Name ist Schall und Rauch - Gottesvorstellungen in unterschiedlichen Religionen

Name ist Schall und Rauch - Gottesvorstellungen in unterschiedlichen Religionen

Ja Kathy, find es auch ein wunderbares Bild. Es untesrchjeidet sich von allen andeern Religionen. Man tut gutes, weil man gerettet ist und nicht damit man gerettet (Karma etc) wird
 
Name ist Schall und Rauch - Gottesvorstellungen in unterschiedlichen Religionen

Hallo Leon

Es geht nicht um meine Vorstellung das ixch dies nicht teilen kann, sondern anhand der Fakten/Kriterien wie man Christ im gegensatz zu anderen Glaubensbekenntnissen wird.
Es ist per definition nicht möglich. Die Ringparabel kann nicht auf das Christentium übertragen werden, weil wie ich schon gesagt habe, Christ sein eine Beziehung und keine Religion ist. Eine Beziehung ist keine Lehre. (WENN aber erst wenn diese Beziehung da ist, dann kann man sich über die Aussagen/Interptretation etc anderer Meinung sein, denn alles ist nur Teilerkenntnis. )
Aber nochmals die Lehre (alleine) macht keinen Christ. Man kann den christlichen Glauben nicht einfach aufgrund der Logik, des schönen Weltbildes oder weiss ich was annehmen, ohne das man persönlich und real vom Heiligen Geist / Jesus berührt wurde. Das ist ein entscheidender Unterschied zu ALLEN Religionen!

Das Problem ist jetzt, dass man aber sehr wohl katholisch werden kann, nur aufgrund der Lehre, ja nur weil die Eltern jetzt halt katholisch waren. Anders gesagt, man kann katholisch (oder auch eine andere christliche Religion) sein, ohne Christ zu sein. Man kann in diesem "Verein" sein, ohne Christus als Erlöser angenommen zu haben, ohne IHM sein eigenes Leben gegeben zu haben ohne von IHM berüht zu sein. s gibt ja Atheisten die sind katholisch, nur weil sie mal in einer katholischen kirche ohne zu fragen "getauft" wurden.
Daraus ergeben sich dann auch gewisse KIRCHENGESCHICHTEN. so ist es auch möglich, dass jemand unchristlich handelt, sogar wenn er ein Oberhaupt irgend einer kirche ist. Schliesslich ist jeder mensch noch Sünder.
Nebenbei die Hölle kannten schon die Juden und das Fegefeuer ist nicht in der bibel und wurde vor einiger Zeit auch von den Katholiken (Papst) als falsche Vorstellung abgesegnet.

Die calvinistisch orientierte reformierte Kirche hat den Aspekt des "sich verdienen müssens" von Vergebung, ab dem 16. Jahrhundert stark betont. Auch heute noch wird hier ein hoher Anspruch an ethisches Verhalten der Mitglieder, verbunden mit negativen Konsequenzen im Jenseits, aufrecht erhalten.
Das ist richtig aber nebst dem oberwähnten muss man da zwei Sachen nicht verwischen:
1. Die Erlösung / Die Zukunft im Himmelreich ist nur durch Gnade und die Annahme Jesus, der Glaube an IHN abhängig.
2. welchen Platz man im Himmelreich einnimmt etc, ist abhängig vom Leben hier, bzw das Leben hier hat schon Konsequenzen. Jesus hat für die Sünden zwar bezahlt, aber das hat zB wenig mit dem Umgang mit den Talenten die man bekommt zu tun.

Ja - und dennoch weiss ich von muslimischen Freunden, dass sie sich ihrer Fehlbarkeit bewusst sind und auf Gnade des Allerbarmers hoffen.
Dies hat aber 4 Unterschiede/Fragen:
1. Durch die Taten kann man vom Trennstrich näher oder weiter wegkommen und jeder möchte natürlich möglichst nahe sein, möglichst sicher sein, damit möglichst keine oder wenig Gnade nötig ist
2. Wer bezahlt dann für die Schuld derer, wenn derjenige nicht selber?
3. Aufgrund welcher Kriterien bekommt der eine die Gnade und der andere nicht? Ist dies nicht unfair?
4. Ausser durch den Märthyertod (zB Terrorismus) sind sie nie sicher, ob sie im Gegensatz zum Chrsitentum es auch schaffen werden. (dies hat auch noch die fatale konsequenz, das man einem Sünder einfacher zum Terroristen Anschlag überreden kann, da er ja nur so sicher ins Paradies kommt, dazu noch 40 Jungfrauen obendrauf.)
 
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Ja Kathy, find es auch ein wunderbares Bild. Es untesrchjeidet sich von allen andeern Religionen. Man tut gutes, weil man gerettet ist und nicht damit man gerettet (Karma etc) wird

Hallo Beat :)

Ich denke dass es egal um Welche Religion es geht, dass wirkliche Religiösität immer folge ist von eine Freiwillige bewusste Entscheidung zur Religion, und dass daher der Unterschied (geglaubt, geahnt, vermutet) gar nicht so Gross ist. Was letztenendes bleibt, als Essenz ist die Freie Wahl, die bewusste Motivation Gutes Tun zu wollen. Und darin findet man dan bei den Lehren und Andere Religionen ja auch immer wieder die Anregungen dazu. Und wie Gesagt, alles was darüber geschrieben ist ist von Menschenhand geschrieben, und im laufe der Zeiten unterworfen gewesen an allerlei änderungen, wurden detaillierte beschreibungen (zur illustration) oft fehlinterpretiert (zu wörtlich) oder nach laune der Herrscher, missbraucht und geändert...

