Krank und keine Diagnose, alles vielleicht von der Psyche?

Hallo an alle,:)

der Thread wird vorübergehend geschlossen, bis Jennifrau sich wieder meldet.

Herzliche Grüsse von Juliette

 
Jennifrau hat ja nun eine Betreuerin.
Früher sagte man "der/die ist entmündigt worden" und meinte das auch so: Der bzw. die Betroffene hatte nur noch wenige Rechte. Das führte zu vielen Aktionen, die ganz und gar nicht im Sinne der Entmündigten waren und ihnen oft schadeten.
Das sollte geändert werden mit dem neuen Betreuungsgesetzt, das nun auch schon wieder ein paar Jahre alt ist, und das immer noch Fehler und "Leerstellen" hat, die teilweise den Betreuten nicht genug schützen und vor allem den Angehörigen wenig Möglichkeiten lassen, sich einzumischen, wenn sie das für nötig befinden.

Hier der Link, der beschreibt,welche Aufgaben Betreuer haben:


Katrin Student

Falls Du das liest, Jennifrau:

Welche Rechte hat Deine Betreuerin laut Beschluß vom Gericht?
Bitte lies Dir das hier gut durch, damit Du weißt, wo Du mitreden kannst und sollst! Es ist nicht so, daß Du nichts mehr zu sagen hast. Allerdings wird die Betreuerin mitreden,und das ist ja auch ihre Aufgabe - zu Deinem Wohl. So steht es im Gesetzestext.

Wenn Du Probleme mit ihr hast oder Fragen, die sie Dir nicht beantwortet, dann wende Dich bitte an das Vormundschaftsgericht, die die Betreuerin bestellt hat.
Wie in diesem Text immer wieder steht, ist es wichtig, mit der Betreuerin zu sprechen, Deine Wünsche zu formulieren und natürlich vorher genau darüber nachzudenken, wie Du sie mitteilen möchtest und wie Du sie realisieren möchtest.
Eine Betreuung ist eine schwierige Aufgabe, die sehr schwierig auch für den Betreuer sein kann, nicht nur für den Betreuten. Deshalb ist es optimal, wenn beide sich gegenseitig anerkennen und achten und so das Beste aus dieser wirklich nicht einfachen Situation machen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist nur Abzockerrei

95 % aller Krankheiten sollen von der Psyche ausgehen.
Über den Prozentsatz kann man streiten,aber nach meiner Meinung klingt die Schätzung realistisch.
Es gibt eine schöne DVD mit dem Titel
"Die Vermarktung erfundener krankheiten"
Darin wird sehr gut beschrieben,wie es zur Entwicklung von Psychopharmaka gekommen ist und dass es kaum eine Wirkung gibt. Allerdings gibt es u.a. eine tolle Nebenwirkung-man bleibt dem Arzt treu.
 
plediere für eine sperrung des Threads bis Jennifer wieder da ist und Oreganos zsuammenfassung gelesen hat.
Damit dieser nicht übersehen wird .
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Maßnahme, die keine Notfallbehandlung ist, bedarf der Einwilligung des Betroffenen oder des gesetzlichen Vertreters (Betreuers). Einwilligungsfähig ist der Betroffene aber nur dann „wenn der Patient nach sachgerechter Aufklärung durch den Arzt in der Lage ist, das Für und Wider der vom Arzt vorgeschlagenen Behandlung und der Folgen dieser Behandlung im Großen und Ganzen selbst abzuwägen.“ (Seichter, 2006, S. 118). Fehlt dem Betroffenen diese differenzierte Urteilsfähigkeit, so ist er einwilligungsunfähig.
Diese Aussage, Wer vom Arzt nicht aufgeklärt wird, ist eigentlich gar nicht einwilligungsfähig, die gleichzeitig klar macht, dass der Patient eigentlich kein dummes Schaf ist (dazu gibt es neben der Tatsache, dass man eine Verurteilung eines Arztes am Besten dann errreicht, wenn er dieser Aufklärungspflicht nicht nachgekommen ist auch einige Urteile über die Aufklärungspflicht des Arztes ) und den Patienten weiter in seinen Selbstbestimmungsrechten stärkt, gilt letztlich doch für alle Patienten.

Wobei es im Betreuungsrecht keine Entmündung mehr gibt und der Wille des Betreuten vorrangig ist. Bei Entscheidungen gegen den Betreuten ist idR. eine gerichtliche Entscheidung notwendig.

