Großes Myom + Eierstockzyste + Erhöhtes Krebsrisiko in der Familie

Themenstarter
Beitritt
14.05.19
Beiträge
286
Hallo,

ich bin weilbich, 43, manch einer hier kennt mich vielleicht noch. :)

2013 hat man bei der jährlichen Routineuntersuchung ein Myom entdeckt.
Das Myom hat bisher keine Beschwerden gemacht, wächst aber unauffhörlich seither.

Mir liegen leider nicht alle Daten vor, aber 2015 war es um die 1,4 cm, 2019 5x5x5 cm und jetzt 6,4 cm (Volumen 102).
Nach wie vor keine Beschwerden und es sieht auch so aus als hätte ich mit Absetzen der Pille 2019 das Wachstum verlangsamen können.

Trotzdem steigt in mir die Überlegung, ob ich mich nochmal in einer Myomsprechstunde von Experten beraten lassen sollte.
Das hatte ich zuletzt 2019 gemacht, da war ich aber noch jünger und konnte einen künftigen Kinderwunsch nicht ausschließen.
Jetzt wären die Karten neu gemischt. Vor allem möchte ich wissen, was passieren würde, wenn ich noch länger abwarte und das Myom dann irgenwann über 10 cm misst. Am Ende wird es dann ein wesentlich komplizierterer Eingriff, weil es dann schon zu nah an anderen wichtigen Organen ist z.B. Darm und viele weniger invasive Methoden aufgrund der Größe gar nicht mehr in Frage kämen.

Auf der anderen Seite sehe ich es nicht ein, einen Eingriff vorzunehmen, wenn er nicht dringend notwendig ist.
Wie gesagt, momentan gibt es keinerlei Beschwerden.

Ob mein ständig aufgedunsener Bauch und das ständige Aufstoßen (schon vielfach hier in der Vergangenheit beschrieben) damit zusammenhängen, werde ich wohl nur erfahren, sofern das Myom entfernt wird.



Aber was mir viel größere Sorgen bereitet: Die Frauenärztin hat gestern bei der jährlichen Routineuntersuchung eine Zyste entdeckt (ca. 2,5cm) groß. Ich soll zur Kontrolle in 12 Wochen nochmal kommen und bis dahin Mönchspfeffer nehmen in der Hoffnung, dass mit dessen Hilfe die Zyste schrumpft / sich auflöst.

Jetzt sind Zysten sicher nicht selten und in den meisten Fällen harmlos.

Allerdings ist meine Mutter mit 44 an Eierstockkrebs gestorben. Ich bin also eine Hochrisikopatientin, was diese Krebsart angeht. Hatte mit 35 sogar schon mal überlegt gehabt, mir die Eierstöcke entfernen zu lassen, mich aber dagegen entschieden.

Daher frag ich mich jetzt, ob es vor diesem Hintergrund (den die Frauenärztin selbstverständlich kennt) eine gute Idee ist, die 12 Wochen abzuwarten oder ob ich nicht lieber in eine Uniklinik o.Ä. gehen sollte, wo sie bessere Geräte und mehr Erfahrung haben, so dass die sich das im Ultraschall nochmal genauer anschauen und eine bösartige Wucherung eher ausschließen können?

Falls die Zyste in 12 Wochen nicht weg ist, wird man dann eh Gewebe untersuchen oder operativ entfernen, nehme ich an.
In dem Zuge könnten sie dann auch gleich das Myom entfernen.

Gebärmutter und Eierstöcke wollte ich eigentlich noch behalten .....


Ob Mönchspfeffer in dem Fall jetzt wirklich helfen kann oder ob es sogar eine schlechte Idee ist, das zu nehmen, kann ich nicht beurteilen. Würde aber jetzt auf jeden Fall wieder vermehrt Tees mit Scharfgarbe und Frauenmantel trinken, damit hab ich generell gute Erfahrungen gemacht.


Hat hier jemand Tipps / Erfahrungswerte?
 
Wenn du zum Dok gehen kannst,m geh zum Dok. Zweite Meinung is immer gut und einmal öfter sprechen ist besser als einmal zu wenig. Ob Mönchspfeffer hilft, entnimmst du Studien auf NCBI.

