Zahnpasta ohne Fluor

Probiert doch mal die "bio pfefferminz" von logodent.

janni81 schrieb:

ich nehme auch die weleda zahnpasta aber die schmeckt echt widerlich (blau und grün probiert). Ich hoffte auf eine alternative die ähnlich wie die schmeckt welche fluorid enthalten. Allerdings scheint das wohl unmöglich zu sein?!

Die weleda pasten ergeben gar kein erfrischendes mundgefühl.

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Ich verwende das Kinder-Zahngel von Lavera. Es ist ohne Fluoride und Tenside. Hat ausserdem einen niedrigen RdA-Wert von 30.

Hallo
ich habe mir Zahnpasta aus Neuseeland mitgebracht, die ich seit einigen Monaten benutze und mir spürbar hilft. Es gibt sie auch in D:

100% natürliche Propolis Zahnpasta von Comvita, Propolis Toothpaste

Comvita's natürliche Propolis Zahnpasta ist 100% natürliche, frische Alternative für saubere und gesunde Zähne.

• Xylitol, ein natürlicher Inhaltsstoff, der aus Birken stammt, hilft bei regelmäßiger Anwendung Verfärbungen und Plaquebildung vorzubeugen.
• Teebaumöl und weitere ätherische Öle erfrischen den Atem.
• Frei von Sodium Lauryl Sulfat, Fluorid, künstlichen Aromen und Farbstoffen, scharfen Scheuermitteln oder Konservierungsstoffen.

Ich nehme auch das Zahngel von Lavera. Das finde ich ganz gut.

Ehrlich gesagt finde ich diese ganze Diskussion um Fluorid in der Zahnpasta schon ein bisscehn schwierig...besonders auf der Seite der "Fluorid-Gegner" scheinen mir oft viel zu unseriöse Quellen ángeführt zu werden. Ich denke als Nicht-Mediziner ist die Sache schwer zu beurteieln und verstehe daher nicht, wieso einige so dermaßen überzeugt davon sind, dass es schädlich/nicht schädlich ist....

Hallo darina,

Es fängt ja schon damit an, wie ich und viele andere hier im Forum landen. Nach jahrelanger Ärzte Odysse ohne richtige Diagnose oder Behandlung. Ich war gezwungen mich selbst zu informieren, um mit meinen Beschwerden irgendwie voran zu kommen.

Da ist man im Grunde schon mal misstrauisch gegenüber der Schulmedizin und bei allem was ich so gelesen habe, bin ich auf so viele Ungereimtheiten und Missstände gestossen, dass es bei mir schon eher anders herum ist. Wenn die Schulmedizin etwas empfiehlt, kann es nicht gesund sein.

scheinen mir oft viel zu unseriöse Quellen ángeführt zu werden.

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Natürlich sind da nicht alle Quellen seriös aber die von der Pharmaindustrie finanzierten Studien sind es auch nicht.

Grüsse
derstreeck

Ich bin auch jemand, der vieles hinterfragt und verstehe absolut was du meinst! Ich sehe auch vieles was die Methoden der Pharmaindustire angeht kritisch, und auch ich bin hier gelandet weil mir meine Ärzte mit dem einen oder anderen gesundheitlichen Problem nicht wirklich weiterhelfen konnten. Ich möchte hier auch niemanden angreifen, aber habe einfach festgestellt, dass ich regelmäßig mit dem Kopf schütteln muss, wenn Leute dieses oder jenes im Internet gefunden haben und das ganze unkritisch übernehmen, weil es kritisch ist (und oft auch provokativ). Ich finde es selbst einfach nicht so leicht zu entscheiden was ich glauben soll und wundere mich über Leute, die das tun...

Wuhu,

darina schrieb:

... Ich finde es selbst einfach nicht so leicht zu entscheiden was ich glauben soll und wundere mich über Leute, die das tun...

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es gäbe auch eine "natürliche" Alternative zu den "chemischen bzw künstlich angereicherten" Zahnpasten...

Alternative Verfahren | Das Zahnholz braucht den Vergleich mit der Bürste nicht zu scheuen - iww.de/zr/

Für den Miswak oder Siwak (arabisch für Zahnbürste oder Zahnholz) werden meist Zweige des Arakbaumes (Salvadora Perscia – in Indien als „Peelu“ bekannt) oder anderer aromatischer Hölzer verwendet. Über Importeure kann man Zahnholz auch in Deutschland beziehen. Weil es aus sich heraus antiseptisch ist und bereits alle Bestandteile zur Zahnreinigung enthält, braucht man kein Wasser und keine Zahncreme. Auch benötigt das „Miswak“ keine Reinigung. Man entfernt einfach etwa 1 bis 2 cm von der Rinde an einem Ende und weicht das Hölzchen im Mund ein. Dann kaut man die Spitze vorsichtig, bis sie bürstenartig ist. Die Hölzchen enthalten Calciumsulfat, Tannine (Gerbstoffe), Saponine (Seifen) und Fluorid von ca. 8 bis 22 ppm. Interessant ist, dass die Erfahrungsmedizin die Bedeutung der Fluoridierung der Zähne schon im Altertum erkannt hatte.