Deine Frage bezüglich der Befugnis der Betreuerin hat Jenni im Übrigen schon beantwortet.
Meine Betreuerin ist für alles eingesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe hier wieder bis Jenni sich meldet. Der Beitrag von Oregano "1222" war für sie bestimmt, weshalb der Thread kurzfristig geöffnet wurde.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Jennifer ist nach fast zwölf Wochen Psychiatrie wieder in der Wohnung.
Mit einigen Leuten hatte ich im Forum ab und zu über private Nachrichten Kontakt. Den Thread aufzumachen, nach so langer Zeit wieder was von mir hören lassen. Ich habe auch viele Nachrichten im Thread gelesen. Da stehen wirklich unschöne Dinge drin und auch sehr schöne Dinge. Über alles nachzudenken und drauf zu antworten, das kann ich im Moment nicht. Zu viel für die erschöpfte Jenni.
Der Psychiatrieaufenthalt war für mich nötig und immer noch zu kurz. Meine Nerven sind lange nicht in Ordnung. Nervenzusammenbrüche habe ich immer noch. Albträume und Flashback’s kommen auch andauernd und führen zu bösen Konsequenzen. Bei der letzten Visite konnte ich den Therapieoptionen nicht nachkommen. Körperliche Beschwerden wegdenken. Kann ich nicht.
Krankheitsgefühl, Erschöpfung, körperliche Beschwerden welche ich nicht alle einzeln aufzählen will. Meine Körpertemperatur beträgt rektal 38.0° C, unterm Axel 36,5° C und im Mund 36,0° C. Mit den 38.0°C rektal soll ich mich nicht wundern, soll laut Psychiatrieärzte normal sein und ein Beweis für eine psychische Störung sein. Einen Zusammenhang mit den Bauchproblemen, den Nahrungsmittelunverträglichkeiten, der Colitis Ulcerosa, den Allergien sei ausgeschlossen. Eine diätische Nahrungsaufnahme hat es in der Psychiatrie nicht gegeben, auch nicht wegen des hohen Cholesterinspiegels. Ich habe selbst versucht mich gesünder zu ernähren. Das hat das Personal nicht gern gesehen. Zurzeit nehme ich Almased Vitalkost, Dilsana Vanille ganz neu dazu gekommen, Heilwasser zum Trinken, Bullrich's Heilerde, Kaiser Natron zum einnehmen und zur äußeren Anwendung, während des Badens und in der Sauna, verschiedene Medikamente zur Luftverbesserung, jede Menge Tees und noch paar Nahrungsmittelergänzungen. Mit dem Natron gehe ich schon sorgsam um, zuviel ist gar nicht gut. Leider esse ich zwischendurch zu viele für mich schlecht bekömmliche Lebensmittel. Mal ne Bockwurst mit Brötchen, mal nen Apfel, mal zu viel Wurst usw. ich halte mich nicht ganz an den gesünderen Ernährungsplan.
Durch die körperlichen und seelischen Belastungen gab es bei anderen Patienten kein Verständnis. Küchendienst, wenn ich da ausfiel, das ließen mich die Patienten spüren. Wegen körperlichen Problemen im Bett liegen bleiben müssen, das wurde als abseiln gewertet. Nervenzusammenbrüche, Flashback’s, Angstzustände hat es bei mir die ganze Zeit gegeben. Unzählige male bin ich nachts aus dem Zimmer gekrochen und habe mich ans andere Ende der Station verkrochen und versteckt. Das weinen, wimmern, Schreien, das war mir unangenehm, es sollten die anderen nicht mitbekommen und es war schrecklich. Gehört haben es trotzdem viele Patienten. So wie ich geplägt habe, das hat die ganze Psychiatrie gehört. Ich habe dies auch jetzt nicht im Griff.
Die Augenprobleme schafften mich auch noch, öfters musste ich die Ergotherapie abbrechen weil ich nichts mehr gesehen habe und mir durch die Augenanstrengung noch schlechter ging. Das haben nicht alle toleriert.
Auch jetzt dürfte ich gar nicht so viel schreiben, meine Äugen werden zu stark belastet.
Die Station ist im Aufbau nicht die schlechteste, Zimmer gehen, der Aufenthaltsraum geht, und eine Küche zur privaten Nutzung mit Kühlschrank ist auch da. Die Küche ist zum Ausgeben der Speisen vorgesehen, da es kein Bestellsystem und kein Tablettessen gibt. Ist eher so ne Art familiärer Essensbetrieb, welche auch Nachteile hat. Wer möchte schon aus dem Marmeladenglas Marmelade nehmen, wenn der Vorgänger mit seinem abgeleckten Messer in dem Marmeladenglas war.
Der Tischdienst war zum Beispiel für das Tischdecken und das Abwaschen der Tassen, Teller, Besteck und was da so noch anfällt, zuständig. Ich muss wohl doch eine Frau sein, so oft wie ich freiwillig aufgewaschen habe, die Küche auf Vordermann gebracht habe und das auch noch gern gemacht habe.
Negativ ist die Zusammensetzung der Patienten. Zu 70% sind wesendlich ältere Menschen mit psychischen Ausfällen aus dem Altersheim in den vier Stationen untergebracht. Ein weiterer Teil sind die Alkoholsüchtigen und Drogenabhängigen. Menschen mit psychosomatischen Somatisierungsstörungen sind da eher eine Seltenheit. Auf meiner Station war ich die einzigste Person. Freunde zu finden, einen Gesprächspartner, das geht nur in begrenztem Rahmen und führt nicht wirklich zum guten Gespräch. Die Transident ist auch nicht gerade von Vorteil. Es gab auch tolerante Menschen, nahmen es so wie es ist, lachten nicht hinter meinen Rücken über mich. Es gab aber auch welche, die mich permanent schlecht machten, wo sie nur konnten.
Zahnarzttermine und weitere Termine in Leipzig (Wiederholungsgutachten) außerhalb der Klinik konnte ich ohne Schwierigkeiten durchführen. Ich war schon öfters nicht in der PsychoKlinik.
Einzelpsychotherapie, vier Sitzungen in zwölf Wochen, ist zu wenig - Allgemeines Problem in Psychiatrien. Zudem gestalteten sich die Einzeltherapien schwierig. Als transident Frau zum Mann zu gehen, das wollte ich angehen, die innere Ablehnung machte sich immer mehr spürbar. Wirkliche seelische/psychische Probleme wurden gleich abgewimmelt. Daher versuchte ich in den Gruppentherapien mehr zu erreichen und war zum Leidwesen der teilnehmenden Patienten sehr aktiv. Das kam nicht so gut an. Die Patienten fühlten sich durch meine Fragerei aggressiv angegriffen und verletzt. Gesagt haben sie es mir nicht, obwohl ich nachgefragt hatte, auch beim anwesenden Psychologen. Dafür kam der Knall am Montag, Ich hatte selbst nachgefragt wegen der merkbaren Spannungen. Eigentlich wollte ich die Spannungen abbauen, reden miteinander. Ist mir nicht gelungen, die Spannungen wurden noch größer und hatten letztlich auch was mit meiner schnellen Entlassung zu tun. Eine Patientin sagte dann, dass es alles andere als gut ist, wie die ganze Meute über Jennifer her fällt, Jennifer hat doch gar nichts schlimmes gemacht. Zu spät habe ich gemerkt, dass die anderen Patienten eine Blümchen Friede Freude Eierkuchentherapie haben wollten. Ich wollte was erreichen, vorwärts kommen. Am Montagnachmittag hatte ich dann auch noch schwere seelische Ausfälle und Dienstag kam dann die Endlassung.
Auch die immer wieder von mir gemachte Erwähnung, dass die Mundbeschwerden mir sehr zusetzen und meine Ängste am brodeln halten, führte zur Endlassung. Mir ist es nicht möglich die Beschwerden soweit zu akzeptieren, dass ich die Belastung nicht mehr spüre. Beim bestem Willen, ich konnte die körperlichen Beschwerden nicht weg denken.
Verhaltensänderungen durch die körperlichen und seelischen Beschwerden werden dann schnell als kombinierte Persönlichkeitsstörungen abgetan. (hysterischen, histrionisch-dramatisierend))
Bei Wikipedia habe ich nachgeschaut was darunter zu verstehen ist und welche Eigenschaften oder Verhaltensweisen vorliegen müssen. Ich erfülle die Verhaltensweisen nicht.
Fragen wirft mir der Analgetikamissbrauch auf. Wie die Ärzte und Psychologe darauf kommen ist mir schleierhaft. In der Psychiatrie habe ich wesendlich mehr Tilidin und Tavor eingenommen. Ich habe vorher sehr wenig Schmerzmittel und Beruhigungsmittel genommen.
Mit dem Auszug, den finanziellen Problemen konnte mir nicht wirklich geholfen werden. Ratschläge wie „Sie müssen sparen, weniger ausgeben, eine billigere Wohnung suchen“, „ Wir können ihnen nur Ratschläge geben, umsetzen müssen sie es selbst“, kann ich praktisch wegen der ganzen Probleme nichts anfangen. Ich weis selbst, dass ich sparen muss, die Wohnung wechseln. Praktisch muss ich alles allein machen. Von meiner Betreuerin habe ich auch nichts wieder gehört. Ich denke da an Oreganos Nachricht und an den Link dazu. Scheint wohl wieder nicht so toll mit der Betreuung zu laufen. Auch andere Patienten in der Klinik haben große Probleme mit den Betreuern. Kümmern sich praktisch nicht um die Betreuten. Wegen der Finanzen mache ich mal eine Angabe. Ich habe zum Leben im Monat ungefähr 300€ zur Verfügung. (Waschzeug, Kosmetik, Medikamente, Bekleidung, Maßnahmen um die körperlichen Beschwerden zu drücken, Nahrungsmittel) Das bleibt übrig wenn alle Fixkosten abgezogen sind.



