Aspartam und seine schädliche Wirkung

mE ist das Restrisiko bei Aspartam kleiner als bei Stevia, da Aspartam wesentlich länger und intensiver untersucht wurde.

Nun, was wir von solchen Studien, die feststellen, daß eine Sache unbedenklich ist, zu halten haben, mag jeder für sich entscheiden.
Ich glaube jedenfalls nicht daran.

Und warum eine längere Untersuchungsdauer für mehr Unbedenklichkeit spricht liebe HildegardB, erschließt sich mir rein logisch auch nicht.
Nur weil eine Unwahrheit immer wieder erzählt wird, muß sie nicht irgendwann zur Wahrheit werden.
 
Wuhu,
das bezog sich
... Daß Aspartam aus Zuckerrüben hergestellt wird, ist mir neu. Oder verstehe ich da etwas falsch?
auf (Kristall-) Zucker aus Zuckerrüben (oder Zuckerrohr); Welche Grundprodukte bei Aspartam dienen, weiß ich nicht...

Diese
... Bei Stevia nehme ich an, daß ziemlich weniger Verbraucher tatsächlich Stevia-Blätter von der Stevia-Pflanze benutzen, also auch ein chemisch verarbeitetes Produkt kaufen und verwenden.
Verbraucher haben sich aber eben nicht ausreichend genug informiert (was ja sehr leicht möglich ist) und auf die alten Verkaufs-Tricks der bisher agierenden Wirtschafts-Konzerne (Zucker & Kunstsüße) hereingefallen sind;

Die meisten "Kunst-Süßen" (wobei hierbei Industrie-Stevia jedoch nicht darunter fällt) werden schließlich nicht einzeln angeboten, sondern kommen meist im "Verband" daher - respektive werden "künstlich" gesüßte Produkte mit solchen "Mischungen" angeboten. Worunter nicht alle so "reingewaschen" wurden wie aktuell Aspartam... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzeihung Oregano, aber wer Eufic als neutrales Infoportal über Aspartam ansieht, kann auch gleich Pfitzer fragen wie man Erektionsstörungen natürlich behebt. :)

Schaut doch bitte mal ganz unten im letzten Absatz "Über EUFIC" nach, wer die Mitglieder von EUFIC sind. :)

Apropos, vor ein paar Jahren standen alle diese wunderbaren Firmen noch mit ihrem vollen Logo drin, jetzt haben sie sich klein im Text vermischt, warum wohl???


Über EUFIC

EUFIC, das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel, ist eine gemeinnützige Organisation, die den Medien, Gesundheits- und Ernährungsfachleuten, Erziehern und meinungsbildenden Einrichtungen wissenschaftlich fundierte Informationen über Nahrungsmittelsicherheit und -qualität sowie Gesundheit und Ernährung auf eine für Konsumenten verständliche Weise liefert.

In Beantwortung der steigenden Nachfrage in der Öffentlichkeit nach vertrauenswürdiger, wissenschaftlich fundierter Information über die Qualität der Ernährung und der Sicherheit von Nahrungsmitteln hat es sich EUFIC zur Aufgabe gemacht, das Verständnis der Öffentlichkeit über solche Themen zu verbessern und den Konsumenten über seine aktive Rolle aufzuklären, die er bei der Verwendung sicherer Lebensmittel und der Entscheidung für eine ausgewogene und gesunde Ernährung spielt.

Alle von EUFIC veröffentlichten Informationen wurden von den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beratungsgremiums des EUFIC (Scientific Advisory Board – SAB). geprüft. Das SAB umfasst eine Gruppe renommierter Experten aus ganz Europa, die das EUFIC bei seinen Informations- und Kommunikationsprogrammen beraten und gewährleisten, dass alle Daten wissenschaftlich belegt und relevant sowie inhaltlich korrekt sind. Angesichts der Breite an Themen, die in EUFIC’s beliebtem Newsletter Food Today behandelt werden, gibt ein eigens zu diesem Zweck eingerichteter Redaktionsbeirat zusätzlich Rückmeldung und Geleit.