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Miswāk (de.wikipedia.org)

Miswak oder Siwak oder Sewak beinhaltet natürliches, also von der Pflanze bereitgestelltes Flourid als Spurenelement und nicht das künstlich/chemische Abfallprodukt aus der Aluminium-Industrie...

Auch muss man nicht mehr "ein Holzstück" in den Mund nehmen, es gibt bereits Zahnbürsten, wo man kleine Miswak-Stückchen einsetzen kann - so ähnlich wie bei nachhaltigen Kunststoff-Zahnbürsten mit Wechsel-Plastik-Köpfchen, zum Vergleich siehe zB hier: SWAK - Bio Zahnbürste mit Miswak-Holz aus der Natur

In Europa wurde vor hunderten Jahren bereits ua auch Zweige vom Weiden- oder Eichen-Baum verwendet, gleich dem wie vom Arak-Baum...

Ich verwende seit 5 Jahren die Xylitzahnpaste "Sante BIO Minze 75ml ohne Fluorid" (gibts in der Version mit Myrre). Nur dann und wann verwende ich noch manchmal Elmex (vielleicht 1-2x pro Woche).
Was ist passiert? Während ich vorher alle Jahre deutlichen Zahnstein hatte, war jetzt nach 4 Jahren noch fast nichts. Auch keine Karies.
Zusätzlich verwende ich noch für Kaffee und Tee Xylit.
Neben gesunder Ernährung esse ich auch nicht gerade wenig normale zuckerhaltige Schokolade und Kuchen etc. Somit dürfte schon die Zahnpflege den Haupteffekt haben, nicht eine kariesvermeidende Ernährung. Der positive Effekt von Xylit ist ja hinreichend bekannt, brauche ich hier nicht abzuhandeln, findet man genug dazu (Turku-Studie, Finnland etc..)

Ich kann empfehlen:
- Parodontax
- Lavera
- Sante
Gibt es alle mit und ohne Fluorid.

darina schrieb:

Ehrlich gesagt finde ich diese ganze Diskussion um Fluorid in der Zahnpasta schon ein bisscehn schwierig...besonders auf der Seite der "Fluorid-Gegner" scheinen mir oft viel zu unseriöse Quellen ángeführt zu werden. Ich denke als Nicht-Mediziner ist die Sache schwer zu beurteieln und verstehe daher nicht, wieso einige so dermaßen überzeugt davon sind, dass es schädlich/nicht schädlich ist....

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ALso mein Bioresonanzgerät reagiert deutlich auf Fluorid mit als "sehr schädlich", genau immer dann, wenn ich mal ein Fertigprodukt konsumiere, wo fluoriertes Salz drinnen ist, ungefähr so stark, wie wenn ich mit Insektiziden, Pestiziden, Herbizien oder Schwermetallen in Kontakt komme.

Tja welche Quelle ist denn nun seriös? Eine die von einer Pharmafirma bezahlt wurde? Bitte lies mal das Buch "Zahnarztlügen". Dann weißt Du warum plötzlich begonnen wurde die Zahnpasten Fluorid zu verseuchen. Ob dieses Fluorid tatsächlich so gut bei der Bekämpfung der Karies ist, ist ja gar nicht wirklich erwiesen.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe früher immer regelmäßig mit der Elmex (mit Fluorid) die Zähne 2mal täglich geputzt. Dachte die ist gut, weil sie von jedem Zahnarzt empfohlen wird. Das Ergebnis nach vielen Jahren war erschreckend. Trotz des Fluorids hatte ich immer wieder Karies und bei fast jedem Zahnarztbesuch wurde gebohrt. Vor 1 1/2 Jahren kam dann noch Parodontose hinzu. Hatte beim Zähneputzen schon fast regelmäßig eine blutige Zahnbürste. Außerdem hatte ich immer wieder mal stechende Zahnschmerzen an Stellen die nicht kariös sind.
Dann habe ich das erwähnte Buch gelesen. Darauf hin meine Zahnpasta gewechselt. Zuerst für 4 Wochen Curasept Zahnpasta+Mundspülung (ADS 212) und danach Sante ohne Fluorid und Paroex Gum mit 0,06% Chlorhexidin. Nach 3 Wochen war die Parodontose praktisch geheilt. Kein Zahnfleischbluten mehr. Keine stechenden Zahnschmerzen mehr. Die Karies bin ich auch los. Was mir leider bleibt sind die vielen Plomben mit begrenzter Haltbarkeit. Aber das sind halt die Sünden der Vergangenheit.
Wenn nun also dieses Fluorid so gut ist wie es die Industrie und die Zahnärzte versprechen, WARUM dann bin ich meine Zahnprobleme losgeworden als ich auf Zahnpasta ohne Fluorid umgestiegen bin???
Vielleicht mal auf Wiki über Fluor nachlesen. Auch wenn das Fluor als Verbindung in der Zahnpasta enthalten ist, sollte man nicht vergessen, dass es im Magen zersetzt wird und dann zu giftigem Fluor wird. "Wer isst denn schon Zahnpasta?" Werden manche fragen. Meine Antwort: Kleine Kinder und auch bei Erwachsenen schafft es ein kleiner Teil immer in den Magen. Mag zwar nicht die toxische Dosis sein, aber die möglichen Nebenwirkungen durch kleine Mengen sind auch nicht zu verachten: Allergien und Osteoporose.
Ist es nicht komisch dass gerade in den letzten Jahrzehnten die Allergien stark zugenommen haben? An der schmutzigen Luft liegt das meiner Meinung nach nicht, denn es hat schon Zeiten gegeben da war die Luft noch viel schmutziger. Ich finde es interessant dass die drastische Zunahme der Allergien sehr gut mit dem Zeitpunkt zusammenfällt als begonnen wurde die Menschen mit Fluorid zu vergiften.
Mag jeder über dieses Fluorid denken wie er will, nur ich halte es für wichtig dass die Menschen nicht nur die Informationen der Werbeindustrie bekommen, sondern auch "alternative Wahrheiten" ;-)

Grüße, Martin

brmmm3 schrieb:

...Dachte die ist gut, weil sie von jedem Zahnarzt empfohlen wird....

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die Zahnärzte haben auch Amalgam empfohlen...
und Wissenschaftler haben gesagt, Atomkraftwerke seien sicher, Chemotherapie heilt Krebs, Roundup ist unbedenklich... wer glaubt denen noch etwas

brmmm3 schrieb:

Wenn nun also dieses Fluorid so gut ist wie es die Industrie und die Zahnärzte versprechen, WARUM dann bin ich meine Zahnprobleme losgeworden als ich auf Zahnpasta ohne Fluorid umgestiegen bin???

Mag jeder über dieses Fluorid denken wie er will, nur ich halte es für wichtig dass die Menschen nicht nur die Informationen der Werbeindustrie bekommen, sondern auch "alternative Wahrheiten" ;-)

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Aus dem Buch "Zahnarztlügen", Abschnitt "So heile ich Karies"....

Mit einem hoch dosierten Fluoridlack die Zähne versiegeln. Damit lassen sich kariösen Stellen wieder remineralisieren und durchhärten. Fluoridlack ist verschreibungspflichtig und kann durch Allgemeinärzte verordnet werden. Eine Versiegelung kann alle drei Monate erfolgen.

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Und das ist dann völlig unbedenklich?

Gerd

Ja diesen Teil fand ich dann auch eigenartig.

In der Klasse meines Sohnes (20 Grundschulkinder) kenne ich 2 Kinder persönlich mit weißen Stellen auf den Frontzähnen.
Die Familien haben sicherlich sich immer an eine korrekte empfohlene Dosierung gehalten. Da stimmt doch aber was nicht, wenn es solche Schäden verursacht.
Frühlingsgrüße!

Paroex Gum mit 0,06% Chlorhexidin hat mir, dank der Empfehlung meines Zahnarztes, auch sehr gut geholfen!

Morgens und zwischendurch putze ich mit sante oder lavera flourfreier Zahnpasta und abends mit Biorepair.

Dazu noch morgens Öl ziehen und abends nach dem Zähneputzen Super 5 oder ProBio-Dent Tabletten.

Bei mir ist durch den weitgehenden Verzicht von fluorhaltiger Zahnpaste im Zeitraum von 5 Jahren keine Karies aufgetreten (ich hatte schon gewisse Bedenken, nachdem ich inzwischen 20 Jahre kariesfrei war). Ob es daran liegt, dass Fluor in Wirklichkeit ohnehin nichts nützt, oder am Xylit, läßt sich sich natürlich nicht beurteilen. An einer besonders gesunden Ernährung liegt es auch nicht, denn ich esse ausreichend zuckerhaltiges Zeug (neben gesunden Sachen)......

Hallo, habe den Bericht von brrm gelesen (paar Beiträge weiter oben) :diese Beobachtung finde ich äußerst interessant, da elmex ja Amin-und Amidflouride nimmt (sonst sind landläufig immer Natriumflouride im Einsatz). Diesen Bericht finde ich echt "krass".

Seit meinem Beitrag ist nun auch wieder gut ein Jahr vergangen.
Obwohl ich nun seit 6 Jahren keine fluorhältige Paste mehr verwende, hat sich nichts verändert, keine Karies.
Sehe keinen Grund, je wieder eine zu verwenden. Sehr dubios finde ich immer Testberichte von diversen Konsumentenorganistionen, wo fluorfreie Zahnpasten generell als ungenügend eingestuft werden. Völlig lächerlich und Kindergartenniveau......