Glutathion - defizitär bei MCS, CFS, Umwelterkrank., Fibromyalgie, zell. Immundefizit

Glutathion - defizitär bei MCS, CFS, Umwelterkrank., Fibromya

Hallo liebe Kayen

...B2 allein ist eher ein wohliger Stups, also nicht mehr so erschöpft und ich konnte besser schlafen, als vorher.

Dieses übertriebene aufgedrehte Gefühl kam nach Zunahme von Q10. Dies raubt mir jetzt auch den Schlaf, durch verstärkte Herzfrequenz und unnatürlichem aufgedreht sein. Nur kann ich leider nicht ganz drauf verzichten, da ein erheblicher Mangel besteht.
Ich hoffe, ich habs einigermaszen deutlich machen können.
Ja - vielen Dank :)

Liebe Grüße
Kate
 
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200 µg Natriumselenit mögen in Ordnung sein, 200 µg Selenmethionin aus meiner (u.a.) Erfahrung nicht. Da wohl eher 50 µg (ich meine, die Dosis nimmt Lukas) oder 2 x 200 µg pro Woche.

Und was Lukas nimmt passt für alle ?!:rolleyes:
Mir z.B. hat Selenmethionin sehr gut aus dem Selenmangel rausgeholfen.

Deshalb ja auch mein Hinweis:
Also 200-300µg täglich sind OK.
Nur dann halt hin und wieder evtl. mal den Selenspiegel messen lassen.
Und wenn der erwünschte Spiegel dann erreicht ist, halt dementsprechend weniger.;)

Gruß
Rübe
 
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Und was Lukas nimmt passt für alle ?!:rolleyes:



Ich bin mir sicher, dass Kate das nicht so gemeint hat. Es ist nur ganz einfach Tatsache, dass mehrere Personen hier sich mit der Dosis von tgl. 200 µg Selen in Form von Selenmethionin innerhalb relativ kurzer Zeit eine Selenvergiftung zugezogen haben. Und das hängt mit der Selenform zusammen. Bei tgl. 200 µg Selen in Form von Natriumselenit wäre dies vermutlich nicht passiert (trotzdem kann Selenmethionin durchaus Vorteile haben gegenüber Natriumselenit).

Von daher wollte Kate sicher nur darauf aufmerksam machen, dass die Dosis von tgl. 200 µg Selen in Form von Selenmethionin durchaus auch Gefahren bergen kann, was zu wissen wichtig ist, gerade weil genau diese Dosis oftmals völlig unreflektiert der Allgemeinheit zur Einnahme empfohlen wird.

Es ging Kate also sicherlich nicht darum, dass das, was ich nehme, für alle passend wäre, sondern vielmehr darum, dass das, was oftmals für Alle empfohlen wird, eben leider ganz und gar nicht für Alle passt und sogar Schaden verursachen kann.

Aber wie Du ja schreibst: wenn man regelmäßige Laboruntersuchungen machen lässt, hält sich die Gefahr in Grenzen...

Gruß
Lukas
 
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Guten Morgen ,
ja ,ich finde das auch gut ! wie gesagt , da gibt es auch noch andere complexe , mit jeweils anderem höherdosiertem vitamin .
am liebsten würde ich einen niedrig dosierten complex nehmen und dazu dann die einzelnen komponenten, nach tatsächlichem bedarf, höherdosiert ergänzen .
meinen 50iger complex kann ich teilen , Gott sei Dank !

Du bist ja genial :) bzw. das ist wirklich eine super idee:)
obwohl b1 noch ein bisschen weniger sein könnte.

