen, es wäre zu wenig was ich einnehme, obwohl es mir genügte.
Dann hörte ich von meiner Cousine in Ostfriesland, dass sie bei einem Knochenbrecher war, mit gutem Erfolg! Da kann ich mit meinen Beschwerden im Lendenwirbelbereich auch mal hinfahren, gesagt, getan! November 2006! Der gute Mann, Röbke Helmerichs in Friedeburg, stellte mich hinter einen Stuhl, ging mit seinen > magischen Fingern < die Wirbelsäule entlang, drückte und renkte ein, setzte sich auf sein Sofa und fragte mich wie ich das denn hingekriegt hätte? Er hatte mich von einem eingeklemmten Nerv im Halswirbelbereich befreit. Tolles Gefühl, ich spürte sofort eine super Durchblutung im Kopf! Wie neugeboren! (Bezahlung: jeder gibt was er für richtig hält. …und sein Wartezimmer, die Küche, ist immer voll!) Mein Antidepressiva habe ich nach zwei Tagen abgesetzt und brauchte sie auch nicht mehr! Im Dezember hatte ich das Gefühl da könnte ein Platzhalter sein und der Nerv rutscht wieder in diese alte Position. Also wieder los und von Hannover nach Friedeburg, jedoch mit dem Ergebnis, dass sich diesmal nichts verändert hatte.
Ende Dezember machte ich dann Termine in einer Massagepraxis, weil ich das Gefühl hatte, es sitzt mir was im Nacken und Rücken. Im Januar ging es los mit Fango und Massage, aber immer wenn ich von dort kam, saß ich zu Hause und hatte Schmerzen im Halswirbelbereich, mochte mich gar nicht mehr bewegen, meine Schultern zogen sich von alleine hoch und ich war nur noch verspannt, hinzu kamen Gleichgewichtsstörungen bzw Schwindel, ich kam mir vor wie in die Ecke geklatscht und merken konnte ich mir auch nichts mehr. Gutes Beispiel dafür: Morgens Zeitung gelesen und danach schon nicht mehr wissen was dort stand…da kann man schon an sich selbst zweifeln! Hab ich auch immer wieder!
Eine sehr gute Bekannte erzählte mir dann von Atlasprofilax, na gut dann das, im Internet gestöbert und mich davon überzeugt, dass es wohl jetzt das Richtige für mich sei, und einen Termin gemacht. 26. Januar 2006!!! Das war wirklich das Beste was mir passieren konnte!!! Meinen Masseur, der mich zu der Zeit noch behandelt hatte, hat sich die Stellung meines Atlasses gemerkt und war anschließend erstaunt, dass er richtig sitzt. Heute geht es mir wieder richtig gut! Ich brauche kaum noch Schlaf, in der schlechten Phase kam ich teilweise gar nicht durch und war ständig müde.
Im letzten halben Jahr hatte ich aber auch Phasen, dass einkaufen für mich ein Problem war und ich nicht unter andere Menschen wollte, immer wieder so ein Gefühl - ich schaff das nicht. Ich habe alles geschafft, aber heute weiß ich, dass mein Kopf noch nicht fertig war.

Ich kann nur jedem empfehlen (der Probleme im Nacken-, Rückenbereich usw …hat), sich den Atlas richten zulassen, die Chance, es ist eine Chance und ein Versuch, sollte man sich nicht entgehen lassen! Es ist schon klasse wenn im Kopf wieder alles ankommt und nicht im Halse stecken bleibt!

Ich bin jetzt wieder soweit mir eine Arbeit zu suchen, denn wenn ich etwas mache, dann zu 100 Prozent und das war vorher nicht möglich!

Sollte jetzt bei jemandem Interesse geweckt worden sein, denn das Internet steht voll mit solchen Beschwerden, ich kann es heute den Leuten nachempfinden was sie durchmachen, dann ruft doch einfach mal bei einer Atlasprofilaxe-Praxis an, denn dort sitzen doch die kompetenten Leute, es verpflichtet doch zu nichts, das Telefongespräch wird auch nicht in Rechnung gestellt und seine Fragen kann man dort alle los werden! Ich habe dort auch noch mal nach zwei Monaten angerufen, weil ich keine Geduld hatte und man hat sich für mich Zeit genommen!

Zum Schluss will ich noch etwas Gelesenes zum Besten geben:
Da gab es einen Arzt… und jeder Patient der zu ihm in die Praxis wollte, musste vorher dort 2 Liter Wasser trinken und wenn er dann noch seine Beschwerden hatte, wurde er von ihm behandelt. Na ja, das ist mein Ziel, denn eine Tasse Tee am Tag reicht mir auch….

Ich habe mich total gefreut hier im Forum wieder Neues zu lesen! Es gab ja Zeiten da war es nicht so spannend!

Lieben Gruß, gungun,
…die eigentlich lieber telefoniert als schreibt!!!
 
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