OPT - Bitte einmal anschauen

Danke Bodo für deine klaren Worte.

Ich bereue jede Minute, die ich in diesen Thread investiert habe.

Aber jetzt auf in ein schönes Pfingstwochenende :):):)

Esther.
 
wundermittel
Liebe Nine! :)


Er malt aber nichts milchglasähnliches als Eiter an sondern eine schwarze Fläche.
Zudem habe ich keinerlei Schmerzen, wenn dort Eiter wäre würde laut
Internisten immer ein Druckgefühl entstehen wie bei den Nebenhöhlen
da es nicht raus kann und da entsteht IMMER Überdruck.

Er hat natürlich einen Röntgen-Bildschirm, auf dem wesentlich mehr zu erkennen ist.

Betreffs Eiter und Schmerzen lesen wir:

Solange das Zahnfach noch nicht voll Eiter ist, fehlen
Schmerzen, ASL-Erhöhung und andere Entzündungszeichen.

Ich rate Dir wärmstens dazu, vor Betrachtung und Empörung über seine Befundung
die Literatur zu studieren, die zu diesen Herdbefundungen führt. Sie wurde mehrfach gesetzt.
Dies wäre der richtige Weg: Erst informieren und dann (berechtigt) kritisieren.
Gerade Daundi ist da (nicht ganz zu Unrecht) empfindlich - legt er doch ausführlich dar,
wie er seine Befundungsroutine erlangte und wie seine Befundungen durch Labore bestätigt wurden.

Wenn Dich Alles nur vergrätzt und empört, spiele den Daunderer-Ball nicht weiter.
Spiele ihn ins Aus und beschäftige Dich mit anderen Dingen, dass ist ganz lieb gemeint.







Alles Gute, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir ist das Problem folgendes: Ich benötige etwas für die Krankenkasse um die Kosten decken zu können.

Nun habe ich die ganzen Laborergebnisse, natürlich alle positiv, und dachte mir wenn die Krankenkasse das alles nun trotzdem erstmal ablehnt könnte ich ja als nächstes noch das OPT zuschicken.

Nun wird das ja in den meisten Fällen dann an den medizinischen Dienst weitergeleitet.

Jetzt stellt sich einer mal vor die bekommen das beschmierte OPT zugeschickt - wir nehmen mal an die Kopie mit dem gemalten Eitersee, denn zwischen den beiden Blättern Original und Kopie bestehen ja gravierende Unterschiede - und die sagen sich wir können hier nichts erkennen, ich muss nochmal ein neues OPT machen.

Nun mache ich ein neues OPT und dort ist der schwarze Bereich nicht mehr zusehen bzw. er ist noch zu sehen weil er ja einen Hohlknochen darstellt.

Die lachen sich doch scheckig, wenn die sehen, das dies kein Eitersee sondern ein Hohlknochen ist.

Und das Schlimmste daran auf Grund dieser Falschbefundung - sie werden dann den Epikutantest in Frage stellen.

Wer würde das dann nicht ?

Hallo Nine,

das Problem mit den Kosten haben wir doch alle!

Die ganz Herddiagnostik – und Behandlung ist nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten.
Auch wenn das OPT nicht rot beschmiert ist und statt dessen ein guter ärztlicher Bericht beiliegen würde, würde das nichts ändern.
Der MDK und die Krankenkassen wollen und können dafür die Kosten nicht übernehmen, da würden Präzedenzfälle geschaffen, auf die sich andere Patienten wieder beziehen könnten, außerdem ist von oben ein Riegel vorgeschoben.
Ich habe schon wirklich tolle Gutachten und Arztberichte für solche Fälle gelesen und die wurden durch die Bank weg alle abgelehnt.
Hier kann sich nur etwas ändern, wenn die Patienten bereit sind sich zusammenzuschließen und gemeinsam etwas zu unternehmen, aber das will ja nun mal keiner!