Und was dann im Grunde übrich bleibt ist der Persönliche individuelle entscheidung jedes einzelnen Menschen, egal welcher Religion, die beziehung zu Gott als wichtig einzustufen und das Handeln danach auszurichten, eine Beziehung zu das "Höhere" zu bestreben... Das wäre dann auch wieder eine Universelle gemeinsamkeit unter die bewust-Religiösen. :)

Wenn man da zurückgeht auf die "Übereinstimmungen" im Wesentlichen (Nicht die Aufmerksamkeit auf die Unterschiede in "Details" und "Vorstellungen" oder "Riten" (Alles unwesentlicher), Traditionen und Kulturen, dann ist es auch unmöglich andere Religionen an sich als sehr streitig mit das eigene Glauben zu sehen.

Jedenfalls ist dass meine Ansicht in Betracht auf alledem was ich bisher dazu gelesen und selbst Erfahren habe. Und wie Gesagt, wenn man die Aufmerksamkeit richtet auf Gemeinsames und Friedlichen umgang, dann ist dass in Ultima Forma auch sogar nicht streitig mit Christus Worte, eigentlich im Grunde genommen auch exakt was er gemeint hat, oder irre ich mich da enorm?

Auch seine Worte Könnten von Menschen (und im Laufe/unter Einfluss der Zeit, unter deren einfluss) manchmal Fehlinterpretiert sein, oder nicht hundert Prozent richtig zu schrift gestellt, oder mal hier und da ein wenig geändert. Das risiko alleine ist schon da weil es auch noch übersetzt wurde.

So ähnlich geht es denke ich in alle Religionen und gibt es darunter Menschen und oder Gruppen die die Essenz nicht verstehen, es aufgezwungen bekommen (das hat dann m.E. weniger mehr mit der Grundgedanke zu tun, eigentlich schade) oder aus fehlinterpretation zu religionswiedriges handeln kommen. Und dass ist nicht Exklusiv vorbehalten an "Anhänger" anderer Religionen als das Christentum.

So wie ich denke dass mann nur zu "Gott" oder "Die Quelle" oder "Nirwana" finden kann über sich Selbst (die persönliche Erfahrung). Wie Jesus dann gesagt hat, nur über Mich, als er von und für Sich sprach?

Meine interpretation wäre daraus auch, dass das heisst, sich Selbst und Bewusst-Sein. Oder in Tiefer kontakt mit sich Selbst und das "Un-"Bewusstsein sein damit ein Tiefes Kontakt zwisschen Innen und Aussen überhaupt stattfinden kann, in Harmonie. Zwisschen Sich und die Welt, die Schöpfung, die Mitmenschen und "Gott".

Und der Gnadensgedanke liegt in meine Interpretation darin dass ich durch freiwillige konfrontation mit meine Fehler (Unpassendes Verhalten) oder "Schattenseiten", "Das unter Augen sehen zu können" (Von Angesicht zu Angesicht mit sich Selbst) und zu verstehen, und verzeihen, oder zu Lebenzeiten zu wiedergutmachen, oder bewusst nicht mehr zu wiederholen, es mich ermöglicht auch meine Nächsten zu verstehen und verzeihen auch beim Leben, sie und ich nicht geplagt werde von quälenden Gedanken, (Geister, Energieën, Ängste, Teufelsvorstellungen)... So irgendwie, sowohl beim Leben (wo es die Möglichkeiten gibt selber noch zu handeln und seine Fehler zu korrigieren) als beim Sterben...

Ich sehe in die Schöpfung, Mitmenschen und Mitlebewesen wieder was ich in mich sehe, und andersum - Im Grunde genommen gibt es mehr ähnlichkeiten als Unterschiede :) Wunderschön :)

;) Nicht Menschliches auch ist mir eigentlich Fremd. :eek:)/:)

Die Weisheiten und Weisheitsbücher der Religionen und die Weisen der Religionen bieten (nicht in Detail - das ist ja unmöglich) so wie ich es Sehe Hilfe und Richtlinien, Weisheit als Hilfe sein Leben möglichst als Passendes/Harmoniierendes Handeln alle Kreaturen Gottes gegenuber zu gestalten.

Eigentlich einfach, aber weiss Gott :), nicht leicht!


Herzliche Grüsse und an Beat noch ein grosser Knuddel, als Dank für die Antwort im Anderem Thread
Kim
 
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Hallo Leon

Es geht nicht um meine Vorstellung das ixch dies nicht teilen kann, sondern anhand der Fakten/Kriterien wie man Christ im gegensatz zu anderen Glaubensbekenntnissen wird.
Es ist per definition nicht möglich. Die Ringparabel kann nicht auf das Christentium übertragen werden, weil wie ich schon gesagt habe, Christ sein eine Beziehung und keine Religion ist. Eine Beziehung ist keine Lehre. (WENN aber erst wenn diese Beziehung da ist, dann kann man sich über die Aussagen/Interptretation etc anderer Meinung sein, denn alles ist nur Teilerkenntnis. )
Aber nochmals die Lehre (alleine) macht keinen Christ. Man kann den christlichen Glauben nicht einfach aufgrund der Logik, des schönen Weltbildes oder weiss ich was annehmen, ohne das man persönlich und real vom Heiligen Geist / Jesus berührt wurde. Das ist ein entscheidender Unterschied zu ALLEN Religionen!

