... Unter „Artemisiatee“ verstehen wir im Folgenden biologisch angebaute getrocknete Blätter (Folia!) der Pflanze „Artemisia annua anamed“, (Kurzform A-3), einer speziellen Züchtung mit 20-fach erhöhtem Wirkstoffgehalt im Vergleich zur durchschnittlichen Wildform. Diesen „Artemisiatee“ haben Sie aus original A-3 Samen von uns selbst sorgfältig nach unseren Empfehlungen gezogen und hergestellt. Oder sie haben diesen Tee von einer Initiative bezogen, deren Adresse wir Ihnen nur als private email nennen können. Unsere folgenden Hinweise gelten natürlich NICHT für andere Artemisiaarten (z.B. Wermut), NICHT für die Wildform Artemisia annua , die Sie in Apotheken oder via Internet als Tee oder gar in Kapseln gefüllt beziehen können und erst recht NICHT für das Kraut (Herba!) Artemisia annua, das vorwiegend (unwirksame) Stängel enthält.
A-3 ist auch für uns eine große Überraschung, und wir selber sind erstaunt für wie viele Krankheiten sich diese Pflanze als wirksam erweist. Leider hat das Gewinnstreben der Pharmaindustrie die Gesetzgebung derart beschädigt, dass stark wirksame pflanzliche Gesamtextrakte am Aussterben sind.
A-3 ist in Deutschland keine registrierte, anerkannte Therapie, damit lehnen wir aus verständlichen juristischen Gründen jegliche Verantwortung ab. Versuchsweise und in Anlehnung an die chinesische Pharmakopöe nehmen unsere Mitarbeiter 5-10 g pro Tag in der akuten Phase (je nach Schwere der Erkrankung eine Woche lang oder gar über Monate) und 1,25 g in der chronischen Phase, über Wochen oder gar Jahre.
Vorschlag: Sie machen eine Blut und/oder Tumoruntersuchung heute, nehmen dann 6 Wochen lang 10g A-3 pro Tag, (z.B. als Pulver morgens und abends jeweils 5 g in Joghurt oder Mineralwasser verrührt) auf Wunsch verstärkt mit etwa 5-10 g Moringa pro Tag, und machen dann erneut die gleiche Laboruntersuchung wie zu Beginn. Wenn möglich unter wöchentlicher Kontrolle durch ihren Arzt.
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Das Artemisinin ist im A-3 Tee enthalten, und patentiert als biologisches Chemotherapeutikum!!! Es hat aber nicht die Nebenwirkungen der üblichen „chemischen Chemotherapie“: Knochenmarksdepression, Übelkeit, Erbrechen, Schleimhautschäden, Haarausfall.
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DAGEGEN SPRICHT: Das darin enthaltene Molekül Artemisinin führt zu einer vermehrten Bildung eines Enzyms namens Cytochrom P450. Dieses Enzym bewirkt, dass manche Zytostatika in der Leber schneller abgebaut werden, z.B Vinblastin, Vincristin, Iriniotecan, Paclitaxel, Docetaxel, Busulphan, Etoposid ,Tenoposid und evtl . Methotrexat, In diesen Fällen ist es also evtl. besser, Artemisiatee außerhalb der Zeiten der Zytostatika Therapie zu verwenden.
DAFÜR SPRICHT: Es ist bekannt, dass die Artemisia-Nebenwirkung (Enzyminduktion) durch eine Einnahme von Moringa Blätterpulver gehemmt wird, mehr dazu siehe unten(1). Weiterhin ist bekannt, dass manchmal Artemisinin die Resistenzbildung der Krebszellen gegen Zytostatika hemmt.
FAZIT: Es ist daher sinnvoll, diese Frage mit Ihrem Arzt zu klären. Ich persönlich bin dankbar wenn beide Therapien getrennt laufen, um den (Miss-) Erfolg jeder Behandlung klar zu sehen.
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