Stammzellentherapie Ligamentum Alaria Heilungschance

@Vinyard:
Meine Probleme sind schleichend über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren aufgrund einer lange Zeit unentdeckten chronischen Borreliose gekommen. Die Borrelien haben scheinbar die Bandstrukturen und insbesondere die Kopfgelenke geschädigt, so dass ich mit allen Gelenken Probleme habe.
Mein Hauptsymptome sind: Starke Benommenheit, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Müdigket, Rücken- und Muskelschmerzen.

@Paul Kersey:
Danke, dass du nochmal nachgefragt hast wegen dem Stechen. Das macht auf jeden Fall Sinn.
Am 3. Tag danach wieder zu arbeiten war schon sehr anstrengend, da ich scheinbar durch die Behandlung extrem müde bin.
Geht dir das auch so?
Achso, das mit der Stammzellkonzentration wusste ich auch noch nicht. Ich dachte immer je mehr desto besser.
 
Danke für die Info. Dann ist dein Nick ja irreführend.... ;) Muskelschmerzen wo?
Trotzdem Hut ab dass du berufstätig bist; Innendienst nehme ich an!
Machst du noch was in deiner Freizeit oder bist du froh Arbeit und Haushalt zu schaffen?

Ja, Müdigkeit oder generell Schwäche plagen viele Patienten danach. Ich hatte 5 Tage später nen leichten Magen-Darm-Infekt noch dazu und im Grunde hab ich dann 18 von 24 Stunden geschlafen und die restliche Zeit war ich auch nicht zu gebrauchen. Gib deinem Körper Zeit und Ruhe wenn er sie braucht.

Meines Wissens können gerade in den Kopfgelenken eh nur eine gewisse Anzahl an Stammzellen injiziert werden. Die Menge die der Arzt dorthin gibt, ist einfach aufgrund des Volumens begrenzt. Natürlich weiss ich jetzt nicht wieviel Volumen Stammzellen brauchen, aber ich nehme an: größere Anzahl bedeutet mehr Volumen. Und Wachstumsfaktoren, etc kommen ja auch noch dazu.

Ich glaube er verbraucht insgesamt schon alle Zellen bei der Behandlung. Aber jeder Einstich verträgt eben nur ein Maximum.
 
@Schleudertrauma:
Schlapp fühle ich mich auch, das ist denke ich ganz normal. Im Moment sind auch meine Symptome ein Stück stärker als sonst, aber das dürfte sich in den nächsten Tagen/ Wochen wieder bessern.

Viele Stammzellen zu haben ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Gelenke behandelt werden sollen. Bei mir wurden neben der HWS noch beide Kiefergelenke (CMD), das linke Schulterblatt, zwei Bandscheibenvorfälle in der BWS und das Iliosakralgelenk mitbehandelt. Soweit ich den Arzt verstanden habe, konnte er dafür teilweise noch die Stammzellen verwenden, weil nach der Injektion in die Kopfgelenke noch welche übrig waren.

Verträgst du das Schwimmen eigentlich? Bis auf die Rücken- und Muskelschmerzen habe ich dieselben Hauptsymptome wie du und und ich vertrage das überhaupt nicht (egal welcher Stil), weil sich dadurch meine Symptome massiv verschlechtern.
 
@Vinyard:
Achso, ich hab noch zwei Auffahrunfälle mit Schleudertrauma und mehrfaches Einrenken der HWS vergessen. Daher auch der Nick. ;)
Die Muskelschmerzen hatte ich quasi im ganzen Körper. Das hat sich aber nach einer 12monatigen Antibiose deutlich gebessert.
Ja, bin im Innendienst tätig. Was anderes ginge auch gar nicht.
Ich versuche noch 2-3 Mal pro Woche zum Schwimmen zu gehen, aber ansonsten ist neben Haushalt und Arbeit keine Kraft mehr da für andere Aktivitäten.

