Schlaflaboruntersuchungen - wer hat Erfahrung?

Ohweh! mach ihm das ja nicht nach!
Naja, die Tabletten-Nächte haben sozusagen einen Teufelskreis durchbrochen, da ich dazu neige, noch weniger einschlafen zu können, wenn ich eh schon im Schlafdefizit bin. Nach den Tabletten-Nächten musste ich dann nur noch meinen teil dazu beitragen, sehr, sehr streng nach Plan ins bett zu gehen und wieder aufszustehen. Wenn ich das 1 Woche getan hatte, konnt ich auch wieder flexibler werden.
 
Ohweh! mach ihm das ja nicht nach!
Naja, die Tabletten-Nächte haben sozusagen einen Teufelskreis durchbrochen, da ich dazu neige, noch weniger einschlafen zu können, wenn ich eh schon im Schlafdefizit bin. Nach den Tabletten-Nächten musste ich dann nur noch meinen teil dazu beitragen, sehr, sehr streng nach Plan ins bett zu gehen und wieder aufszustehen. Wenn ich das 1 Woche getan hatte, konnt ich auch wieder flexibler werden.


hallo laudanum,

irgendwas verstehe ich bei dir nicht so ganz.

einerseits schreibst du, du denkst, dass bei dir schon seit baby-zeiten was mit dem schlafen nicht stimmt.

nun schreibst du aber, dass es geklappt hat mit dem schlafen, wenn du sehr, sehr streng nach plan ins bett gegangen und von ihm aufgestanden bist und sogar nach einer woche flexibler werden konntest.

wäre da nicht einfach die lösung, regelmässig geregelt zu leben?

also irgendwas erzählst du mir wahrscheinlich nicht.
ich denke, dass ich es verstünde, tätest du das.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Früher ahbe ich ja regelmässig gelebt, als Kind. Trotzdem konnte ich nie einschlafen. Wenn ich - nach Schlaftabletteneinnahme, streng den Plan durchgezogen habe, dann hat sich das für eine Weile wieder normalisiert. Lief es aber erstmal aus dem Ruder, war ich ziemlich amchtlos, das wieder ins Lot zu bringen (ohne Schlaftablette). Dazu reicht es zb wenn ich krank werde. Danns chlafe ich allgmein schlecht, schaff es tagsüber meist nicht wach zu bleiben, reicht schon inzwischen mal einen Abend feiern - ZACK - bin ich schon durcheinander. Und jetzt gehe ich ins Bett :D Gute Nacht!
 
Nein, außer ich schaue tagsüber TV, lese Buch oder fahre länger mit U- oder S-Bahn, dann überkommt mich die Müdigkeit so sehr, dass ich einfach einschlafe.
 
Hallo Laudanum

Naja, die Tabletten-Nächte haben sozusagen einen Teufelskreis durchbrochen, da ich dazu neige, noch weniger einschlafen zu können, wenn ich eh schon im Schlafdefizit bin. Nach den Tabletten-Nächten musste ich dann nur noch meinen teil dazu beitragen, sehr, sehr streng nach Plan ins bett zu gehen und wieder aufszustehen.
Interessant, was Du schreibst. Zum Teil kann ich das aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Ich erkläre mir das Trotz-Übermüdung-nicht-Schlafen-Können bei mir damit, dass ich ziemlich "Überdrehen" muss, um in übermüdetem, zermatschtem Zustand einen Tag dennoch zu absolvieren. Der Stoffwechsel fühlt sich dann irgendwie "hochgepeitscht" an und fährt nicht unbedingt einfach so wieder runter. Das ist allerdings "gefühlt" so und keine wissenschaftliche Aussage, denn leider habe ich kein portables Mini-Labor, um z.B. Adrenalin und andere Stresshormone und Neurotransmitter mal so eben "on the fly" selbst untersuchen zu können ;) Eben um dieses "Überdrehen" zu vermeiden, ist es auch für mich wichtig, rechtzeitig und regelmäßig Schlafen zu gehen und mich abends "runter zu tunen" (z.B. kein Sport mehr nach 18 Uhr).