Von seinem Hauptsitz in Brüssel (Belgien) greift das EUFIC auf ein europäisches Netzwerk zurück und stellt Verbindungen her, um die Effizienz und Reichweite seiner Kommunikationsinstrumente und -programme in anderen Ländern zu verbessern.

Das EUFIC beteiligt sich zusammen mit den Generaldirektionen (GD) der Europäischen Kommission – GD für Forschung und Innovation und GD für Gesundheit und Verbraucher – wo es als informationsverbreitender Partner zu einer Reihe von Projekten beiträgt, aktiv an europäischen Initiativen.

Das EUFIC wird durch Unternehmen der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie unterstützt und erhält Projektfinanzierung durch die Europäische Kommission. Es wird von einem Vorstandsgremium geleitet, dessen Mitglieder von den Mitgliedsunternehmen ernannt werden. Derzeit gehören folgende Unternehmen dem EUFIC an: AB Sugar, Ajinomoto Sweeteners Europe, Bunge, Cargill, Cereal Partners, Coca-Cola, Dow Seeds, DSM Nutritional Products Europe Ltd., Ferrero, General Mills, Kraft Foods (Monedelez), Mars, McDonald's, Nestlé, PepsiCo, PureCircle, Südzucker, Unilever, Zoetis.

Alle Mitglieder haben sich mit der Transparenzverpflichtung des EUFIC einverstanden erklärt.

Von wegen neutral, echt ein guter Witz, ich lach immer noch... :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo Tarajal,

es ging mir nicht um Eufic sondern nur um die Beschreibung der Herstellung von Aspartam. STimmt die denn so nicht?

Grüsse,
Oregano
 
Aspartam: Gentechnisch veränderte Bakterien an Herstellung gefährlichen Süßstoffs beteiligt
Anthony Gucciardi

Die Hersteller des meistbenutzten Süßstoffes weltweit haben ein Geheimnis, aber es ist kein süßes: Bei der Herstellung des künstlichen Süßstoffs Aspartam, der in Tausenden Nahrungsmitteln weltweit enthalten ist, werden gentechnisch veränderte Bakterien verwendet. Gleichfalls schockierend ist die Erkenntnis, wie lange diese Information schon bekannt ist. Bereits 1999 wurde in einem Artikel im Independent erstmals auf diesen abscheulichen Aspekt des Herstellungsprozesses von Aspartam hingewiesen. Es ist schon eine bittere Ironie, dass diese Erkenntnis zur gleichen Zeit erfolgte, als die Vertreter der reichen Industrienationen auf dem G8-Gipfel über die Sicherheit gentechnisch veränderter Lebensmittel diskutierten.

Im Zuge der damaligen Recherchen stellte sich heraus, dass der weltgrößte Biotech-Konzern Monsanto oft genmodifizierte Bakterien bei der Produktion von Aspartam in seinen amerikanischen Fertigungsstätten einsetzte. Als Ergebnis hat man es hier mit der Verbindung zweier der größten Bedrohungen zu tun, mit denen die Nahrungsmittelindustrie jemals konfrontiert wurde – künstlichen Süßstoffen und einer größeren Anzahl gentechnisch veränderter Organismen (GVO). Beide haben in der Öffentlichkeit zu erheblichen Diskussionen geführt; und vor allem Aspartam wurde in Kongressausschüssen erörtert und war Gegenstand heftiger wissenschaftlicher Kritik. Die amerikanische Behörde für Lebensmittelsicherheit, FDA, erhielt zahlreiche Zuschriften von Verbrauchern, die Nutrasweet, eines der Süßungsmittel mit Aspartam, betrafen. Nach 1992 stellte die FDA allerdings die Dokumentierung der Berichte zu diesem Thema ein.