Genträger haben keine Garantie auch Krebs zu kriegen ;-)
 
Hallo @japanworm,

mit Myomen kenne ich mich nicht aus, kann aber Deine Überlegungen nachvollziehen und würde dazu vielleicht wirklich mal eine zweite Meinung einholen - auch wegen möglicher OP-Verfahren bei verschiedenen Größen.

Zu Zysten und Mutter mit Eierstockkrebs kann ich etwas besteuern:
Aber was mir viel größere Sorgen bereitet: Die Frauenärztin hat gestern bei der jährlichen Routineuntersuchung eine Zyste entdeckt (ca. 2,5cm) groß. Ich soll zur Kontrolle in 12 Wochen nochmal kommen und bis dahin Mönchspfeffer nehmen in der Hoffnung, dass mit dessen Hilfe die Zyste schrumpft / sich auflöst.

Jetzt sind Zysten sicher nicht selten und in den meisten Fällen harmlos.
Ich hatte auch eine Zyste; besonders in der Zeit, wo schon eine gewisse hormonelle Umstellung stattfindet, sind die wohl wirklich häufig. Meine Frauenärztin war aufgrund des Aussehens der Zyste im Ultraschall sehr sicher, dass diese harmlos und hormonell bedingt ist und hat ebenso wie Deine eine Kontrolle in einigen Wochen (ich meine, es waren 8-12) empfohlen. Zudem ein homöopathisches Medikament (ich weiß nicht mehr welches), das ich obwohl skeptisch gegenüber Homöopathie auch genommen habe.
Allerdings ist meine Mutter mit 44 an Eierstockkrebs gestorben. Ich bin also eine Hochrisikopatientin, was diese Krebsart angeht.
Das stimmt soweit ich weiß nicht! Wären zwei eng Verwandte von Brust- oder Eierstockkrebs betroffen, könntest Du eine genetische Beratung wohl als Kassenleistung in Anspruch nehmen (und evtl. die relevanten Gene untersuchen lassen). - Ich hatte mich damit etwas beschäftigt, denn auch mir gefiel die Zyste nicht wirklich. Es kann übrigens beim eventuellen plötzlichen Platzen auch zu starken Schmerzen und einer Art Notfall kommen, aber recherchier' das lieber selbst noch mal. (Nicht um Angst zu erzeugen, sondern damit Du weißt, was Du im Falle des Falles tust: am besten wohl umgehend Arzt aufsuchen.)- Bei mir jedenfalls hatte sich das Ding artig verflüchtigt, als ich bei der nächsten Kontrolle war! Genau das wünsche ich Dir auch 🤗

... nicht lieber in eine Uniklinik o.Ä. gehen sollte, wo sie bessere Geräte und mehr Erfahrung haben, so dass die sich das im Ultraschall nochmal genauer anschauen und eine bösartige Wucherung eher ausschließen können?
Das ist die Frage. Meine Gyn schien ziemlich fit in Bezug auf die Ultraschalldiagnostik und ich hatte daher keinen Bedarf. Du könntest Deine auch nochmal fragen, wie sie denn die Zyste einschätzt von deren Aussehen her (und evtl. auch wie gut ihr Gerät ist, manch eine/r ist dann zwar gekränkt, aber eigentlich muss die Frage erlaubt sein). Und Du könntest natürlich auch schon in 6-8 Wochen wieder hingehen, wenn es Dich beunruhigt.

Alles Gute und
 
Ich hatte viele Jahre Myome, die sind nachweislich verschwunden, als ich aufgehört habe Milchprodukte zu essen, nur sehr selten Säugetierfleisch.
 
@ullika Ich hab mich vor Jahren schon viel mit Ernährung und Myomen beschäftigt. Es gibt keine Studien, die nachweisen, dass das was hilft. Generell ernähre ich mich aber sehr gesund - auch aus anderen Gründen (siehe Darmprobleme) und ich denke, eine gesunde Ernährung als Basis ist nie verkehrt.

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wachsen Myome sowie auch Fibroadenome gerne mal bei Östrogendominanz, deshalb schadet es sicher nichts zu versuchen, den Hormonhaushalt auszugleichen - ohne Hormontherapie. Daher vermutlich auch der Vorschlag mit dem Mönchspfeffer.
Ich denke, für Zysten gilt evtl. ähnliches.