Das Problem ist jetzt, dass man aber sehr wohl katholisch werden kann, nur aufgrund der Lehre, ja nur weil die Eltern jetzt halt katholisch waren. Anders gesagt, man kann katholisch (oder auch eine andere christliche Religion) sein, ohne Christ zu sein. Man kann in diesem "Verein" sein, ohne Christus als Erlöser angenommen zu haben, ohne IHM sein eigenes Leben gegeben zu haben ohne von IHM berüht zu sein. s gibt ja Atheisten die sind katholisch, nur weil sie mal in einer katholischen kirche ohne zu fragen "getauft" wurden.
Daraus ergeben sich dann auch gewisse KIRCHENGESCHICHTEN. so ist es auch möglich, dass jemand unchristlich handelt, sogar wenn er ein Oberhaupt irgend einer kirche ist. Schliesslich ist jeder mensch noch Sünder.
Nebenbei die Hölle kannten schon die Juden und das Fegefeuer ist nicht in der bibel und wurde vor einiger Zeit auch von den Katholiken (Papst) als falsche Vorstellung abgesegnet.

Die calvinistisch orientierte reformierte Kirche hat den Aspekt des "sich verdienen müssens" von Vergebung, ab dem 16. Jahrhundert stark betont. Auch heute noch wird hier ein hoher Anspruch an ethisches Verhalten der Mitglieder, verbunden mit negativen Konsequenzen im Jenseits, aufrecht erhalten.
Das ist richtig aber nebst dem oberwähnten muss man da zwei Sachen nicht verwischen:
1. Die Erlösung / Die Zukunft im Himmelreich ist nur durch Gnade und die Annahme Jesus, der Glaube an IHN abhängig.
2. welchen Platz man im Himmelreich einnimmt etc, ist abhängig vom Leben hier, bzw das Leben hier hat schon Konsequenzen. Jesus hat für die Sünden zwar bezahlt, aber das hat zB wenig mit dem Umgang mit den Talenten die man bekommt zu tun.

Ja - und dennoch weiss ich von muslimischen Freunden, dass sie sich ihrer Fehlbarkeit bewusst sind und auf Gnade des Allerbarmers hoffen.
Dies hat aber 4 Unterschiede/Fragen:
1. Durch die Taten kann man vom Trennstrich näher oder weiter wegkommen und jeder möchte natürlich möglichst nahe sein, möglichst sicher sein, damit möglichst keine oder wenig Gnade nötig ist
2. Wer bezahlt dann für die Schuld derer, wenn derjenige nicht selber?
3. Aufgrund welcher Kriterien bekommt der eine die Gnade und der andere nicht? Ist dies nicht unfair?
4. Ausser durch den Märthyertod (zB Terrorismus) sind sie nie sicher, ob sie im Gegensatz zum Chrsitentum es auch schaffen werden. (dies hat auch noch die fatale konsequenz, das man einem Sünder einfacher zum Terroristen Anschlag überreden kann, da er ja nur so sicher ins Paradies kommt, dazu noch 40 Jungfrauen obendrauf.)

Hallo Beat,

ich danke Dir ganz herzlich für Deine ausführliche Antwort! In diesem Thread geht es mir allerdings ausdrücklich nicht um die persönliche Beziehung zu Gott - aus welcher Religion heraus auch immer, sondern um die unterschiedlichen Religionen, um mal - sozusagen in einer "Draufsicht", nach Gemeinsamkeiten zu suchen.

Herzliche Grüße und einen schönen Tag
von Leòn
 
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Hallo Beat,

Eigentlich kam mir da noch ein Gedanke, anlässlich etwas dass Du schriebst: Nähmlich, ich bin davon überzeugt dass es sogar unter "Atheisten" sehr Religiöse menschen geben kann! - Es ist nicht etwas dass nur Vorbehalten ist an Bekennende Glaubigen, nach welcher bekannter Religion auch immer - ist meine Auffassung.

Die Religiösität findet sich dann in die "Grundmotivationen" des Handelns und Denkens, und das kann sehr wohl in übereinstimmung sein mit die tiefsten Bedeutungen der Weisheiten aus den Verschiedenen Religionen.

Wie Leòn, finde ich die Entdeckungsreise auf der Suche nach wesentliche Gemeinsamkeiten weitaus interessanter als die nach Unterschiede in Form, Vorstellung oder Rituale :)

Und Kathy's Beitrag mit Zitat im anderen Thread https://www.symptome.ch/threads/dis...schiedenen-religionen.9929/page-6#post-174566 finde ich in dem zusammenhang Toll, sehr vielsagend. Eh eigentlich sagt es ja mit anderen Worten auch was, oder noch viel mehr, von dem was ich hier sagen wollte. Danke Kathy :)

Und weiter noch, in jede "Religion" liegt ja auch die Gefahr dass man sich verliert in Riten, und "Vorstellungen" zu "Wörtlich nehmen" und vor Allem dass es dazu führt gerade nicht mehr Bewusst zu Sein und die Wirklich wichtigen Werten im Leben zu übersehen.

Vor allem bei "Populäir" Modernen Mode-Ähnliche vorstellungen von Religiösität, die vor allem sehr Ich (Ego-was bringt Mir das-Ich wünsche Mir) bezogen sind - An sich ist die Hype darumherum schon das erste Warnzeichen, dass etwas wesentliches wahrscheinlich Fehlt.