Ich habe den Entlassungsbericht hier stehen. Ist nur zur Information.

wir berichten über die Patientin, Frau Jennifer sich vom 10.02.2011 bis zum 04.05.2011 in unserer stationären psychiatrischen Behandlung befand.

Diagnosen: Anhaltende somatoforme Schmerzstörung F45.40
Somatisierungsstörung. F45.O
Analgetikamissbrauch, F55.2, F11.1
Kombinierte Persönlichkeitsstörung. F61
Transsexualismus. F64.0
Reine Hypercholesterinämie. E78.0

Die stationäre Aufnahme erfolgte über den Rettungsdienst nach primärer Vorstellung im Klinikum Weißenfels.

Fremdanamnese: Der Notarzt berichtete, dass die Patientin in einem "hysterischen" Zustand ! in der Notaufnahme angekommen war und über diverse somatische Beschwerden klagte.

Spezielle Anamnese: In der Notaufnahme machte die Patientin einen sehr aufgeregten und aufgelösten Eindruck. Sie weinte, hyperventilierte, berichtete „schwallartig“ über diverse körperliche Beschwerden, vor allem Mundtrockenheit, Augenprobleme und Sehstörungen. Probleme mit denn Bauch und Zahnschmerzen. Ihre Medikamente nehme sie nicht mehr, da sie überhaupt nicht helfen würden, im Gegenteil sogar alles noch schlechter machten. Sie nehme nur noch Augentropfen.
Einerseits wünschte sie, das ihr hier geholfen werde, gleichzeitig wirkte Sie aber vorwürfig und zweifelnd an einem Therapieerfolg. Sie könne es aber zu Hause nicht mehr aushalten, habe probiert gehabt, sich mit Gartenarbeiten abzulenken, aber danach sei es noch schlimmer gewesen.

