Diskussion über die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen

Zitat Beat Das sehe ich überhaupt nicht so! Die Grundhaltung hat mit der religiösen Prägung (Gesselschaft, Erziehung) zu tun, auch wenn man selber kein religiöses Bekenntnis hat. Unsere Kultur ist helenistisch und christlich geprägt und deshalb auch ein westlicher Atheist, der gar nicht weiss, von wo der helenismus kommt.

Och Beat,:) ist es hier eigentlich nicht nur eine Sache der Wortwal/-deutung die nicht mit deine übereinstimmt?


Die goldene Regel gilt deshalb in anderen Kulturen nicht oder nur eingeschränkt. Im Hinduismus gibt es zB Unberührbare und denen darf man zB anderes zumuten als der höchsten Kaste. Bei Nuatrreligionen werden zB Jungfrauen geopfert, oder der Frau des verstorbenen Mannes ein Finger abgehacklt, alles Widersprüche zur goldenen Regel.
Die goldene regel beruht darauf das wir Menschen (unabhängig Geschlecht, Rasse etc) alle Geschöpfe nach Gottes Ebenbild sind (eigentlich christliche sichtweise) und deshalb alle mit Respekt behandelt werden sollen.

Bitte reden wir nicht davon wass es Christliche Kulturen nicht alles gäbe/gab/gibt was nicht die Goldene Regel entspricht... Du willst nicht dass Religion und Kultur verwechselt werden....? Ow Beat :) Ich sag jetzt nur eins: sehr ON-topic ;)

Liebe Grüsse
Kim :)
 
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Hallo Kim

Denke es ist nicht die Wortwahl. Das die Grundhaltung ^nicht einfach so da ist, sobndern gebildet wird, vertrete ich. Und diese Bildung hat mit der Kultur/Weltbild zu tun, was eben religiös (bzw atheistisch) geprägt ist.
Deshalb kommt die goldene Regel aus dem christlich geprägten Westen und wird in anders geprägten kulturen nicht als logisch bzw goldene Regel betrachtet.

Bitte reden wir nicht davon wass es Christliche Kulturen nicht alles gäbe/gab/gibt was nicht die Goldene Regel entspricht...
Da gibt es sehr vieles. Wir haben ja alle schon Sachen getan, die wir selber nicht als richtig erachten. Trotzdem hat sich die goldene Regel bgebildet, aus der Erkenntnis heraus, dass es so eben richtig wäre. Ein Hindu im Kastendenken, hätte die goldene Regel nie erfunden.

Du willst nicht dass Religion und Kultur verwechselt werden....?
Die Weltanschauung prägt die Kultur und die weltanschaung ist religiös/philosophisch geprägt.

Zur Praxis: Wo ist der Hindu, der Afrikaner mit Naturreligion etc der unsere goldene Regel als goldene Regel bezeichnet?
 
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Hallo Beat,

dann noch mal zu Deiner Erinnerung (siehe auch Beitrag 1 dieses Threads):

Dies ist die Summe aller Pflichten: Tue keinem anderen das Leid an, was bei Dir selbst Leid verursacht hätte.
Hinduismus, Mahabharata, V,1517 (vor ca. 3700 Jahren)

Was Dir weh tut, tue keinem anderen an.
Judentum, Talmud, Shabbat (vor ca. 3500 Jahren)

Tut keinem etwas an, was für Euch selbst nicht gut erschienen wäre.
Zoroastrische Religion, Zoroaster Shayast-na-shayast, xiii,29 (vor ca. 3000 Jahren)

Erachte den Vorteil Deines Nächsten als Deinen Vorteil, und Deines Nächsten Nachteil als Deinen Nachteil.
Taoismus, Kan Yein Phien,3 (vor ca. 2600 Jahren)

Füge Deinem Nächsten nicht den Schmerz, der Dich schmerzt.
Buddhismus, The Buddha, Udana, v, 18, (vor ca. 2500 Jahren)

Bürdet keiner Seele eine Last auf, die ihr selber nicht tragen wollt, und wünscht niemandem, was ihr euch selbst nicht wünscht. Dies ist Mein bester Rat für euch, wolltet ihr ihn doch beherzigen.
Baha\'i Religion, Baha'u'llah (vor ca. 140 Jahren)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Hallo Leon

OK überzeugt (exkl Natuirreligionen), aber nur für die aktive Form. Passiv lässt man die leute trotzdem nicht gleich sein, zB die armen auf der Starsse liegen (haben es ja nicht anders verdient) die Mädchen haben kein Wort für ich (sind ja auch keine Person, nicht wert eine Person zu sein) und werden Mädchen zwangsverheiratet was man einem Jungen nicht machen würde.
 