Grüsse von Kayen
 
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Hallo Rübe

Und was Lukas nimmt passt für alle ?!:rolleyes:
Nee, Rübe, so habe ich das natürlich nicht gemeint (ich nehme übrigens, in Absprache mit Dr. Ku., 2 x 200 µg pro Woche, was im Schnitt etwa auf das Gleiche rauskommt) - aber eigentlich solltest Du mich soweit kennen. Ich habe mich halt kurz gefasst, habe es aber genau so gemeint, wie Lukas es hier sehr gut beschreibt (danke, Lukas :)):

Es ist nur ganz einfach Tatsache, dass mehrere Personen hier sich mit der Dosis von tgl. 200 µg Selen in Form von Selenmethionin innerhalb relativ kurzer Zeit eine Selenvergiftung zugezogen haben. Und das hängt mit der Selenform zusammen. Bei tgl. 200 µg Selen in Form von Natriumselenit wäre dies vermutlich nicht passiert (trotzdem kann Selenmethionin durchaus Vorteile haben gegenüber Natriumselenit).

Von daher wollte Kate sicher nur darauf aufmerksam machen, dass die Dosis von tgl. 200 µg Selen in Form von Selenmethionin durchaus auch Gefahren bergen kann, was zu wissen wichtig ist, gerade weil genau diese Dosis oftmals völlig unreflektiert der Allgemeinheit zur Einnahme empfohlen wird.

Es ging Kate also sicherlich nicht darum, dass das, was ich nehme, für alle passend wäre, sondern vielmehr darum, dass das, was oftmals für Alle empfohlen wird, eben leider ganz und gar nicht für Alle passt und sogar Schaden verursachen kann.

Aber wie Du ja schreibst: wenn man regelmäßige Laboruntersuchungen machen lässt, hält sich die Gefahr in Grenzen...

Die mir wichtig erscheinenden Punkte hat Lukas auch genannt: Es wird oft so empfohlen (ohne Unterscheidung nach der Selenverbindung), es wird oft unreflektiert genommen. Und ich denke, viele machen keine regelmäßigen Laborkontrollen. Irgendwelche signifikanten, spezifischen Symptome macht die Überdosierung womöglich auch nicht (sofort), und wenn es einem immer mal nicht so gut geht, mit Schwankungen drin, wird man unspezifische Symptome auch nicht zuordnen können.

Gruß
Kate
 
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Hallo Juliane, hallo zusammen

In einem Video über die „SELECT“-Studie warnt Uwe Gröber vor oranischen Selenverbindungen bzw. empfiehlt anoranisches Selen in der Präventlion:

Arztsuche | Livevortraege | Videos | Medivere - Gesundheit im Netz

Auch Mutter hat davor schon gewarnt, hier haben wir eine Diskussion dazu: https://www.symptome.ch/threads/selenmethionin-unwirksam-und-evtl-schaedlich-lt-dr-mutter.104956/

Auch solche Warnungen sollte man sich aus meiner Sicht genau anschauen und sie hinterfragen.

Gruß
Kate
 
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am liebsten würde ich einen niedrig dosierten complex nehmen und dazu dann die einzelnen komponenten, nach tatsächlichem bedarf, höherdosiert ergänzen .
meinen 50iger complex kann ich teilen , Gott sei Dank !

ist ja auch kein Problem, die einzelnen Substanzen zu bekommen. B2 ist ja verhältnismäszig günstig und gute Inhaltstoffe.

Vitamine | Vitamin B | Supplementa B.V. (shop1.supplementa.com/4DCGI/ezshop)

Grüsse von Kayen
 
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Hallo zusammen,

ich habe mittlerweile mit der Geßwein-Therapie begonnen und möchte kurz mein Wort einlösen, davon zu berichten.

Der erste Blutbefund beim RD-Labor Mitte Juni war insofern positiv überraschend, als ich mit allen Parametern im Normbereich lag, allerdings jeweils nur ganz knapp über der unteren Normgrenze. Die Zielwerte liegen bei der Geßwein-Therapie aber alle um die obere Normgrenze herum, manche sogar noch darüber.