Allgemein-körperlicher Befund: Patientin in gutem AZ, gutem EZ. Haut und sichtbare Schleimhäute gut durchblutet, Keine generalisierte Lymphknotenschwellung. Keine Ödeme. Kein Exantherm. Cor. Pulmo- und Abdomen klinisch unauffällig. Gefäßstatus intakt. Gelenke inkl. Wirbelsäule klinisch unauffällig

Neurorogischer Status: Kopf: Kein Meningismus. Kein Kalottenklopfschmerz. Hirnnerven: Visus briIIenkorrigiert intakt. Geruch und Geschmack subjektiv ungestört. Gesichtsfeld fingerperimetrisch ungestört. Kein Nystagmus. Okulo- und Pupillomotorik intakt Nervenaustrittspunkte frei. Sensibilität Im Gesicht intakt angegeben. Kornealreflex bds. erhalten. Kaumuskulatur bds. kräftig. N.-fazialisinnervierte Muskulatur seitengleich intakt. Gehör intakt Gaumensegel symmetrisch gehoben. Sprache unauffällig. Motorik: Normotone eutrophe Muskulatur Reflexe Mittellebhaft seitengleich auslösbare Muskeleigenreflexe. Keine Pyramidenbahnzeichen Keine Paresen in der Muskeleinzelprüfung. Sensibilität. Pallhypästhesie Mall. med. links 5/8, rechts 3/8; Koordination:
Eudiadochokinese bds., Feinmotorik intakt. Zielversuche sicher. Kein Tremor. Steh- und Gehtests unauffällig.
Psychopathologischer Befund: Bewusstseinsklar. zu allen Qualitäten orientiert. Im Kontakt klagend, anklagend dabei histrionisch-dramatisierend auftretend. Stimmungslage gedrückt. Affekt situationsadäquat. Antrieb und Psychomotorik unauffällig. Auffassung, Konzentration und Merkfähigkeit ungestört. Im Denken auf Beschwerdesymptomatik eingeengt., sonst unauffälliger formaler und inhaltlicher Gedankengang. Kein Anhalt für Wahrnehmungsstörungen. Aktuell kein
Hinweis für eine akute Suizidalität.
Untersuchungsbefunde:

EKG vom 17.2.2011: HF 93/min., PQ 160 ms, SR, Indifferenztyp, normale ER. lndifferenztyp,
Laborwerte
Bezeichnung Ref.-Bereich Einheit15.2.2011 / 23.2.2011
07:00 07:00
Hämoglobin 7.4- 10.7 mmol/l 8.1 / 7.9
Hämatokrit 0.37 - 0.47 . 0.367 / 0.369
MCH 1.55 - 1.90 fmol/l 2.03 / 1.99
MCV 85.0-95.0 fl 92.5 / 92.5
Erythrozyten 4 -5.2 TPT/l 3.97 / 3.99

Leukozyten 3.8 - 9.8 Gpt/l 7.3 / 6.5
Lymphozyten 20-42 % 17 / 32
Monozyten 0-10 % 12 / 10
Gran. Eosinophil 0 - 5 % 8 / 4
Kreatinin 44 - 80 umol/1 87.0 / 83.0

Cholesterin <6.00 mmol/l 6.42 / 6.666

Triglyceride < 2.30 mmol/l 0.72 / 0,69
Glukose im Serum 2.90 - 5.50 mmol/l 5.55
GOT (ASAT) 0.17 - 0.60 umol/sl 0.61 / 0,41
GPT (ALAT) 0.17 -0.58 umol/sl 0.46 / 0.32
Gamma-GT < 0.65 umol/sl 0.78 / 0.71
CK <2.87 umol/sl 5.34 / 1.57
CRP 5. mg/l 7.00 1.45
Gesamteiweiß 66.0 - 87.0 g/I 62.0
Albumin 60.0- 71.0 % 63.1
Alpha-1-Globulin 1.4 - 2.90 % 2.8
Alpha-2-Globulin 7.0 - 11.0 % 10.8
Beta-GIobulin 8.0 - 13.0 % 13.1
Gamma-Globulin 9.0 - 16.0 % 10.2
LDL –Cholesterin <4.12 mmol/l 6.00
HDL –Cholesterol 1.68 mmol/l 0.40
VLDL-Cholosterol 0.10 - 0.55 rnmol/l 0.20
LDUHDL-Ouotient <3.70 14.6
Risikoindex <1.50 5.80
TSH. Basal 0.27- 4.15 ulU/ml 2.07 / 2.38
Freies T3 2.80 - 7.10 pmol/l 3.95 / 4.38
Freies T4 11.8 - 22.0 pmol/l 11.4 / 15.3
Treponema pall.- <0.90 Index *0.26
Suchtest EIA GB:0.9 - 1.1
Erythrozyten i.U negativ Ery/ul 10
Spezif.Gewicht 1.016 – 1.022 1.025
Therapie und Verlauf:
Nach Anamnese psyohopathoIogischem Befund und klinischem Verlauf besteht diagnostisch gemäß den Kriterien der lCD -10 eine anhaltende somatoforme Schmerzstörung mit Analgetikamissbrauch vor dem Hintergrund einer kombinierten Persönlichkeitsstörung und Transsexualismus.
Wir nahmen die Patientin zur Krisenintervention auf und integrierten sie in unser multimodales Therapieprogramm. bestehend aus Einzel- und Gruppengesprächen, Ergo- und Sporttherapie. Bedarfsweise gaben wir bei Schmerzen Tilidin und Novaminsulfon sowie Tavor bei Unruhezuständen. Eine schlafanstoßende Behandlung mit MelneurIn wurde aufgrund von unerwünschten Nebenwirkungen wieder abgesetzt. Ebenfalls wurde ein Behandlungsversuch der Schlafstörungen mit Circadin wegen ausbleibender Wirksamkeit wieder beendet, Medikamentös behandelten wir daraufhin antidepressiv mit Valdoxan und Lorano als Antihistaminikum bei allergischer Diathese.
Zu Therapiebeginn wirkte die Patientin sehr verunsichert und leicht Irritierbar mit großem Leidensdruck. Im Mittelpunkt stand zu Behandlungsbeginn der Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung. was sich jedoch sehr schwierig gestaltete. Die Patientin nahm motiviert an allen Gruppen- und Einzeltherapien teil. Dort führen aber die Beziehungsstörungen. die im Rahmen der Persönlichkeitsstörung zu sehen sind, häufig zu Konflikten mit Therapeuten oder Mitpatienten. Die Patientin war dabei leicht kränkbar und reagierte entweder krisenhaft mit einer Verschlechterung der Symotomatik oder aber mit verbal aggressivem Verhalten. Insbesondere das lautstarke, verbal aggressive Verhalten führe in den Gruppentherapien sowie im Stationsalltag zur Ablehnung durch die Mitpatienten. Auch Versuche der Therapeuten und Mitpatienten sie bei weniger aggressivem Verhalten in den Gruppenprozeß zu integrieren, scheiterten, da die Patientin die Wirkung des eigenen Verhaltens nicht reflektieren konnte. Im weiteren Verlauf hie!t die Patientin an ihrem somatisch geprägten Krankheitsmodell und der Überzeugung, dass alle Probleme eine Folge der Schmerzen seien und deshalb auch ,nur mit einer adäquaten Schmerzbehandlung veränderbar seien, fest. Ein Konsens über ein multifaktoriell bedingtes, biopsychosoziaies Krankheitsmodell konnte mit der Patientin nicht hergestellt werden, so dass sich im Verlauf aus unserer Sicht keine weiteren Behandlungsoptionen ergaben.
Wir entließen die Patientin daraufhin in die weitere haus- und nervenärztliche Behandlung.