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Hallo Gottes (offensichtlich) persönlicher Experte!

Warum sollte das nicht auch für Naturreligionen gelten? Verwechsle bitte Darwinismus nicht mit Naturreligion, bzw. das sogenannte Recht des Stärkeren. Wenn Wirtschaftleute glauben, dass andere "Auffressen" etwas naturgegebenes ist, dann haben sie noch nicht verstanden, was in der Natur in Wirklichkeit abläuft. Was aus unserer Sicht brutal ausschaut, muss es weder aus der Sicht der Löwin noch der Antilope auch wirklich sein. Das einzig brutale daran ist unser eigenes Unverständnis und Vorstellungsvermögen.

Was wir als das Recht des Stärkeren zu erkennen glauben ist aus Sicht der Natur (auch der Chaos-Physik) das sich Durchsetzen des Passenden, das was der Balance des Systems gilt, was eben nicht dasselbe ist, wie gewinnmaximierte Disharomien erzeugen.

Aber ehrlich, wer kennt sich denn schon mit Naturreligionen aus? Ich jedenfalls nehme kaum an, dass Bibelfestigkeit der passende Zugang zu diesen ist.

Hart aber herzlich - Phil :hexe:
 
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Hallo Phil

Warum sollte das nicht auch für Naturreligionen gelten?
Habe nie gesagt, dass dies da nicht gelten solle. Es wird in solchen Kulturen im gegensatz zu unseren Kulturen nicht als goldene Regel angesehen.

Aber ehrlich, wer kennt sich denn schon mit Naturreligionen aus?
Solche die mit solchen Menschen eine zeitlang gelebt haben, zB

Ich jedenfalls nehme kaum an, dass Bibelfestigkeit der passende Zugang zu diesen ist. Denke ich auch
 
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Na komm Phil

Wenn westler irgendwelche Nächte veranstalten hat das nichts mit Naturreligionen zu tun
 
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Ach Beat. Die Rückverbindung (Religio) hat nun mal viele Gesichter... Ich meine, ihr tanzt und singt ja auch an euren Zusammenkünften, oder?

Was also soll, ausser aus religiös-fundamentalistischer oder religiös-katholischer Sicht daran falsch sein? Schliesslich lebt gerade in der Muttergottes-Verehrung mehr oder minder bewusst die alte, matriarchalisch gefärbte Religion weiter. Und das erst noch mit recht gutem Erfolg, wie die vielen (auch neuen) Votivtafeln an den verschiedenen Wallfahrtsorten dokumentieren.

Kein noch so kleines Wunder kann innerhalb dieser Schöpfung ausserhalb der in ihr geltenden Schöpfungsprinzipien erfolgen. Wer sich dieser bedient kann Dinge tun, denen die "Unwissenden" das Prädikat "Wunder" geben, in der Medizin auch als unerklärliche Spontanheilung bekannt. Dass sich dies so verhält zeigt ja gerade auch das Jesus-Wort, dass seine Nachfolger noch weit grössere Wunder vollbringen werden. Offensichtlich sprach er nicht von Dingen, die dem Menschen nicht zugänglich sind.

Dass darunter auch viele in diesem Sinne wundertätige Frauen waren, ist bekannt. Ebenso, dass dieses Wissen von der kirchlichen Obrigkeit nicht gern gesehen war. Daraus wurden die bösen Hexen. Dass sich diese zu Walpurgis (sich auf eine Hl. Walpurga, Kloseräbtissin in England beziehend) auf dem Blocksberg (wie so manche andere Erhebung ein Kultort der alten Religion) trafen, belegt die Verbindung zum Vorchristlichen geradezu beispielhaft.

