Die Symptomliste wird immer länger ... hängt alles zusammen?

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Hallo,

irgendwie hab ich das Gefühl, dass mein Körper für 2023 entschieden hat Stück für Stück auseinanderzufallen.
Alle paar Wochen treten neue Symptome auf und meine Symptomliste war davor eigentlich schon so lang, dass es für mein restliches Leben bereits gereicht hätte .... ich frage mich daher, ob das am Ende alles zusammenhängen könnte und eine systemische Erkrankung dahinterstecken könnte?

Ich werde daher mal versuchen, alle Symptome (auch die, die ich bereits seit Jahrzehnten habe) aufzulisten.

Zuerstmal zu meiner Person für die, die mich noch nicht kennen. ;)
Weiblich, Anfang 40, schlank (kratze immer schon am Untergewicht), sportlich.
Ich würde sagen, dass ich sehr gesund lebe. Ich versuche mich gesund zu ernähren, was auch immer das bedeutet. Ich ernähre mich vorwiegend von frischem Gemüse, ein bißchen Obst, ab und zu Fisch, so gut wie kein Fleisch, aber Eier, Kefir, Joghurt gibt es bei mir schon. Ich mache mehrmals die Woche Sport (v.a. Tanzen, Wandern, viele lange Spaziergänge). Mein Stressmanagement wird auch immer besser.

Meine Mutter ist mit 44 an Eierstockkrebs gestorben. Ihr Bruder hat jetzt mit Anfang 60 Prostatakrebs.
Mein Vater hat mit Mitte 60 jetzt Arthrose bekommen, hat Heuschnupfen, immer mal wieder Knieprobleme. Sein Vater ist mit Anfang 60 an Prostatakrebs gestorben.

Nach dem Tod meiner Mutter gingen bei mir damals mit Anfang 20 die ersten Symptome los. Damals dachte man zunächst an ein Magengeschwür ..... ich bekomme vermutlich die Jahreszahlen nicht mehr ganz korrekt hin, aber egal ... ;)

2002: starke Unterleibskrämpfe und Regelblutungen, daher angefangen die Pille zu nehmen
2003: Schilddrüsenunterfunktion
2005: Diagnose Morbus Crohn
2012: Diagnose Myom (auf der Gebärmutter), zudem diverse Fibrome in der Brust seit ich 16 bin
2012: Heuschnupfen (in Japan wo 42% der Bevölkerung Heuschnupfen haben, hat es mich nach 4 Jahren dort leben auch erwischt, jap. Zedernpollen)
2015: permanent aufgeblähter Bauch (diverse Eliminierungsdiäten usw. haben keine Änderung bewirkt) bis heute
2017: permanentes Luftaufstoßen (kein saures Aufstoßen) - viele 100 Male am Tag - bis heute
2017-2019: immer schlimmer werdende Unterleibsschmerzen und extrem starke Regelblutungen (evtl. wegen dem Myom)
2019: Absetzen der Pille (damit sind zunächst die Unterleibsschmerzen, die starken Blutungen und die Schilddrüsenunterfunktion! verschwunden)
2020: verfärbter, hölzener kleiner Zeh (kein Nagelpilz)
2021: Juli + August 2 x Coronaimpfung mit Biontec ....
2022: Feb Corona-Erkrankung (sehr milder Verlauf)
2022: Sep geschwollener, schmerzender rechter Zeigefinger (Verdacht: Fingerarthrose im Frühstadium)
2022: Dez: Plötzlich komisches Ziehen in der rechten Wade (zunächst Muskelzerrung vermutet) aber Symptome gingen nie mehr weg und MRT zeigt nichts
2022/23: Regel wird wieder stärker + unreine Gesichtshaut
2023: Feb weitere Fingergelenke sind geschwollen und schmerzen
2023: März pötzliches Auftreten von Allergiesymptomen (juckende, tränende Augen, juckende, laufende Nase, ständiges Niesen, juckender Rachen) - ich vermute Heuschnupfen (muss noch geklärt werden) zudem juckende (aber nicht gerötete) Kopfhaut - nicht sicher, ob das zusammehängt



So .... mir machen an dieser Stelle vor allem die Symptome Sorgen, die jetzt alle aus dem Nichts in den letzten paar Monaten alle aufgetreten sind. Das mit der Wade, mit den Fingergelenken und jetzt diese plötzliche Allergie aus dem Nichts. Zudem merke ich, dass meine Regel wieder unregelmäßiger wird und ich vermehrt eine unreine Gesichtshaut habe, was ja auf Probleme im Hormonspiegel hinweisen könnte.