Na ja - die Wahrheit ist in meine Erfahrung nun mal überwältigend in Schönheit und Gegensatz - und vor Allem das letztere nicht sehen wollen, führt meines Erachtens leicht auf Irrwegen...

Der Weg liegt ja in Der Mitte, und um Die Mitte zu finden, gibt es die Beiden Seiten, ja Vielen Seiten und nicht nur das Eine... Und um dass zu erkennen braucht man den Eigenen Verstand, muss man ja selber Nachdenken (verantwortung nehmen). So kommt man dann wieder auf die Gemeinsamkeiten, der Religionen. Wenn in eine etwas sehr Grundsätzliches fehlt, fürht es wahrscheinlich Irre... Das zur seite...

Herzlichst
Kim
 
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Hallo kimS

Na ja, freiwillig ist der religionsentscheid es in unseren Ländern eigentlich sicher, weltweit aber nicht. Es gibt sogenannte Zwangskonversationen.
Ob es wirklich kein Unterschied ist, ob man eine "Religion" "annimmt", weil man gezwungen wurde, aus materiellen gründen, weil es die anderen auch so machen, weil man darin aufgewachsen ist, weil man vermutet das es so ist, oder weil man dem gott persönlich begegnet, bezweifle ich schon etwas.
Auch ist es nicht immer die bewusste Motiovation Gutes zu tun, sondern kann matrielle Gründe haben, oder Angst vor dem sterben, oder man werde sonst nicht in das paradies kommen, etc etc. Im Weiteren ist Gutes kein ganz Objektiver Begriff. Der islamische Terrorist meint Gutes zu tun, wenn er sich und andersgläubige in die Luft sprengt, ja er denkt sogar das sein Babyopfer als lebende Bombe etwas Gutes ist.
Natürlich findet man in gewissen religionen anregungen gutes zu tun, aber auch "verfolgt und tötet sie, bis sie sich niederwerfen"

Und wie Gesagt, alles was darüber geschrieben ist ist von Menschenhand geschrieben ja schon, nur gemäss den moneteistischen Religionen ist es trotzdem nicht einfach menschliche Worte. Bei Juden und Christen sind es göttliich inspirierte Menschen die es geschrieben haben, dh es sind Aussagen Gottes, welche nur mit dem individuellen Stil des Schreibers aufgeschrieben wurden. Der Koran ist (sei sogar absolut und wörtlich von Allah diktiert!

und im laufe der Zeiten unterworfen gewesen an allerlei änderungendas sind pauschale immer wiederkehrende Aussagen falsch bleiben auch wenn es immer weider gesagt wird. Viele möchten das es so gewesen ist, dann kann man alle Auissagen die einem nicht passen ablehnen, da sie ja veränedrt wurden.
Als eines von vielen Beispielen errinnere ich an die Qumranfunde als klarer Gegenbeweis. Die alttestamentalischen Texte die dort gefunden wurden, sind über 2000 Jahre (!!!) alt und es sind praktisch keine Änderungen gegenüber den heutigen Texten ersichtlich!
Dies ist auch logisch, da die Juden seid jeher bezüglich Abschreibung ganz strenge Regeln handhaben. Beim kleinsten Abschreibfehler wird die ganze Rolle vernichtet.
Es werden sogar Saxhen abgeschrieben, über die viele juden nicht gerne sprechen, da sie auf Jesus hinweisen, zB Jesaja (Auszug): Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt. "Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen. 7 Er wurde misshandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf. 8 Durch Haft und Gericht wurde er dahingerafft, doch wen kümmerte sein Geschick? Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten und wegen der Verbrechen seines Volkes zu Tode getroffen. 9 Bei den Ruchlosen gab man ihm sein Grab, bei den Verbrechern seine Ruhestätte, obwohl er kein Unrecht getan hat und kein trügerisches Wort in seinem Mund war. 10 Doch der Herr fand Gefallen an seinem zerschlagenen (Knecht), er rettete den, der sein Leben als Sühnopfer hingab. Er wird Nachkommen sehen und lange leben. Der Plan des Herrn wird durch ihn gelingen. 11 Nachdem er so vieles ertrug, erblickt er das Licht. Er sättigt sich an Erkenntnis. Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich. 12 Deshalb gebe ich ihm seinen Anteil unter den Großen und mit den Mächtigen teilt er die Beute, weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Verbrecher rechnen ließ. Denn er trug die Sünden von vielen und trat für die Schuldigen ein."

oft fehlinterpretiert oder nach laune der Herrscher, missbraucht Das (vor alklem das letzte) ist hingegen leider völlig zutreffend. Die Bibel wurde den mmeisten früher auch vorenthalten ! Aber heute kann ja jeder für ganz wenig Geld alles selber lesen! Aber man gibt oft lieber viel Geld für ein angebliches (menschliches Geheimwissen aus, statt zumindest einmal Gottes Wort an dutzenden durch die Jahrhunderte mal zu lesen.

So ähnlich geht es denke ich in alle Religionen und gibt es darunter Menschen und oder Gruppen die die Essenz nicht verstehen, es aufgezwungen bekommen (das hat dann m.E. weniger mehr mit der Grundgedanke zu tun, eigentlich schade) oder aus fehlinterpretation zu religionswiedriges handeln kommen.
Das ist leider so, weil der mensch eben sündig und nicht göttlich ist, ist es auch sein handeln. Das trifft auch wie Du sagst, auf alle zu.

