Sarkoidose I, einfach nichts machen?

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22.07.10
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Hallo!
Vor drei Jahren wurde bei mir zufällig die Lungen-Sarkoidose festgestellt. Ich hatte und habe auch bis heute keinerlei Beschwerden, trotzdem ging ich halbjährlich zur Kontrolluntersuchung. Bei den letzten Untersuchungen wurde nun festgestellt, dass mein Lungenvolumen weniger geworden ist. Um dies aufzuhalten, meinte mein Lungenfacharzt, ich sollte Cortison einnehmen. Nachdem ich mich lange dagegen gesträubt habe, habe ich nun nachgegeben und ca. 3 Monate lang Cortison eingenommen. Leider hat es, außer den "schönen" Nebenwirkungen, nichts gebracht, so dass ich jetzt mit dem Cortison wieder aufhören konnte.
Nun weiß ich nicht, was ich weiter gegen diese Autoimmunkrankheit unternehmen könnte. Mein Lungenarzt meinte, ich soll einfach wieder regelmäßig zur Kontrolle kommen und abwarten. Da ich ja keine Beschwerden habe, sei das ja o.k.
Aber ich kann doch nicht abwarten bis es schlimmer wird und hoffen, dass das von alleine wieder weg geht!?! :confused:
Kann mir vielleicht auch jemand den Zusammenhang zwischen Autoimmunkrankheit und Seele nennen? Vermutlich läuft ja da etwas nicht so wie es sein sollte? Auffällig ist, dass meine Mutter auch Sarkoidose hat, nur ist bei ihr die Haut befallen.....

Schon mal vielen Dank für die Antworten!
 
meine ehemalige ärztin wurde von ihrer sarkoidose geheilt, nachdem sie streng glutenfreie diät machte und glutaminkapseln nahm.
ihre sarkoidose sei von zöliakie gekommen. eine zöliakie, welche sie seit baby hatte und in den kriegsjahren und auch danach niemand erkannt hat.
die ärzte, welche ihr sagten, sie würde nicht mehr lange leben, weil ihre lungen so kaputt waren, waren erstaunt, nachdem man wegen der zöliakie-therapie auf keinem röntgenbild mehr etwas von einer sarkoidose sah.

viele liebe grüsse von shelley :wave:


.. :wave: ..
 
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