Entzündliches Rheuma wurde bereits ausgeschlossen. Gicht ebenso. Bleibt eigentlich fast nur Arthrose bzgl. der Finger.
Was das mit der Wade soll, kann ich überhaupt nicht erklären. Das stört mich jetzt von der Stärke der Symptome nicht so sehr, aber es ist halt seltsam wenn man sich das Gesamtbild anschaut.

Und das Auftreten der allergischen Reaktion zu *diesem* Zeitpunkt überrascht mich eben auch.
Dass ich auch in Deutschland Heuschnupfen entwickeln könnte, v.a. gegen Baumpollen, hatte ich schon befürchtet, aber in all den Jahren, wieso gerade jetzt, wo ich eh schon eine lange Liste an Symptomen habe, mit denen ich zur Zeit fertig werden muss?


Ich weiß, Leute werden jetzt sicher mit Begriffen wie "Leaky Gut" usw. um sich schmeißen.

Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung, wie ich hier jetzt vorgehen soll. Ein bißchen hab ich auch Angst, dass mein Körper immer weiter abbaut und das mit weiteren Symptomen weitergehen könnte, wenn man der Ursache nicht auf den Grund geht .....


Es wäre schon ein sehr großer Zufall, dass das alles gerade jetzt hintereinander / miteinander passiert oder?


Ich supplementiere bereits viel mit Vitamin D, Magnesium, Zink, Calcium, Vitamin K2, Eisen (weil Mangel), B-Vitaminen ... Vitamin C nehme ich genug über die Nahrung auf.....
Ich trinke fast täglich Apfelessig (auch um Glukose-Spikes zu verindern, daher gerne vor einer Mahlzeit).


Ich werde mich die nächsten paar Wochen histaminarm ernähren, in der Hoffnung, dass es die Allergie-Symptome etwas abschwächen kann. Wegen der Wade hab ich keine Ahnung. Bezüglich der Finger versuche ich, dass ich sie nicht zu stark belaste.



Sieht hier jemand vielleicht irgendwo Zusammenhänge zwischen ein paar der Symptome?
Bin um jeden Rat dankbar. :)
 
Der Zusammenhang, den ich sehe, ist einfach das Alter. Ich kenne da noch den Spruch: Wer mit 40 aufwacht und keine Schmerzen hat, ist tot. Ok, ich bin fast 60 und wache trotzdem meist schmerzfrei auf - es gibt also noch Hoffnung. Aber der Kampf wird eben härter, so wie bei jedem und jeder.

Ich würde mich als Erstes um den Darm kümmern, hast du schon mal Wasserkefir ausprobiert? Natron kann auch sehr hilfreich sein bei Übersäuerung und Entzündungsherden im Körper.
 
Was für ein Kefir ist das denn, den du trinkst? Milchkefir oder Wasserkefir? Machst du den selber oder ist es der gekaufte (der ist pasteurisiert und somit ziemlich wirkungslos)?
 
@japanworm: Womöglich wurdest du das schon gefragt, aber zur Sicherheit frage ich es doch: mußtest du eventuell irgendwann in den letzten Jahren ein Antibiotikum nehmen? Fluorchinolone können schwere Sehnen- und Gelenknebenwirkungen haben.
 
Ist die Diagnose Morbus Crohn noch aktuell? So Darmgeschichten beeinflussen ja die gesamte Gesundheit.
Du könntest versuchen, die Darmflora noch stärker aufzubauen mit Probiotika (Fermentiertes) und Präbiotika (Ballaststoffe).

Vielleicht nimmst du zu viel Calcium zu dir, da du ja Vitamin D substituierst?

Ich hatte auch mal in jungen Jahren ein arthrotisches Zeigefingergrundgelenk. Das hatte ich damals ignoriert. Ich wusste auch nicht, was es war, es heilte aber wieder ab. Die Stelle ist jetzt aber etwas dicker, als an der anderen Hand. Ich bringe das bei mir mit unpassender Ernährung damals in Zusammenhang.

Heuschnupfen habe ich die letzten Jahre kaum gespürt. Ich meine, man kann die Schleimhäute auch wieder so weit aufbauen, dass die Barriere wieder besser funktioniert.
Oder durch weniger Stress könnte sich die autoimmune Veranlagung normalisiert haben.
Oder durch Sport (mäßig) und Sauna konnte ich vielleicht Schadstoffe los werden.