Und was dann im Grunde übrich bleibt ist der Persönliche individuelle entscheidung jedes einzelnen Menschen, egal welcher Religion, die beziehung zu Gott als wichtig einzustufen und das Handeln danach auszurichten, eine Beziehung zu das "Höhere" zu bestreben...
Das ist so nicht ganz richtig. In fast allen religionen wird keine Beziehung zu gott angestrebt, weil Ihr Gott keine Beziehung will, man glaubt das Gott sich nicht auf die menschliche Ebene herunterlassen wird, oder weil es keinen gott als Persons angeblich gilt. Man richtet sich nach Geboten, Gesetzen aus und praktiziert irgendwelche Rituale / religiösen Übungen. Bei welchen Religionen wird eine persönliche Beziehung zu Gott angestrebt/"gefordert"? In welcher Religion lässt sich ihr Gott persönlich auf die ebene des Menschen ein?

Wenn man nach Übereinstimmungen der Religionen sucht, dann ist der grösste Gemeinsame Nenner vieleicht noch die gioldene Regel. (Nicht einmal das ist so absolut, man denke nur die Stellung der Frau in gewissen Religionslehren.
Aber auch ein Atheist kann zu der stehen.
Ob der mensch gut oder böse ist, sich selbst erlösen muss oder kann bzw ob er ganz oder teilweise auf die Gnade Gottes angeweisen ist, ja ob Gott personall überhaupt existiert oder nicht bzw zumindest einen Einfluss hier auf Erden hat, ja ob er perssönlich wie ein liebender Vater oder mutter gemeischaft mit dem einzelnen sucht oder nicht, ist seeeeeeehr unterschiedlich.

Wie Jesus dann gesagt hat, nur über Mich, als er von und für Sich sprach? Ganz klar und unbestritten meinet Jesus so wie er es sagte, nämlich sich selber. Er sagte dabei auch ich bin die Wahrheit und konnte nicht meinen jeder ist die Wahrheit, was man ja an Gesprächen mit Pharisäer sah. Sowohl andere Stellen der bibel wie auch der Kontext belegen dies klar. Niemand kommt zum Vater ausser über mich (Jesus) nicht über sich selber, sagte er direkt und indirekt mehrfach. Oben im Jesaja-Zitat sieht man, dass die Propheten die ihn angekündigt haben, es auch schon mehrfach und immer wieder gesagt haben.
Und das ist ein wenn nicht der relevanteste Unterschied, kommt man zu Gott über sich selber (sich selber wie Münchhausen selber aus dem Sumpf ziehen) oder eben nicht, dh über Jesus. Das ist die Grundlage, alles andere ist da schon fast Detail.
Daraus kommt dann eben auch die Gnadensicht. Etwas selber erkennen ist nicht Gnade.
Gnade ist, wenn du unbestritten eine konsequenz/Strafe verdient hast, die aber nicht an Dir vollzogen wird, rein aus Gnade und liebe, zB weil derjenige der Dich liebt, die Strafe für Dich trägt oder getragen hat.

Die Weisheiten und Weisheitsbücher der Religionen und die Weisen der Religionen bieten (nicht in Detail - das ist ja unmöglich) so wie ich es Sehe Hilfe und Richtlinien, na ja, helfen kann vieles. Wenn aber alles göttlich ist, dann darf es sich nicht widersprechen. Das tut es aber, in den relevanten Dingen, wie zB wer oder was der weg und die Wahrheit ist.

Herzlicher Knuddel an Dich zurück, liebe Kim
 
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Hallo Kim

Zu deiner Ergänzung: Natürlich gibt es unter den Atheisten sehr religiöse Menschen. Ihr Verhalten ist ft sogar besser als das der Mehrheit der Christen. Aber wie gesagt, Christ sein ist keien religion, sondern eine Beziehung zu IHM. Gott ist unreligiös und religiös sein, ist nicht einfach gut und richtig, oft das Gegenteil. Die Pharisäer waren sehr religiös (viele christen auch), was Jesus davon hielt, kannst du ja nachlesen.

Die Religiösität findet sich dann in die "Grundmotivationen" des Handelns und Denkens Exakt, statt das die Grundmotivation in der beziehung steckt in der über alles stehenden Aussage Jesu: "unser Gott, ist der Herr allein, 30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt1 und von allen deinen Kräften« Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« . Es ist kein anderes Gebot größer als diese."
Statt zu Lieben (Gott und den nächsten) kann man sich einfacher hinter religiösen Vostellungen und Gesetzen verstecken.
Zu Kathy's Zitat habe ich mich dort geäussert.

Und weiter noch, in jede "Religion" liegt ja auch die Gefahr dass man sich verliert in Riten, und "Vorstellungen" zu "Wörtlich nehmen" und vor Allem dass es dazu führt gerade nicht mehr Bewusst zu Sein und die Wirklich wichtigen Werten im Leben zu übersehen. Sehr schön gesagt, ja das ist so. Deshalb ist das Christentum eben eigentlich keine Religion, sondern eine liebende Beziehung und deshalb ist Gott ja auch unreligiös.

Na ja - die Wahrheit ist in meine Erfahrung nun mal überwältigendexakt wie eine Berührung Gottes, der die Wahrheit ist.

Wer sagt das der weg in der mitte liegt und warum?