@Kate Danke, das mit dem Gentest ist mir bekannt und hatte ich vor über einem Jahrzehnt bereits versucht. Da das mit meiner Mutter familiär aber ein Einzelfall war, bezahlt die Krankenkasse nicht. Zudem muss man sich auch gut überlegen, was man dann mit dem Wissen um das Gen macht ....

Ich werde auf jeden Fall mal mit meiner Frauenärztin besprechen, ob es Sinn macht in oder nach den Wechseljahren die Eierstöcke zu entfernen, dann wäre Ruhe. Vorher würde ich das ungern machen - wie gesagt.


Bei Myomen ist es ähnlich wie bei Zysten. Auch diese können karzinom sein, aber nur in etwa 1% der Fälle.
Ich erinnere mich dunkel daran, dass man mir vor 5 Jahren ein Verfahren vorgeschlagen hat, wo das Myom zertrümmert wird. In den USA teilweise bereits verboten, weil man so potentiell Krebszellen im ganzen Körer verteilt, falls es doch bösartig war.....
Seitdem les ich darüber nicht mehr viel, vielleicht wird die Methode kaum noch angwendet...

Die Frauenärztin hat das Wort Zyste gar nicht in den Mund genommen. Sie nannte es glaube ich "Blutbläschen". Die Sprechstundenhilfe heute am Telefon sprach dann aber von einer 2,5 cm großen Zyste.
 
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wachsen Myome sowie auch Fibroadenome gerne mal bei Östrogendominanz, deshalb schadet es sicher nichts zu versuchen, den Hormonhaushalt auszugleichen - ohne Hormontherapie. Daher vermutlich auch der Vorschlag mit dem Mönchspfeffer.
Da erachte ich Indol 3 Carbinol als besser erforscht.
 
Ich hatte viele Jahre Myome, die sind nachweislich verschwunden, als ich aufgehört habe Milchprodukte zu essen, nur sehr selten Säugetierfleisch.

Das habe ich auch schon von anderen gehört. Milch enthält Wachstumshormone, davon profitieren eben auch Tumore.
 
@Kate Danke, das mit dem Gentest ist mir bekannt und hatte ich vor über einem Jahrzehnt bereits versucht. Da das mit meiner Mutter familiär aber ein Einzelfall war, bezahlt die Krankenkasse nicht. Zudem muss man sich auch gut überlegen, was man dann mit dem Wissen um das Gen macht ....
Ich meine, dass das so geregelt ist, weil man mit nur einer engen Verwandten mit Brust- oder Eierstock-Krebs eben (statistisch) keine Hoch-Risiko-Patientin ist. Darauf wollte ich hinaus. - Und ja: Deine Gedanken zum Gentest teile ich (wie auch an anderen Stellen schon geschrieben) absolut. Nicht ohne Grund kann man sogar nach Abgabe der Probe noch bestimmen, dass man das Ergebnis nicht wissen möchte (wobei es sicherlich sinnvoll wäre, sich das vorher zu überlegen).

Auch nach der Menopause würde ich allerdings auch eine prophylaktische Eierstock-Entfernung gut überlegen. Jede Bauch-OP kann (neben allgemeinen OP-Risiken) auch Verwachsungen zur Folge haben und das ist kein Spaß (es gibt ganze Internet-Foren dazu, die nicht mal öffentlich sind, also nur mit Anmeldung und Vorstellung - wegen der Glaubwürdigkeit - überhaupt nutzbar). Und die Alternative "Schlüsselloch-OP" ist auch nicht ohne.
 
@Kate Plus Vollnarkose ....
Richtig, aber offenbar reicht schon die Eileiter zu entfernen, zumindest gibt es Studien, die besagen, dass so das Risiko minimiert wird. Allerdings wird das nur gemacht im Zuge einer sowieso anstehenden OP im Unterbauch, also z.B. wenn ich mein Myom entfernen lassen würde, eine Zyste usw.
 
Falls du weitere Fragen hast, gerne stellen.


Studies increasingly indicate that dietary indole-3-carbinol (I3C) prevents the development of estrogen-enhanced cancers including breast, endometrial and cervical cancers.