Entlass-Medikation:
Medikament Wirkstoff Bemerkung Früh / Mittag / Abend / Nacht
Valdoxan Agomelatin in mg 0 / 0 / 0 / 25
Estraderm TTS Estradiol Pflaster Mittwoch und
Samstag
Andrccur Cyproteron in mg 10 / 0 / 10 / 0
Lorano Loratadin in mg 0 / 0 / 10 / 0
Larisic Augentropfen 1 / 1 / 1


Mit diesem doch etwas längerem Bericht verabschiedet sich Jennifer und befasst sich mit meinen Sachen und der Wohnungsordnung.

Liebe Grüße von Jennifer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist den dein Ferritinwert und Vit B12- Wert. Du hast wieder Blutarmut und dann hast du noch mit allerwarscheinlichkeit Probs. mit deiner Schilddruese
 
Ich sehe, das alles nimmt kein Ende.
Vielleicht solltest du einmal etwas neues ausprobieren.
Mir fiel ganz spontan eine Frau ein (von der es noch einige echte gibt), welche ich in einer Reportage gesehen habe. Eine Frau, die mit Kliniken zusammenarbeitet:

``Anouk Claes. Hat an der Universität Psychologie und Theologie studiert. Gleichzeitig lebt sie in einer Welt der - wie sie sagt - “feinstofflichen Wesen”. Sie sieht Verstorbene, Energieflüsse und sie kann Gefühle und Glaubensstrukturen erkennen. PD Dr. Jakob Bösch, ehemaliger Chefarzt der externen psychiatrischen Dienste Baselland, sammelt seit Jahren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit “Wahrnehmungsbegabten”. Für ihn ist Anouk Claes das grösste sensitive Talent, dem er bis jetzt begegnet ist.

Von Kindesbeinen an hatte Anouk die Gabe des Sehens. Dadurch entwickelte sie eine tiefe Einsicht in das Innere der Menschen. Die gewonnenen Erkenntnisse haben ihre spirituellen Fähigkeiten im Laufe der Jahre erweitert. Anouks Ziel ist es, bei den Menschen schnell und klar die emotionalen und spirituellen Verflechtungen zu erkennen, und jedem zu helfen, seinen eigenen spirituellen Weg zu gehen.``

Youtube:


(6 Teile)
___
Es gibt auch sprituelle Reisen (das sage ich als nicht-spirituelle:)), wo Menschen in ihrer letzten not zu schamanen in entlegene Orte laufen (uraltes heilwissen/erkenntnisse anwenden), um sich heilen zu lassen. Darüber gibt es auch Reportagen. Und vielen wird geholfen. Was aber den Christen hier natürlich nicht schmecken wird^^.

Es geht mir darum, dass man einmal andere Wege einschlagen könnte. Nur das man eben unbedingt sehen muss, an eine vertrauenswürdige/ fähige Person zu geraten.
Es gibt auch Seher (feinfühlige Menschen), die speziell auf Körperliche Beschwerden eingehen können.

Das mit Jennifrau geht schon zu lange.
Ich hätte das so nicht geschafft.
Wie lange soll das so weitergehen.
Ich denke, es könnten auch einmal andere Lösungsansätze vorgeschlagen werden.

Aber voll schön, wieder was von Jennifrau zu lesen.
Auch wenn ich gehofft habe, dass es ihr jetzt besser geht.