Und um dass zu erkennen braucht man den Eigenen Verstand,
Ist der menschliche Verstand so hoch, noch höher als Gott? Wenn die Liebe (zu Gott und daraus zum Nächsetn) das höchste Gebot ist, warum dann jetzt der verstand? Wenn dieser Giott dann noch sagt, dass er der Weg und die Wahrheit ist, wie kann da ein mensch widersprechen und wie kann er es überhaupt mit dem verstand prüfen. Die uns fernen geistige Wahrheiten mit dem Verstand prüfen Die Göttliche Liebe mit dem Verstand prüfen?
 
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Hallo Leon

Ich verstehe Deinen Ansatz. Die Herausforderung dabei ist, dass die persönliche Beziehung im Gegensatz zu anderen Religionen im Christentum die Grundlage ist.
Die grundlage und die essenz ist deshalb völlig anders, weshalb man nur noch in mehr oder weniger wichtigen Details Übereinstimmungen finden kann.
 
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Hallo Beat,

Danke für Deine Ausführliche Antworte.

Na ja - die Wahrheit ist in meine Erfahrung nun mal überwältigend
exakt wie eine Berührung Gottes, der die Wahrheit ist.

Wer sagt das der weg in der mitte liegt und warum?
:D Ich! :eek:) hihi. Na ja das ist meine Interpretation/Wortwahl hier - Ich kann es nicht so 1-2-3 in Worte beschreiben, aber wenn ich das Wesentliche in Weisheitsbücher, Religiöse schrifte, bisher gelesen, betrachte, erkenne ich darin oft ganz Klar die Gleichnisse in dem was Beschrieben und Geschrieben wird, und in Vieles, mal näher betrachtet auf mich einwirken lassend, erkenne ich es ja stets wieder. So scheint es mir wahrscheinlich dass es in Alles (Allem?) wieder zu erkennen wäre, aber dazu müsste man wahrscheinlich das ewige Leben haben, so vielfaltiges gebe es da zu betrachten um es zu erkennen... :) und darüber eine aussage zu machen?

Und um dass zu erkennen braucht man den Eigenen Verstand,
Ist der menschliche Verstand so hoch, noch höher als Gott? Wenn die Liebe (zu Gott und daraus zum Nächsetn) das höchste Gebot ist, warum dann jetzt der verstand? Wenn dieser Giott dann noch sagt, dass er der Weg und die Wahrheit ist, wie kann da ein mensch widersprechen und wie kann er es überhaupt mit dem verstand prüfen. Die uns fernen geistige Wahrheiten mit dem Verstand prüfen Die Göttliche Liebe mit dem Verstand prüfen?

Ja falsche Wortwal von mir. Zum erkennen ist meines erachtens jedes lebewesen Fähig - Wir Menschen sind ja irgendwie auch eher be-/gehindert durch unser "Verstand" ;)andererseits können wir gerade den dann Wieder einsetzen, beim Umsetzen von die Botschaft von/aus dem was Erkannt wurde. :) Ehm, das (Zusammenspiel, "innerlich" und Innenwelt mit Aussenwelt) würde ich dann bezeichnen als (sich) Bewusst-Sein.

Herzlichen Gruss
Kim
 
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Hallo Kim

Schön das Du zu meinem 2. Posting an diuch geantwortet hast. Zum ersten posting gibt es deinerseits (insbesondere zu Jesus Aussage 2über mich") nichts mehr zu sagen?

Dass man Gott in allem erkennen kann, kann ich schon zustimmen.

Aber das der Weg in der mitte liegt, stimmen eben nicht alle religiösen schriften und weisheitsbücher überein. Bezüglich der verbreitesten religiösen bücher und der verbreitesten Religionen widerspricht denen diese Aussage sogar! Zustimmung kann ich da vorallem nur in der Flut der neuen esoterischen bücher (die kommen und gehen) lesen.

Das jedes Lebewesen mit dem eigenen Verstand erkennen kann, das es viele seiten gibt und der weg in der mitzte liegt, scheint mir weder praktisch und theretisch plausibel. Glaube zB nicht das der verstand eines Goldfisches so was mit seinem verstand erkennen kann
 
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Hallo Beat,

Hallo Kim

Schön das Du zu meinem 2. Posting an diuch geantwortet hast. Zum ersten posting gibt es deinerseits (insbesondere zu Jesus Aussage 2über mich") nichts mehr zu sagen?
Wahrscheinlich schon, aber von mir im moment eben nicht. Es ist eben sehr viel was zu sagen wäre, und nicht nur zu nur dieses.

Dass man Gott in allem erkennen kann, kann ich schon zustimmen.
Schön :)

Aber das der Weg in der mitte liegt, stimmen eben nicht alle religiösen schriften und weisheitsbücher überein. Bezüglich der verbreitesten religiösen bücher und der verbreitesten Religionen widerspricht denen diese Aussage sogar! Zustimmung kann ich da vorallem nur in der Flut der neuen esoterischen bücher (die kommen und gehen) lesen.
Ich verstehe dass Du das so siehst, aber in dem was ich bisher (ja ich weis von vieles nur wenig, ich bin ja ein Mensch) gelesen, gehört und beobachtet habe, erkenne ich es doch wieder. Ich denke man muss es einfach nicht zu "wörtlich" betrachten. Daher ist die diskussion über die Themen wahrscheinlich auch oft schwierig. Eigentlich wie das gleiche sagen in verschiedenen Sprachen. ?!

Na ja zum Glück gibt es auser "Sprache mittels Wort" auch Sprache die von jeder auf Erden direkt verstanden werden kann :)!