Wer verfolgt wird und um Leib und Leben fürchten muss, wird sich mit grosser Wahrschweinlichkeit an einem nicht allzuleicht erreibaren Ort versammeln, eigentlich logisch. Gepaart mit der Vorstellung der nächtlichen Dunkelheit und der damit verbundnen Ängsten sowie kirchlicherseits verordneten Schuldgefühlen und Androhung der ewigen Verdammnis, muss es weiter nicht verwundern, dass 1,2,3 der Hexenbesen herbeigezaubert war.

Wobei, wer die Prinzipien der Schöpfung erkannt hat, und es mental fertigbringt die Gravitation zu überwinden (Levitation buddhistischer Mönche), wird womöglich tatsächlich auf einem Besen reiten können :hexe: Aber das dürfte für die Person, die das tatsächlich erreichen sollte nicht von Bedeutung sein. Ebensowenig wie das Herstellen richtigen Goldes es für den wahren Alchemisten war.

Wie schnell eine bestimmte Gruppe stigmatisiert wird, zeigen ja unsere farbigen Blätter wie Bild, Blick, Kronenzeitung und wie sie alle heissen gerade zu beispielhaft auf.

Noch bewege ich mich auf dem Rad, mit dem Auto und der Bahn und lasse mich auch ganz gerne mit der Gondelbahn auf den Berg spedieren. Doch wenn die Sprittpreise weiterhin so anziehen, werde ich es mir überlegen müssen... :D

Gruss - Phil
 
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Hallo Phil

Ach Beat. Die Rückverbindung (Religio) hat nun mal viele Gesichter... Ich meine, ihr tanzt und singt ja auch an euren Zusammenkünften, oder?
Es gibt da aber ein wesentlicher Unterschied. Walpurgisnächte und ähnliches sind für die allermeisten nicht Teil des Lebens. Die rituellen Handlungen sind dafür das zentrale in solchen Nächten.

Schliesslich lebt gerade in der Muttergottes-Verehrung mehr oder minder bewusst die alte, matriarchalisch gefärbte Religion weiter
Das sehe ich völlig anders. Diese Verehrung hat indirekt mit dem gegenteil, der Unterdrückung der Frau zu tun. Maria, die sicherlich gesegnte war und ist, wird aber zu einem Halbgott erhoben (angeblich leiblich in den immel gefahren, wobei es da weder biblische noch historische Quellen gibt die solches vermuten lassen, geschweige belegen. Sie wird so einerseits zu einem Mittel zwischen Gott und Mensch gemacht, den es klar nicht braucht und andererseits zu einem Vorbild für die Frauen gemacht. Ein Vorbild welches sie nie erreichen können (ewig jungfräulich und doch ein kind bekommen). Dies hat m.E. zu einem falschen Frauenbild geführt.

Kein noch so kleines Wunder kann innerhalb dieser Schöpfung ausserhalb der in ihr geltenden Schöpfungsprinzipien erfolgen.
Du glaubst nur an beschränkte Wunder? Welche beschränkungen konkret?

Dass sich dies so verhält zeigt ja gerade auch das Jesus-Wort, dass seine Nachfolger noch weit grössere Wunder vollbringen werden. Offensichtlich sprach er nicht von Dingen, die dem Menschen nicht zugänglich sind.
Wenn ein gehörloser wieder hört oder blinde wiesder sieht, innert sekunden zB, wenn ein Toter wieder lebendig wird, dann hat dies meines erachtens wenig mit "menschen nicht zugänglich sind" zu tun, sondern eben mit übernatürlicher Kraft die sich nicht an diesseitige Naturgesetze halten muss.