Das alles war nur eine Idee, da Jennifrau nicht weiterkommt, also net mit mir meckern :).
 
Hallo Jennifrau,
klasse, wieder von Dir zu hören/lesen, naja, Du hast ja wieder einiges hinter Dir.

Was LenaHH schreibt, finde ich interessant, das Video will ich mir morgen mal ansehen.

Nur das man eben unbedingt sehen muss, an eine vertrauenswürdige/ fähige Person zu geraten.
Es gibt auch Seher (feinfühlige Menschen), die speziell auf Körperliche Beschwerden eingehen können.

Das ist gerade das Problem, die vertrauenswürdige, fähige Person! Ich habe J a h r e nach einer solchen gesucht, jenseits von homöopathischer, cranio-sacraler und alles mögliche-Behandlung.
Manchmal dachte ich: Jetzt hab ich sie gefunden.
Aber es war - bisher - dann doch immer eine Enttäuschung.
Es tummeln sich auf dem Heiler-Markt dermaßen viele Leute, die sich dies und jenes zutrauen, oioi, Vorsicht.
Selbst einer, der von einem großen Heiler-Verband als "einer der Besten" herausgestellt wurde, hatte kaum Ahnung, als ich ihn konsultierte. Er konnte nur Heilenergie übertragen (kann ich auch noch, vielleicht nur nicht so stark), aber nichts "sehen" usw. Außerdem war dieser alte Mann kurz davor, übergriffig zu werden, ätz.
Viele waren dabei (eher sogar die meisten), die sich eine Menge zutrauten, das Blaue vom Himmel versprachen. Oh nee, ich könnt mir immer noch die Haare raufen. Die haben null Ahnung von den vielen Zusammenhängen, die hier im Forum besprochen werden.

Aber, ich halte es unterm Strich für möglich, daß es noch "seltene Einzelexemplare" gibt, die wirklich was vermögen. Bescheidenheit, Vorsicht und Zurückhaltung als Eigenschaften (außerdem Ahnung von med. Zusammenhängen z. B. bei Vergiftungen) wären die ersten Punkte, auf die ich achten würde bei einer Suche. Vielleicht könnte Jennifrau - so sie denn überhaupt Interesse hat - von einer handfesten, erfahrenen (d. h. selbst ehemals schwerbetroffenen) Person einen Tip bekommen.
Und es gibt ja noch ein paar Leutchen, die bereit sind, anderen zu helfen, ohne ihnen das Portemonnaie auszufegen.

Und wenn einer ankommt und sagt, daß Vergiftungen alle mit geistiger/energetischer Kraft zu lösen seien, dann nur noch die Rücklichter zeigen.

Jennifrau, auf jeden Fall WELCOME und bessere Zeiten!!! :bier:
 
schön dass man hier doch offen auf so ein Thema zugeht. Wenn alles nicht mehr hilft, könnte man das ja in Betracht ziehen. Wenn Jennifrau an soetwas interesse hätte und dafür offen ist, können wir uns ja mal um eine richtige, fähige Person umschaun. Bzw. bittschreiben erstellen, dass man in diesem speziellen fall auf ein honorar verzichtet, bzw. nur die umkosten deckt. Jede echte fähige frau, wird ihre gabe nicht teuer verhökern sondern freude darin empfinden ihren mitmenschen zu helfen
 
Von Kindesbeinen an hatte Anouk die Gabe des Sehens. Dadurch entwickelte sie eine tiefe Einsicht in das Innere der Menschen. Die gewonnenen Erkenntnisse haben ihre spirituellen Fähigkeiten im Laufe der Jahre erweitert. Anouks Ziel ist es, bei den Menschen schnell und klar die emotionalen und spirituellen Verflechtungen zu erkennen, und jedem zu helfen, seinen eigenen spirituellen Weg zu gehen.``[/I]
Youtube:
YouTube - Anouk Claes - Hellsichtig 1/6

(6 Teile)
___
Es gibt auch sprituelle Reisen (das sage ich als nicht-spirituelle:)), wo Menschen in ihrer letzten not zu schamanen in entlegene Orte laufen (uraltes heilwissen/erkenntnisse anwenden), um sich heilen zu lassen. Darüber gibt es auch Reportagen. Und vielen wird geholfen. Was aber den Christen hier natürlich nicht schmecken wird^^.

ja, nicht nur den Christen nicht ;)....auch ich bin da mehr als Kritisch unterwegs, denn es wird allgemein unterschätzt was man sich da abholen kann, besonders wenn man schon angeschlagen ist...
Diese Siddhis oder Fähigkeiten die diese Frau hat , hat sie von der Astralebene und wer sich damit einlässt muss einfach wissen dass sie nur neue Abhängigkeiten schafft und niemals Befreiung, aber wenn das jetzt der Weg wäre von Jenni dann wäre es der Weg im Moment, aber ich persöhnlich behaupte,besser wird dadurch nichts, im Gegenteil...