Das reduzierte intrazelluläre Glutathion lag bei 3,2, der Normbereich ist von 3,1 - 5,9 angegeben. Auch das oxidierte Glutathion lag in der Norm, war also nicht erhöht. Nach 4 Wochen Therapie mit 1.200 mg Eumetabol und den anderen Mikronährstoffen, war das intrazelluläre Glutathion von 3,2 auf 5,3 angestiegen. Das entspricht einem Anstieg von sage und schreibe 65% in nur 4 Wochen!!!! Auch alle anderen Werte waren teils deutlich angestiegen.

Am geringsten fiel der Anstieg erwartungsgemäß beim ATP aus, war aber aufgrund der Kürze der Zeit trotzdem bemerkenswert. Das intrazelluläre ATP lag eingangs bei 0,46 nmol (Normbereich 0,38 - 0,99), nach 4 Wochen immerhin bei 0,50. Das ist ein Anstieg um immerhin 8,7 % in nur 4 Wochen. Das läßt wirklich hoffen!

Der verwendete Labor-Anforderungsschein war dieser hier:
https://www.fatigue-labor.de/downloads/RD_Untersuchungsanforderung_Erschoepfung.pdf

Wenn ich diese Werte vergleiche mit meinen Werten, die ich unter der Therapie mit dem Thorne-Präparat hatte, dann liegen die Unterschiede klar auf der Hand. Mit dem Thorne-Präparat blieb ich mehr als 3 Jahre immer unterhalb der unteren Normgrenze, und das ATP hat für einen Anstieg von 10 % 2 Jahre gebraucht.

Ich habe das Thorne-Präparat über die 3 Jahre mit ca. 650 mg zwar niedriger dosiert als das Eumetabol, aber in den letzten 3 Monaten vor der ersten Blutabnahme für das RD-Labor hatte ich auch das Thorne-Präpart auf 1.200 mg angehoben, und dann noch für 4 Wochen (in Anlehnung an die Erhaltungsdosis aus dem Geßwein-Buch) abgelöst mit 600 mg Eumetabol. Hätte das Thorne-Präparat mit 1.200 mg dieselbe Wirkung gehabt wie 1.200 mg Eumetabol, hätte der intrazelluläre Glutathion-Wert bei der Blutabnahme nach der dreimonatigen hochdosierten Einnahme und der Erhaltungsdosis deutlich über 6,0 liegen müssen, lag aber nur bei 3,2.

Wenn ich denke, daß ich außer dem Thorne-Präparat zur Anhebung von Glutathion noch NAC, SAMe und Methylfolat eingenommen habe, und damit kaum etwas bewirken konnte, dann habe ich mit Eumetabol alleine nicht nur die bessere Wirkung, sondern bin unterm Strich vielleicht noch billiger dran. Das Thorne-Präparat hat ja mittlerweile auch einen gehobenen Preis.

Man kann übrigens mit Sammelbestellungen erhebliche Preissenkungen für das Eumetabol heraushandeln. Es sollten mindesten 10 x 20 mg Eumetabol zusammenkommen, und dann am besten bei mehreren Apotheken neben der Husaren-Apotheke gleichzeitig um den Preis anfragen, um zu erreichen, daß sie sich gegenseitig unterbieten. Diese Mühe lohnt sich! Die Apotheke sollte auch bereit sein, jeden einzelnen Sammelbesteller direkt mit einer eigenen Rechnung zu beliefern.

Zu Eumetabol und SALG 20 noch ein Erfahrungswert: Ich hatte mit einem MCS- und CFS-Patienten Kontakt, der nach anfänglicher Einnahme von Eumetabol das SALG 20 ausprobiert hat. Er war mit SALG 20 wegen „muffeligen“ Geschmacks unzufrieden, und hat es zurückgehen lassen.

LG Gini
 
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Danke, Gini für Deinen ausführlichen Bericht. :)

Was mich aber noch interessieren würde neben dem positiven Anstieg der Laborwerte: Fühlst Du Dich auch besser? Oder muß das Glutathion jetzt erst noch seine Arbeit tun?

