Themenstarter
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Hallo zusammen,
von der Organisation "Gesundheit aktiv - Anthroposophische Heilkunst e.V." bekam ich u.a. einen aktuellen Flyer zum Thema Organspende zugeschickt, der aus meiner Sicht die derzeitige Situation gut zusammenfasst und mit der Kritik den Aufruf zu einer Petition "für eine umfassende,neutrale und sachliche Aufklärung zur Organspende" verbindet:
https://www.gesundheit-aktiv.de/images/Downloads/gesundheit_aktiv_flyer_organspende_WEBANSICHT.pdf
Daraus Auszüge:
Ich habe es in einer Diskussionsrunde erlebt, dass ein Transplantationsmediziner auf direkte Frage (eines kritischen Arztes) hin zugab, dass auch die Diagnose Hirntod Unsicherheiten birgt - ein weiterer Aspekt zum Nachdenken.
Hier im Forum habe ich noch folgende Threads zum Thema Organspende gefunden:
von der Organisation "Gesundheit aktiv - Anthroposophische Heilkunst e.V." bekam ich u.a. einen aktuellen Flyer zum Thema Organspende zugeschickt, der aus meiner Sicht die derzeitige Situation gut zusammenfasst und mit der Kritik den Aufruf zu einer Petition "für eine umfassende,neutrale und sachliche Aufklärung zur Organspende" verbindet:
https://www.gesundheit-aktiv.de/images/Downloads/gesundheit_aktiv_flyer_organspende_WEBANSICHT.pdf
Daraus Auszüge:
Bei der Petition geht es u.a. um eine sachlichere Formulierung im Organspendeausweis als sie derzeit üblich ist. Derzeit ist darin von "Tod" die Rede, gemeint ist damit der Hirntod. Diese Gleichsetzung ist jedoch umstritten. Die Formulierung ist meiner Ansicht nach daher (potenziell) manipulativ.Wer sich fundiert für oder gegen Organspende entscheiden soll, braucht klare, umfassende und ehrliche Informationen, die über alle Aspekte und möglichen Eingriffe aufklären. So hat es der Gesetzgeber vorgesehen.
DIE REALITÄT SIEHT ANDERS AUS:
Stattdessen bleibt es dem Einzelnen überlassen, sich selbstdie notwendigen Informationen zu besorgen. Mit anderen Worten: Eine Organentnahme ist auch dann zulässig, wenn der Spender über die Einzelheiten vorher nicht aufgeklärt wurde. Das ist ein unhaltbarer Zustand!
- Wo steht, dass der „Hirntod“ als Todeskriterium selbst unter Ärzten und Wissenschaftlern mittlerweile höchst umstritten ist?
- Wo steht, dass schon die Feststellung des „Hirntodes“ mit belastenden medizinischen Eingriffen verbunden ist?
- Wo steht, dass jede Organspende eine intensivmedizinische Versorgung voraussetzt?
- Wo steht, dass ein potenzieller Organspender vielen Untersuchungen ausgesetzt wird?
- Wo steht, dass die Angehörigen den Organspender nicht bis zum Ende, bis zum letzten Atemzug, begleiten können?
Unterstützen Sie deshalb unsere PETITION AN BUND UND LÄNDER:
ORGANSPENDE – WIR WOLLEN ALLES WISSEN!
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Ich habe es in einer Diskussionsrunde erlebt, dass ein Transplantationsmediziner auf direkte Frage (eines kritischen Arztes) hin zugab, dass auch die Diagnose Hirntod Unsicherheiten birgt - ein weiterer Aspekt zum Nachdenken.
Hier im Forum habe ich noch folgende Threads zum Thema Organspende gefunden:
Neuregelung der Organspende (D)
Neuregelungen der Organspende in Deutschland Am 25. Mai 2012 hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Änderung des Transplantationsgeset-zes und das Gesetz zur Regelung der Entscheidungslösung im Transplantationsgesetz mit breiter Mehrheit beschlossen. Ziel ist es, die Bereitschaft zur...
www.symptome.ch
Organspende
Organspende als neues Thema unter der Rubrik NACHDENKEN ? www.businessportal24.com/de/Tag_Organspende_Hirntoddiagnostik_Kritik_33099.html Es gibt kritische Meinungen zur Diagnose "Hirntod" und zur Organentnahme generell. LG, Malve
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