@Paul Kersey:
Interessant, dass du dich auch so schlapp fühlst. Meine Symptome sind auch deutlich stärker nach der Behandlung.
Da hast du ja noch ganz schön viele andere Stellen behandeln lassen. Ich habe noch die Knie mit machen lassen.
Ich vertrage das Schwimmen sehr gut. Ich schwimme aber immer 2/3 Rücken und 1/3 Kraul. Was anderes an Sport geht gar nicht.
Hast du auch eine chron. Borreliose?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schleudertrauma,

gem. Schulmedizin habe ich keine, ein Komplementärmediziner hat das Vorliegen einer chonischen Borreliose allerdings bejaht. Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich. Ich habe online mal einen Vortrag von einem Borreliose-Arzt gehört und ich meine mich zu erinnern, dass er behauptet hat, dass die überwiegende Mehrheit der Kopfgelenkspatienten in seiner Praxis (irgendwas zwischen 60% und 80%) positiv auf Borrelien getestet werden. Ich wäre also in recht guter Gesellschaft :rolleyes: Ich hoffe aber mal, dass das der Heilung nicht im Wege steht.

Ja, habe recht viele andere Stellen mitbehandeln lassen. Interessanterweise habe ich nach der Behandlung an den anderen Gelenken gar keine Schmerzen gehabt, nur im Kopfgelenk. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass dort die Verltzung am größten ist.

Konntest du mit dem Schwimmen eine Verbesserung deiner Symptome erreichen? Schwimmen (die korrekte Technik mal vorausgesetzt) ist ja so ziemlich eine der besten Sportarten zum Aufbau der Rücken- und Nackenmuskulatur, wenn man es denn verträgt.
 
@Paul

Da hast du aber wirklich ne ganz schöne Liste abgearbeitet. Hat dir das der Doc empfohlen oder wolltest du das alles mitmachen lassen?
 
Hallo Vinyard,

beides. Ich habe Dr. J. darum gebeten, die Stellen zu untersuchen und zu schauen, ob es Sinn ergibt, diese ebenfalls zu behandeln. Aber das sind, von den BSV vielleicht mal abgesehen, keine größeren Baustellen gewesen.

Interessanterweise hat er bei der körperlichen Untersuchung festgestellt, dass der Atlas aufgrund muskulärer Verhärtungen total fest sitzt. Ich muss seit meiner letzten manualtherapeutischen Behandlung wohl starke Verspannungen aufgebaut haben, allerdings ohne dass dies zu Schmerzen geführt hat.
 
Wenn der Atlas fest sitzt ist per se ja nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Daher ist wohl auch dein Gelenkspiel nicht so groß und dein Entzündungsherd (Flüssigkeitseinlagerung, etc.) kaum mehr nachweisbar gewesen. Möglicherweise haben aber zu intensive Muskelverspannungen Auswirkungen auf Nervenbahnen in der Region.

Wie immer nur meine Laienmeinung. Aber ggf. ist dies ein Denkansatz um deiner Problematik auf die Spur zu kommen.
 
Wie ist das eigentlich, muss man nach der Behandlung regelmässig die Stellung des Atlas überprüfen und gegebenenfalls korrigieren lassen?
 
Grundsätzlich nicht. Zumindest gab es keine Empfehlung dafür. Die Position des Atlas oder eine geringe Abweichung ist wohl auch nicht das entscheidende, da die Alarbänder ja vom Dens zum Schädel gehen.

Nach Ausheilung der Bänder kann aber ggf. eine Atlaskorrektur Sinn machen. Zumindest habe ich schon von einer Empfehlung zu einem späteren Zeitpunkt gehört. Und auch die Amerikaner haben ja hauseigene Chiropraktiker bzw. vertraute Therapeuten.
 
Wenn der Atlas fest sitzt ist per se ja nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Daher ist wohl auch dein Gelenkspiel nicht so groß und dein Entzündungsherd (Flüssigkeitseinlagerung, etc.) kaum mehr nachweisbar gewesen. Möglicherweise haben aber zu intensive Muskelverspannungen Auswirkungen auf Nervenbahnen in der Region.

