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Blutdruck messen: links oder rechts?
Nicht wenige Menschen haben unterschiedlich hohe Blutdruckwerte zwischen rechtem und linkem Arm. Experten raten daher zu einer Vergleichsmessung an beiden Armen. Wird ein Messunterschied von mehr als 10 mmHg festgestellt, sollte die Messung stets am Arm mit den höheren Werten erfolgen.
Geringe Blutdruckdifferenzen bis zu 10 mmHg zwischen beiden Oberarmen haben keine krankhafte Bedeutung und kommen auch bei gesunden Menschen häufiger vor. Die Unterschiede sind meist durch eine unterschiedliche Muskeldichte oder Spannung der Muskulatur der Oberarme bedingt. Größere Messunterschiede zwischen den Armen können dagegen auf anatomische oder pathologische Besonderheiten hinweisen. Der Verdacht liegt dann nahe, dass zuführende Arterien auf der Seite mit den niedrigeren Werten verengt sind. Patienten sollten in diesem Fall ihren Arzt aufsuchen und die genauen Ursachen abklären lassen.
Die richtige Messtechnik
Kaum eine physiologische Größe schwankt im Verlauf eines Tages stärker als der Blutdruck. Um die Messwerte miteinander vergleichen zu können, sollten die Messungen daher immer zur selben Zeit und unter vergleichbaren Bedingungen erfolgen. Am besten misst man auf einem unbekleideten Arm, allenfalls ein leichtes Hemd kann anbehalten werden. Beim Hochkrempeln der Ärmel sollte es jedoch keinen stauenden Wulst geben. Die wichtigste Regel lautet aber: Vor dem Messen Pause machen und einige Minuten entspannen, denn jede Anstrengung oder Aufregung treibt den Blutdruck kurzfristig in die Höhe.
Neben der Qualität des Messgerätes entscheidet vor allem die richtige Messtechnik über aussagekräftige Werte. ...
Broschüre und Video
Ein neues Video auf www.dsl-bluthochdruck.de zeigt, was man beim Blutdruck messen beachten sollte. Tipps für die richtige Messtechnik gibt auch die Broschüre "Bluthochdruck natürlich senken" der Deutschen Seniorenliga. Sie hat die wichtigsten Informationen zu Ursachen, Risiken und Vorbeugung von Bluthochdruck zusammengestellt und erklärt, wie man selber durch ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung vorsorgen und oft auch bestehenden Beschwerden entgegenwirken kann. Der Ratgeber ist kostenfrei und kann schriftlich bei der DSL, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn oder im Internet unter www.dsl-bluthochdruck.de bestellt werden.
Wird ein Messunterschied von mehr als 10 mmHg festgestellt, sollte die Messung stets am Arm mit den höheren Werten erfolgen.
Geringe Blutdruckdifferenzen bis zu 10 mmHg zwischen beiden Oberarmen haben keine krankhafte Bedeutung und kommen auch bei gesunden Menschen häufiger vor. Die Unterschiede sind meist durch eine unterschiedliche Muskeldichte oder Spannung der Muskulatur der Oberarme bedingt. Größere Messunterschiede zwischen den Armen können dagegen auf anatomische oder pathologische Besonderheiten hinweisen.
FOCUS Nr. 32 vom 4.8.2008 schrieb:An keiner anderen Krankheit sterben in D so viele Menschen wie am Bluthochdruck. Jeder zweite Deutsche über 35 Jahren hat heute zu hohen Blutdruck. Ein derartiges Massenphänomen kann nur eine grundlegende Fehlkonstruktion des Körpers zur Ursache haben.
Medikamente heilen den Blutdruck nicht, sondern kontrollieren ihn nur so lange, wie man sie einnimmt. „Die Umstellung der Lebensgewohnheiten ist die wichtigste Massnahme“ sagt Michael Stimpel von der Dt. Klinik für Naturheilkunde und Präventivmedizin.
Alfons Reher hat sich für eine andere Massnahme entschieden: Er testet als einer von weltweit 120 Patienten die Impfung gegen Bluthochdruck.
Ein anderes Angebot ist der Blutdruck-Schrittmacher. Seine elektrischen Signale gaukeln dem Gehirn einen noch höheren Blutdruck vor, woraufhin das Denkorgan mit Gefässerweiterung gegensteuert und den Druck absenkt.
In Zukunft werden Gentests nicht nur früh voraussagen, wer hohen Blutdruck entwickelt, sondern auch, welches seiner Organe den Hochdruck wahrscheinlich nicht aushält.
Eine „grundlegende Fehlkonstruktion“ !?
Eine „grundlegende Fehlkonstruktion“ !?
