Hallo Magg,
was Du schreibst, kann ich so nicht stehenlassen.
Wenn du nicht elektrosensibel bist und das WLAN nur bei Bedarf einschaltest, ist das eigentlich kein Problem. Ich bevorzuge beim Notebook dennoch Kabel und nutze das WLAN nur gelegentlich mit dem iPhone. Es sind auch nicht viele die elektrosensibel reagieren. Ich denke es ist auch nur ein Symptom einer Grunderkrankung.
Das eine ist, daß wir alle elektrosensibel sind, inklusive Tiere und Pflanzenwelt. Es ist eine Frage der Zeit, wie lange der Organismus diesen oxidativen und weiteren Streß ausgleichen kann.
Daß WLAN kein Problem sei, wenn man es "nur bei Bedarf einschaltet", ist nicht richtig. Und wenn jemand es für sich selbst entscheidet, es zu nutzen, bleiben immer noch die Mitmenschen rundherum, die unfreiwillig bestrahlt werden, auf viele Meter, auch durch Wände.
Ich gehe davon aus, daß WLAN ebenso wie Handy/Schnurlostelefon etc. in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke für mehrere Tage zu öffnen und das EEG ebenso lange zu verändern.
Hier Beispiele für Werte:
Die Gefährdung der Gesundheit beginnt bei 0,1 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter): veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen (Bahmeier), die Schlaf-/Melatoninstörung bei 20 µW/m² (Schwarzenburg 1998), und bei 200 µW/m² treten Störungen an der Zellmembran auf (Marinelli 1999) usw.
Beim Schnurlostelefon beträgt die Strahlungsstärke der Mikrowellen: bei 5 m Abstand 1.600 µW/m²
bei W-LAN (Steckkarte): bei 10-20 cm Abstand 160.000 µW/m²
beim Handy: bei 3 m Abstand. 50.000µW/m² am Kopf mehr als 10.000 000 µW/m² (W. Maes, Baubiologe)
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Und hier ein Text in Ausschnitten von
Dr. Hans-Christoph Scheiner, München, Ausarbeitung 2000
9. DIE ELEKTROSENSIBILITÄT IST BIOLOGISCH VÖLLIG SINNVOLL
Was nun die sog. Elektrosensibilität angeht, so ist diese, soweit sie nicht mit allergischen Symptomen einhergeht, nicht eigentlich als Krankheit zu bezeichnen. Vielmehr ist sie eine Fähigkeit, die der Mensch im Zuge der Instinktreduktion verloren hat, die bei besonders Sensiblen und bei gesundheitlich Vorgeschädigten aber als Schutzfunktion und warnender "sechster Sinn" vor weiterer körperlicher Schädigung wieder auftauchen kann, gleichsam als Überbleibsel eines beim Menschen rudimentären, im Tierreich aber ausgeprägten überlebenswichtigen Sinnes...
(...)
Die Praxis zeigt, dass Elektrosensibilität sowohl bei gesunden, empfindsamen Personen als auch bei chronisch Kranken und Umweltbelasteten auftritt, um biologisch völlig sinnvoll vor den beschriebenen fatalen Synergismen zu schützen - handle es sich nun um Vorbelastung durch Ökogifte, Schwermetalle, Amalgame, um Zahnherde oder sonstige Toxine.
Der Preis für die Menschen mit scheinbar fehlender Elektrosensibilität
(...)
HF-Belastete und die gehäufte Infektanfälligkeit, Immunschwäche und Siegeszug der bisher harmlosen Mikroorganismen als Krankheitserreger
Serienmäßig durchgeführte immunologische Untersuchungen sprechen für eine zunehmende Unfähigkeit des Körpers, sich etwa gegen die an und für sich harmlose Candida zur Wehr zu setzen.
Deutlich erhöhte Immunglobulintiter von HF-Belasteten weisen darauf hin, daß Schimmelpilzfäden und -sporen zunehmend durch die abwehrgeschwächte Darmwand wandern und daraus ein Pilzbefall der Organe resultiert.
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Legen wir durch Hochfrequenzen in einem ungewollten Grossversuch gleichsam per Knopfdruck unser Immunsystem lahm? Der Siegeszug bisher weitgehend harmloser Mikroorganismen als Krankheitserreger lässt nichts Gutes für die Zukunft erwarten.
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Hier zu einer Statistik von Hallberg/Oberfeld, das ist eine Auswertung aus sieben Ländern:
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/werden-wir-alle-elektrosensitiv.php
Diese Statistik zeigt auf, daß wir grob gesagt
2013 etwa bei 40% "Betroffenen" (d. h. funkstrahlengeschädigten Menschen) stehen, das bedeutet, daß mittlerweile etwa 40% der Bevölkerung mehr oder weniger erkrankt sind durch die Funk-/Mikrowellenstrahlung.
Ein Problem dabei ist natürlich, daß nur ein kleiner Teil dieser bisher informiert ist und weiß, woher ihre Beschwerden stammen. Mögliche Auswirkungen werden nicht selten als Ursache betrachtet (wie z. B. Allergien, Schilddrüsen- und Blutdruckprobleme, Histamin-Intoleranz usw.). Ging mir ursprünglich auch so.
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Dann ist noch hinzuzufügen (wie ich auf Seite 1 schon schrieb), daß inzwischen etliche Wissenschaftler die Mikrowellenstrahlung in ihren Auswirkungen vergleichen mit denen durch radioaktive Strahlung, beispielsweise Prof. Heyo Eckel.
Ich sehe es auch als ein erhebliches Problem, daß wir in einer Zeit leben, in der man permanent "Slalom" laufen muß, damit meine ich, daß man sehr aufpassen muß, was man ißt, wo man sich aufhält, was man einatmet usw.
Hoffen wir, daß die Menschen baldigst ein Einsehen haben... es bilden sich ja schon mehr und mehr Lebensgemeinschaften von informierten Leuten, die dann selbst anbauen usw. - allerdings Chemtrails und der Strahlung der Funkmasten sind sie leider auch ausgesetzt.
Viele Grüße :wave: