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Chlorella aus Cutler's Sicht
Hi Beat.Sorry,hatte deine Nachricht gar nicht gesehen...
Zu deinen Punkten.
1.)Ob Klinghardt nun im Großen Stil Forschungen betreibt oder ob dies durch Universitäten bezahlt wird,möchte ich nicht beurteilen,da ich es nicht weiss.Allerdings beruhen seine Bücher doch wohl primär auf seiner Forschungsarbeit,zumindest dürfte er sich der Forschungsarbeit dritter bedienen.Das Berufsfach Toxikologe ist in Deutschland übrigens "nur" eine Weiterbildung,wird aber nicht sepperat studiert.Forschungen können auch ausserhalb eines Campus durchgeführt werden.
2.)Es werden auch in Grossstudien relevante Werte gemessen und Laborparamter analysiert.Auch hier gibt es einen statitischen Mittelwert und sicherlich Abweichler von der Norm.Da geht es nicht nur,um das subjektive Empfinden.
3.)Bei einer Studie mit 15 Leuten ist dies auch nicht überzubewerten,zumal die genauen Daten fehlen und von Schwankungen in den Werten logischerweise auszugehen ist.Eine kleine Abweichung nach oben,könnte vielleicht als nicht relevant gewertet werden.Auch sonst ist die Studie m.E. mangelhaft,da sie mit Amalgamträgern und den damit einhergehenden Problematiken auftritt (Abrieb,plötzlicher Abrieb,etc).Die Quecksilberbelastung der individuellen Nahrung mal aussen vorgelassen,die sicherlich einzuberechnen ist.Also unabhängig der Chlorellaeinnahme können die Vergleichswerte nicht konstant sein.Wenn wir 4 Probanden der Dissertationstudie streichen,da diese kurz vorher ihr Amalgam entfernen liessen und dies zu verfälschten Ergebnissen führen kann,dann kann doch bei einer Studie,die mit Amalgamträgerprobanden,nicht ernsthaft von der Richtigkeit der Messungen ausgegangen werden.Auch hier gilt es zu viele Eventualitäten in den Ergebnissen zu beachten und einzukalkulieren.
4.)Das würde aber nicht erklären,warum es den Personen gleichbleibend gut geht,auch wenn Chlorella abgesetzt wird.
5.)Kennst du denn alle Klinhardtschen Dokumente?
Gruß Phil
Hllo Phil
Klinghard ist nebst Vorträgen vieleicht auch in einer Universität angestellt, aber keine die sich toxikologisch oder medizinisch mit Entgiftung oder so beschäftigt bzw Forschungen etc macht.
Ähm,Grossstudien werden gemacht,ob und in wie weit etwas statistische Relevanz hat,richtig.Dazu zählt aber selbstverständlich auch das Potential der Wirkungsweise
Ja, zB ob Schmerz weg geht oder nicht. Selten wird ein Wert gemessen.
Selbst Grosstudien haben mit dem Makel von gewissen statistischen Fehlern zu tun,weswegen nur von relativen Wahrscheinlichkeiten auszugehen ist
Natürlich nur ist bei dieser studie bie Wahrscheinlichkeit 0% +-, also tief bis nichts.
Klar wenn Du eine Wahrscheinlichkeit von zB 50% hast, ist es sehr wichtig, ob das +- 10 oder 50% ist.
Das Studiendesign empfinde ich als mangelhaft,wenn es denn die Studie ist,die mir bekannt ist.
Möglich, dazu müsste ich mehr wissen. Aber 0 von 15 ist schon krass.
Weswegen ist die Dissertation für dich nicht wissenschaftlich?Weil eine Ausscheidung nach der Amalgamentfernung auch ohne XChelator gut möglich ist und die Digfferenz ohne mit nicht gemessen wurde.
Weswegen dann die DMSA/DMSP Tests vor und nach einer Behandlung?Gute Frage, musst die Befürworter fragen. Ausscheidungsmenge und Belastungsmenge korrelieren nicht. Mutter hat eine Studfie gemacht, bei der es sogar umgekehrt war!!
Das meinte ich,eine Statistik aus gemachten Beobachtungen,wieviel ausgeschieden wurde.Diese Ausscheidung sind dennoch Beobachtungen.
Fütr mich sind es Messungen, wiel es messbar ist, keine interpertion die beobachtungen beinhalten
Mutter:Aus eigenen Erfahrungen,die er an seinen Patienten beobachtet hat?Ich weiss es nicht, ob es ralative oder absolute Aussagen sind und aufgrund von was.
Ich verstehe die Problematik eigentlich gar nicht wirklich,wenn es den Menschen nachweislich besser geht,es aber davon ausgegangen wird,dass Quecksilber nicht oder unzureichend entfernt wurde bzw. Studienergebnisse fehlen,kann es dann möglich sein,dass Quecksilber gar nicht in derweise für Problematiken sorgen kann,wie es postuliert wird?
Doch, da hg eben auch andere Sachen verursacht, die Algen korrigieren können, zB Vitalstoffdefizite. Dann würde man nicht direkt das Problem angehen, aber eine Folge des Problems verbessern, was sich auf die Gesundheit positiv auswirkt.
Ich zumindest,finde das Empfinden der Leute,als einen zumindest gleichwertigen Indikator,wie jede labortechnische Untersuchung
OK aber nur wenn Du nicht Äpfel mit Birnensaft vergleichst! Die Studie hat die Ausscheidung bzw entgiftung gemessen, nicht ob es den patienten besser geht.
Bei den Erfahrungen können die Patienten angeben ob es Ihnen besser geht, wieso (Entgiftung, Vitalstoffe) geben sie nicht an, können sie nicht.
Cutler hat ja nicht gesagt, dass Chorella keinen positiven effekt haben, nur das sie nicht entgiften.
Auch Klinghardt wird ja die Belastungen getestet und Differenzen erkannt haben.
Irgend ein seriöses Messdokument dazu kenne ich von ihm nicht.
Es kann ja auch nicht davon ausgegangen werden,dass jeder Wirkungsmechanismus des Körpers bekannt ist.
Exakt, deshalb eben die Messung was rauskommt oder nicht. Andere Wirkungen sind nicht ausgeschlossen
Hi Beat.Sorry,hatte deine Nachricht gar nicht gesehen...
Zu deinen Punkten.
1.)Ob Klinghardt nun im Großen Stil Forschungen betreibt oder ob dies durch Universitäten bezahlt wird,möchte ich nicht beurteilen,da ich es nicht weiss.Allerdings beruhen seine Bücher doch wohl primär auf seiner Forschungsarbeit,zumindest dürfte er sich der Forschungsarbeit dritter bedienen.Das Berufsfach Toxikologe ist in Deutschland übrigens "nur" eine Weiterbildung,wird aber nicht sepperat studiert.Forschungen können auch ausserhalb eines Campus durchgeführt werden.
2.)Es werden auch in Grossstudien relevante Werte gemessen und Laborparamter analysiert.Auch hier gibt es einen statitischen Mittelwert und sicherlich Abweichler von der Norm.Da geht es nicht nur,um das subjektive Empfinden.
3.)Bei einer Studie mit 15 Leuten ist dies auch nicht überzubewerten,zumal die genauen Daten fehlen und von Schwankungen in den Werten logischerweise auszugehen ist.Eine kleine Abweichung nach oben,könnte vielleicht als nicht relevant gewertet werden.Auch sonst ist die Studie m.E. mangelhaft,da sie mit Amalgamträgern und den damit einhergehenden Problematiken auftritt (Abrieb,plötzlicher Abrieb,etc).Die Quecksilberbelastung der individuellen Nahrung mal aussen vorgelassen,die sicherlich einzuberechnen ist.Also unabhängig der Chlorellaeinnahme können die Vergleichswerte nicht konstant sein.Wenn wir 4 Probanden der Dissertationstudie streichen,da diese kurz vorher ihr Amalgam entfernen liessen und dies zu verfälschten Ergebnissen führen kann,dann kann doch bei einer Studie,die mit Amalgamträgerprobanden,nicht ernsthaft von der Richtigkeit der Messungen ausgegangen werden.Auch hier gilt es zu viele Eventualitäten in den Ergebnissen zu beachten und einzukalkulieren.
4.)Das würde aber nicht erklären,warum es den Personen gleichbleibend gut geht,auch wenn Chlorella abgesetzt wird.
5.)Kennst du denn alle Klinhardtschen Dokumente?
Gruß Phil
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