Viele Grüsse
Wero
Die falsche Blickrichtung.In Zukunft werden Gentests nicht nur früh voraussagen, wer hohen Blutdruck entwickelt, sondern auch, welches seiner Organe den Hochdruck wahrscheinlich nicht aushält.
Moin Zusammen,
also ich hatte eigentlich Jahrelang "zu niedrigen" Blutdruck, aber kaum Probleme damit.
Irgendwann kam es dann zu extremer Cortisonbehandlung mit einigen heftigen Nebenwirkungen und "ärztlich verordneter extremdiät"
- Folgen daraus waren dann "Hoher Blutdruck", "zu hohe Cholesterinwerte" und "Fettleber" -
wobei die "extremdiät" eigentlich 2 Wochen extrem "Fettarme Ernährung" waren.
Woher kommen also die "Fette"???
Wieso entstand gerade in dieser Zeit der Blutdruckanstieg?
Antworten hab ich dazu bis heute keine.
Weitere Besonderheiten bei mir:
Blutdrucksenker bringen bei mir nur schnellere "wechsel" - innerhalb weniger Stunden von 180/110 auf 100/75 und wieder hoch (180/100) sind da keine Seltenheit.
Bei allergischen Reaktionen steigt mein Blutdruck rasant an.
Bezüglich der "cholesterinwerte" und der "Fettleber" hilft es wenn ich möglichst "allergenarm" aber genug "fett" esse - damit geht beides nachweislich zurück. Auch der Blutdruck wird etwas niedriger (130-140/90-100) ist aber noch "hoch".
Nachdenkliche Grüße,
Cailly *die sich gerad fühlt wie ein Alien*
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Um Folgeschäden und Komplikationen durch Bluthochdruck zu vermeiden, sollte die Behandlung von Hypertonie so früh wie möglich beginnen. Hoher Blutdruck wird einfach mit einer ersten und zweiten Blutdruckmessung festgestellt. Bei Verdacht auf Hypertonie folgt eine 24-Stunden-Blutdruckmessung. Im weiteren Verlauf sollten Blutuntersuchungen, Augen- und Urinuntersuchungen, ein Elektrokardiogramm (EKG) und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens sowie der Hals- und Beingefäße veranlasst werden. Um andere Erkrankungen als Ursache von Hypertonie auszuschließen, helfen zudem bildgebende Verfahren wie CT oder MRT.Natürlich ist für die Diagnose von Bluthochdruck nicht immer das komplette Spektrum dieser Untersuchungsmethoden notwendig. In der Therapie kommt es vor allem auf Ihre Mithilfe an. In unserem Themenspecial „Blutdruck senken ohne Medikamente“ lesen Sie ausführlich, wie Sie durch eine gesündere Lebensweise dazu beitragen, dass Sie nicht auf Blutdrucksenker zurückgreifen müssen – oder zumindest die Dosis der blutdrucksenkenden Medikamente verringern können.
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- Entwässernde Mittel
- Betablocker
- Kalziumantagonisten (...dipin)
- ACE-Hemmer (...pril)
- AT-1-Rezeptor-Antagonisten (...artan) und Renin-Antagonisten (z.B. Aliskiren).
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Blutdrucksenker der 2. Wahl
Neben den beschriebenen Medikamente gibt es noch noch Mittel der 2. Wahl. Dazu gehören:
- Alphablocker (wie Prazosin und Tamsulosin): Diese Medikamente beeinflussen das vegetative Nervensystem. ...
Kaliumkanalöffner (wie Minoxidil und Diazoxid): Medikamente dieser Gruppe werden eingesetzt, wenn andere Blutdrucksenker nicht mehr ausreichend wirken. ...
Alpha-2-Agonisten (wie Clonidin): Alpha-2-Agonisten oder Alpha-2-Sympathomimetika greifen ausschließlich an alpha-2-Rezeptoren an. Sie dämpfen so die Aktivität des Sympathikus aus dem vegetativen Nervensystem und der Blutdruck sinkt. ...
NO-Donatoren (wie Nitroglycerin und Molsidomin): Diese organischen Nitrate senken die Spannung der Gefäßmuskulatur. In der Folge weiten sich die größeren Arterien und der Blutdruck nimmt ab.
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Vollständige Medikation offenlegen
Nicht selten kommt es durch Wechselwirkungen von Medikamenten zu gesundheitsgefährdenden Komplikationen [Link: News Polymediakation]. Daran sind blutdrucksenkende Medikamente häufig beteiligt, schon weil sie in so großer Zahl verschrieben werden. Legen Sie Ihrem Arzt beziehungsweise Ihren Ärzten unbedingt offen, wenn Sie weitere Medikamente einnehmen.
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