Es gibt viele einfachere Methoden jemandem zu helfen, auch wenn es zeitlich länger dauern würde und viel Arbeit an sich selber bedeuten würde, so wäre der Erfolg darin, dass sich das Bewusstsein verändert was nötig ist um zu gesunden, denn ohne Bewusstseinsveränderung kann es keine Heilung geben, wie auch.
Es geht um Schwingung und diese wird sich erhöhen wenn sich das Bewusstsein erweitert, solange sie niedrig ist zieht sie auch niedriges an und Hellseherei ist eine Sache der niedrigsten Schwingung, deshalb wird das auch von Christen abgelehnt, nicht weil ,sie sich mit der Astralebene auskennen, sondern weil sie intuitiv spüren, dass sie vorsichtig sein müssen....
 
schön dass man hier doch offen auf so ein Thema zugeht. Wenn alles nicht mehr hilft, könnte man das ja in Betracht ziehen. Wenn Jennifrau an soetwas interesse hätte und dafür offen ist, können wir uns ja mal um eine richtige, fähige Person umschaun. Bzw. bittschreiben erstellen, dass man in diesem speziellen fall auf ein honorar verzichtet, bzw. nur die umkosten deckt. Jede echte fähige frau, wird ihre gabe nicht teuer verhökern sondern freude darin empfinden ihren mitmenschen zu helfen


Hallo LenaHH,

Finde deinen Beitrag super ! :idee: Ich bin auch der Meinung, das man Jenni bei der Suche nach einem fähigen Heiler/Heilerin, die auf das Honorar verzichten, unterstützen sollte.
Sie ist so ein liebenswerter Mensch und hat es verdient !

Lg dafi
 
ja, nicht nur den Christen nicht ;)....auch ich bin da mehr als Kritisch unterwegs, denn es wird allgemein unterschätzt was man sich da abholen kann, besonders wenn man schon angeschlagen ist...
Diese Siddhis oder Fähigkeiten die diese Frau hat , hat sie von der Astralebene und wer sich damit einlässt muss einfach wissen dass sie nur neue Abhängigkeiten schafft und niemals Befreiung, aber wenn das jetzt der Weg wäre von Jenni dann wäre es der Weg im Moment, aber ich persöhnlich behaupte,besser wird dadurch nichts, im Gegenteil...

Es gibt viele einfachere Methoden jemandem zu helfen, auch wenn es zeitlich länger dauern würde und viel Arbeit an sich selber bedeuten würde, so wäre der Erfolg darin, dass sich das Bewusstsein verändert was nötig ist um zu gesunden, denn ohne Bewusstseinsveränderung kann es keine Heilung geben, wie auch.
Es geht um Schwingung und diese wird sich erhöhen wenn sich das Bewusstsein erweitert, solange sie niedrig ist zieht sie auch niedriges an und Hellseherei ist eine Sache der niedrigsten Schwingung, deshalb wird das auch von Christen abgelehnt, nicht weil ,sie sich mit der Astralebene auskennen, sondern weil sie intuitiv spüren, dass sie vorsichtig sein müssen....


Vitella,

"was man sich da abholen kann" bzw "neue Abhängigkeit schafft", muß ich dementieren.
Da bei mir und meinem Mann, sämtliche Ärzte versagt hatten, war meine letzte Hoffnung ein Heiler.
Am besten du liest dir meinen Beitrag unter "Erfolgsberichte", damit du siehst was Heiler wirklich bewirken können !

Lg dafi:wave:
 
Ist diese Diskussion auch im Sinne von Jennyfraus Thread und ihrer Interessen? Mir kommt sie ziemlich off-topic vor.

Grüsse,
Oregano
 
Wie ist den dein Ferritinwert und Vit B12- Wert. Du hast wieder Blutarmut und dann hast du noch mit aller Wahrscheinlichkeit Probs. mit deiner Schilddrüse

Hallo Chris, Hallo meine Freunde:wave::wave::wave:

Meinen Ferritinwert und B12 Wert kenne ich nicht. Ob ich Blutarmut habe und was mit meiner Schilddrüse nicht stimmt, kann ich auch nicht sagen. Laut Ärzte ist alles in Ordnung. Private Untersuchungen kann ich mir nicht leisten. Auch ich würde da nachharken, würde mehr über meine Blutwerte erfahren. Ist nicht, mir sind die Hände gebunden. Meine Fühler strecke ich dennoch noch weiteren Untersuchungen aus.
Positive Dinge haben sich in den letzten drei Monaten auch ergeben. Meine Zahnärztin hat mit mir gekämpft und es sieht in Sachen Goldallergie doch schon recht positiv aus. Es besteht eine erhebliche Wahrscheinlichkeit dass es vorwärts geht. Ich habe leider nun auch Ängste entwickelt, dass die Zahnsanierung keine Verbesserungen bringt.
In Sachen Transident habe ich auch neue Gutachten während des Psychiatrieaufenthaltes anfertigen lassen. Es steht nun ein Termin zur weiteren Angleichung fest und ist nicht mehr weit weg. Das reagiert doch schon ganz schön auf meine Psyche und auch auf meinen Körper, das hat's in sich. Ich frag mich, wie andere Transidente damit fertig werden.
Das Wetter ist schön, Frühling, Garten, Natur. Ich denke an einige Forumsmitglieder, welche hier im Forum über die schönen Dinge des Frühlings, der Natur geschrieben haben, bin bei ihnen.:kiss:
Ich werde den Nachmittag im Garten verbringen und Morgen besuche ich mal meine Mutter.
Ein Schreiben an die Betreuerin will ich auch noch anfertigen. Wohnungsprobleme, finanzielle Probleme, Gesundheitsprobleme werde ich ganz konkret mit ihr angehen wollen.
Am Abend geht’s dann weiter, die Beiträge noch mal durchzulesen und das mit dem Video von Lena noch mal anschauen. "Das alles war nur eine Idee, da Jennifrau nicht weiterkommt, also nett mit mir meckern".
Jennifer denkt nicht dran zu meckern, geht dem Hinweis nach.
Was Nitscka schreibt ist nicht nur interessant, sondern auch die bittere Wahrheit. Skepsis hat Vorrang vorm blinden Vertrauen. Denn auch ich war schon bei mehreren Heilern und, Homöopathen, Heilpraktikern. Klar spielt hier auch die Wirtschaftlichkeit eine Rolle.
Lange Zeit habe ich an die Psyche und Körper geglaubt. Den Zusammenhang spüre ich doch ganz schön. Ängste lösen körperliche Beschwerden aus. Ich hab auch da genug Reaktionen. Praktisch kann ich genau spüren, welche psychischen Belastungen zu körperlichen Beeinträchtigungen führen. Ich habe jeden Tag solche Beeinträchtigungen.