Studien deuten zunehmend darauf hin, dass Indol-3-Carbinol (I3C) aus der Nahrung die Entstehung von Östrogen-verstärkten Krebsarten, einschließlich Brust-, Endometrium- und Gebärmutterhalskrebs, verhindert.

Grundlage eines so gut wie jeden Krebses ist jener das sich Krebszellen von Zucker ernähren.

Zuckerarten gibt es hier nachzuschlagen:
  • GlucoseGlucose oder auch Traubenzucker genannt, ist einer der wohl bekanntesten Einfachzucker. Einfachzucker gehen schnell ins Blut über und versorgen den Menschen mit Energie. Vor allem Traubenzucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Dadurch wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, wodurch es zu einem ebenso schnellen Energie-Tief kommt.
  • FructoseFructose ist Fruchtzucker, der in erster Linie in Obst, aber auch in vielen anderen Lebensmitteln zu finden ist. Fructose ist die süßeste aller Zuckerarten und lässt im Vergleich zur Glucose den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, wodurch der Körper über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgt wird. Allerdings lässt das Sättigungsgefühl bei Fructose schneller nach.

    Viele Menschen leiden unter einer Fructose Intoleranz und können keine Lebensmittel mit Fructose verzehren.
  • GalactoseGalactose wird umgangssprachlich auch Schleimzucker genannt, da er ein Bestandteil von Schleimstoffen im Körper ist. Vorrangig kommt Galactose in Milch und Milchprodukten vor. Zusammen mit Glucose bildet er den Milchzucker.
  • TagatoseBei diesem Monosaccharid handelt es sich um eine recht unbekannte Variante von Zucker. Tagatose wird aus Galactose gewonnen und in der Regel industriell hergestellt. Einige Obstsorten enthalten ebenfalls Tagatose. Dieser Zucker ist fast so süß wie herkömmlicher Haushaltszucker, besitzt aber weniger Kalorien.
  • LactoseHinter dem Begriff Lactose verbirgt sich der Milchzucker. Es handelt sich hier um eine Verbindung aus Glucose und Galactose. Wie der Name bereits sagt, kommt Lactose in Milch und Milchprodukten vor. Lactose ist etwa halb so süß wie Saccharose (Haushaltszucker) und lässt, so wie auch Fructose, den Blutzucker nur langsam ansteigen. Damit wir Lactose abbauen können, bedarf es dem Enzym Laktase. Einige Menschen, vor allem in Asien und Afrika, bilden dieses Enzym nicht und vertragen deshalb keine Milchprodukte, man spricht hier von einer Lactose Intoleranz.
  • MaltoseMalzzucker ist eine Verbindung aus zwei Glucose-Molekülen. Sie entsteht, wenn bei der Verdauung Stärke aufgespalten wird. Aber nicht nur in unserem Körper kann Malzzucker entstehen, sondern z. B. auch beim Bierbrauen. Da Malzzucker karamellartig schmeckt, wird er gerne für Backwaren verwendet.
  • SaccharoseSaccharose ist unser herkömmlicher, weißer Haushaltszucker. Hier handelt es sich um eine Verbindung aus Glucose und Fructose. Saccharose ist das beliebteste Süßungsmittel in der Lebensmittelindustrie. Er kommt natürlicherweise in Zuckerrohr und Zuckerrüben vor. Brauner Zucker fällt ebenfalls unter den Begriff Saccharose. Entweder handelt es sich hier um Vollrohrzucker, oder um karamellisierten weißen Zucker.
  • IsomaltuloseIsomaltulose ist ebenfalls ein Disaccharid aus Glucose und Fructose und ist damit unserem Haushaltszucker recht ähnlich. Diese Zuckerart kommt auf natürliche Weise in Honig oder Zuckerrohrextrakt vor und schmeckt etwa genauso süß wie Saccharose. Sie hat auch vergleichbar viele Kalorien. Da Isomaltulose nur sehr langsam verstoffwechselt wird, eignet er sich für Diabetiker.
  • IsoglucoseNeben Isomaltulose gibt es noch Isoglucose. Sie wird aus Maisstärke gewonnen und oft als Maissirup bezeichnet. Isoglucose wird in vielen Getränken oder auch für Obstkonserven verwendet.
  • StärkeVerbinden sich viele Zuckermoleküle, bilden sich die sogenannten Polysaccharide – auch Mehrfach- oder Vielfachzucker genannt. Mehrfachzucker sind Stärke und schmecken trotz vieler Zuckermoleküle nicht süß. Stärke ist z. B. in Kartoffeln enthalten. Stärkehaltige Lebensmittel dienen als solide Energiequelle, da die Kohlenhydrate erst aufgespalten werden müssen. Hierdurch steigt der Blutzucker langsam und stetig an. Je komplexer die Molekülkette, desto besser.