Also die Sachen wie Cortisol und so, wo wird das denn gemessen? Im Endo? Wird das von der Kasse dann bezahlt? Wie komm ich da ran?
Teilweise wirst Du diese Werte wohl bei einem Endokrinologen bekommen können. Diese bevorzugen aber soweit ich weiß Blutwerte, während die typischen Neurostress-Untersuchungen im Urin und Speichel gemacht werden. Ich denke, bei letzteren hast Du wenig Chance, dies von einer gesetzlichen Krankenversicherung (D) erstattet zu bekommen. Aber da würde ich ggf. den Endokrinologen fragen.

Alles Gute, berichte mal weiter :)
Kate
 
Wie beschrieben leide ich selber unter Schlafstörungen und kann eure Aussagen ebenfalls nur bestätigen. Der Effekt, dass auf eine schlechte Nacht noch weitere schlechte Nächte folgen, ist ein Merkmal einer chronischen Schlafstörung. Speichetests werden von den GKVen nicht erstattet. Ich verwende im Moment 5 HTP und bemerke eine erste Verbesserung.
 
Hallo Kate,

wenn ich es richtig verstanden ahbe, meinst Du mit diesem Überdrehen müssen, dass Du halt aktiv bleiben musst, damit du nicht auf der stelle vor Müdigkeit umfällst. Ist das so richtig? dann kann ich das unterschreiben, dass es dann für den Körper abends schwer bis unmöglich ist, von diesem Zustand wieder herunter zu kommen. Allerdings geht es mir auch in guten Zeiten schon immer so, dass ich tagsüber und frühabends hundemüde bin (was sich im Laufe der Jahre massiv verstärkt hat) und sobald es Bettgehzeit ist, werde ich munter, manchmal fühle ich mich dann tatsächlich so, als könnt ich Bäume ausreißen. Dann, wenn ich einen gewissen Punkt überschritten habe, werde ich schlagartig extrem müde, kann aber erst Recht nicht mehr einschlafen. Möglicherweise "verpasse" ich Abend für Abend "meinen" Schlafzeitpunkt. Da ich, wenn ich frühabends ins Bett gehe, also wenn ich erstmals richtig müde werde (zw. 17-22), wache ich grundsätzlich nach 2-3 Stunden wieder auf udn danach geht dann bis mindestens 4-5Uhr nichts mehr mit schlafen. Gehe ich später ins Bett (22-24Uhr) bin ich zu fit zum schlafen. danach kommt dann quasi schon die Phase, wo ich trotz hoher Müdigkeit nicht mehr einschlafen kann. Irgendwie so...

Hallo j79,
ich freue mich, dass es bei Dir Wirkung zeigt und es sich langsam aber sicher verbessert! mach weiter so!


lg, laudanum
 
Hallo Laudanum

... wenn ich es richtig verstanden ahbe, meinst Du mit diesem Überdrehen müssen, dass Du halt aktiv bleiben musst, damit du nicht auf der stelle vor Müdigkeit umfällst. Ist das so richtig?
Vielleicht meinen wir das Gleiche, ich würde es allerdings anders beschreiben: Ich muss mich dann sehr anstrengen und "hochfahren" (und womöglich viele Stresshormone ausschütten?), um überhaupt die Dinge zu schaffen, die ich schaffen muss oder will. Ob nun körperliche Leistungen (Wege zurücklegen, Hausarbeit etc.) oder "geistige" (Konzentration, Gedächtnis, sortierte, zielgerichtete Gedankengänge,...).


