kisha
Hallo zusammen,
ehrlich gesagt habe ich es momentan satt, zum Arzt zu gehen, weil die letzten Besuche leider immer sehr unbefriedigend waren.1 Minute Anamnese, Blutuntersuchung angeordnet, fertig. Danach Medikamente verschrieben (natürlich mit Nebenwirkungen), die nur darauf abzielen, ein bestimmtes Symptom für den Einnahmezeitraum zu „unterdrücken“. So stelle ich mir das nicht vor! Deshalb bitte ich Euch um Ratschläge, was ich noch tun könnte (gezielte Untersuchungen oder gerne auch alternative Heilmethoden)
Zu meiner Problematik:
Ich bin weiblich und 28 Jahre alt. Seit ich mit 24 - nach 6 -jähriger Einnahme- die Pille absetzte, habe ich extreme hormonelle Probleme (wobei ich nicht ausschließe, dass sie auch vorher schon vorhanden waren, und durch die Pilleneinnahme nur unterdrückt wurden). Im Laufe der Zeit wurden bei mir dann eine Schilddrüsenunterfunktion, Hyperandrogenämie mit PCO Syndrom (ohne Insulinresistenz), und Hypercortisolismus festgestellt. Allerdings passe ich äußerlich, mit 60kg bei 1,82 m Größe eher in keines der Krankheitsbilder. Des weiteren habe ich Neurodermitis, ziemlich unreine Haut, seit ca. 16 Jahren Urticaria, oft geschwollene Waden, plötzlich Schwindel und Übelkeit.
Was mir aber momentan am meisten zu schaffen macht, ist eine extreme innere Unruhe (kann mich kaum konzentrieren), mit gleichzeitig enormer Müdigkeit. Eigentlich müßte bzw. würde ich mich gerne gerade auf eine für mich sehr wichtige Prüfung vorbereiten. Leider fehlt mir jegliche Energie. Ständig fühle ich mich ausgelaugt, so, als würde ich jeden Moment krank werden. Mittags würde ich am liebsten immer einen Mittagsschlaf machen, nachts dann aber liege ich ab ca. 4 h (Lungenzeit nach der chinesischen Organuhr) wach, und kann nicht mehr einschlafen. Diesen Zustand kann ich mir leider überhaupt nicht erklären. Zwar leide ich zudem an Prüfungsangst, die bei mir in mündlichen Prüfungssituationen immer zu Blackouts führt, während denen ich zwar physisch anwesend, jedoch geistig reaktionsunfähig, wie aus meinem Körper gerissen bin. Da die Prüfung aber noch in einigermaßen weiter Ferne liegt, bringe ich meine innere Unruhe nicht unbedingt mit Prüfungsangst in Verbindung. Sicher spielt der Druck, den ich mir selbst mache- wenn ich merke, meine Konzentration läßt zu wünschen übrig- eine gewisse Rolle bei der Aufrechterhaltung dieses Zustandes, aber wodurch wird er ausgelöst? Früher konnte ich immer gut lernen, hatte eine einigermaßen rasche Auffassungsgabe....und nun?
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte für die Fachleute hier: Für die Schilddrüsenunterfunktion nehme ich L-Thyroxin. Ein Adrenogenitales-Syndrom wurde mittels Synacthen-Test ausgeschlossen.
Der eine Endokrinologe wollte mir außerdem Metformin (ein im Zusammenhang mit PCOS wenig erprobtes Diabetikermedikament) verabreichen, ein anderer diese umstrittene Diane 35 -Pille. Soll ich meinem Körper so etwas antun? Wer weiß, was diese Medikamente für Spätfolgen haben....
Ich hoffe, meine Beschreibung klingt jetzt nicht, wie die eines Hypochonders. Habe meine Beschwerden einfach so genau wie möglich beschrieben, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.
Nachdem ich hier im Forum ein wenig herumgelesen habe, habe ich außerdem vor 1 Woche einen HPU Test beim KEAC gemacht. Weiß vielleicht jemand, wie lange man auf sein Ergebnis warten muss?