Welchen Zucker solltest du meines Wissenstands verwenden? Galaktose!


Krebstherapie​

Verschiedene Studien haben darauf hingewiesen, dass Galactose eine Rolle bei der Tumorprogression mancher Krebsarten spielen könnte.

Hierzu wurden Versuche durchgeführt, in denen man Glucose als Nährmedium der Krebszellen durch Galactose ersetzte. Anschließend konnte man beobachten, dass die Vermehrung der Krebszellen stoppte. Der intelligente Zucker wirkt scheinbar wie ein “Trojaner” für Krebszellen, da diese die Galactose für Glucose halten, sie jedoch nicht verstoffwechseln können und folglich an ihr zugrunde gehen. Dieses Gebiet muss jedoch noch eingehender erforscht werden.


Der Zucker wird durch Adrenalin/Noradrenalin in die Krebszelle gedrückt. Das bedeutet auch, so wenig wie möglich Stress da Adrenalin und Noradrenalin Stresshormone sind.

Präventiv kannst du also viel tun. Wenig Stress, den richtigen Zucker essen und wenn nötig und oder gewünscht E2 supressieren mit beispielsweise das gut erforschte und hochwirksame Indol 3 Carbinol.

Unterm Strich gibt jedoch auch das Immunsystem vor ob sich ein Tumor entwickelt oder nicht. Das Immunsystem hat ein Gaspedal und eine Bremse. Bremst es zu stark entwickeln sich Krebszellen. Gibt es zu viel Gas, bekommt man Autoimmunerkrankungen. Demnach bist du gut beraten dein Immunsystem im Auge zu behalten. Da genügt es auch schon einen T- Helferstatus machen zu lassen der noch bezahlbar ist.


Diese Untersuchung zeigt dir ob dein Immunsystem zu viel Gas gibt, oder zu stark bremst. Wenn es zu stark aufs Gaspedal drückt, dann muss man schauen in welcher Intensität dieser Umstand vorherrscht. Bei leichten Abweichungen muss man nicht zwingend eingreifen. Bei höheren Abweichungen müsste man diverse Kräuter zu sich nehmen die dann auf die Bremse treten. Welche genau das sind, kann man im IL-6 Hemmtest oder tnf-alpha Hemmtest herausfinden.


Wenn dein Immunsystem zu stark bremst, gilt es auch herauszufinden mit welchen Kräutern du dein Immunsystem pushen kannst. Mein Therapeut hat mir bei der Nummer Cats Clawextract empfohlen.
Das Potential nach oben deines Immunsystems kannst du mittels Nk-Zell Zytotoxizitöätstest herausfinden.


Mit den NK-Zell Modulatortest kannst du bestimmen welche Kräuter dein Immunsystem am besten pushen.
Nicht jedes Kraut reagiert auf den Körper optimal. Das ist alles individuell. Also Catsclaw hilft mir, heist aber nicht das es auch bei dir helfen wird.


Damit wäre einiges an Maßnahmen getan die man die nächsten Monate probieren könnte um eine OP abzuwenden.
 

Daher frag ich mich jetzt, ob es vor diesem Hintergrund (den die Frauenärztin selbstverständlich kennt) eine gute Idee ist, die 12 Wochen abzuwarten oder ob ich nicht lieber in eine Uniklinik o.Ä. gehen sollte, wo sie bessere Geräte und mehr Erfahrung haben, so dass die sich das im Ultraschall nochmal genauer anschauen und eine bösartige Wucherung eher ausschließen können?