Allerdings geht es mir auch in guten Zeiten schon immer so, dass ich tagsüber und frühabends hundemüde bin (was sich im Laufe der Jahre massiv verstärkt hat) und sobald es Bettgehzeit ist, werde ich munter, manchmal fühle ich mich dann tatsächlich so, als könnt ich Bäume ausreißen. Dann, wenn ich einen gewissen Punkt überschritten habe, werde ich schlagartig extrem müde, kann aber erst Recht nicht mehr einschlafen. Möglicherweise "verpasse" ich Abend für Abend "meinen" Schlafzeitpunkt. Da ich, wenn ich frühabends ins Bett gehe, also wenn ich erstmals richtig müde werde (zw. 17-22), wache ich grundsätzlich nach 2-3 Stunden wieder auf udn danach geht dann bis mindestens 4-5Uhr nichts mehr mit schlafen. Gehe ich später ins Bett (22-24Uhr) bin ich zu fit zum schlafen. danach kommt dann quasi schon die Phase, wo ich trotz hoher Müdigkeit nicht mehr einschlafen kann. Irgendwie so...
Das klingt kompliziert und ich hoffe, Du findest eine Lösung. Bei mir spielt übrigens eine Histaminintoleranz mit rein. Habe ich zu histaminreich gegessen (ist leider nicht immer ganz einfach abzuschätzen), wird es mit Schlafen u.U. garnichts und ich stehe wie ein HB-Männchen im Bett.


Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"wie ausgewechselt, wie ein neuer mensch, viel gesünder, klar im gesicht und strahlend im ausdruck."

Wie gerne würde ich diesen Zustand mal wieder haben. Es ist verdammt lange her!


hallo laudanum,

ich weiss nicht, ob das bei dir funktionieren könnte mit melatonin.

bei mir ist ja ein melatonin-mangel da oder was, weil ich hirnstamminsuffizienz habe seit dem unfall und im hirnstamm das atemzentrum ist und was mit melatonin.

deswegen hilft mir melatonin so gut.
aber es tun mir nicht alle sorten gut.
es kommt auch nicht auf die dosis an, sondern auf das produkt. vielleicht auch darauf, was die firma zusätzlich noch hinein tut.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Kate,

dass man ungeschlafen sich anstrengen muss, um überhaupt was zu bewältigen, ist klar. Meien Erfahrung ist, dass es, wenn man nur sehr kurz geschlafen hat, die ersten Stunden einfacher ist, als wenn man länger, aber schlecht geschlafen hat. Irgendwann brichts dann aber ein und man will nur noch schlafen. Dann muss man in Bewegung bleiben, sonst ist der Ofen voll aus.
An der Histaminintoleranz bin ich ja gerade dran und versuche eine Auslassdiät zu machen (seit Donnerstag fast erfolgreich im Weglassen), um rauszufinden, ob ich damit was zu tun habe. Mal sehen.

Hi Shelley,

ein Versuch wäre sicherlich spannend!
Da ich das alles ja nicht ohne Weiteres austesten lassen kann, müsste ich das auf eigene Faust versuchen. Gibt es beim Melatonin so große Unterschiede zw. den Produkten?
 
Hallo zusammen,
also ich habe mit Glycin ein Universalschlafmittel gefunden. Es hilft mir noch in anderer Hinsicht, macht aber auch abends schön müde und bettschwer. Seit kurzem nehme ich es sogar nachts, wenn ich mal wieder mit einer Durchschlafstörung aufwache. Kurz nach der Einnahme wirkt es und bringt den Schlaf zurück.
So, nun muss ich aber schnell ins Bett. ;) :sleep:
 
Hallo Rudi,

Ist interessant Dein Glycin, habs mir grad durchgelesen

Doch das Glycin des Zentralnervensystems, das sowohl im Hirnstamm als auch im Rückenmark der mengenmäßig überwiegende Botenstoff ist, hat nicht nur für die Muskelaktivität entscheidende Bedeutung, sondern wirkt sich auch positiv auf das Gedächtnis, den Schlaf, Sinneseindrücke und das Schmerzempfinden aus.

Darüber hinaus wird Glycin bei Panikattacken und Schlafstörungen empfohlen.

Quelle: Aminosäure Glycin | Anwendung - Wirkung und Nutzen

Wofür nimmst du es eigentlich und nimmst Du es nur abends oder auch tagsüber? macht es dann bei letzterem trotzdem nur abends müde?

lg, laudanum
 
Hallo L, habe gerade diesen THread hier entdeckt. Wo anders habe ich vergessen aufzuzählen, das ich nach der HIT - Diät - Ernährungsumstellung auch wieder schlafen konnte.....ich habe damals kaum noch eine Nacht ordentlich schlafen können. Allerdings können auch kleine Histaminentgleisungen dazu führen , das ich morgends nicht hochkomme... Du hast das mit der Stunde um wach zu werden , gut beschrieben .

Mit Schlaflaboren habe ich keine Erfahrung.

LG K.
 
hallo laudanum,

ich bin auch im stehen umgefallen und eingeschlafen und auf dem fahrrad, etc.
ich weiss nicht, ob das von der histamin-intoleranz oder von diesem neurostress oder nitrostress oder was das alles ist, kommen kann.

ich meine: ich weiss nicht, ob diese sachen eine narkolepsie auslösen können und somit weiss ich auch nicht, wieviel sinn bei dir eine schlafuntersuchung macht.
irgendwie weiss ich nicht so recht, ob bei dir eine narkolepsie ausgeschlossen werden müsste.

hast du verdacht auf schlafapnoe?

warum kam dein hausarzt auf die idee, dich ins schlaflabor zu schicken, bevor er andere dinge, welche schlafstörungen machen, untersucht?

vielleicht würde ich zuerst wirklich noch die anderen teste machen, von denen hier geschrieben wird. das mit histamin, vielleicht mit diesem glycin und so.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Kullerkugel,
jaaa, den Zusammenhang mit Hit kenne ich inzwischen, habe öfter davon gelesen (steht meist auch in den symptomlisten dabei). Auch wenn bei mir eine HI reinspielen könnte (vermutlich tut), denke ich, dass mein Schlaf/Wachproblem ihren Ursprung noch woanders hat, durch die HI aber verstärkt werden konnte. Mir ist irgendwann aufgefallen, dass ich kurz vor jeder extremen Schlafstörungsphase vermehrt Stress hatte und vermehrt Scheiße gefressen habe (inwieweit histaminhaltiger als sonst, kann ich jetzt schlecht überblicken). 1x hat es mich aus meiner bisher schlimmsten und längsten Phase rausgerissen, als ich meine Ernährung (auf basisch) umgestellt hatte, was aber vermutlich auch psychisch war. Allgemein die beschäftigung damit, das recherchieren (Aufgabe), gesünder ernährt,...also einen Zusammenhang zum Essen könnte auf jedenfall bestehen.

Du hast das glaub falsch verstanden mit der Stunde hochkommen. Ich brauch so lange, um den Wecker überhaupt zu hören. Hochkommen ist dann nochmal eine andere Geschichte. In guten Zeiten gehts flotter, aber wenns mir schlechter geht brauch ich da auch wieder sehr lange dazu.

Updates: 1. Termin heute fällt aus, um die Geräte zu holen. Hab grad einen Anruf bekommen, da ist jemand gestürzt und deshalb verschiebt sich die Übergabe der geräte. Sie melden sich.
2. Seit meiner Umstellung auf Auslassdiät schlafe ich besser und wache oft noch vor dem Wecker auf, obwohl der teils sehr früh (für meine Verhältnisse) klingelt und ich teils recht spät schlafen gehe. Ich schlafe auch durch. Ich schiebe das aber auch auf die vielen termine, die ich zur zeit vormittags habe.

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie weiss ich nicht so recht, ob bei dir eine narkolepsie ausgeschlossen werden müsste.

hast du verdacht auf schlafapnoe?

warum kam dein hausarzt auf die idee, dich ins schlaflabor zu schicken, bevor er andere dinge, welche schlafstörungen machen, untersucht?