Würde mich über Ratschläge sehr freuen
Lieben Gruß, kisha
ehrlich gesagt habe ich es momentan satt, zum Arzt zu gehen, weil die letzten Besuche leider immer sehr unbefriedigend waren.1 Minute Anamnese, Blutuntersuchung angeordnet, fertig. Danach Medikamente verschrieben (natürlich mit Nebenwirkungen), die nur darauf abzielen, ein bestimmtes Symptom für den Einnahmezeitraum zu „unterdrücken“. So stelle ich mir das nicht vor! Deshalb bitte ich Euch um Ratschläge, was ich noch tun könnte (gezielte Untersuchungen oder gerne auch alternative Heilmethoden)
Zu meiner Problematik:
Ich bin weiblich und 28 Jahre alt. Seit ich mit 24 - nach 6 -jähriger Einnahme- die Pille absetzte, habe ich extreme hormonelle Probleme (wobei ich nicht ausschließe, dass sie auch vorher schon vorhanden waren, und durch die Pilleneinnahme nur unterdrückt wurden). Im Laufe der Zeit wurden bei mir dann eine Schilddrüsenunterfunktion, Hyperandrogenämie mit PCO Syndrom (ohne Insulinresistenz), und Hypercortisolismus festgestellt. Allerdings passe ich äußerlich, mit 60kg bei 1,82 m Größe eher in keines der Krankheitsbilder. Des weiteren habe ich Neurodermitis, ziemlich unreine Haut, seit ca. 16 Jahren Urticaria, oft geschwollene Waden, plötzlich Schwindel und Übelkeit.
Was mir aber momentan am meisten zu schaffen macht, ist eine extreme innere Unruhe (kann mich kaum konzentrieren), mit gleichzeitig enormer Müdigkeit. Eigentlich müßte bzw. würde ich mich gerne gerade auf eine für mich sehr wichtige Prüfung vorbereiten. Leider fehlt mir jegliche Energie. Ständig fühle ich mich ausgelaugt, so, als würde ich jeden Moment krank werden. Mittags würde ich am liebsten immer einen Mittagsschlaf machen, nachts dann aber liege ich ab ca. 4 h (Lungenzeit nach der chinesischen Organuhr) wach, und kann nicht mehr einschlafen. Diesen Zustand kann ich mir leider überhaupt nicht erklären. Zwar leide ich zudem an Prüfungsangst, die bei mir in mündlichen Prüfungssituationen immer zu Blackouts führt, während denen ich zwar physisch anwesend, jedoch geistig reaktionsunfähig, wie aus meinem Körper gerissen bin. Da die Prüfung aber noch in einigermaßen weiter Ferne liegt, bringe ich meine innere Unruhe nicht unbedingt mit Prüfungsangst in Verbindung. Sicher spielt der Druck, den ich mir selbst mache- wenn ich merke, meine Konzentration läßt zu wünschen übrig- eine gewisse Rolle bei der Aufrechterhaltung dieses Zustandes, aber wodurch wird er ausgelöst? Früher konnte ich immer gut lernen, hatte eine einigermaßen rasche Auffassungsgabe....und nun?
Was ich vielleicht noch erwähnen sollte für die Fachleute hier: Für die Schilddrüsenunterfunktion nehme ich L-Thyroxin. Ein Adrenogenitales-Syndrom wurde mittels Synacthen-Test ausgeschlossen.
Der eine Endokrinologe wollte mir außerdem Metformin (ein im Zusammenhang mit PCOS wenig erprobtes Diabetikermedikament) verabreichen, ein anderer diese umstrittene Diane 35 -Pille. Soll ich meinem Körper so etwas antun? Wer weiß, was diese Medikamente für Spätfolgen haben....
Ich hoffe, meine Beschreibung klingt jetzt nicht, wie die eines Hypochonders. Habe meine Beschwerden einfach so genau wie möglich beschrieben, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.
Nachdem ich hier im Forum ein wenig herumgelesen habe, habe ich außerdem vor 1 Woche einen HPU Test beim KEAC gemacht. Weiß vielleicht jemand, wie lange man auf sein Ergebnis warten muss?
Würde mich über Ratschläge sehr freuen
Lieben Gruß, kisha
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: