Themenstarter
- Beitritt
- 27.06.08
- Beiträge
- 217
Hallo erstmal,
ich versuche einmal meine bisherigen Symptome so umfassend und verständlich wie möglich zu schildern. Wäre schön wenn man mir weiterhelfen koennte.
..Hoffe ich erschlage niemanden mit der Flut an Informationen..
Es fing vor etwa 8 Jahren mit andauernden Kopf- und Kieferschmerzen an (den genauen Zeitpunkt kann ich nicht mehr bestimmen).
Mittlerweile bin ich anfang 20 und zu den, an allen Stellen des Kopfes auftretenden, Kopfschmerzen sind noch eine Reihe anderer Symptome hinzugetreten.
Symptome:
-Kopfschmerzen:Damit fing es wohl an. Früher nur Druck am Kiefer, an den Schläfen, mittlerweile an allen Stellen, hauptsächlich aber am Kiefer.
Phasen starker, nicht auszuhaltender Schmerzen (Vor knapp einem Jahr, jetzt nicht mehr) an jeweils einer Seite des Kopfes bzw. an Kopfspitze (?), tagsüber in Verbindung mit starker Übelkeit.
Beim Gehen/Wandern werden die Kopfschmerzen schlimmer.
Nach dem Aufstehen habe ich mittlerweile häufig recht starke Kopfschmerzen, die aber nach einer bis zwei Stunden und nach dem "Genuss" einer Tasse Kaffee (mit Milch, ohne Zucker) häufig verschwinden (Kreislauf?).
-Aphten: Ich war schon immer recht anfällig für Aphten. Mittlerweile, seit knapp einem Jahr, habe ich sie jedoch praktisch jeden Tag an Mundschleimhaut und Zahnfleisch. In Höhe der oberen Backenzähne ausserdem "Unregelmäßigkeiten" der Mundschleimhaut: leichtes Brennen der Mundschleimhaut ("MSH" der Einfachheit halber) und teilweile Ablösen der MSH. Die Aphten/Entzündungen tun praktisch nicht/kaum weh bzw. behindern mich nicht beim Essen.
-Zungenbelag, "Entzündungen"/"Blässchen" auf der Zunge: Seit ebenfalls knapp einem Jahr seitlich an der Zunge rötliche, brennende Entzündungen.
Die Zunge ist hinten weisslich, grünlich belegt. "Erhebungen" (Papillen?) im hinteren Bereich der Zunge. Entzündungen an der Zunge seit knapp 2 Monaten nicht mehr, aber Belag unverändert.
-Übelkeit:Vor knapp einem halben Jahr hatte ich 1-3 Monate (Zeitpunkt kann ich blöderweise nicht genauer bestimmen) durchgehend eine starke Übelkeit die, ab und an, selbst meine chronischen Kopfschmerzen in den Hintergrund gedrängt hat. Die Übelkeit trat meist erst wenige Stunden nach Aufstehen auf und zog sich dann meist bis Abends hin.
Besonders ärgerlich ist, dass die Übelkeit und ein leichter Schwindel; eine leichte Schwäche bei körperlicher Betätigung spürbar wird.
Es sieht dann immer so aus, als ob ich mich vor Arbeit drücken würde, dabei betätige ich mich gerne körperlich. Nach dem Sport (ich Laufe knapp 3 mal die Woche) werden Übelkeit und Kopfschmerzen kurzzeitig schlimmer. Vorallem die Übelkeit ist deutlich zu spüren, lässt aber dann langsam nach.
-Augenschmerzen:Vor ebenfalls knapp einem halben Jahr (Zeitpunkt kann ich auch nicht genauer bestimmen, ich führe mittlerweile Buch) hatte ich eine Phase unerträglicher Augenschmerzen.
-Schleim:Fast immer zähen Schleim im hinteren Rachenraum, der sich manchmal nicht abhusten lässt. Der Schleim ist, mitsamt der Kopfschmerzen, mein ständiger Wegbegleiter. Früher war er weiss, mittlerweile ist er grün bis stark dunkelgrün. Hinzu kommt, dass ich oft das Gefühl habe die Nase, oder ein Nasenloch, sei zu (Verbindung zwischen Nasenbein und Stirn).
Ausserdem habe ich das Gefühl, dass der hintere Bereich der Zunge dick geschwollen ist; der Rachen im allgemeinen "belegt" ist.
-Konzentrationsschwäche:Zuhören, Informationen verarbeiten, sich auf etwas konzentrieren, fällt mir zunehmend schwerer.
Behandlungen/Diagnosen:
-Wegen Kopfschmerzen 2002 EEG in der Neurologie -> Nichts festgestellt (Diagnose Spannungskopfschmerz)
-Wegen Kopfschmerzen dieses Jahr nochmals EEG und wegen Übelkeit MRT (Schädel) -> Nichts festgestellt -> in knapp einem Monat weiterer Termin beim Neurologen.
-2 mal Antibiotikabehandlung wegen des Schleimes (!) -> keine Besserung -> (Schleim wurde eher weiss)
-Abstrich (Sputum) wegen Zungenbelag -> kein Befund
-Letzten Winter Behandlung mit Vitaminspritzen -> Absolut keine Besserung
-Schiene vom Zahnarzt bekommen -> keine Besserung
-Schiene vom Kieferorthopäden bekommen ("Okklusale Schienentherapie im Oberkiefer") -> keine Besserung ("Rechtsseitige Myoarthropathie mit Verdacht auf degenerative Gelenkveränderung m. Knackgeräuschen und Druckdolenz") (Glaube mittlerweile, dass der Kiefer nur eine Verstärkung bestimmter Beschwerden verursachen kann, aber keinesfalls Ursache meiner Beschwerden ist)
Nachtrag (editiert): Kieferorthopäde sowie Kieferchirurg konnten nur sagen, dass die Kopfschmerzen möglicherweise von einer leichten Fehlstellung des Kiefers kommen.
Sonderlich überzeugt davon schien keiner der beiden.
-Diverse Blutproben (Hausarzt) bei denen "nichts festgestellt" wurde.
-Borreliose-Antikörper-Test -> Kein Befund
-Beim Heilpraktiker: Schaut sich die Zunge an und sagt direkt: "(...)Magen-Darm(...)" ; Daraufhin "PräScreen Kombi" -> "Es fanden sich weder erhöhte IgG4- noch IgG-Antikörper gegenüber der Auswahl an Nahrungsmittelallergenen." -> Sprich: Negatives Ergebnis
-Langzeit-EKG (schon ein paar Jährchen her) -> kein Befund bzw. keine Auffälligkeiten.
Ergänzendes:
-Ich habe keine Zahnfüllungen
-Ich habe mich seit Jahren nicht mehr "normal" müde gefühlt. Immer nur abgeschlagen und total "fertig". Nie mehr diese schöne, bleierne Müdigkeit am Ende eines mit positiven Stress angefühlten Arbeitstages.
-Meine Haare sind trocken, dünn und brüchig. Ich habe eine unnatürliche Blässe und Augenringe
Ich hoffe ich habe nichts vergessen..
Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere eine vegetative Störung; psychosomatische Ursachen etc. ohne Widerworte, ich sträube mich nicht dagegen, aber es scheint mir doch -noch- etwas zu einfach.
Grüße
Leros
ich versuche einmal meine bisherigen Symptome so umfassend und verständlich wie möglich zu schildern. Wäre schön wenn man mir weiterhelfen koennte.
..Hoffe ich erschlage niemanden mit der Flut an Informationen..
Es fing vor etwa 8 Jahren mit andauernden Kopf- und Kieferschmerzen an (den genauen Zeitpunkt kann ich nicht mehr bestimmen).
Mittlerweile bin ich anfang 20 und zu den, an allen Stellen des Kopfes auftretenden, Kopfschmerzen sind noch eine Reihe anderer Symptome hinzugetreten.
Symptome:
-Kopfschmerzen:Damit fing es wohl an. Früher nur Druck am Kiefer, an den Schläfen, mittlerweile an allen Stellen, hauptsächlich aber am Kiefer.
Phasen starker, nicht auszuhaltender Schmerzen (Vor knapp einem Jahr, jetzt nicht mehr) an jeweils einer Seite des Kopfes bzw. an Kopfspitze (?), tagsüber in Verbindung mit starker Übelkeit.
Beim Gehen/Wandern werden die Kopfschmerzen schlimmer.
Nach dem Aufstehen habe ich mittlerweile häufig recht starke Kopfschmerzen, die aber nach einer bis zwei Stunden und nach dem "Genuss" einer Tasse Kaffee (mit Milch, ohne Zucker) häufig verschwinden (Kreislauf?).
-Aphten: Ich war schon immer recht anfällig für Aphten. Mittlerweile, seit knapp einem Jahr, habe ich sie jedoch praktisch jeden Tag an Mundschleimhaut und Zahnfleisch. In Höhe der oberen Backenzähne ausserdem "Unregelmäßigkeiten" der Mundschleimhaut: leichtes Brennen der Mundschleimhaut ("MSH" der Einfachheit halber) und teilweile Ablösen der MSH. Die Aphten/Entzündungen tun praktisch nicht/kaum weh bzw. behindern mich nicht beim Essen.
-Zungenbelag, "Entzündungen"/"Blässchen" auf der Zunge: Seit ebenfalls knapp einem Jahr seitlich an der Zunge rötliche, brennende Entzündungen.
Die Zunge ist hinten weisslich, grünlich belegt. "Erhebungen" (Papillen?) im hinteren Bereich der Zunge. Entzündungen an der Zunge seit knapp 2 Monaten nicht mehr, aber Belag unverändert.
