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Vom Wunderarzt ums Geld gebracht - Fernsehsendung Akte 2010 (Sat 1)
Gestern kam ein Beitrag bei Akte 2010 (Sat1). In dem Beitrag wird von einem Arzt brichtet der bei CFS erkrankten große Erfolgsversprechen macht, sich diese aber auch fürstlich bezahlen lässt.
Dr. S (Synonym) soll eine Praxis am Rhein haben.
Zudem soll er Geschäftsführer von weiteren Firmen sein die wohl mit zu dem "Geschäftsmodell" gehören.
Hier der Bericht:
Dailymotion - Vom Wunderarzt ums Geld gebracht! - ein Nachrichten & Politik Video
Gut dass man dieser Sache jetzt mal nachgeht. Privathonorarvereinbarung - OK, geht heute nicht mehr anders wenn sich der Arzt mehr als 10 Minuten Zeit nehmen soll. Weitere Laboruntersuchungen mögen z.T. sinnvoll sein, diese dann aber mit bis zu einem 6-fachen Satz abzurechnen ist reine Abzocke und mit nichts zu begründen. Dies alles geschieht, juristisch korrekt, unter dem Deckmantel der Privathonorarvereinbarung. Mit diesem Vertragswerk wird Ärzten Tür und Tor geöffnet jeden Patienten richtig zur Kassen zu bitten. Hier würde schon eine Deckelung auf max. 3,5 facher Satz reichen um zumindest schlimmste Abzocke zu vermeiden.
Was spricht denn bei einer ang. 80%igen Erfolgsquote dagegen dass für die restlichen 20% die Kosten übernommen werden. Wenn die Erfolgsquote tatsächlich so hoch ist könnte man hier eine schöne Mischkalkulation machen. Alle die gesunden sind mit Sicherheit bereit auch den 3,5-fachen Regelsatz dankend zu bezahlen und den restlichen 20% wird nicht die finanzielle Grundlage genommen noch weitere Wege auszuprobieren. Das macht im Schnitt dann immer noch 2,8-fach über dem Regelsatz! Schlimm finde ich, Dr. S. ist sich mit Sicherheit darüber im Klaren dass er mit seinen Untersuchungskosten viele finanziell in den Ruin treibt. Unabhänhig davon ob er sein Heilungsversprechen dann auch tatsächlich einhält interessiert er sich in keinster Weise mehr für die zerstörten Existenzen die er zurück lässt. Mit dieser Charaktereigenschaft ist aber aber nicht allein, die teilen noch andere Kollegen mit ihm... leider..
Grüße
Boris
Gestern kam ein Beitrag bei Akte 2010 (Sat1). In dem Beitrag wird von einem Arzt brichtet der bei CFS erkrankten große Erfolgsversprechen macht, sich diese aber auch fürstlich bezahlen lässt.
Dr. S (Synonym) soll eine Praxis am Rhein haben.
Zudem soll er Geschäftsführer von weiteren Firmen sein die wohl mit zu dem "Geschäftsmodell" gehören.
Hier der Bericht:
Dailymotion - Vom Wunderarzt ums Geld gebracht! - ein Nachrichten & Politik Video
Gut dass man dieser Sache jetzt mal nachgeht. Privathonorarvereinbarung - OK, geht heute nicht mehr anders wenn sich der Arzt mehr als 10 Minuten Zeit nehmen soll. Weitere Laboruntersuchungen mögen z.T. sinnvoll sein, diese dann aber mit bis zu einem 6-fachen Satz abzurechnen ist reine Abzocke und mit nichts zu begründen. Dies alles geschieht, juristisch korrekt, unter dem Deckmantel der Privathonorarvereinbarung. Mit diesem Vertragswerk wird Ärzten Tür und Tor geöffnet jeden Patienten richtig zur Kassen zu bitten. Hier würde schon eine Deckelung auf max. 3,5 facher Satz reichen um zumindest schlimmste Abzocke zu vermeiden.
Was spricht denn bei einer ang. 80%igen Erfolgsquote dagegen dass für die restlichen 20% die Kosten übernommen werden. Wenn die Erfolgsquote tatsächlich so hoch ist könnte man hier eine schöne Mischkalkulation machen. Alle die gesunden sind mit Sicherheit bereit auch den 3,5-fachen Regelsatz dankend zu bezahlen und den restlichen 20% wird nicht die finanzielle Grundlage genommen noch weitere Wege auszuprobieren. Das macht im Schnitt dann immer noch 2,8-fach über dem Regelsatz! Schlimm finde ich, Dr. S. ist sich mit Sicherheit darüber im Klaren dass er mit seinen Untersuchungskosten viele finanziell in den Ruin treibt. Unabhänhig davon ob er sein Heilungsversprechen dann auch tatsächlich einhält interessiert er sich in keinster Weise mehr für die zerstörten Existenzen die er zurück lässt. Mit dieser Charaktereigenschaft ist aber aber nicht allein, die teilen noch andere Kollegen mit ihm... leider..
Grüße
Boris
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