Also untersucht wurde ich quasi garnicht. Ich war mal beim Neurologen, der hat mich nach 10min wieder rausgeschmissen (solange hats gedauert ihm meine Situation zu schildern), weil er nur 10min für jeden Patienten hat. Er sagte das ist bei mir halt so. Fertig. Therapeuten schieben das auf Stress, Psychiater hat mir AD und Neuroleptika verschrieben, mit denen es mir noch dreckiger ging und genauso wenig bis schlechter geschlafen habe und Hausärzte haben mir Schlaftabletten verschrieben. Als Letztes Rohübnol, welches ich aber nicht geholt habe. Das war mir too much dann. Außerdem hatte ich beschlossen, dass ich andere wege finden muss als diese Symptomhämmer/blocker-Scheißer.

Das mit den Atemaussetzern weiß ich schlichtweg nicht und Narkolepsie dürfte es auch nicht sein. llerdings habe ich tagsüber öfter mal eine schlechte Atmung (entwickelt), was aber durchaus psychisch sein kann (Atemaussetzer, flaches Atem, kurzatmigkeit), oder doch HI? Keine Ahnung.

lg, laudanum
 
Hallo L. , Guten Morgen !

Ich dachte , ich habe Dich richtig verstanden...mit dem Wecker. Hören tue ich den meistens , aber seitdem ich eine Weckwiederholung habe , passiert es mir öfter , das ich x-mal ausdrücke ohne tatsächlich wach zu werden...und irgendwann klingelt er ja nicht mehr.Ich bin dann noch ganz tief im Schlafen ....

Aber wenn Du erste Zusammenhänge bemerkt hast , ist das ein gutes Zeichen.

Ich habe zu der Problematik folgendes im Kopf:

Durch HIT-Reaktionen werden vermehrt Hormone der Nebennieren gebraucht , Adrenalin und der Gegenspieler Cortisol. Die NN können aber irgendwann nicht mehr so gut mit Cortisol antworten , sie erschöpfen... Morgends zum Aufwachen soll das Cortisol naturgemäß höher sein, um in Gang zu kommen. Wenn die NN aber erschöpft sind , bei HIT häufig der Fall , ist morgends nicht genug Cortisol da ...und man kommt nicht hoch.

Hast DU eine Weile DEinen Körper vom Histaminproblem verschont , ist mehr Cortisolreserve da , Du wirst besser wach....
Das ist jetzt meine eigene These , dazu kommt noch die Sache mit dem Blutdruck. Nach HIT-Reaktionen rauscht der in den Keller , hängt mit der Erweiterung der Gefäße über die Histamregelung zusammen. Geregelt wird das auch wieder über die Körperhormone...

Obs alles korrekt ist ?????
Fakt ist , wer Probleme mit erschöpften NN hat , wird oft erst zum Abend hin wacher ---siehe die Nachtschwärmer und Nachtarbeiter...

Das Nicht-Schlafen-Können hängt dann auch mit dem Melatoninhaushalt zusammen, Histamin stört da ...


LG K:
 
Huhu Kullerkugel :)

also ja, die liebe Schlaftaste ist auch mein bester Freund und schlimmster Feind. Aber dem kann ich eher noch Herrin werden, als das Aufwachen ansich. Wer nicht aufwacht, kann natürlich auch nicht versuchen aufzustehen.
Ich habe oft genug die Schlaftaste stundenlang gedrückt, ohne wirklich wach zu werden, aber dann erinnere ich mich daran (meistens). In anderen Fällens chlafe ich halt einfach TROTZ Wecker. Und meiner klingelt extra stundenlang am Stück. Sonst hätte ich nie Chancen. Deshalb bringt es mir unterwegs auch nix mit Handy oder so. das hört nach 2min auf, fertig. ich hatte von Tchibo mal einen Radiowecker mit Vibrationspatch, das war mein Retter, als ich im Kinderheim im Praktikum Nachtdienst alleine schieben musste. Leider ist das Ding ganz schnell kaputt gegangen und ich hab den Kassenzettel nicht mehr gefunden. Die anderen, für Hörlose, kann ich mir nicht leisten. Aber damit klappts echt besser, als mit Geräuschen (zuhause habe ich zusätzlich Geräusche eingestellt, war praktisch, dass man das flexibel einstellen konnte).
 