LG, Brigitka
 
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Hallo Gini,

danke auch für Deinen Bericht! Du schreibst hier aber nur von den Laborwerten, mich würde aber auch besonders interessieren, was sich konkret an Deinem Befinden verbessert hat, welche Beschwerden Du jetzt los bist, bzw. inwieweit sie durch die Behandlung gelindert wurden...

Oder hab ich irgendwo etwas übersehen ? :idee:

Vielen Dank schon mal im voraus!

Binnie
 
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Das würde mich auch sehr interessieren, also wie es um Dein Befinden steht!
Laborwerte sind das Eine, wichtiger ist jedoch wie man sich fühlt.

Das ist so ähnlich wie wenn man irgendwelche LTTs "runtertherapiert", sich am Befinden jedoch mal rein gar nichts ändert.

Gruß
Rübe
 
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Er war mit SALG 20 wegen „muffeligen“ Geschmacks unzufrieden, und hat es zurückgehen lassen.

kann ich nicht bestätigen.
liegt allerdings schon eine weile zurück
 
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Ich hatte mit der Frage nach meinem Befinden gerechnet.

Das ist immer so eine Sache. Wenn man im 17. Jahr eines CFS ist, das sich so weit entwickelt hat, daß man keinem Arzttermin und keiner Autofahrt mehr gewachsen ist, kann man dann ernsthaft nach nur wenigen Wochen einer neuen Therapie schon eine Besserung des Befindens erwarten?

Ich habe es nicht erwartet - das wäre für mich etwas blauäugig. Denn mein größtes Problem ist ja eine heftige Pestizid-Vergiftung mit einem Nervengift sehr hoher Halbwertszeit (ca. 30 Jahre). Mit Anheben des Glutathion-Spiegels läuft die Entgiftung jetzt sicher besser - deshalb habe ich mich ja für diese Therapie entschieden -, sie ist aber immer noch eine jahrzehntelange Herausforderung!!!

Und werden alle Schäden, die das Gift angerichtet hat, noch rückgängig gemacht werden können? Auch das ist sehr fraglich und steht noch weit in den Sternen. Ich hatte einen horrend hohen Peroxinitrit-Wert. Mein in Nitrostress erfahrener Behandler sagte damals, er hätte noch nie einen solch schlechten Befund gesehen. Peroxinitrit schädigt eine ganze Reihe von Enzymen irreversibel! Wieviel ist dann noch reversibel?

Ich tue gut daran, diese Tatsachen nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich bin deshalb trotz aller Hoffnung, die ich mit dieser neuen Therapie auf eine bessere Entgiftung verbinde, auch ein Realist, und rechne mit Besserungen, wenn, dann frühestens nach 4-6 Monaten. Mit wenigen leichten Besserungen wäre ich dann schon glücklich. Jetzt ist es aber noch viel zu früh, um schon spürbare Regenerationen zu erwarten. Die Arbeit muß erst noch getan werden - im Rahmen des noch Möglichen! Bessern kann sich bei mir in Sachen Vergiftung jedenfalls nur dann etwas, wenn der Glutathion-Wert zufriedenstellend ist, was ich mit Eumetabol nun glücklicherweise erreicht habe. Ab einem Blutwert von ca. 6,4 mmol soll es noch einen spürbaren Wirkungseffekt geben - das ist aber eine Geldfrage.

Ich berichte dann wieder, wenn es mit Besserungen soweit ist.


Hier noch ein Artikel zu S-Acetyl-Glutathion von einer Ärztin: Neuer Therapieansatz bei chronischer Erschöpfung, Fatigue | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde


LG
Gini
 
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Hallo Gini,

danke für Deinen wie immer interessanten Bericht.

Ich kann verstehen, dass Dir die Frage nach Deinem Befinden nicht so angenehm ist und kann alles, was Du dazu schreibst, voll nachvollziehen. Eine hohe Erwartungshaltung kann auch nach meiner Erfahrung zu sehr schmerzhaften Abstürzen führen und straft alle "Positivdenker" Lügen, die so etwas routinemäßig empfehlen und als konstruktiv/zielführend ansehen. Gerade wenn man eben schon lange krank ist und viel probiert hat, ist eine ergebnisoffene Haltung auch aus meiner Sicht das gesündeste.