Unmd die Kraft die all dies (zT kreativ) ermöglicht, die Du oft als undefiniertes Allganzes bezeichnest, wird da konkret. Es ist eine gerichtete und "personelle" schöpferische Kraft, also personal. Und da sie personal ist, kann man mit Ihr (dem Schöpfer) direkt in Kontakt treten, eine Beziehung eingehen etc, statt sich "nur" mit der unbestritten wunderbaren nach harmonischen und idealen so erstaunlichen Gesetzen funktionierenden Schöpfung.
Kurz gesagt, die schöpfung, Ihre Prinzipien und vieles mehr davon sind in Ihrer ganzen tiefe so wundferbar, aber der der diese Prinzipien etc geschaffen hat, der Schöpfer der ist noch unvorstellbar genialer, schöner etc etc (Worte ausgehen). Eine Beziehung zu IHM, Wissen von IHM, etc gibt es schlicht keinen Ersatz, keine Alternative
 
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Hallo Zusammen :)

Zitat Phil:
Schliesslich lebt gerade in der Muttergottes-Verehrung mehr oder minder bewusst die alte, matriarchalisch gefärbte Religion weiter
Zitat Beat:
Das sehe ich völlig anders. Diese Verehrung hat indirekt mit dem gegenteil, der Unterdrückung der Frau zu tun. Maria, die sicherlich gesegnte war und ist, wird aber zu einem Halbgott erhoben (angeblich leiblich in den immel gefahren, wobei es da weder biblische noch historische Quellen gibt die solches vermuten lassen, geschweige belegen. Sie wird so einerseits zu einem Mittel zwischen Gott und Mensch gemacht, den es klar nicht braucht und andererseits zu einem Vorbild für die Frauen gemacht. Ein Vorbild welches sie nie erreichen können (ewig jungfräulich und doch ein kind bekommen). Dies hat m.E. zu einem falschen Frauenbild geführt.

Beat du hast offenbar nicht alles im Thread Walpurgisnacht zu dir genommen und auf dich einwirken lassen... ;)
Ich denke du liegst ein bisschen falsch mit der Interpretation "Jungfraulich", sagen wir mal etwas zu "Buchstäblich".

Weiter: Meines erachtens ist "wird aber zu einem Halbgott erhoben" dies genau das Richtige, der Schlüssel: Gleichgewicht!

Beat, biblische und historische Quellen wurden von menschenhand geschaffen, welche Hände waren das, Männliche oder Weibliche? Und sagtest du nicht selber, auch was wie Worte fehlen... ;) Dies nicht nur im Witzigen sinne...

Ganz lieben Grüsse
Kim :)
 
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Hallo Kim

jungfräunlich etc bezog sich auf die von Phil genannte Verehrung Mutter Gottes und hat gar nichts mit der Walpurgisnacht zu tun. Diese verehrung kam von der kath Kirche und ich schrieb wieso es zu dieser verehrung kam.

Weiter: Meines erachtens ist "wird aber zu einem Halbgott erhoben" dies genau das Richtige, der Schlüssel: Gleichgewicht!
Was meisnt Du damit?

Beat, biblische und historische Quellen wurden von menschenhand geschaffen, welche Hände waren das, Männliche oder Weibliche?
Die Antwort ist klar. Die andere frage ist aber, kam das geschriebene allein aus dem Menschen selber, oder wurde es eben göttlich inspiriert?
Und da so viele zukünftige Voraussagungen gemacht wurden, die heute schon mehrheitlich richtig und sich erfüllt haben, können die Aussagen nicht von einem Menschen stammen auch wenn es ein Mann geschrieben hat.
 
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Hallo Beat, UND auch Ratio

Ich sage dazu nur dies, bitte um Aufmerksam zu lesen:D:

Zitat:
Du übersiehst, dass es auch eine gesellschaftliche Verantwortung gibt. Es geht bei der beschriebenen Realitätsverweigerung nicht immer nur um die persönliche Eitelkeit.
Klar, wenn zB anerkannt wird, dass ein mensch nach der Zeugung ein Mensch ist, was ja eigentlich wissenschaftlich belegt ist, hat das eine Gesselschaftliche wie persönliche Verantwortung zur Folge. Deshalb kennt man es lieber nicht an und sucht eine Theorie (auch wenn diese wissenschaftlich nicht Stand hält) das der mensch erst nach einer gewissen Zeit als Mensch gilt.

Ich dachte bei dieser Realitätsverweigerung z.B. eher an Gerüchte oder Informationen, die man für falsch hält, aber nicht gleich darauf reagiert, weil man hofft, dass es auf wenig Interesse stösst.