Im Thread „Amalgamverbot fordern“,
https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-auswirkungen/3985-amalgamverbot-fordern.html
habe ich immer wieder versucht die Betroffenen wachzurütteln.
Resonanz kommt leider bis auf wenige Ausnahmen so gut wie keine.

Also jammern die Betroffenen lieber auf hohem Niveau weiter, das ist halt einfacher oder lassen den Frust an denen ab, die nun wahrlich für den ganzen Scheiß nicht verantwortlich sind.

Den Frust sollte man am besten hier ablassen, um auf die ganzen Missstände aufmerksam zu machen.
Innerhalb des G-BA wird z.B. festgelegt, was in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen wird.


Wolfgang Zöller, MdB Patientenbeauftragter der Bundesregierung

www.gkv-spitzenverband.de/Fehlverhalten_im_Gesundheitswesen.gkvnet

Gemeinsamer Bundesausschuss


Liebe Grüße
Anne S.
 
naturheilkunde
Hallo Niiiine, ich kann mich Bodo nur anschließen - lass es einfach so, wie es ist.

Er meint die vorletzten unten seien tot.

Das ist deine Interpretation. Die Pfeile zeigen jeweils genau auf eine Wurzel - das heißt nicht, dass deshalb der ganze Zahn tot ist - sondern eben nur diese
eine Wurzel.

Die Befundungen sind zudem nahezu identisch.

Ob tatsächlich Kunststoff in dem letzten Zahn ist - statt Amalgam, das kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise ist unter der Kunststoffüllung Amalgam verblieben. Kommt öfter vor als man denkt.

Ich denke, du hättest schon bei einem x deine Zweifel gehabt. Deshalb ist das hier verschenkte Zeit und vergebliche Mühe.
Millionen Menschen leben mit so einem kranken Kiefer und schlucken lieber Pillen. Sollen sie.

Mach's gut!
Anneke
 
Das ist Luft, weil die knöchernen Strukturen in diesem Bereich viel Lufteinschlüsse haben (Hohlknochen). Eiter macht einen Flüssigkeitsspiegel und das würde anders aussehen.
Luft im Knochen ? Wie sollte die denn da rein kommen ? Das sollte dieser Arzt dann mal technisch erklären. Würde nämlich Luft im Knochen sein, könnten diese Bereiche nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden.
 
Er hat noch auf einen Extra-Blatt geschrieben - So viel Eiter, das kann nicht gut gehen.
Du hast da viel Eiter drin und ich kann auch nicht ersehen weshalb Du die schwarzen Stellen unter den Zähnen nicht als solchen erkennen willst. Das wird bestimmt nicht lange gutgehen ...

Ich empfinde es als etwas müßig auf eine Röntenbild einzugehen, bei dem ich nicht weis, wo R und wo L ist. Außerdem ist die Qualität viel zu schlecht, um so ein Bild an Daunderer zu schicken. Mich wundert ja schon, daß die Leute im Forum so detaliert darauf eingegangen sind. (also nicht zu viel verlangen !) Soviel ich weis kostet die Begutachtung bei ihm auch 50 Euro und somit wurde das Geld verschwendet. Übrigens: Es gab Jahre in denen wurden bei mir fünf OPG's angefertigt (auch wenn's mir langsam reichte = schadet den Speicheldrüsen !).

Insofern gehe ich das erste mal zu einem zahnarzt und der macht zuerst einmal ein OPG (ob ich will oder nicht). Gehe ich zu fünf Zahnärzten habe ich gute Chancen fünf OPGs zu bekommen (wenn ich es will). Ich hab aber noch nie gehört, daß jemand für ein OPG 40 € zahlen mußte. Und wenn Du das dann schon gezahlt hast, müßtest Du es der Zahnärztin nicht zurückgeben (denn dann gehört es ja Dir).