Dennoch ist diese Frage (mich interessierte es auch ;)) natürlich keineswegs böse gemeint, sondern im Sinne von Interesse und Anteilnahme - ich denke, Du weißt das auch. Es interessiert uns halt einfach :) und sollte keinerlei Druck oder Rechtfertigungsbedürfnis bei Dir auslösen. Bist ja auch nicht die einzige hier, die kleine Brötchen backen muss.

Weiter alles Gute
wünscht Dir
Kate
 
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Hallo liebe Gini,

zugegeben habe ich mir auch kurz diese Frage nach Deinem Befinden gestellt, zugleich aber auch wieder genau die Punkte vor Augen gehabt, so wie Du sie beantwortet hast:)
Jeder möchte ja insgeheim;), so schnell wie möglich, geheilt sein und man bekommt quasi ganz automatisch den Wunsch mehr zu erfahren und die "Hoffnung" zu stärken, es gibt etwas, das hilft.

Danke Dir, für die ausführliche Doku Deiner Blutanalysen und wünsche Dir viel Erfolg, Hoffnung, Zuversicht auf baldige Besserung.

Dir ganz liebe Grüsse von Kayen
 
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Keine Sorge - ich habe die Anfragen nach meine Befinden schon im guten/richtigen Sinne verstanden.
Nur bin ich immer etwas skeptisch, daß ein besseres oder schlechteres Befinden immer auch "unmittelbare" Reaktion auf neue Mikronährstoffe sein muß, und nicht vielleicht auch auf andere Einflüsse zurückgeht; bzw. umgekehrt, daß neue Mikronährstoffe sich immer auch "sofort" in einem veränderten Befinden niederschlagen müssen, und nicht vielleicht auch erst zu einem späteren Zeitpunkt. Ich gehe da eher mit einem langen Atem und der nötigen Vorsicht an solche Beurteilungen heran, und ziehe Rückschlüsse lieber aus einem gewissen zeitlichen Abstand.

So könnte z.B. eine derzeitige Besserung, die es tatsächlich gibt, ohne weiteres auch auf den Sommer - meine beste Jahreszeit - zurückzuführen sein, und muß nicht zwangsläufig auf die neue Therapie zurückgehen. Solche Dinge lassen sich wenn, dann erst aus einem ausreichenden zeitlichen Abstand beurteilen. Ich bin da sehr vorsichtig, auch um all derer willen, die sich sonst vorschnell falsche Hoffnungen über eine neue Therapie machen könnten. Im Rückblick nach einem angemessenen zeitlichen Abstand läßt sich das besser beurteilen.

Ich hatte übrigens auch noch ein Mineralstoffprofil im Vollblut machen lassen. Da kamen nennenswerte Schieflagen zum Vorschein. Natrium, Calcium und Kupfer waren viel zu niedrig!

Der Natriummangel beschert mir einen zu niedrigen Blutdruck und ein Orthostase-Syndrom. Bei CFS kein unbekanntes Problem. Ist einfach zu therapieren mit Kochsalztabletten. Wenn ich genügend Salz zuführe, ist das Problem wieder für einige Zeit behoben, bis das Natrium wieder abstürzt.
Der Calciummangel könnte sich durch den regulierten Natriumwert dann von selber legen, da die beiden Gegenspieler sind.
Der Kupfermangel könnte die Ursache sein für viel zu niedriges Noradrenalin, das ich schon seit einigen Jahren habe, da die Noradrenalin-Synthese von Kupfer abhängig ist (zudem noch Eisen- und Vit-C abhängig). Ich hatte leider die letzten 2 Jahre zuwenig Kupfer substituiert, sonst wäre ich vielleicht schon weiter. Auch diese Therapien könnten dann Besserungen bringen, die nicht unbedingt auf das angehobene Glutathion und ATP zurückgehen. Ich werde es nicht einfach haben, das alles voneinander bei der Beurteilung zu unterscheiden....., versuche es dann aber trotzdem!

Danke für Eure guten Wünsche!

LG
Gini
 
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Hallo Gini,

Vielleicht wäre diese Therapie Wasser und Salz etwas für Dich.
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/


Salz tut mir auch so gut, hätte ich nie gedacht.

Und sehr auf Calcium achten, da Gegenspieler.
Deswegen wohl erstmal behutsam aufdosieren.

Ende offtopic;)


Liebe Grüssis von Kayen
 
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Der Natriummangel beschert mir einen zu niedrigen Blutdruck und ein Orthostase-Syndrom. Bei CFS kein unbekanntes Problem. Ist einfach zu therapieren mit Kochsalztabletten. Wenn ich genügend Salz zuführe, ist das Problem wieder für einige Zeit behoben, bis das Natrium wieder abstürzt.
Der Calciummangel könnte sich durch den regulierten Natriumwert dann von selber legen, da die beiden Gegenspieler sind.

LG
Gini


Hallo Gini,

ich hoffe, ich darf noch einmal kurz offtopic bleiben:

Da ich selber, aufgrund einer Nebennierenschwäche gerade viel Salz zu mir nehme und auf die Mineralien achte, sehe ich es eigentlich so, dass durch die Zufuhr von Salz automatisch Calcium weiter gesenkt wird und man hier sehr aufpassen muss. (Mein Ca-Spiegel ist ebenfalls im unteren Grenzwertbereich).
Deswegen möchte ich Dich nochmals fragen bzgl. der Selbstregulierung (Natrium/Calcium), diese möchte sich nicht bei mir einleuchten?. (Je höher Natrium kommt/Je niedriger doch Calcium?)

https://www.wundermittel-natron.info/natron-nebenwirkungen/natron-nebenwirkungen.php

Bei langfristiger Einnahme

Duch die langfristige Einnahme von Natron wird der Natrium-Spiegel im Blut erhöht und im Gegenzug der Calcium-Wert gesenkt. Ein Mangel an Calcium kann zu Waden- und Muskelkrämpfen führen. Das Natrium begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck.

Genau, sei vorsichtig mit dem Orthostatischen Syndrom, habe aufgrunddessen beim Aufstehen/Schwäche mir einen Bänderriss zugezogen und soetwas durch zu wenig Sals/NNS:cool:, unglaublich.

Liebe Grüsse von Kayen
 
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Hallo Kayen,

die Aussagen zur Selbstregulation Na/Ca stammt von einem Behandler. Möglicherweise habe ich ihn nicht korrekt verstanden und es hier nicht korrekt wiedergegeben. Ich hatte ihm zuvor geschildert, daß mein intrazellulärer Calcium-Spiegel nicht mit dem Ca-Spiegel im Vollblut korreliert. Der intrazelluläre ist immer weit höher als der im Vollblut. Die letzten 3 Jahre war das intrazelluläre Calcium zweimal (eigentlich nur als Nebenbefund) viel zu hoch, während das Ca im Vollblut normal war.
Ich habe davon gesprochen, den intrazellulären Befund erst wiederholen zu wollen, ehe ich Ca substituiere. Deshalb war er auch zögerlich in der Verordnung von Ca und hat - kann leider nicht sagen in welchem Sinne - von einer möglichen Selbstregulation gesprochen.
Ich habe vor, beide Befunde bis in 2-3 Monaten zu wiederholen, auch wegen des Kupfers, dann sehe ich klarer, ob eine Ca-Substitution erforderlich ist.
Es könnte schon sein, daß Ca nun auch abgesackt ist. Ich schwitze (ohne Saunieren) Tag für Tag, Sommer wie Winter, derart viel Kaltschweiß, daß ein Elektrolytverlust sicher ist. Ich passe auf!

LG
Gini
 
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