Im Herstellungsprozess von Aspartam wird unter anderem eine Aminosäure namens Phenylalanin mit Asparaginsäure kombiniert. Aspartam wurde 1965 zum ersten Mal synthetisiert und benötigt die Bakterien ausschließlich zur Herstellung von Phenylalanin. Monsanto hat schnell herausgefunden, dass genetisch veränderte Bakterien Phenylalanin viel schneller herstellen können. In dem genannten Artikel im Independent räumt Monsanto offen ein, dass die von ihnen genetisch veränderten Bakterien ein wesentlicher Bestandteil des Herstellungsprozesses sind. »Wir verfügen über zwei Bakterienstämme – der eine wurde auf herkömmliche Weise verändert, und der andere gentechnisch manipuliert«, erklärte der Informant von Monsanto. »Letzterer weist ein verändertes Enzym auf und unterscheidet sich in einer Aminosäure.«

Es wurden bereits viele Studien zum Thema genetische Manipulation durchgeführt, und viele kommen zu negativen Schlussfolgerungen. Eine Studie ergab, dass, je mehr gentechnisch veränderter Mais an Mäuse verfüttert wurde, desto stärker ihre Fruchtbarkeit abnahm. Eine andere Untersuchung, die in der Fachzeitschrift International Journal of Biological Science veröffentlicht wurde, stellte fest, dass die Organe, die typischerweise auf Nahrungsmittelvergiftungen reagierten, die gleichen seien wie die, die auch zuerst Schwierigkeiten nach dem Verzehr gentechnisch veränderter Nahrungsmittel bekämen. In der gleichen Untersuchung heißt es weiter, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel sollten nicht kommerzialisiert werden.
»Wir konnten erstmalig weltweit nachweisen, das GVOs weder gesundheitlich unbedenklich sind, noch kommerzialisiert werden sollten. […] Bei allen drei GVOs zeigten sich Probleme bei Nieren und der Leber, den wichtigsten Organen, die auf eine Nahrungsmittelvergiftung reagieren«, erklärte Gilles-Eric Seralini, ein wissenschaftliches Mitglied der Kommission für eine Neubewertung der Biotechnologie.

Verbraucherschutzgruppen fragen sich nun, ob auch noch andere Produkte genetisch veränderte Bestandteile enthalten, ohne dass das bekannt ist. Weil die DNS des pflanzlichen »Endprodukts« keine Rückschlüsse erlaubt, ob genetisch veränderte Bakterien verwendet wurden, kann diese Frage nur schwer beantwortet werden. Angesicht der Entscheidung der FDA, eine Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderten Lachs nicht zwingend vorzuschreiben, ist es eine kaum lösbare Aufgabe, herauszufinden, ob ein Produkt GVOs enthält oder nicht. Viele Verbraucher machen ihrem Unmut darüber Luft, dass gentechnisch veränderte Bestandteile nicht aufgeführt werden müssen, und als Reaktion bauen GVO-freie Produkte ihren Marktanteil ständig weiter aus.

»Die Öffentlichkeit will informiert werden, und sie hat auch ein Recht darauf«, sagte Prof. Marion Nestle, Professorin am Fachbereich Ernährungswissenschaft, Nahrungsmittelforschung und öffentliche Gesundheit an der New Yorker Universität. Dass der Herstellungsprozess von Aspartam jetzt bekannt wurde, sollte Warnung und Motivation dafür sein, auf künstliche Süßstoffe zu verzichten und stattdessen zu natürlichen Alternativen wie Palmzucker, Xylitol (Pentanpentol) oder Stevia zu greifen.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Ja, ich halte zwar überhaupt nichts von dem Verlag, aber den anderen Link finde ich gerade nicht.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Mein Vertrauen in diese Hersteller und ihre Produkte ist schon längst irreparabel zerstört, mag aber auch daran liegen, dass ich weder denen noch ihren Aussgaen getraut habe, sondern immer auf meinen Bauch gehört habe und der sagt laut und eindeutig "Finger weg von dem Müll!!!"

In den USA wird Aspartam mit gentechnisch manipulierten Escherichia-Coli Darmbakterien hergestellt, warum sollten die Hersteller diese ach-so-gut bewährte Rezeptur verlassen wollen?

Aspartam | Gen-Dialog Europa - für ein gentechnikfreies Europa - GENNETZ-Info-Dienst seit Februar 2010

Wie schon gesagt, ein Jeder muss selber wissen was er tut.