Das nächste Mal zahlst Du notfalls nochmal Praxisgebühr und gehst zum nächst besten Zahnarzt mit digitalem OPG-Gerät. Das digit-Bild hätte der Dir dann auf CD gebrannt und die Qualität wird (für 10 €) viel besser sein. Da erkennt man dann wenigstens das Wesentliche.
 
Sorry, aber der malt auf einem OPT X auf den Zähnen und auf dem anderen nichts. Dann malt er ein A auf Zähnen die nie Amalgam hatten. Da glaube ich rein garnichts in Bezug das da irgendwo Eiter sein soll.
Ist auch richtig so. Jedes Röntgenbild sieht etwas anderes aus (Spiegelungen, Verschattungen, ect.) und so braucht man bei Zahnherden meist immer noch ein zweites (meist Einzelzahnaufnahme), damit man sicher gehen kann. kein Mensch würde sich Zähne aufgrund eines OPG ziehen lassen. Ich würde bei "gerechtfertigtem Verdacht" zu einem Zahnarzt gehen der Einzelbildaufnahmen mit einem digitalen Scanner macht, denn diese Aufnahmen sind nicht nur wesentlich besser, sondern können auch auf Bildschirmgröße vergrößert werden. Erst wenn man dort auch den Eiter erkennen kann, wird sich ein zahnarzt bereit erklären diesen "Eitersee" anzubohren. Dann könntest ja auch Du den Inhalt zur näheren Bestimmung ins Labor schicken (bevor Du einen Zahn ziehen läßt).

Amalgam kann man auf dem OPG (Negativ) nur an der helleren Farbe erkennen und ab einem gewissen Alter tut sich auch ein Dr.Daunderer bei der Unterscheidung (ist es heller wie Zement oder nicht) etwas schwerer. Bei dem Bild erscheint es jedenfalls heller wie der Kunststoff. Scheint also Amalgam zu sein ... Nur was es dann wirklich ist, kann man nur im Mund und nicht auf dem OPG erkennen.

meiner Meinung nach führt Daunderers Ausdrucksweise "Eiter/Eiterkiefer/Eitersee" zu Missverständnissen, da er im Grunde damit keinen flüssigen Eiter meint, sondern geschädigten Kieferknochen der durch entzündliche Prozesse entsteht.
Alleine die Amalgamablagerungen führen zu Reaktionen des Immunsystems (Immunkomplexe, die sich dort ablagern). Das gilt auch für Titan aus Implantaten. Normalerweise werden die Immunkomplexe (= Allergen + Antikörper) durch Freßzellen abtransportiert, doch das kann im schlecht durchbluteten Kierferknochen lange dauern. Solche Amalgamablagerungen schauen auf dem Röntgenbild aber heller aus. Wenns auf dem Röntgenbild "dunkler ist" deutet das schon auf den "Zerfall" bzw. auf die Knochenauflösung hin. Daß "Luft im Knochen" sein soll, das bezweifele ich. Da ist schon irgendeine Art Knochenwasser drin und wenn die dann mit Bakterien (Entzündungen) versetzt ist, dann nennt man dieses Gemisch "Eiter". Insofern bezeichnet es Dr.Daunder genauso wie es ist: Es ist Eiter ! Bohrt man in diese Stellen hinein läuft eine Soße aus, in der sich bestimmt Bakterien befinden und somit handelt es sich um Eiter. Ganz ohne wenn und aber ... [/quote]

Bei mir ist das Problem folgendes: Ich benötige etwas für die Krankenkasse um die Kosten decken zu können.
Das kannst Du vergessen, denn die Behandlung von Niko wurde im Jahre 2003/4 aus dem Leistungskatalog gestrichen und als "nicht mehr existent" bezeichnet. So einfach geht das ! Was vorher noch aufwenig behandelt werden und abgerechnet werden konnte, existiert von heute auf morgen plötzlich nicht mehr. Es wird einfach behauptet, daß das Abnormale nun als das "Normale" angesehen wird. Eine völlig normale Knochenumbildung eben ... Die Existenz einer Störung wird kurzerhand verleugnet. Als Konsequenz wird's auch kein Arzt mehr attestieren können und die Krankenkasse übernimmt für etwas "nicht Existierendes" auch nicht die Kosten. Das Problem ist: Wenns von Kassenärzten nicht mehr behandelt werden darf (wurde mit denen so vereinbart), dann dürfen die das auch nicht mehr abrechnen. Ja - sie dürfen es bei einem Patienten der mit Chipkarte kommt noch nicht einmal mehr behandeln (auch nicht wenn man den Mehraufwand privat bezahlen will). Der Patient muß dann im nächsten Quartal zum gleichen Arzt als Privatpatient kommen und dann darf der Kieferchirurg etwas behandeln, was es beim Kassenpatienten gar nicht gibt.

Die lachen sich doch scheckig, wenn die sehen, das dies kein Eitersee sondern ein Hohlknochen ist.
Warum ist der Knochen hohl ? Im Knochen befindet sich immer etwas und wenn's Zellwasser ist. Wenn sich der Knochen bakteriell aufgelöst hat, dann ist es zellwasser mit Bakterien und das ist Eiter. Lachen könnten sie nur, wenn sie beweisen können, daß der Knochen an dieser Stelle schon immer "hohl" gewesen ist (was bezweifelt werden kann). Den Epikutantest müssen sie anerkennen. Ob sie wollen oder nicht, denn die KK darf nicht selbst befunden. Außerdem läßt Dr. Daunderer das im allg. zur Sicherheit fotografieren. [/quote]

Anne wies bereits auf das lesenswerte PDF 'moderne Zahnmedizin aus Patientensicht' hin. Dort - und auch das schrieb sie hier mit eigenen Worten - lesen wir zum 'Eiter':
Eiter zeigt sich nur in Sonderfällen als gelbgrüne Sauce, die aus einer Öffnung quillt oder gar spritzt. M. Daunderer verwendet den Begriff „Eiter“ genau wie
J. E. Bouquot den Ausdruck „ghost marrow“ als Synonym für Knochenuntergang, der sich im Röntgenbild als milchglasähnliche Aufhellung mit Verlust der Knochenstruktur zeigt.
quot.gif

An dieser Stelle muß ich wieder darauf verweisen, daß der Knochen mit Flüssigkeit gefüllt ist. Sobald sich in dieser Flüssigkeit Bakterien aufhalten ist es Eiter. Wenn der Knochen durch Bakterien zersetzt wird, sind die Hohlräume auch mit Eiter gefüllt. Die "milchglasähnliche Aufhellung" bezeichnet die Erscheinung auf dem Positiv. Auf dem Röntgennegativ erkennt man dort einen schwarzen Fleck. Auch eine "apikale Aufhellung" sieht auf dem Röntgenbild(negativ) nicht hell, sondern schwarz aus. Beschrieben wird normlerweise und auch traditionsgemäß immer das Röntgenpositiv, sodaß alles was auf dem Röntgennegativ schwarz ist als "Aufhellung" bezeichnet wird. Eine "milchglasähnliche Aufhellung" erscheint also auf dem OPG-Negativ schwarz. Würde man ein "weißes Auto" fotografieren, dann würde schließlich auch niemand auf die Idee kommen auf's negativ zu zeigen, um dann zu sagen: "Sehen sie ich hab hier ein schwarzes Auto fotografiert !" Nein, er wüßte das auf dem Negativ alles anders herum ist und würde sagen: ich hab ein weißes Auto fotografiert, während er gleichzeitig auf dem Film auf das schwarze Auto zeigt.