1) Scheiße gefressen

2) da ist jemand gestürzt und deshalb verschiebt sich die Übergabe der geräte. Sie melden sich.

3) Seit meiner Umstellung auf Auslassdiät schlafe ich besser und wache oft noch vor dem Wecker auf, obwohl der teils sehr früh (für meine Verhältnisse) klingelt und ich teils recht spät schlafen gehe. Ich schlafe auch durch.

4) Ich schiebe das aber auch auf die vielen termine, die ich zur zeit vormittags habe.

1)
warum hast du scheisse gefressen?

:eek:

hattest du eine psychose, oder warum tut das jemand?

2)
das erinnert mich an die chefärztin - oder was sie war - in einer schlafklinik, in der ich war.
die hat sich doch den fuss verstaucht, weil sie mit ihrem stöckelschuh umgeknickt ist, während sie vor mir her ging.
da musste sie am nächsten tag auch fehlen und infusionen bekommen. obwohl sie mir später am telephon fast in schreiendem ton klar machte, dass sie auch mit 40° fieber arbeiten geht und ich solle endlich mal aus meiner wohnung raus und das radio abschalten, was ja nicht ging, da es nicht das radio war, sondern die orchestermitglieder, welche in der pause rumspielten und es bis in 'meine' telephonkabine hörbar war.

anscheinend haben leute, welche schlafteste machen, auch ein wenig mühe, in ihrem wachzustand voll zurechnungsfähig zu sein.
oder warum stürzen die einfach so und können ihre füsse nicht auf den schuhen halten?

:eek:

3)
deine schlafprobleme könnten wirklich gut mit der ernährung zusammen hängen und weniger von einer funktionellen veränderung im gehirn.

also ich meine: die ernährung hat ja auch einfluss auf stoffe im gehirn. so kann sie ja einfluss auf schlaf und wach haben.

was ich damit schreiben will:
falls du eine narkolepsie oder eine neurologische geschichte haben solltest, so könnte die vielleicht wirklich von der ernährung ausgelöst worden sein bei dir. wenn dies medizinisch überhaupt möglich ist.

auf alle fälle würde ich mich wirklich gut um die ernährung kümmern, wenn ich dich wäre.

4)
du schreibst mal was von ungeregeltem leben momentan und jetzt davon, dass du weniger schlafprobleme hast, wenn du vormittags termine hast.

bei mir zum beispiel war und ist das nie der fall.

habe ich vormittags termine oder gehabt, da bin ich einfach die treppe runtergefallen, weil ich im gehen eingeschlafen bin und so.
also noch mehr probleme, als wenn ich keine termine habe.

oder wie war es bei dir in der schule:
hast du aus langeweile geschlafen, oder warst du müde, oder einfach eingeschlafen, oder wie war das bei dir?
ich meine: in der schule schläft doch eh jeder. oder nicht?
also deswegen frage ich so genau.

wie hast du das geschafft; am vormittag schule, dann nachmittags wieder schule oder freizeitkurse, hausaufgaben, dann nachts wach sein und wieder schule, etc.
hat deine leistung darunter gelitten?

und wie war das in kindergartenzeiten?

ich meine: da warst du ja auch schon vormittags terminlich beschäftigt:
hast du da in der nacht deswegen geschlafen, oder gingst du jeweils spielen oder lagst du wach im bett rum?

warst du aktiv im kindergarten, oder eher lethargisch oder passiv oder ruhig, beobachtend?

nochmals zur ernährung:

hattest du während der grundschulzeit nach dem essen oft diarrhoe, oder so massig stuhlgang, oder opstipation?
war dir von manchem essen schlecht?
hast du alles gegessen?

ich frage soweit zurück, weil wenn man jahrelang dinge isst, die man nicht erträgt, merkt man plötzlich keine direkten symptome mehr darauf, sondern fühlt sich einfach allgemein nicht gut.

hast du kuchen gemocht?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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