Wie immer nur meine Laienmeinung. Aber ggf. ist dies ein Denkansatz um deiner Problematik auf die Spur zu kommen.

Die Röntgenberichte (auch die aktuellen) befunden bei mir eine Kopfgelenksinstabilität im Sinne eines Dancing Dens. Daher gehe ich davon aus, dass eine Instabilität Teil meines Problems ist. Aber egal was meine Symptome verursacht: ich hoffe, dass diese sich durch die Behandlung in Brüssel wieder bessern.

Übrigens liege ich aktuell, rund eine Woche nach der Behandlung, wieder mit einer Erkältung im Bett - zum Glück bisher ohne Fieber.
 
Ja, ich kann mich schon erinnern an deine Aussage. Ist aber dann irgendwie widersprüchlich zur Aussage von Dr. J. Wie es auch sei, ich drücke dir natürlich die Daumen (wie uns allen) und wünsche Dir aktuell auch gute Besserung.

Die Schwäche nach der Behandlung scheint bei Dir wirklich regelmäßig zurückzukehren. :mad:
 
Hallo Schleudertrauma,

gem. Schulmedizin habe ich keine, ein Komplementärmediziner hat das Vorliegen einer chonischen Borreliose allerdings bejaht. Das ist aber auch nicht weiter verwunderlich. Ich habe online mal einen Vortrag von einem Borreliose-Arzt gehört und ich meine mich zu erinnern, dass er behauptet hat, dass die überwiegende Mehrheit der Kopfgelenkspatienten in seiner Praxis (irgendwas zwischen 60% und 80%) positiv auf Borrelien getestet werden. Ich wäre also in recht guter Gesellschaft :rolleyes: Ich hoffe aber mal, dass das der Heilung nicht im Wege steht.

Ja, habe recht viele andere Stellen mitbehandeln lassen. Interessanterweise habe ich nach der Behandlung an den anderen Gelenken gar keine Schmerzen gehabt, nur im Kopfgelenk. Daraus habe ich geschlussfolgert, dass dort die Verltzung am größten ist.

Konntest du mit dem Schwimmen eine Verbesserung deiner Symptome erreichen? Schwimmen (die korrekte Technik mal vorausgesetzt) ist ja so ziemlich eine der besten Sportarten zum Aufbau der Rücken- und Nackenmuskulatur, wenn man es denn verträgt.

Aufgrund deiner Gelenksprobleme glaube ich auch, dass du eine Borreliose hast. Kamen diese Probleme auch über mehrere Jahre hinweg?
Ich würde die Borreliose auf jeden Fall behandeln, da dies die eigentliche Grunderkrankung ist.
Ich gehe bei mir stark davon aus, dass selbst wenn die Behandlung in Brüssel die Kopfgelenke wieder repariert, sie nach einiger Zeit wieder Probleme machen würden, wenn man die Borreliose nicht im Griff hat.
Dr. M aus Kempten hat sehr interessante Forschungen hinsichtlich Bindegewebe und Borrelien betrieben.

Meine mitbehandelten Knie haben auch nur ca. 1 Woche geschmerzt und merke sogar schon eine Verbesserung.
Die Kopfgelenke merke ich dagegen immer noch recht deutlich und meine Symptome sind immer noch verstärkt.

Wegen dem Schwimmen: Seit ich regelmäßig schwimmen gehe, habe ich keine Probleme mehr mit der Osteochrondrose (Starke Verminderung der Bandscheibenhöhe) in der LWS. Ansonsten mache ich das eigentlich nur prophylaktisch um die Gelenke mit Nährstoffen zu versorgen.
Da ist mit Sicherheit auch der Grund warum Regenexx explizit Bewegung nach einer Behandlung empfiehlt. Irgendwie müssen die Nährstoffe für den Gewebsaufbau ja in die Gelenke transportiert werden.

Wegen Atlastherapie: Ich habe 2 Tage vor der Behandlung meinen Atlas mit Altastherapie nach Arlen korrigieren lassen. Dr. J meinte, dass das genau richtig war und er hat eine erneute Prüfung des Atlas so schnell wie möglich empfohlen, da mein Atlas wohl leicht rotiert war bei seiner Untersuchung vor der Behandlung. Dr. J. meinte auch, dass durch die starken Erschütterungen bei der Atlastherapie nach Arlen wohl nichts negatives mit den Stammzellen passieren kann. Dr. J meinte auch noch, dass die Stammzellen es leichter hätten, wenn der Atlas optimal steht.
 
Ich vermute und hoffe auch insgeheim, dass die Symptomatik auch nach Verbesserung der Bänder einfach bei den Kopfgelenken viel länger dauert als bei einem Knie, aber trotzdem noch zu einem Happy-End führen kann.

Die HWS ist anders als das Knie nicht nur ein mechanisches Gelenk sondern mit viel viel mehr Rezeptoren und Nervenbahnen ausgestattet. Geringste muskuläre Probleme können da ebenfalls großen Schaden anrichten, auch wenn wie z. B. bei Paul der Rückenmarkskanal weder eingeschränkt noch berührt wird. Das Zusammenspiel der Muskeln und Gelenke braucht einfach Zeit und Übung zur Reorganisation und solange werden wir uns auch noch mit Problemen rumschlagen müssen.

Die Besserung in deinem Knie ist jedenfalls ein super Zeichen bezüglich den Chancen der Therapie :)
 
@Schleudertrauma:
Bei mir kamen die Probleme mit den Kopfgelenken urplötzlich nach einem Sportunfall. Die Probleme an den anderen Stellen (BSV, Iliosakralgelenk etc.) sind m.E. eher Folge meiner kopfgelenksbedingten Inaktivität und nicht Folge der Borreliose, weil ich durch die Instabilität keinen Sport oder Muskelaufbautraining vertrage und über die Jahre die Muskulatur verkümmert ist. Trotzdem werde ich nochmal versuchen, die Borreliose zu behandeln. Ggf. mit hochdosierten Infusionen Vitamin C, habe davon recht viel Positives gehört.

Geht es dir denn mittlerweile wieder etwas besser? Bei mir sind die Symptome wieder etwas abgeklungen und ungefähr so stark wie vor der Behandlung. Das Stechen im Kopfgelenk ist bei mir komplett verschwunden. Die zeitweise Symptomverschlechterung kann aber schon 4-5 Wochen dauern.

Mit der Atlastherapie ist ein guter Tipp. Bei mir ist der Atlas auch leicht fehlrotiert und ich werde die Tage wohl nochmal versuchen, einen Termin bei meinem Arlen-Therapeuten zu bekommen, um den Atlas wieder zu korrigieren.

@Vinyard:
Das muss nicht zwingend ein Widerspruch sein. Es kann auch einfach sein, dass die Muskulatur anspannt, um die Instabilität wieder auszugleichen. Ich denke aber auch, dass eine Stabilisierung nicht sofort zu einer Verbesserung der Symptome führen muss. Nerven und wohl auch die feinsten Nervenfasern im Kopfgelenksbereich brauchen lange Zeit, um sich nach einer Reizung zu erholen. Das kennt man auch bei Bandscheibenvorfällen. Selbst wenn der Vorfall schon nicht mehr auf das Nervengewebe drückt, kann der Nerv immer noch Symptome verursachen, weil das Gewebe Monate oder sogar Jahre braucht, um sich zu erholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, du hast recht; muss es nicht; aber wenn der Muskel die Instabilität kaschiert (was wohl definitiv möglich ist) dann hätten die Röntgenaufnahmen ja keine Instabilität gezeigt. Aber die Arbeit der Muskeln kann natürlich auch schlechte Phasen haben (bei z. B. Überlastung).

Aber die HWS ist wirklich ein Buch mit sieben Siegeln! :(
 
@Schleudertrauma:
Geht es dir denn mittlerweile wieder etwas besser? Bei mir sind die Symptome wieder etwas abgeklungen und ungefähr so stark wie vor der Behandlung. Das Stechen im Kopfgelenk ist bei mir komplett verschwunden. Die zeitweise Symptomverschlechterung kann aber schon 4-5 Wochen dauern.