Hi Bodo, Er malt aber nichts milchglasähnliches als Eiter an sondern eine schwarze Fläche. Zudem habe ich keinerlei Schmerzen, wenn dort Eiter wäre würde laut Internisten immer ein Druckgefühl entstehen wie bei den Nebenhöhlen da es nicht raus kann und da entsteht IMMER Überdruck.
Das Schwarze auf dem Negativ wird als "milchglasähnliche Aufhellung" bezeichnet, da immer das Positiv und nicht das Negativ beschrieben wird (siehe oben). Einen Überdruck im Kiefer spürst Du meist nicht. Meist - weils irgendwann dann doch schmerzt. Der Druck muß auf einen Nerven treffen, doch um so eine Nekrose herum sterben alle Nerven ab. Wenn dann aber so eine Druckblase durch den Knochen durchbricht (der Knochen einbricht - wie bei deinem OPG) und sich dann der Eiter in Gefäße mit noch vorhanden Nervenzellen ergißt, dann bekommst Du den Schmerz für ein paar Wochen zu spüren. Danach sterben auch in dem Knochenabschnitt die Nerven ab. Letztlich kannst Du im Internet Bilder von Toten bewundern, auf denen Du Kieferknochen sehen kannst, die vollkommen zerfressen sind. Diese Knochen kannst Du dann mit den Händen zermalmen, weil die zu Lebzeiten von Bakterien völlig zerfressen wurden. Von "Druck" kann man im Knochen sowieso nicht sprechen. Bohrst Du in den Knochen rein, dann spritzt es da nicht wie aus einer Arterie raus, sondern tropft / sickert evtl. ein bißchen heraus. (zwei Tropfen pro Tag). Spritzen tut es nur ganz kurz, wenn Du so eine Eiterkammer anstichst. In einige solcher Eiterseen hab ich mir selbst mal mit einer Nadel hineingestochen und dann spritze es kurz 2 cm tief in einen Schlauch rein. Ich benutzte eine Nadel mit einem Schlauch zur Spritze hin, die man zum Blutabnehmen verwendet. Somit konnte ich die im Schlauch befindliche Flüssigkeit (das war Eiter !) direkt mitsamt dem Schlauch ins Labor schicken. Auf diese Weise hab ich selbst herausgefunden, daß da Eiter im Kieferknochen saß. Erst danach hab ich mich zum Ausfräsen entschieden.
 
Huhu Nine,:)
ich hoffe, Du lebst noch bei so viel Eiter im Kiefer!?
Auch hoffe ich doch sehr, dass Du noch im Besitz Deiner Nase bist!;)

Ich persönlich glaube an Entzündungen im Kiefer,die man auch im Röntgen nicht sehen kann.Auch Zysten wurden schon oft an gezogenen Zähnen gefunden, welche auch im Röntgen nicht sichtbar waren.Von solchen Sachen gibt es hier genügend Berichte.Dies nur zur kurzen Klarstellung, dass ich sicherlich dem Thema total aufgeschlossen bin, trotz einiger meiner Einwände hier im Thread, aber die hatten teils ganz andere Hintergründe!

Hier geht es doch jetzt in erster Linie darum,dass Du Nine,durch Daunderers Befundung total irritiert bist.2 Bilder, 2 unterschiedliche Befundungen.Dazu keinerlei Erklärungen seitens D.,trotz erneuter Anfragen per E-Mail.
Wie Bodo schon schrieb, ist das auch Dein gutes Recht das zu kritisieren und Dein Unverständnis dafür kund zu tun. Nur all zu verständlich!!!

Ich kenne von Daunderer auch nur die Seite für Laien zur Selbstbefundung: :OPT Auswertung erlernen. Die hatte ja auch Bodo genannt.Mir ist sie zu mager, um das Thema gut zu erfassen.Vielleicht gibt es noch mehr dazu von D.,aber dann sollte er besser jedem eine umfangreichere Broschüre über Herdbefundung mitschicken,dann würde man doch klarer sehen und man müßte in seiner Verzweiflung nicht auch noch so wütend werden!!!