-Übelkeit:Vor knapp einem halben Jahr hatte ich 1-3 Monate (Zeitpunkt kann ich blöderweise nicht genauer bestimmen) durchgehend eine starke Übelkeit die, ab und an, selbst meine chronischen Kopfschmerzen in den Hintergrund gedrängt hat. Die Übelkeit trat meist erst wenige Stunden nach Aufstehen auf und zog sich dann meist bis Abends hin.
Besonders ärgerlich ist, dass die Übelkeit und ein leichter Schwindel; eine leichte Schwäche bei körperlicher Betätigung spürbar wird.
Es sieht dann immer so aus, als ob ich mich vor Arbeit drücken würde, dabei betätige ich mich gerne körperlich. Nach dem Sport (ich Laufe knapp 3 mal die Woche) werden Übelkeit und Kopfschmerzen kurzzeitig schlimmer. Vorallem die Übelkeit ist deutlich zu spüren, lässt aber dann langsam nach.
-Augenschmerzen:Vor ebenfalls knapp einem halben Jahr (Zeitpunkt kann ich auch nicht genauer bestimmen, ich führe mittlerweile Buch) hatte ich eine Phase unerträglicher Augenschmerzen.
-Schleim:Fast immer zähen Schleim im hinteren Rachenraum, der sich manchmal nicht abhusten lässt. Der Schleim ist, mitsamt der Kopfschmerzen, mein ständiger Wegbegleiter. Früher war er weiss, mittlerweile ist er grün bis stark dunkelgrün. Hinzu kommt, dass ich oft das Gefühl habe die Nase, oder ein Nasenloch, sei zu (Verbindung zwischen Nasenbein und Stirn).
Ausserdem habe ich das Gefühl, dass der hintere Bereich der Zunge dick geschwollen ist; der Rachen im allgemeinen "belegt" ist.
-Konzentrationsschwäche:Zuhören, Informationen verarbeiten, sich auf etwas konzentrieren, fällt mir zunehmend schwerer.
Behandlungen/Diagnosen:
-Wegen Kopfschmerzen 2002 EEG in der Neurologie -> Nichts festgestellt (Diagnose Spannungskopfschmerz)
-Wegen Kopfschmerzen dieses Jahr nochmals EEG und wegen Übelkeit MRT (Schädel) -> Nichts festgestellt -> in knapp einem Monat weiterer Termin beim Neurologen.
-2 mal Antibiotikabehandlung wegen des Schleimes (!) -> keine Besserung -> (Schleim wurde eher weiss)
-Abstrich (Sputum) wegen Zungenbelag -> kein Befund
-Letzten Winter Behandlung mit Vitaminspritzen -> Absolut keine Besserung
-Schiene vom Zahnarzt bekommen -> keine Besserung
-Schiene vom Kieferorthopäden bekommen ("Okklusale Schienentherapie im Oberkiefer") -> keine Besserung ("Rechtsseitige Myoarthropathie mit Verdacht auf degenerative Gelenkveränderung m. Knackgeräuschen und Druckdolenz") (Glaube mittlerweile, dass der Kiefer nur eine Verstärkung bestimmter Beschwerden verursachen kann, aber keinesfalls Ursache meiner Beschwerden ist)
Nachtrag (editiert): Kieferorthopäde sowie Kieferchirurg konnten nur sagen, dass die Kopfschmerzen möglicherweise von einer leichten Fehlstellung des Kiefers kommen.
Sonderlich überzeugt davon schien keiner der beiden.
-Diverse Blutproben (Hausarzt) bei denen "nichts festgestellt" wurde.
-Borreliose-Antikörper-Test -> Kein Befund
-Beim Heilpraktiker: Schaut sich die Zunge an und sagt direkt: "(...)Magen-Darm(...)" ; Daraufhin "PräScreen Kombi" -> "Es fanden sich weder erhöhte IgG4- noch IgG-Antikörper gegenüber der Auswahl an Nahrungsmittelallergenen." -> Sprich: Negatives Ergebnis
-Langzeit-EKG (schon ein paar Jährchen her) -> kein Befund bzw. keine Auffälligkeiten.
Ergänzendes:
-Ich habe keine Zahnfüllungen
-Ich habe mich seit Jahren nicht mehr "normal" müde gefühlt. Immer nur abgeschlagen und total "fertig". Nie mehr diese schöne, bleierne Müdigkeit am Ende eines mit positiven Stress angefühlten Arbeitstages.
-Meine Haare sind trocken, dünn und brüchig. Ich habe eine unnatürliche Blässe und Augenringe
Ich hoffe ich habe nichts vergessen..
Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere eine vegetative Störung; psychosomatische Ursachen etc. ohne Widerworte, ich sträube mich nicht dagegen, aber es scheint mir doch -noch- etwas zu einfach.
Grüße
Leros
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