Alles als Psychisch zu betrachten, das kann ich nicht nachvollziehen. Allein die Mundproblematik setzt mich durch die Intensität körperlich und psychisch matt. Auf einer Schmerzskala von 1 bis 10 würde ich heute die Mundbeschwerden mit 2 angeben. Den Leidensdruck wechselnd um die 7 bis 10. Das liegt an der Qualität, dem Empfinden, dem Ekel. In wie weit ist ein metallischer bitterer entzündlicher Geschmack auf einer Schmerzskala einzuordnen? In wie weit sind Sehstörungen auf einer Schmerzskala einzuordnen? Wie ist das, wenn durch die Augen Schwindel und Kopfschmerzen auftauchen? Wie hoch ist der Schmerz, wenn wegen Augenproblemen dann nur noch das Bett zur Verfügung steht. Wenn dann Ängste durch den Körper fliesen, denen ich nicht mehr gewachsen bin. Weitere körperliche Beeinträchtigungen dadurch auftreten.
Danke für Eure Beiträge.
Im Forum stehen weitere Ratschläge, Danke für die Ratschläge. Allen Ratschlägen werde ich nicht nachgehen. Teure kostenpflichtige Untersuchungen bleiben außen vor. Seit mir bitte deshalb nicht böse.
Ein schönes Wochenende wünscht euch Allen
Jennifer Bergner:):):):):)
 
Hallo Jennyfrau,

ich freue mich, daß bei Dir doch etwas vorangeht und wünsche für die Goldentfernung (das wird es doch?) alles Gute! Auch für alle anderen Aktivitäten in näherer Zukunft
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!

Ich nehme an, Du weißt, daß die Betreuung jeweils dem Amtsgericht Rechenschaft ablegen muß? Das bedeutet auch, daß Du Dich bei Beschwerden und Fragen auch an dieses Amtsgericht wenden mußt. Dies nur zur Information.

Zuständig für die Anordnung einer Betreuung ist das Betreuungsgericht (Teil des Amtsgerichts). Hier können der Betroffene selbst einen Antrag stellen oder Dritte die Einrichtung einer Betreuung anregen. Für einen Menschen mit körperlicher Behinderung darf eine Betreuung, solange er seinen eigenen Willen noch bekunden kann, nur auf dessen eigenen Antrag gestellt werden. Hilfestellung hierzu geben die Allgemeinen Sozialen Dienste, die örtlichen Betreuungsbehörden, Betreuungsvereine sowie fachkundige Rechtsanwälte.
Die Einrichtung einer Betreuung wird zunächst auf ein halbes Jahr begrenzt (vorläufige Betreuung). Dann wird erneut überprüft, ob eine endgültige Betreuung notwendig ist. Endgültige Betreuungen werden vom Betreuungsgericht nach sieben Jahren wieder überprüft. Betreuungen können – auf Anregung des Betroffenen oder des Betreuers – jederzeit wieder aufgehoben werden. Die Aufhebung der Betreuung kann beim Betreuungsgericht beantragt werden. Das Gericht ist verpflichtet, den Antrag zu prüfen, sofern nicht immer wieder Anträge gestellt werden. Fällt der GrundHandlungsbedarf für eine Betreuung weg, ist die Betreuung vom Gericht aufzuheben. Der Betreute kann des Weiteren Beschwerde gegen die Betreuerbestellung einlegen, wenn er damit nicht einverstanden ist.
Familienratgeber: Gesetzliche Betreuung - Was heit das?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Jennifrau,
wenn Du es schaffen solltest, das Gold entfernen zu lassen, wär das sicherlich ein herausragender Schritt und eine Erleichterung für Deinen Organismus. Ich selbst habe nach Palladium-Entfernung nicht die große Besserung erlebt, die ich mir erhofft hatte, aber im Rückblick kann ich sagen, daß ich ausgeglichener geworden bin.
Ganz wichtig dabei ist, daß Du kein neues Metall reinbekommst, sondern ausschließlich Vollkeramik. Metall ist eine Antenne für jegliche elektromagnetischen Felder.
Außerdem sollte jemand, der schon Probleme hatte mit Zahnmetallen, auf keinen Fall erneut Metall bekommen.
Vollkeramik ist leider teurer, aber dann lieber der Kasse gegenüber gerichtlich durchsetzen. Das ist nicht einfach, kostet Zeit und Arbeit. Ich hatte hervorragende Unterstützung durch einen ehrenamtlichen Rechtsberater von den Menschen der Montagsdemo.
Metall kann wirklich keine Alternative sein. Das möchte ich Dir wärmstens ans Herz legen.
Viel Glück und schöne Sonnentage! :wave: :hexe:
 
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