Solltest du nicht tanzen können gelegentlich, könntest du mit Krafttraining ergänzen. Da steuert man gezielt Muskelpartien an und kann schmerzende Bereiche auslassen, so dass in allen anderen Bereichen dennoch Muskeln aufgebaut und erhalten werden können. Muskeln sind ja nicht nur für den Halteapparat wichtig, sondern auch für den gesunden Stoffwechsel.

Wie war der Lifestyle der Generationen vor dir? Das vererbte Mikrobiom könnte dadurch schon ausgedünnt sein und man hat mehr Mühe mit der eigenen Gesundheit.

Meine Gedanken erstmal zu deinen Symptomen.
LG EG
 
Bist du geimpft/geboostert? Das könnte auch ein Grund für ein plötzliche Gesundheitsverschlechterung sein.
 
Hallo @japanworm,

das ist ja eine große Latte an Symptomen und ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken zu gemeinsamen Ursachen machst. Einfach ist diese Suche nicht und leider wird man nach meiner Erfahrung oftmals von Ärzten nicht gut dabei unterstützt.

Diese beiden Gedanken hatte ich beim Lesen auch:

Vielleicht nimmst du zu viel Calcium zu dir, da du ja Vitamin D substituierst?
Ich habe es (per viel Calcium in der Ernährung) auf diese Weise sogar zu einer leichten Hypercalcämie gebracht. Die kann sich auf verschiedene Weise auswirken, wohl auch auf Gelenke und Muskeln (findest dazu leicht Infos im Web).

Bist du geimpft/geboostert?
Das hattest Du ja in Deiner Liste beantwortet und auch für mich wäre die Frage, inwieweit es teils Post-Vac-Symptome sein könnten. Wurde z.B. die Durchblutung Deiner Wade mal gecheckt? Bin nicht sicher, ob ein MRT (ohne Kontrastmittel) dies gezeigt hätte. - Mich hat nach einem Großzehbruch mit eingeschränkter Mobilität mal mein HA darauf hingewiesen, dass meine seltsamen Wadenschmerzen in der Zeit auch auf eine Thrombose hinweisen könnten und mir zum einen Heparin mitgegeben, zum anderen die Empfehlung, mich bei Verschlimmerung direkt in eine Angiologische bzw. Venen-, Gefäßspezialisten-Praxis zu begeben.


Ansonsten fiel mir noch die Frage ein, ob Du seinerzeit als der Crohn diagnostiziert wurde auch auf Zöliakie gecheckt wurdest und ob Du glutenfrei isst. Eine unbehandelte Zöliakie oder Glutensensititivität kann etliche extra-intestinale Symptome (u.a. an der Haut und den Gelenken) verursachen. Die Userin @bestnews/Claudia hat früher viel dazu geschrieben hier. Auch gibt es Empfehlungen, bei Autoimmunerkrankungen (Morbus Crohn ist ja meine ich eine solche?) grundsätzlich mit Gluten vorsichtig zu sein.

Im Zusammenhang mit Mikronährstoffen noch die Frage, ob Du diese ab und zu (per Vollblut) kontrollieren lässt. Womöglich hast Du einen Mangel, den Du bisher garnicht so auf dem Schirm hattest. Zumal der Crohn ja womöglich Resorptionsstörungen, Durchfälle, eingeschränkte Lebensmittelauswahl mit sich bringt. In einer akuten Phase bist Du aber gerade nicht, oder? Nimmst Du evtl. Medikamente, die (Langzeit-)Nebenwirkungen haben könnten?

In Deinem Alter sind auf jeden Fall bei vielen Frauen auch schon merkbare (geschlechts-)hormonelle Veränderungen im Gange, die sich auch in Zyklusbeschwerden und Hautproblemen äußern können.

Gruß
Kate
 
Wurde heute positiv auf die folgenden Allergien getestet: Gräser und Getreide
Das ist schon komisch, momentan fliegen eigentlich nur die Baumpollen und die letzten paar Jahre hab ich ganz mild im Feb-März reagiert, also definitiv nicht auf Gräser. Der Arzt meinte aber auch, dass Leute Symptome haben, obwohl im Test nichts anschlägt und dass was anschlängt, man darauf aber nicht mit Symptomen reagiert....

Gibt es hier eigentlich bereits ein gutes Thema zur Behandlung von Heuschnupfen? Hab die Suche benutzt aber nicht wirklich einen guten Thread dazu gefunden. Falls einer existieren sollte, würde ich mich über eine Verlinkung freuen. :)

@MaxJoy Nein, kein Wasserkefir, sondern nur den, den man im Supermarkt kaufen kann.

@ullika Milch nein, nur Mandelmlich oder Cashewmilch. Joghurt sehr selten. Kuchen so gut wie nie. Schokolade nur 90% oder höher, aber momentan nicht, weil ich versuche mich histaminarm zu ernähren. Käse ja, aber auch eher selten.

@Malvegil Nein, mein letztes Antibiotikum habe ich 2014 genommen, seither nie wieder eins.

@Earl Grey Ja, die ist noch aktuell, ist aber derzeit in Remission.

Hm. Also das mit dem Calcium kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, könnte man aber mal im Blutbild untersuchen lassen!?

Ja, ich mache derzeit eher Krafttraining, welches das Knie nicht zu sehr belastet, sollte dann auch beim Tanzen und Wandern helfen, wenn das Knie wieder mehr belastet wird.

Der Lifestyle? Hm. Also ich würde sagen, die haben sich alle eher (in meinen Augen) ungesund ernährt. Viel Brot, Butter, Milch, Käse, Wurst .... aber das war damals alles noch nicht so verschandelt wie heute. Witzigerweise geht es mir nie schlechter, wenn ich mal zuhause bin und eher diese Speisen esse, meiner Verdauung geht es dann oft sogar besser .....

@Kate: Ja, Thrombose wurde gleich mit als erstes ausgeschlossen, weil das auch mein erster Gedanke war.

Und ja, all diese Tests wurden damals durchgeführt, nicht wegen dem Crohn, sondern weil ich darüber hinaus noch Probleme hatte. Alle ohne Befund.

Ja, die Werte hatte ich zuletzt 2019 kontrollieren lassen. Ich erinnere mich dunkel an einen leichten B12 Mangel.
Nein, ich nehme derzeit keinerlei Medikamente. Eigentlich seit 2019 keine mehr seit ich die Pille abgesetzt habe, sich dadurch meine Schilddrüsenfunktion in Luft aufgelöst hat und ich auch keine Schilddrüsenhormone mehr nehmen musste. :)
 
das mit dem Calcium kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, könnte man aber mal im Blutbild untersuchen lassen!?
Das ist Teil der normalen Kassenleistungs-Elektrolyt-Untersuchung im Serum. Da Calcium hauptsächlich im Serum (nicht in den Blutzellen) zu finden ist, macht in diesem Fall die Untersuchung im Serum auch Sinn. Einzeln kostet der Wert nach GOÄ 2,68 Euro.

Natürlich muss bei Dir die Calcium-Einnahme zusätzlich zum Vitamin D nicht zu einer Hypercalcämie geführt haben, denn die Stoffwechselsituation, auch die Verstoffwechselung von Vitamin D, ist (genetisch bedingt) individuell sehr verschieden, soweit ich informiert bin und das auch von anderen gehört habe.

Gruß
Kate
 
Hallo japanworm,

du schreibst u.a. von den Diagnosen Myom und Morbus Crohn. Bist du deswegen noch in Behandlung? Falls nein: Kontrolltermin vereinbaren.

Außerdem könntest du einmal überprüfen, ob du bei deiner vegetarischen Lebensweise genügend Eiweiß zu dir nimmst (mind. 0,8 bis 1 g Eiweiß pro Gramm Körpergewicht). Vielleicht ist eine überwiegend pflanzliche Ernährung bei Morbus Crohn gar nicht so gut, aber hier kenne ich mich nicht aus.

LG
 
Meine Mutter ist mit 44 an Eierstockkrebs gestorben. Ihr Bruder hat jetzt mit Anfang 60 Prostatakrebs.

Hallo Japanworm,

vieles hängt auch mit den Genen zusammen. Hier fand ich einen Artikel über das COMT-Gen und seine individuell unterschiedliche Ausprägung:

https://rc-naturheilpraxis.de/2018/07/04/comt-mthfr-gst-gen-snps-in-staerken-verwandeln/

COMT und Östrogen – Abbau von schädlichem Catechol-Östrogen

Die COMT ist nicht nur für den Neurotransmitterstoffwechsel wesentlich, sondern auch am Abbau von Östrogenen beteiligt. Der erste Abbauschritt der Östrogene erfolgt in der Leber durch CYP-Enzyme (Cytochrom P450). Dabei entsteht das potentiell schädliche Catecholöstrogen, das nun mithilfe von COMT zerlegt werden muss. Bei langsamer COMT-Funktion sammeln sich zu viele Catecholöstrogene an, was auf lange Sicht das Risiko von Brustkrebs und Genitaltumoren erhöhen kann. Das Risiko ist umso größer, je höher die Östrogenwerte sind. Daher ist das Thema besonders für Frauen von Bedeutung. Aber auch Männer können ein erhöhtes Prostatatkrebsrisiko tragen bei langsamer COMT.

