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- 16.03.10
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Aufgrund von Libero's Nachfrage an anderer Stelle möchte ich hier kurz meine neueren Erfahrungen mit 2 NEMs schildern.
Experiment Kreatin. (Hier mal angedeutet: https://www.symptome.ch/threads/biochemie-und-therapie-des-crashs.119624/#post-1019068)
Nachdem mein gesamter Zustand sich peu a peu wieder verschlechterte ging ich davon aus, dass die Wirkung von LDN nachlässt. Ich erhöhte die Dosis etwas, bekam kurzfristig verstärkte Beschwerden, dann wieder Besserungen, aber sie hielten nicht an wie erhofft.
Meine Sehstörungen waren wieder 24/7 präsent, ich geriet immer häufiger unbemerkt in Crashes, musste wieder sehr viel liegen, Nervenschmerzen und Muskelzuckungen nahmen deutlich zu..usw.
Weil Kreatin in der Anfangszeit so positiv wirkte, bin ich erst sehr spät darauf gekommen, dass ausgerechnet dieses Mittel nun für die Verschlechterungen verantwortlich ist.
Aber, seit ich Kreatin vollständig abgesetzt habe geht es wieder besser! Schade, dass ich es nicht dauerhaft nehmen kann. Hätte gern davon profitiert. Vielleicht hat jemand von euch mehr Glück damit!
Experiment Quercetin:
Wurde hier im Thread auch schon angesprochen. Ich beschäftigte mich mit Quercetin, weil es beim Abbau von Histamin helfen soll und diesem Stoff eine ausgleichende Wirkung auf Mastzellen nachgesagt wird und ich es für möglich halte, dass meine Mastzellen gewissermaßen überaktiv sind und dadurch zu viel Histamin ausschütten.
Im Crash habe ich einige Symptome, die mir von meiner ehemals stark ausgeprägten Histaminintoleranz bekannt sind. Dazu gehören starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel, der durch jede kleine Bewegung verstärkt wird.
Es ist noch zu früh, um mir sicher zu sein. Bisher sieht es so aus, als würde ich seit ich Quercetin nehme von diesen Beschwerden im Crash relativ verschont blieben. Genaueres kann ich erst in ein paar Wochen oder Monaten sagen. Nehme Quercetin erst seit ca. 6 Wochen.
Schmerzen usw. hatte ich im Crash trotzdem – aber das reicht ja auch
Meine Überlegung dazu ist: Es könnte ja sein, dass durch den Anstieg von Entzündungsparametern durch Bewegung die Mastzellen stimuliert werden – und Quercetin diesen Effekt ausgleichen kann.
Komisch ist, dass ich Streckenweise das Gefühl hatte, als würde Quercetin meinen Cortisolspiegel in die Höhe treiben. Nach Recherchen soll es den Cortisolspiegel eher runter fahren. Vielleicht hat mein Körper deshalb auch versucht gegen zu steuern.. Also.. befinde mich noch im Experiment-Status
Grüße in die Runde - tiga
P.S. zu RMS: Entgegen der Empfehlung es nicht allein zu nehmen, habe ich sehr gute Erfahrungen mit der isolierten Einnahme. Um meine Verdauungsleistung zu verbessern/einen Mangel an Magensäure auszugleichen nehme ich RMS immer 15 Minuten vor der Mahlzeit. Dann kurbelt es die Produktion der Magensäure an.
Experiment Kreatin. (Hier mal angedeutet: https://www.symptome.ch/threads/biochemie-und-therapie-des-crashs.119624/#post-1019068)
Nachdem mein gesamter Zustand sich peu a peu wieder verschlechterte ging ich davon aus, dass die Wirkung von LDN nachlässt. Ich erhöhte die Dosis etwas, bekam kurzfristig verstärkte Beschwerden, dann wieder Besserungen, aber sie hielten nicht an wie erhofft.
Meine Sehstörungen waren wieder 24/7 präsent, ich geriet immer häufiger unbemerkt in Crashes, musste wieder sehr viel liegen, Nervenschmerzen und Muskelzuckungen nahmen deutlich zu..usw.
Weil Kreatin in der Anfangszeit so positiv wirkte, bin ich erst sehr spät darauf gekommen, dass ausgerechnet dieses Mittel nun für die Verschlechterungen verantwortlich ist.
Aber, seit ich Kreatin vollständig abgesetzt habe geht es wieder besser! Schade, dass ich es nicht dauerhaft nehmen kann. Hätte gern davon profitiert. Vielleicht hat jemand von euch mehr Glück damit!
Experiment Quercetin:
Wurde hier im Thread auch schon angesprochen. Ich beschäftigte mich mit Quercetin, weil es beim Abbau von Histamin helfen soll und diesem Stoff eine ausgleichende Wirkung auf Mastzellen nachgesagt wird und ich es für möglich halte, dass meine Mastzellen gewissermaßen überaktiv sind und dadurch zu viel Histamin ausschütten.
Im Crash habe ich einige Symptome, die mir von meiner ehemals stark ausgeprägten Histaminintoleranz bekannt sind. Dazu gehören starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel, der durch jede kleine Bewegung verstärkt wird.
Es ist noch zu früh, um mir sicher zu sein. Bisher sieht es so aus, als würde ich seit ich Quercetin nehme von diesen Beschwerden im Crash relativ verschont blieben. Genaueres kann ich erst in ein paar Wochen oder Monaten sagen. Nehme Quercetin erst seit ca. 6 Wochen.
Schmerzen usw. hatte ich im Crash trotzdem – aber das reicht ja auch
Meine Überlegung dazu ist: Es könnte ja sein, dass durch den Anstieg von Entzündungsparametern durch Bewegung die Mastzellen stimuliert werden – und Quercetin diesen Effekt ausgleichen kann.
Komisch ist, dass ich Streckenweise das Gefühl hatte, als würde Quercetin meinen Cortisolspiegel in die Höhe treiben. Nach Recherchen soll es den Cortisolspiegel eher runter fahren. Vielleicht hat mein Körper deshalb auch versucht gegen zu steuern.. Also.. befinde mich noch im Experiment-Status
Grüße in die Runde - tiga
P.S. zu RMS: Entgegen der Empfehlung es nicht allein zu nehmen, habe ich sehr gute Erfahrungen mit der isolierten Einnahme. Um meine Verdauungsleistung zu verbessern/einen Mangel an Magensäure auszugleichen nehme ich RMS immer 15 Minuten vor der Mahlzeit. Dann kurbelt es die Produktion der Magensäure an.
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