Hallo liebe Anne,:)
Lasst all die erhaltenen Informationen erst mal sacken und dann geht ruhig und bedacht an die Sache heran.
Das ist eine gute Idee.
Ich suche mir inzwischen, das was ich für gut und schlüssig halte für mich heraus und versuche das umzusetzen.
So versuche ich das auch zu tun.Ist alles wie ein Puzzle!

Hi Manno,:)

ich hab es aus den Postings von Nine so verstanden, dass sie D. ein Panorama und davon eine Kopie geschickt hat.Aber ich kann's auch falsch verstanden haben..Also, er hat beide unterschiedlich beschriftet.Was soll sie als Laie denn jetzt davon halten? Selbst wenn man Plan von der Sache hat, steht man doch da wie Ochs vorm Berg.
Dann schreibst Du:
kein Mensch würde sich Zähne aufgrund eines OPG ziehen lassen
Das haben doch aber schon viele getan!
Ich geh mal schnell durch,sonst wird mein Post zu lang.
Ist auch richtig so. Jedes Röntgenbild sieht etwas anderes aus (Spiegelungen, Verschattungen, ect.
Ich sehe bei Nine's Bild, wie fast bei jedem OPT, unten diese massive Schattenkante. Diese blöde Schattenkante stört mich mittlerweile immens, da sie den Unterkiefer ständig zu dunkel erscheinen lässt.Und dies, meine derzeitige persönliche Meinung, wird oft falsch als "Eiter" interpretiert.
Ich kann da nur, als Laie wohl bemerkt,an dem Wurzelbehandelten was schwarzes um die Wurzel sehen,welches auch in der Schulmedizin als Entzündung angesehen wird.
Der dunkle Oberkiefer,den D. als Eiter bezeichnet(unter"Amalgamspiegel"),könnte wie schon beschrieben, eine falsche Haltung während der Aufnahme darstellen.
Auch die Zungenhaltung während der Aufnahme war falsch,dadurch Lufteinschlüsse.
Du hast da viel Eiter drin und ich kann auch nicht ersehen weshalb Du die schwarzen Stellen unter den Zähnen nicht als solchen erkennen willst. Das wird bestimmt nicht lange gutgehen ...
Außerdem ist die Qualität viel zu schlecht, um so ein Bild an Daunderer zu schicken. Mich wundert ja schon, daß die Leute im Forum so detaliert darauf eingegangen sind. (also nicht zu viel verlangen !)
Du schreibst, da ist Eiter, aber im gleichen Atemzug schreibst Du,dass die Qualität des Bildes viel zu schlecht war, um es befunden zu können.:confused:
Luft im Knochen ? Wie sollte die denn da rein kommen ?
Warum ist der Knochen hohl ?
Es gibt natürliche Hohlräume im Kieferknochen,siehe da:
Dr. med. Schüler - Herd- und Störfelddiagnostik

So wie ich das verstehe, geht es bei der Hergeschichte des Kiefers natürlich auch um Wurzeltote,Gekappte,verbliebene Wurzelreste,Implantate etc.pp.,
aber hauptsächlich wohl geht es,gerade hier bei Nine, um die chronische Kieferostitis,welche D. als Eiter bezeichnet, siehe hier:
Kieferostitis: Integrative Zahnheilkunde

Ich kann nicht behaupten, sie hätte das.Denn ich hab keinen Plan.
Und wie gesagt, Ihr Bild ist käse.Wenn D.das bei Ihr erkennen kann,
Hut ab, er hat ja die Erfahrung!(mein ich jetzt nicht ironisch,wenn es sich bewahrheiten sollte).
Wenn einige der Schreiberlinge hier meinen, das gut erkennen zu können,
jedem das Seine,Ihr werdet Eure Gründe haben.

Nine, ich würd das so machen, wie Anne und auch Bodo es vorgeschlagen haben.Auch das rauspicken,was Dir Dein Verstand und auch Dein Bauchgefühl sagen.Ich werd's auch so versuchen.Oder erstmal auf Eis legen oder drüber nachdenken.

Guten Morgen, Gute Nacht!:wave:
 
naturheilkunde
Antwort Zahnarzt - unabhängig:

Wie kommt um Himmels willen ein Internist dazu ein Panoramröntgenbild zu befunden? Ich maße mir als Zahnarzt auch nicht an ein EKG zu befunden! Also das ist wirklich sehr seltsam, offensichtlich denkt Ihr Internist, dass jeder schwarze Fleck Eiter ist und dass alle Zähne, die eine Füllung haben, entfernt werden müssen. Ich kann Ihnen sagen, dass das nicht so ist. Das Röntgenbild ist leider von der Qualität nicht optimal, deswegen kann man nichts Genaueres sagen. Fakt ist: um Eiterherde zu diagnostizieren braucht man Kleinbildröntgen, unter dem letzten Zahn rechts unten KÖNNTE ein Eiterherd sein, aber da braucht man andere Bilder, das Panorama ist nur eine Übersichtsaufnahme.

Sie müssen zu einem Zahnarzt gehen, wenn Zähne untersucht werden sollen und nicht zu einem Internisten. Das ist so, wie wenn jemand, der Beinschmerzen hat zum Augenarzt geht!
Gute Besserung!
 
Hallo Nine,

das Problem mit den Kosten haben wir doch alle!

Die ganz Herddiagnostik – und Behandlung ist nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten.
Auch wenn das OPT nicht rot beschmiert ist und statt dessen ein guter ärztlicher Bericht beiliegen würde, würde das nichts ändern.
Der MDK und die Krankenkassen wollen und können dafür die Kosten nicht übernehmen, da würden Präzedenzfälle geschaffen, auf die sich andere Patienten wieder beziehen könnten, außerdem ist von oben ein Riegel vorgeschoben.
Ich habe schon wirklich tolle Gutachten und Arztberichte für solche Fälle gelesen und die wurden durch die Bank weg alle abgelehnt.
Hier kann sich nur etwas ändern, wenn die Patienten bereit sind sich zusammenzuschließen und gemeinsam etwas zu unternehmen, aber das will ja nun mal keiner!

Im Thread „Amalgamverbot fordern“,
https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-auswirkungen/3985-amalgamverbot-fordern.html
habe ich immer wieder versucht die Betroffenen wachzurütteln.
Resonanz kommt leider bis auf wenige Ausnahmen so gut wie keine.

Also jammern die Betroffenen lieber auf hohem Niveau weiter, das ist halt einfacher oder lassen den Frust an denen ab, die nun wahrlich für den ganzen Scheiß nicht verantwortlich sind.

Den Frust sollte man am besten hier ablassen, um auf die ganzen Missstände aufmerksam zu machen.
Innerhalb des G-BA wird z.B. festgelegt, was in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen wird.


Wolfgang Zöller, MdB Patientenbeauftragter der Bundesregierung

www.gkv-spitzenverband.de/Fehlverhalten_im_Gesundheitswesen.gkvnet

Gemeinsamer Bundesausschuss


Liebe Grüße
Anne S.

Ich habe bereit einen Anwalt und sämtliche Schreiben, das bei mir zum einen die Allergie/Urinwerte vorliegen und zum anderen eine NACHWEISBARE Nierenerkrankung.

Die 2 Vorraussetzungen möchte meine Krankenkasse laut Schreiben.

Sie müssen hier nach dem Gesetz der Wirtschaftlichkeit arbeiten, Paragraphen darf ich leider nicht nennen wegen Rechtsberatung, und das würde laut meinem Anwalt bedeuten das diese die vollen Kosten erstatten müssen.

Laut dem Buch von Dr. Mutter wurde bisher nur abgelehnt wenn zum einen keine Allergie nachweisbar bar oder keine positiven Urinwerte.

Nicht umsonst hat Dt. schon 15 Mil. DM gezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht MEIN Zahnarzt, das sind Unterschiedliche, die komischerweise alle dasselbe sagen.

Ein Internist war dabei der das als Hohlknochen deklarierte.

Ich weiß über Deinen Dr. D. lässt Du nichts kommen, aber was machst Du wenn mein nächstes Röntgenbild komplett anders aussieht ?

Wenn er mit Dir spricht ist das ja super, aber ich werde ihn auch hier kritisieren dürfen und seine Meinung anzweifeln dürfen wenn er zu ein und demselben Bild unterschiedliche Befunde abgibt und ein zweiter Internist alles anzweifelt.

Warum kann er mir nicht antworten wenn er doch so super ist ?

Menschen Diagnosen stellen und dann im Regen stehen lassen. Wo ist da die Menschlichkeit und das Mitgefühl von ihm gegenüber seiner sogenannten "Amalgamkranken".

Die ihm zu Munde reden sind seine Lieblinge, aber jeder Kritische, jeder der über den Tellerrand hinausschaut, der noch einmal nachfragt, ist der Feind.

DAS ist nicht ärztlich !
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt Niiiiene, ich bin auch kein Fan von Daunderers Art. Aber hier hast du ein Röntgen, das zumindest im Unterkiefer die Herde mit bloßem Auge erkennen lässt. Da ist nichts wegzudiskutieren.
Da kannst du´s nur bleiben lassen und Pillen schlucken, wie dir schon empfohlen wurde hier.

Esther.
 
naturheilkunde
Die Pillen schlucke ich weil meine Niere nicht mehr mitmacht, damit ich überhaupt eine Behandlung anfangen kann.

Die Erstickungsanfälle sind seitdem so gut wie weg, und das nach 6 Monaten.
 
Nine, ich verabschiede mich jetzt aus Deinem Thread.

Will Dich abschließend aber darum bitten, Dir wenigstens mal das Inhaltsverzeichnis
des PDF 'Klinische Toxikologie in der Zahnheilkunde' anzuschauen und durchzulesen.


Dort findest Du Antworten auf Deine Fragen. Du wirst sie selbstständig finden.

Werde hier erst wieder mitschreiben, wenn kein Wutbürger mehr im Thread rumtobt. ;):rolleyes::)






LGB :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin nicht wütend, weißt Du ich hab schlimmere Dinge hinter mir als das hier.
Wenn Du die Geschichte über meine Familie gelesen hast kannst Du vielleicht mitfühlen.

Wütend sind vielleicht diejenigen die merken sie können mir das nicht einreden.

Fakt ist, das sich jemand im anderen Beitrag 40 Mal den Kiefer ausfräsen lassen hat und nun noch immer starke Schmerzen hat. Und das tue ich mir einfach nicht an auch wenn 100 Leute auf mich einreden.

Dann springe ich eben vom nächsten Parkdach bevor ich elendig krepiere, aber solange ich keine Schmerzen habe, mache ich außer der Amalgamentfernung garnichts.
 
Habe heute bei meinem neuen Zahnarzt - ist spezialisiert für Implantologie - ein neues OPT digital machen lassen.

Ist oben kein Eiter, die Schleimhäute sind sehr geschwollen. Dies kann wohl sein wenn die oberen Zähne tot sind, hat er getestet und sie sind es nicht.

Wollen wir aber im Auge behalten zwecks HNO-Arzt.

Ansonsten bekomme ich nun wegen dem wurzelbehandelten Zahn unten eine Amalgam-Entfernung mit Kofferdam und anschließend gleich eine Laserbehandlung - damit nicht seitlich geöffnet werden muss da dort der Nerv sehr nah liegt.

Bei dem neuen OPT ist im Unterkiefer nun alles in hellgrau, keine schwarzen Flecken mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Oben