Das jedes Lebewesen mit dem eigenen Verstand erkennen kann, das es viele seiten gibt und der weg in der mitzte liegt, scheint mir weder praktisch und theretisch plausibel. Glaube zB nicht das der verstand eines Goldfisches so was mit seinem verstand erkennen kann
[/QUOTE]Ah, hier gibt es denke ich ein "Wortproblem"-Missvertändnis, wie illustrativ! ;) Ich hatte ja geschrieben dass es die Falsche Wortwahl war um das als "Verstand" zu bezeichnen. (Da sind wir uns also einig). Das ist gerade der Punkt, ich hoffe wenn Du es nochmal liest, dass du siehst was ich meinte?

Und, na ja, unterschätze übrigens nicht die Intelligenz der Tiere ;), zu dem was sie zu Tun haben, sind sie oft sehr Intelligent, und von Natur aus, oder durch der Schöpfer, perfekt ausgerüstet, auch mit GefÜhl. :)

Herzlichst
Kim
 
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Hallo Kim

Zum anderen also dann später mal.

Das der Weg gemäss den verbreitesten religionen und religiösen Büccher nicht in der mitte liegt, ist nicht meine Sicht, das ist Fakt. Bei Bibel/Christen ist es ein schmaler weg und nur Jesus, bei Koran/Moslems nur Allah durch sein prophet Mohammed und bei Tora/Juden ist es Gott. Das ist so, was davon wenn überhaupt richtig ist, darüber gibt es individuelle meinungen, aber das die mehrheit den wegh nicht in der mitte sieht, das ist gut belegt. Möglichewrweise sind Deine Erfahrungen und gelesenen Schriften nichtr mehrheitlich repräsentativ (zB sog, esoterische literatur) weshalb Dein mehrheitseindruch rein subjekt dem objektiven widerspricht.

Zum rest später

LG
 
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Hallo Beat,

Das der Weg gemäss den verbreitesten religionen und religiösen Büccher nicht in der mitte liegt, ist nicht meine Sicht, das ist Fakt
:) Es geht hier um Glauben, Glaubensrichtungen. Ich finde das wort Fakt wohl sehr Stark in diesem Zusammenhang ;)

Möglichewrweise sind Deine Erfahrungen und gelesenen Schriften nichtr mehrheitlich repräsentativ (zB sog, esoterische literatur) weshalb Dein mehrheitseindruch rein subjekt dem objektiven widerspricht.
Esotherische Literatur ist nicht wovon ich hier Rede. - Klar, wie gesagt auch, dass ich natürlich noch lange nicht nicht Alles gelesen habe, wass die unterschiedlichen Religionen betrifft. ;) "

Aber dazu ist ja auch dieser Thread, dass von andere Glaubensrichtungen heraus es zu Gemeinsamkeiten finden Lässt? Wäre schön. :)

Lieben Gruss
Kim
 
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Aus meiner persönlichen Sicht ist es absolut lächerlich anzunehmen, Gott würde sich einzig und alleine durch die Bibel oder den Koran mitteilen.
Ebenso unsinnig wäre es anzunehmen, dass sich in der esoterischen Literatur nur die "andere" Seite kund tue.

Gott wird es wohl nötig haben sich an die Vorstellungen von Christen und Moslems zu orientieren um sich kundzutun...:schaukel:

herzlichst - Phil :)
 
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Hallo KimS

Natürlich geht es hier um Glaubensrichtungen. Aber eine Aussage "Der Weg liegt ja in Der Mitte" tönt für mich nicht persönlich, sondern als sei dies klar. Dabei ist es wirklich ein Faktum, das die grössten Religionen und die bekanntesten religiösen Bücher es eben nicht so sehen. Man kann darüber lamentieren ob es richtig ist, was diese Bücher etc sagen, aber es ist ein Fakt das sie es eben nicht so sehen.

Wie gesagt die 3 grossen monotheistischen Religionen sehen es nicht so, dass der weg in der Mitte liegt. Von welcher Literatur von welcher religion beziehst Du Dich denn?
Die Du erwähntest, gehört für mich klar zur esoterischen Literatur und nicht zu einer Religion.

Zu den Gemeinsamklkeiten. Denke die Grösste ist die goldene Regel, die zwar im (zum Teil wichtigen) Details und nicht von ganz allen zugestimmt wird, aber denke die stimmt noch einigermassen überein.
 
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Hallo Phil

Wieso? OK beim Koran ist es ein Autor, dem angeblich wörtlich Allah, der einzige Gott diktiert hat.
Bedenke aber, das die Bibel gar nicht ein Buch ist, sondern eine Bibliothek mit glaube 66 Bücher von dutzenden von Autoren aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten und verschiedenen Typen über einen Zeitraum von tausenden von Jahren. Es ist also nicht ein Buch auch wenn die Autoren ohne es zu wissen über das gleiche Thema einander wunderbar ergänzten so dass es fast ein Guss von einem Buch gibt, dass vom Anfang bis in die Zukunft zu allen lebensbereichen Grundlage zu allen relevanten Fragen enthält. Schon das ist ein Wunder. Bedenke wie es rauskommen würde wenn jemanden ohne ein thema vorzugeben dutzende an schriftstellern den Auftrag geben würde Bücher zu schreiben und man diese dann in ein Werk zusammenführen würde.