Ja, geht mir wieder besser. Das Stechen ist komplett wieder verschwunden und bin von den Symptomen her auch wieder auf dem Stand wie vor der Behandlung.
Mein Atlastherapeut hat eine leichte Verschiebung des Atlas nach vorne festgestellt, hat aber außer Akupunktur nichts behandelt. Er meinte, dass ein Behandlungstrauma bis zu 6 Wochen brauchen kann um sich wieder zurückzubilden und vorher möchte er keine starken Impulse auf den Atlas geben. Ich habe dann in 4 Wochen einen erneuten Kontrolltermin wo er dann ggf. auch den Atlas korrigiert.
Der Atlastherapeut (Orthopäde) meinte auch noch, dass die Bindegewebszellen eine Halbwertszeit von ca. 120 Tagen hätten, daher kann es Wochen und Monate dauern bis man erste positive Effekte von der Stammzelltherapie merken kann.
Er selber behandelt die HWS Muskulatur auch mit Stammzellen, die aus dem Blut gewonnen werden.
 
Wie würdet ihr beide den eure derzeitige Kopfbeweglichkeit nach links/rechts einschätzen. Am besten in Prozent von 0 - 100 im Vergleich zu einer Normalperson.

Ich komme derzeit je nach Tagesform und Muskelentspannungszustand rechts auf ca. 60 % und links auf 70%. Wobei das bei mir schon sehr gemächtlich ist. Schnelles links/rechts schauen wie früher ist nicht drin.

Dieser Zustand wäre gerade so akzeptabel, aber leider ist es sehr schwerfällig. Zudem merke ich bei Bewegung einfach eine verstärkte Symptomatik. Jetzt ist halt die Frage, ob die Symptomatik durch das falsche Muskelverhalten entsteht oder durch die weiter bestehende Instabilität. Das beschäftigt mich leider doch sehr, so dass ich leider meine Bewegung sehr einschränke. Spazierengehen tut mir dagegen sehr gut. Manche HWS-Patienten vertragen das gar nicht, aber ich brauche das und muss es in mein Tagesprogramm integrieren. Frische Lund und leichte Muskelbewegung tun mir gut.

@Schleudertrauma

Aufgrund deiner Herkunft vermute ich dass du bei Tempelhof bist oder? Kannst du ihn empfehlen?
 
In einem Befundbericht von meinem Atlastherapeuten stand was von 70 Grad vor der Behandlung und 90 Grad danach. Hatte aber keinen Unterschied im täglichen Leben zu vorher gespürt. Gefühlt schaffe ich es im Moment, den Kopf um 80-90 Grad zu drehen, was ja annähernd normal wäre.

Ob deine Symptomatik durch die Instabilität oder durch erhöhten Muskeltonus verursacht wird, dürfte wohl schwer zu beantworten sein. Es sei denn mit Röntgen oder einem neuen Upright-MRT. Wenn dort keine Instabilität mehr erkennbar ist, könnte man diese als Faktor ausschließen. Aber das dürfte wohl etwas zu viel (finanzieller) Aufwand sein.

Spaziergänge mache ich auch regelmäßig. Ich versuche, jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu machen. Das gelingt mir auch meistens, weil ich das ganz gut in meinen Alltag integriert habe. Das führt zwar zu keiner Verbesserung meiner Symptome, aber es ist fast die einzige Bewegungsart, die ich gut vertrage. Und nebenbei ist das ganze super gut für das Immunsystem, Herz-Kreislaufsystem etc., vor allem, wenn man sonst keinen Sport machen kann. Mein Kuklinski-Doc empfiehlt übrigens, beim Spazierengehen die Arme ähnlich wie beim Marschieren vor dem Oberkörper schwingen zu lassen, weil so die HWS-Muskulatur sanft gedehnt wird.
 
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