So viel wert kann mir kein einzelnes dieser Produkte sein, dass ich auch nur im Entferntesten meine Gesundheit dafür riskiere.

Auch aus drei an und für sich harmlosen Komponenten kann man problemlos Nitroglyzerin herstellen.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
mE ist das Restrisiko bei Aspartam kleiner als bei Stevia, da Aspartam wesentlich länger und intensiver untersucht wurde.



Aspartam (krebserregend?)
künstlicher Süßstoff (E951)
Enthalten in: den meisten Diät/Light-Produkten, fast jeden Kaugummi und hunderten anderen "zuckerfreien" Produkten
Wikipedia: Aspartam
YouTube: Was ist Aspartam?
medizinauskunft.de: Aspartam: Ist der Süßstoff Krebs erregend?


Erhöhtes Krebs-Aufkommen in Verbindung mit gering dosierten Aspartam
EHP: Increased Cancer Incidence Associated with Low-Dose Aspartame Intake
Der Krebs erregende Effekt wurde bei Tagesdosen von lediglich 400ppm (parts per million) nachgewiesen, das entspricht einer täglichen Aufnahme durch den Menschen von 20 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg). Diese Dosierung ist viel geringer als die zulässige Tagesdosis für den Menschen, mit aktuellen Grenzen bei 50 mg/kg in den Vereinigten Staaten und 40 mg/kg in Europa.


Erster experimenteller Nachweis der multipotenziellen krebserregenden Wirkung von Aspartam
EHP: First Experimental Demonstration of the Multipotential Carcinogenic Effects of Aspartame Administered in the Feed to Sprague-Dawley Rats
Die Ergebnisse dieses Mega-Experiments zeigen, dass Aspartam ein multipotenter krebserregender Stoff ist, auch bei einer täglichen Dosis von 20 mg/kg Körpergewicht, viel weniger als die aktuelle annehmbare Tagesdosis. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird eine Neubewertung der vorliegenden Leitlinien für die Nutzung und den Verbrauch von Aspartam dringend und kann nicht verschoben werden.


Steigendes Hirntumor-Aufkommen: Gibt es eine Verbindung zu Aspartam?
Journal of Neuropathology & Experimental Neurology: Increasing Brain Tumor Rates: Is There a Link to Aspartame?
... eine frühere Studie enthüllte ein außerordentlich hohes Aufkommen von Hirntumoren bei Aspartam-gefütterten Ratten, im Vergleich zu keinem Hirntumor in der Konrollgruppe. Die kürzlich gemachte Feststellung, dass das Aspartam-Molekül erbgutveränderndes Potential hat und der enge zeitliche Zusammenhang (Aspartam wurde in der US-Lebensmittel-und Getränkeindustrie, mehrere Jahre vor dem starken Anstieg des Hirntumoren-Aufkommens, eingeführt), lässt uns schlussfolgern, dass die Neubewertung des Krebs erregenden Potenzials von Aspartam nötig ist.


Quelle: Krebs-Killer von A bis Z - Omni.to
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe euch diesen Link hier noch mal rausgesucht, wahrscheinlich kennen den auch schon die meisten, aber ich finde ihn allemale leseswert:

Aspartam


Methanol wird übrigens vom Körper durchaus abgebaut, nämlich zu Formaldehyd (Formalin, chemisch Methanal) und Ameisensäure (chemisch Methansäure). Formalin ist ein tödliches Nervengift und wird vom Körper angesammelt und nicht abgebaut. Aber machen Sie sich keine Sorgen: die Mengen Formalin, die ihre Spanplattenschränke und -regale abgeben, sind winzig im Vergleich zu den Mengen eines Dauerkonsums von Aspartam. Auch Ameisensäure ist für den Menschen extrem giftig, wenn es sich im Blutkreislauf befindet.
Wird Aspartam über 28,5 Grad erwärmt, wandelt sich der Alkohol in Aspartam zu Formaldehyd und Ameisensäure um. Dies verursacht eine Übersäuerung im Stoffwechsel (Azidose). Die Methanolvergiftung imitiert die Symptome einer Multiplen Sklerose.