Zum letzten satz von Beat in dieser Quote: Mir ist aufgefallen dass (und ich nehme das nicht persönlich :) Ihr beiden die neigung habt meine Beiträge zu ignorieren ;)

Und deshalb füge ich zu: Das enthebt nich vom Selber nachdenken :)

Womit ich die Frage als Beantwortet halte :D

Ist ja eine auch eine Sache des Gleichgewichts oder?

Herzliche Grüsse
Kim :)
 
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Beat du hast offenbar nicht alles im Thread Walpurgisnacht zu dir genommen und auf dich einwirken lassen... ;)
Ich denke du liegst ein bisschen falsch mit der Interpretation "Jungfraulich", sagen wir mal etwas zu "Buchstäblich".

Weiter: Meines erachtens ist "wird aber zu einem Halbgott erhoben" dies genau das Richtige, der Schlüssel: Gleichgewicht!

Beat, biblische und historische Quellen wurden von menschenhand geschaffen, welche Hände waren das, Männliche oder Weibliche? Und sagtest du nicht selber, auch was wie Worte fehlen... ;) Dies nicht nur im Witzigen sinne...

Ganz lieben Grüsse
Kim :)

Hallo Kim,

Deine Beiträge klingen ja faszinierend mystisch/weiblich. Aber du setzt immer von einem Satzteil zum nächsten drei Schritte voraus, die der Lesende dann selber zusammenbauen soll. Er ist also gezwungen zu spekulieren :D
 
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"Deine Beiträge klingen ja faszinierend mystisch/weiblich. (....) Er ist also gezwungen zu spekulieren"

Hihi Ratio, gibt doch zu denken oder? :rolleyes: ;) .... daher wäre es eher logisch, Ratio ;), zu ersehen dass Gott nicht nur Männlich sein muss... ?

Herzlichst :)
Kim
 
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Hihi Ratio, gibt doch zu denken oder? :rolleyes: ;) .... daher wäre es eher logisch, Ratio ;), zu ersehen dass Gott nicht nur Männlich sein muss... ?

Herzlichst :)
Kim

Hallo Kim,

Klar, in Gott muss es ein weibliches Prinzip geben, damit die Schöpfung funktioniert. :idee: :kraft: :fans:
 
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Hallo Ratio,

Danke dir herzlichst für deine Antwort! Diesmal kann ich dir nur zustimmen! :)

Ich freue mich

Liebe Grüsse
Kim
:)
 
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Hallo Kim,

Die Gnostiker hatten wahrscheinlich doch recht. Gott sonderte den Himmel, also sich selbst, von der Erde ab und unterteilte anschliessend die Erde in männlich und weiblich. (UAW: Unbekanntes Altgnostisches Werk) Wieso hätte Gott die Erde in männlich und weiblich unterteilen sollen, wenn diese Unterscheidung mit ihm selbst überhaupt nichts zu tun gehabt hätte ????
 
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Klar ist Gott nicht nur männlich, er ist gar nicht geschlechtlich, er ist Geist

Und der geist kann Eingeben und diese menschen können dann schreiben (Bibel). Da eine Eingebung nicht ein diktieren ist, wird die Eingebung gemäss der eigenen Persönlichkeit (und auch Geschlecht) aufgeschrieben.
Vereinfacht gesagt, der Sachverhalt ist göttlich richtig, der Beschrieb ist menschlich geprägt und deshalb zwar nicht unbedingt falsch, aber nicht vollkommen, dh umfassend. So wie ein Mensch ein Bild nie so gut beschrieben kann, wie wenn der Empfänger es selber sehen würde. Trotzdem kann der Beschrieb korrekt sein.
 
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Hi

ich möchte gerne nochmals auf das Buch hinweisen, das ursprünglich von Juliette erwähnt wurde. "Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten" von Baird Spalding (1-3).

Wenn man wissen möchte, was die Gnostiker sagten, oder was die Kirchen sagen,oder wie religiöse Dogmen zu interpretieren sind, bringt es zwar nicht so viel - aber man kann Worte und Taten ganz direkt (indirekt) von Jesus miterleben (und von den anderen Meistern). Whow!!! :)

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Liebe Grüsse
Kathy
 
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