Ja, wenn die Uniklinik eine Gyn. Ambulanz hat, würde ich dort vorstellig werden, um genau zu erfahren, um was es sich handelt und mögliche Behandlungsmöglichkeiten erfragen bzw. werden die Ärzte sich da auch von selbst äußern.
Vielleicht wird eine weitere Überwachung vorgenommen oder auch die Einleitung einer human genetischen Untersuchung.
Wenn Du erstmal Klarheit hast und die Ärzte Dir Behandlungsvorschläge gegeben haben, kannst Du in Ruhe darüber nachdenken bzw. darüber schlafen und dann entscheiden.

Ich selbst war wegen etwas anderem zur genaueren Untersuchung in einer Klinik Ambulanz. Andere Ärzte hatten zuvor abgewunken, sei für diese Erkrankung zu jung etc. Aufgrund familiärer Vorgeschichte hatte ich mich für diesen Weg entschieden, aber auch weil es hier schwierig war, in Fachpraxen einen Termin zu bekommen.

Das war wohl dann auch richtig so. Ich erhielt eine sehr umfangreiche Diagnostik, eine humangenetische Untersuchung und eine gute Qualität an Aufklärung.

Alles Gute wünscht Dir
Kayen
 
Hab mir jetzt eine Zweitmeinung bei einem Frauenarzt geholt.
Der hat keine Zyste gesehen, hatte aber mal wieder extrem viel Luft im Darm, was die Sicht versperrt hat ....

Er meinte allerdings, dass er das Myom zeitnah operieren lassen würde aufgrund der Größe, selbst wenn es keine Beschwerden macht..... wenn ich Glück hätte, ginge das noch ohne Bauschnitt ....

Finde es nach wie vor nicht gut, sich solchen Risiken auszusetzen für etwas, das momentan keine Probleme macht, nur weil es evtl. in der Zukunft Probleme machen könnte.
Mir ist schon klar, wenn ich warte, das Ding dann Probleme macht und es noch größer ist, dann komm ich um den Bauchschnitt vermutlich nicht rum.

Die weniger invasiven Methoden haben ja leider auch Risken, einmal Embolisation (Röntgenstrahlung) oder Ultraschall im MRT (Kontrastmittel).....
 
Die Frage, wie sich das Myom weiterentwickelt und ab welcher Größe es stören wird, ist natürlich von niemandem zu beantworten. Allgemein heißt es ja immer, daß das Wachstum abnimmt oder zum Stillstand kommt, wenn auch der Östrogenspiegel abnimmt, also mindestens ab der Menopause.

Ich habe auch ein ziemlich großes Myom (oder viele Myome, das heißt dann halt Uterus myomatosus), eine genaue Maßangabe kenne ich aber nicht. Die Hoffnung, daß es nach dem Wechsel wieder schrumpft, hat sich jedenfalls nicht erfüllt, allerdings nehme ich auch Östrogen als HET. Es ist jetzt gerade so an dem Punkt, daß ich Störeffekte auf den Enddarm vermuten kann, aber solange es so bleibt, muß und kann ich damit eben leben. Eine prophylaktische OP würde ich nie machen wollen.
 
Richtig, ich hab mich heute auch nochmal intensiv mit Erfahrungsberichten beschäftigt. Teilweise echt heftig, wie lange die Heilungsdauer ist. Narben, Schmerzen, Komplikationen .. und am Ende kommen wieder neue Myome nach sofern die Gebärmutter nicht mit entfernt wurde ....

Also ich denke, ich würde es drauf ankommen lassen und solange es keine heftigen Symptome hervorruft weiterhin beobachten und abwarten .... es ist ja nicht super schnell gewachsen und ich sehe auch, dass offenbar das Absetzen der Pille vor 5 Jahren auch was gebracht hat. Seitdem ist das Myom nur noch 1,4 cm gewachsen.

Da ich bestimmt schon in der Perimenopause bin, auch wenn meine Regel momentan noch regelmäßig kommt und ich zum Glück noch keine typischen Symptome bemerke, kann es ja gut sein, dass sich die Hormone umstellen. Muss halt nur aufpassen, dass es zu keiner Östrogendominanz kommt.

Ob ich jetzt den Mönchspfeffer einnehmen werde (war ja eher für die Zyste gedacht) weiß ich noch nicht.
Trinke jetzt wieder vermehrt Schargaben- und Frauenmanteltee.
 
Oben