Liebe Grüße Tarajal :)

Schon richtig, dass aus Aspartam Methanol wird und dies entsprechend abgebaut wird.


Oder lan und ausführlich hier:

Die akzeptable tägliche Aufnahmemenge liegt bei Aspartam bei 40mg/kg Körpergewicht(Bundesamt für Gesundheit - Aspartam). Dies entspricht der Menge Aspartam, die wir täglich unbedenklich aufnehmen können. Also kommt man bei 70kg Körpergewicht auf rund 2.8g/Tag. Diese Menge wiederum entspricht rund 10 Litern eines süssstoffgesüssten Getränkes. Kaum ein Mensch wird je soviel zu sich nehmen.

Aspartam hat eine molare Masse von 294.3g/mol (https://www.google.ch/search?client...oe=UTF-8&redir_esc=&ei=lAFsUfvENeeB4gTZuYDgDA). Entsprechend enthalten 2.8g Aspartam rund 0.01 mol Aspartam. Aus 1 Molekül Aspartam entsteht je 1 Molekül Asparagin, Phenylalanin und Methanol. Daher ergo ebenfalls 0.01 mol Methanol. 0.01 mol Methanol wiegen 0.32g (https://www.google.ch/search?client...oe=UTF-8&redir_esc=&ei=lAFsUfvENeeB4gTZuYDgDA).

In der Gerichtsmedizin geht man davon aus, dass bis zu 0.1mg/kg Körpergewicht Methanol unbedenklich sind (Handbuch gerichtliche Medizin. 2 (2003) - Google Books).

Bei unserer 70kg Person wären dies also 7g Methanol die unbedenklich sind. Demgegenüber 0.32g Methanol, welche 10 Liter eines süssstoffgesüssten Getränkes liefern. Also 20-fach unter dem kritischen Wert!

LG
H
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun, was wir von solchen Studien, die feststellen, daß eine Sache unbedenklich ist, zu halten haben, mag jeder für sich entscheiden.
Ich glaube jedenfalls nicht daran.

Und warum eine längere Untersuchungsdauer für mehr Unbedenklichkeit spricht liebe HildegardB, erschließt sich mir rein logisch auch nicht.
Nur weil eine Unwahrheit immer wieder erzählt wird, muß sie nicht irgendwann zur Wahrheit werden.

Je mehr Licht ich in einem dunklen Zimmer habe, desto besser kann ich Gefahren erkennen. Keine Studien = kein Licht. Es ist durchaus möglich das Stevia in diesem Sinne eine sichere "Gummizelle" ist in der man sich nicht verletzt. Nur sehen möchte ich dies gerne selber, bevor ich einfach losrenne.

Und Deinen zweiten Punkt kann man genauso gut umdrehen. Nur weil über etwas immer und immer wieder erzählt wird, dass es sicher ist, ist es noch lange nicht sicher. Die sogenannte "(Un)sicherheitslüge" im umgedrehten Sinn. Muss ich schon etwas schmunzeln ;) .

Eine Studie ist in diesem Sinne keine "Geschichte". Es gibt ein klares Protokoll, Versuchsanordnung und Dokumentationspflicht. Bevor eine Studie publiziert werden kann, und dafür und von dem lebt die Wissenschaft, wird die Publikation einem Review-Kommitte vorgelegt, dass in der Regel aus konkurrenzierenden Wissenschaftlern zusammengesetzt ist. Diese verpassen sicher keine Gelegenheit einem in die Suppe zu spucken.

Nur um das hier klarzustellen. Stevia finde ich ein tolle Sache und ich finde es gut, wenn ich begrüsse, dass es möglichst viele verschiedene Süssstoffe gibt.
 
@HildegardB

Es geht mir nicht um Stevia.
Sondern daß Du Aspartam reinwaschen willst. Mit angeblich so vielen Untersuchungen die besagen, daß es ungefährlich sei.
 
Am Rande (des Themas): Ich hatte nicht geschrieben, dass die durchschnittliche Lebenserwartung nicht steigen würde, aber angezweifelt, ob das zwangsläufig heißt, dass die Menschen absolut älter werden, wie es immer wieder schnell - und falsch - formuliert und gefolgert wird.

Beispiel, kurz: 3 Leute sterben, 3, 30, 90 Jahre alt, Durchschnitt (3+30+90) : 3 = 41.
10 Jahre später sterben auch 3 Leute, 50, 60, 70 Jahre alt, der Durchschnitt ist jetzt 60, also um 20 Jahre gestiegen, der Älteste ist aber 20 Jahre früher gestorben als im Beispiel vorher.

Kurz: Höherer (statistischer) Durchschnitt heißt nicht (unbedingt) absolut und individuell höheres Alter.



Zu den "17" Alternativen hatte ich ja nur gefragt, wer gezeigt hätte, dass es keine Alternativen gäbe, eben außer der Planwirtschaft. Wir könnten Änderungen am Geldsystem andenken, Großkonzerne auf bestimmte Umsatzgrößen beschränken o.ä.

(Das Kartellamt verbietet ja auch bestimmte Firmenfusionen, warum nicht auf viel niedrígerer Stufe, nicht weil "der Markt" gefährdet ist, sondern vielleicht weil "die Menschlichkeit" oder auch "die Gesundheit" gefährdet ist?)



Gerd

.

Absolut einverstanden. Grosskonzerne sind mE ein erhebliches Risiko, dass den Mittelstand zunehmend erdrücken wird, wenn nicht eine Lösung gefunden wird. Allerdings stelle ich mir das nicht ganz einfach vor und verstehe auch nicht all zuviel davon.

Mein Argument von vorher gilt aber auch da: Lieber zu Starbucks weil's schön trendy ist und dort CHF 8 für einen Super-latte-mega-frapuccino bezahlen (der effektiv gesundheitlich bedenklich ist). Dafür muss das Kaffee um die Ecke (in dem der Kaffee 4.50 war) schliessen und seine Belegschaft entlassen. Wenn die Belegschaft Glück hat kann sie dann anschliessend für 3/4 des vorherigen Gehaltes bei Starbucks Super-latte-mega-frapuccino produzieren und der Konzern lacht sich ins Fäustchen. Wie gesagt wir schaufeln uns unser eigenes Grab.

Betreffend der Kalkulation hast Du natürlich recht, dass der Durchschnitt die Varianz nicht berücksichtigt. Allerdings ist die Lebenserwartung in den letzten hundert Jahren von Mitte 40 auf Mitte 80 gestiegen, was die von Dir geäusserte Befürchtung mE unwahrscheinlicher macht.

LG
-H
 
@HildegardB

Es geht mir nicht um Stevia.
Sondern daß Du Aspartam reinwaschen willst. Mit angeblich so vielen Untersuchungen die besagen, daß es ungefährlich sei.

Fact ist, dass es weit über 200 Studien zum Thema Aspartam gibt. Einige davon warfen Fragen auf, die in weiteren geklärt wurden. Letzten Herbst, im Rahmen der Neubewertung, hatte die EFSA Bedenken, dass durch längere Lagerung von Lebensmitteln allenfalls gefährliche Abbauprodukte von Aspartam entstehen könnten und die Öffentlichkeit (nicht die Industrie) dazu aufgerufen Daten beizubringen. Auch dieser Punkt scheint nun geklärt: dass dies NICHT der Fall ist. Nur um zu zeigen, wie tief die Analysen gehen.

Nein ich muss nichts "rein waschen", da es mE keinen Dreck gibt. Bitte zeige mir nur EINE solide Studie die effektiv etwas Negatives gezeigt hat. Nur EINE bitte!

-H
 
Was Du machen mußt, oder nicht machen mußt, weiß ich nicht.
Ich weiß auch nicht worin Deine Aufgabe oder Mission besteht.
Vielleicht uns nochmal die Unbedenklichkeit von Aspartam nahezulegen.

Es bleibt jedem überlassen, sich seine Meinung zu bilden und wenn es
noch so viele Studien gibt.

Wie oft diese sich im nachhinein als falsch herausstellen ist ja bekannt.
 
Was Du machen mußt, oder nicht machen mußt, weiß ich nicht.
Ich weiß auch nicht worin Deine Aufgabe oder Mission besteht.
Vielleicht uns nochmal die Unbedenklichkeit von Aspartam nahezulegen.

Es bleibt jedem überlassen, sich seine Meinung zu bilden und wenn es
noch so viele Studien gibt.

Wie oft diese sich im nachhinein als falsch herausstellen ist ja bekannt.

Ja, jeder soll sich seine Meinung bilden. Wenn man diese dann nach Aussen trägt, muss man aber auch bereit sein andere Meinungen zu akzeptieren. Und wie bereits gesagt finde ich es nicht in Ordnung, dass man ohne effektive Beweise in der Hand, einfach weil andere das auch sagen, Mitmenschen verunsichert.

Zum Beispiel war jemand weiter vorne entsetzt darüber, dass Aspartam gentechnisch hergestellt würde. Ob dies tatsächlich der Fall ist entzieht sich meines Wissens. Aber selbst wenn: Ein grosser Teil unserer Arzneimittel wird auch so produziert. zB praktisch alle Patienten an der Dialyse wären heute tot ohne Epoetin-alpha. Dieses Medikament wird von gentechnisch "umprogammierten" Coli Bakterien hergestellt. Dies ist eine günstige und "saubere" Produktionsform, da auch das modernste Chemiewerk dieses Medikament niemals auch nur annähernd so effizient herstellen könnte (wenig Ressourcenverbrauch UND praktisch kein Abfall). Ist diese Technologie nun gut oder schlecht? Ich habe meine Meinung dazu aber jeder darf denken was er will. Was ich hingegen verurteile ist hinzugehen und über diese Technologie herzuziehen, ohne diese auch nur annähernd begriffen zu haben.
 
Es ist ja wirklich schön, dass Du Dich so sehr für das Aspartam einsetzt, aber hast Du in Deine ach-so-tollen Berechnungen vielleicht auch mit einbezogen, dass die Leute, die auf ihre Figur achten wollen, nahezu ausschließlich Produkte mit Aspartam zu sich nehmen?

Angefangen, von Joghurts, Puddings, Müsliriegel, Erdbeeren gepuderaspartamt mit mit Aspartam gesüßter Schlagsahne und allen möglichen anderen Snacks bis hin zu pur in ihren sonstigen Speisen und Getränken.

Uuups, und da wären auch noch die Leute, die X-Medikamente täglich zu sich nehmen....

Mir persönlich ist es ziemlich schnuppe was einer in sich hinein stopft, aber ich finde es höchst fahrlässig von solch "unbedenklichen" Summen zu reden, was glaubst Du eigentlich, wieviel von dem Müll auch übergewichtige Kinder täglich zu sich nehmen und das auch gleich mit in Kombination von Glutamat, künstlichen Aromen, Konservierungsmitteln, Farbstoffen, Schaumbildnern, zusätzlichen Konsistensgebern, etc. pp.

Und diese Kinder sind um ein Vielfaches sensibler gegen jeden zusätzlichen Müll, nur zur Erinnerung, sie befinden sich noch im Wachstum und werden leider auch noch mit haufenweise Impfungen zugedümpelt.

Es ist völlig wurscht, was von den Behörden als "akzeptabel" erachtet wird, Contergan galt einst auch als völlig ungefährlich für Schwangere.

Warum haben wir heute mehr Diabetes Typ II (!!!) bei Jugendlichen, warum haben wir heute erschreckend mehr jugendliche Asthmatiker und Neurodermitiker als je zuvor???
In der Kälbermast und in der Schweinemast wird es nach wie vor ebenfalls hemmungslos verwendet, dass mus wirklich nicht sein.

Muss man sich das denn wirklich unbedingt antun?

Verständnislose Grüße tarajal :)

Ich wünsche einen Guten Appetit!
 
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