Aber Du hast insofern recht, dass sich Gott ja auch persönlich einem Menschen mitteilen kann, spezifische Sachen für sein Leben und seiner Situation mitteilen kann. Das Geschieht täglich, millionenfach, bei den einen christen relativ selten, bei den anderen relativ oft.

Ebenso unsinnig wäre es anzunehmen, dass sich in der esoterischen Literatur nur die "andere" Seite kund tue.
Zu einem grossen Teil kann man das sehr leicht prüfen. Wenn Jesus Aussagen in der Bibel mehrfach vorkommen, wie zb diese extraiert, "Ich bin der weg, die wahrheit und das leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich", und esoterische Bücher das gegenteil behaupten (wie es gibt viele Wege, etc), dann ist dies schlicht ein Widerspruch und es muss eben die Bibel oder diese esoterischen Bücher falsch sein, ausser man nimmt an, dass sich Gott selber widerspricht und dazu noch lügt.

Gott wird es wohl nötig haben sich an die Vorstellungen von Christen und Moslems zu orientieren um sich kundzutun...
Oh nein, das wird er nicht und hat er noch nie geatn. Das kann man in der ganzen jüdische und christlichen geschichte verfolgen, als auch bezüglich der offenbarungen der Zukunft ersehen, welche ja schon zu einem ansehnlichen teil erfüllt sind und ein rechter Teil gegenwärtig gerade sich am erfüllen ist.
 
Name ist Schall und Rauch - Gottesvorstellungen in unterschiedlichen Religionen

Einen Gruß an alle :),

Aus meiner persönlichen Sicht ist es absolut lächerlich anzunehmen, Gott würde sich einzig und alleine durch die Bibel oder den Koran mitteilen.
Ebenso unsinnig wäre es anzunehmen, dass sich in der esoterischen Literatur nur die "andere" Seite kund tue.

Gott wird es wohl nötig haben sich an die Vorstellungen von Christen und Moslems zu orientieren um sich kundzutun...:schaukel:

herzlichst - Phil :)

Ja, ich frage mich manchmal, wer da wen erschaffen hat ... :D!


Eine der Gemeinsamkeiten von Religionen ist, meiner Meinung nach, dass sie allesamt geschaffen wurden, um den Menschen Gesetze (Handlungsanweisungen, ethische Verbindlichkeiten, etc.) an die Hand zu geben. Die unterscheiden sich meiner Ansicht entsprechend teilweise, aber nicht durchgängig.

Die dicken Bücher der Religionen sind oft außerdem auch Geschichten- und Geschichtssammlungen. Damit spiegeln sie eindeutig den Geist - die Verhältnisse und das Denken, der Entstehungszeit wieder.
Somit ist den Religionen auch gemein, dass man für sich das jeweils Wesentliche darin erkennen, herausnehmen und leben muss ... .

Damit machen sie es uns wunderbar einfach ... hm... und doch so schwer ;).

Herzliche Grüße und einen schönen Tag von
Leòn
 
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hm... und doch so schwer

...was in erster Line auf die Kappe jener geht, die daraus eine Institution, eine Organisation, ein Geschäft, eine Unterdrückungsmaschinerie machen...

Was wahrhaftig und stimmig ist, und nicht nur die Bibel ist voll davon, kann auch der "dümmste" erkennen und begreifen. So ist Leben in der Schöpfung angelegt. Daher die grossen Bemühungen, den Menschen vom selber Erkennenkönnen abzulenken, bzw. auf die eigene Mühle zu kanalisieren.

Wo kämen wir den da hin, wenn plötzlich jeder seinen individuellen Draht zum Schöpfer hätte und die ganzen Systeme von Macht und Abhängigkeit in sich zusammenfielen?

Noch ein wenig Geduld, die Auflösung alter Ordnung schreitet zügig voran. Und vermöge dagegen etwas auszurichten? Ob wir nun mittun oder nicht - es entspricht wohl dem universellen Plan des allerhöchsten Bewusstsein und lässt sich nicht aufhalten.

Mal ganz ehrlich, viele haben doch einfach Angst davor, dass all das was sie glauben, sich und anderen erzählen eines Tages noch nicht mal mehr Schall und Rauch ist. Und wie steht man dann plötzlich da? :D

Phil :hexe:
 
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Hallo Leon

geschichtlich kann man ganz klar der Ursprünge gewisser religionen nachgehen.
Eine der Gemeinsamkeiten von Religionen ist, meiner Meinung nach, dass sie allesamt geschaffen wurden, um den Menschen Gesetze (Handlungsanweisungen, ethische Verbindlichkeiten, etc.) an die Hand zu geben.
Das könnte auf gewisse Naturreligionen etc zwar sehr gut zutreffen, aber gerade bei den monotehistieschen ist es anders.
Moses hatte eine Beziehung zu Gott und wandelte in der. Gesetze etc gab es daraus und nicht umgekehrt. Natürlich man kann dies alles bezweifeln etc, aber belege das es anders war, hat man nicht.
Das Chrsitentum bezog und bezieht sich auf die Person Jesus. Es gab vorher schon Regeln und Gesetze, die Jesus sogar nicht aufgehoben hat, Aussage kann ich sonst zitieren. Jesus brachte also keine neuen gesetze und das christentum wurde ganz klar nicht deshalb geboren. In den Ländern indem der Islam entstand, gab es in den allermeisten viorher auch schon Gesetze. Auch hier war es die Person Mohammend und seine militärischen Erfolge aus dehnen sich seine Anhänger ergaben.
 
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