Außerdem wird die COMT-Aktivität durch hohe Östrogenwerte verlangsamt, denn Dopamin und Östrogen brauchen beide COMT für ihren Abbau. Sie konkurrieren um das verfügbare Enzym. Eine verlangsamte Methylierung der Neurotransmitter wird also durch hohe Östrogenlevel weiter gebremst. Durch zu hohe Dopamin- und Adrenalinwerte ausgelöste Angst- und Unruhezustände können sich so verstärken. Zyklusabhängige Ängste und Überreiztheit sind daher recht typisch bei zu langsamer COMT. Die Behandlung einer vorhandenen Östrogendominanz mit natürlichem Progesteron und die Verbesserung des Östrogenabbaus mit Indolen (z.B. aus Brokkoliextrakten) wirken dem entgegen. Auf lange Sicht wird damit auch das Risiko für östrogenabhängige Krebsarten reduziert.

Es ist möglich, dass Du davon überhaupt nicht betroffen bist, aber eine entsprechende Untersuchung wäre da wegen der familiär aufgetretenen Krankheiten in Deinem Fall vielleicht nicht verkehrt.

viele Grüsse
 
Ich habe nächsten Dienstag einen Termin beim Hausarzt, wo ich mal besprechen will, welche Blutwerte man sich evtl. anschauen könnte. Ich zahle bis zu einem gewissen Grad auch selbst. Vitamin D hab ich erst diesen Monat messen lassen.

@andra1a Ein Myom kann man nicht behandeln?! Aber ich habe nächsten Monat meinen jährlichen Check-up beim Frauenarzt, da wird auch immer gemessen, ob das Myom wieder gewachsen ist, falls es das ist, was du meinst.

Wegen dem Crohn hatte ich halbjährliche Kontrolltermine, ist aber seit langem nix mehr aufgefallen, deshalb gehe ich nur bei Symptomen oder eben 1 Mal im Jahr. Das reicht momentan völlig aus. Entzündungswerte wurden die letzten paar Wochen auch öfter abgefragt (wegen Rheuma) und war alles negativ.

Ich bin kein Vegetarier. Ich esse Fisch und ab und zu auch Fleisch. Ich koche nur selbst nicht mit Fleisch, also gibt es das nur, wenn ich wo eingeladen bin oder im Restaurant mal esse. Proteine nehme ich definitiv genug zu mir. Esse viel Tofu, Pilze, Natto, Nüsse, Samen usw.

@giselgolf Ich habe eh vor, wenn ich nächsten Monat beim Frauenarzt ist, mal auf eine endokrinologische Untersuchung zu drängen ....
 
Alle möglichen Blutwerte (HBL, Rheumafaktor, Entzündungswerte usw.), Urin, Fragen bzgl. Rheuma in der Familie, ob ich Schuppenflechte habe usw.
 
Alle möglichen Blutwerte (HBL, Rheumafaktor, Entzündungswerte usw.), Urin, Fragen bzgl. Rheuma in der Familie, ob ich Schuppenflechte habe usw.
Aha, aber die ANA-Antikörper wurden also nicht bestimmt? (Vgl. https://www.amboss.com/de/wissen/Rheumatologische_Antikörperdiagnostik)
Ich finde das auch einen wichtigen Wert, der viel über bestimmte Rheumatische Erkrankungen aussagt.

Internistische Rheumatologen kennen sich damit aus, das sind die richtigen Ansprechpartner.
 
@Malvegil Doch vermutlich schon. Mir liegen die Ergebnisse der letzten Untersuchung nicht vor, aber da "noch weitere Werte" überprüft wurden, nehme ich stark an, dass da dann alles mit dabei war, was noch irgendwie was mit Rheuma zu tun haben könnte. Das war ein internistischer Rheumatologe.

@Mara1963 Nein, die Impfung hab ich nicht bekommen.
 
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