HPU und Life Extension

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09.12.09
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Hallo HPUler,
ich schlage mich schon länger mit dem Gedanken meine Therapie (wenn es überhaupt eine ist) zu verändern.
Zur Zeit nehme ich Depyrrol 2 x morgens und div. NEM. Zusätzlich Lactobact-Pro und Zeolithe. Thybon wegen der Schilddrüse und die Ernährung ist histaminarm und vegetarisch. (Huhn esse ich schon) Gute Öle zu jeder Gelegenheit. Wenn ich aufpasse hab ich meine Hypoglykamien auch im Griff (darf nicht vergessen zu essen)

Nun meine Frage an Euch:
Gibt es Erfahrungen hinsichtlich HPU und den Produkten von Life Extension? (auf keinen Fall will ich Werbung machen)
In Sachen Entgiftung/Ausleitung passiert mir einfach zu wenig. Gerade was meine Gehirnleistung und vor allem was die Stressbewältigung angeht hab ich keine Zeit. Stress geht gar nicht, Amalgam ist raus und das Gedächtnis ist perforiert symptome.ch/v(b)board/images/smilies/eek.gif Ihr wisst was ich meine.
Von LEF hab ich hier zum ersten Mal was von gehört und bin begeistert. Aber die Verbindung zur HPU fehlt mir. Gibt es Gründe die dagegen sprechen? (damit meine ich nicht die Preise)

Eure Gedanken, Meinungen dazu wären toll.

LG
D. (Websucher)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gegen LEF ist im Prinzip nichts einzuwenden. Aber: es werden zum Teil Dosierungen vorgeschlagen, die mir Angst und Bange machen. Nicht jeder Stoff ist in höherer Dosis und über längere Zeit hinweg gut. Vitamin A und Vitamin D z.B. reichern sich an, wenn sie zu hoch dosiert und über einen längeren Zeitraum hinweg genommen werden und wirken dann giftig. Auch andere Stoffe sind hochdosiert und über einen längeren Zeitraum nicht unbedenklich. Viel hilft nicht immer viel. Selen würde ich dauerhaft nie über 100mcg pro Tag nur auf Verdacht nehmen. Auch Mangan ist ein Stoff, der in höherer Dosierung und über längere Zeit hinweg gefährlich sein kann - zumal es Gegenden gibt, in denen das Trinkwasser viel Mangan enthält.
KPU'ler brauchen zusätzlich Mangan, Vitamin A, Vitamin D und Selen. Da läßt sich aber keine allgemeingültige Regel finden, wieviel jeder braucht. Das ist ganz schwierig.

Wenn Du LEF nehmen willst und Dir eine bestimmte tägliche Dosierung vorschwebt, dann errechne mal die tägliche Dosis eines jeden darin enthaltenen Stoffes und schau, ob das für Dich paßt bzw. ob es im Rahmen üblicher Empfehlungen ist.

Dosiert man das LEF oder andere Multipräparate zu hoch, kann es durchaus passieren, daß es einem erst mal deutlich besser geht und dann Beschwerden kommen. Dann schiebt man aber die Beschwerden selten auf eine Überdosierung eines oder mehrerer Stoffe und ist eventuell sogar versucht, die Dosis noch weiter zu erhöhen, damit es einem wieder gut geht.
Liebe Grüße

Günter
 
richtig Günter, von fast allem was ich brauche ist genug drinn, von anderen Dingen aber auch. Die Stoffe die Du erwähnst sehe ich auch kritisch bin aber offen für alles.

Leider arbeitet die Zeit gegen mich. Meine Konzentrationsfähigkeit bei Stress geht gegen Null. Und weil ich bis zur Rente noch mindestens 12 Jahre arbeiten muss brauche ich Hilfe. Mein Heil vermute ich in der Entgiftung (Ausleitung Hg) und der Suplementierung von NEM.
Ich vermute diesen Gedankengang bei Gleichbetroffenen in meinem Alter.
Deshalb hier die Nachfrage.

A sehe ich genauso, D nicht ganz und Selen z.B. ist Mindestmenge 200 mcd, da hab ich zwei Studien gelesen die meine Meinung, abgerundet haben. Aber Günter hat recht, es ist schwierig und kann nicht generalisiert werden.

Grundsätzlich würde ich mich lieber in die Hände von z.B. LEF begeben. Eine zeitlich begrenzte, hochpreisige aber "durchdachte" Therapie ist mir lieber als das was ich jetzt mache.
(Durchdacht von mir oder jemand der mehr davon versteht. Die Behandlung der HPU mit Entgiftung/Ausleitung von Schwermetallen/Hg)

Von den Kosten her liege ich mit meinen Einzelpräparaten nicht viel drunter (ohne Entgiftung)
Ich stecke noch in der Meinungsfindung, ohne Englischkentn. ist es nicht ganz so einfach. Sollte ich diesen Weg gehen erfahrt Ihr es zuerst.

Über Hinweise bin ich trotzdem dankbar.
So wie jetzt von Dir Günter, vielen Dank.

Viele Grüße,
D.
 
Hallo D.

nimmst Du eigentlich schon Vitamin C ?

Das hat mir eine Besserung verschafft.

Ich war vorher garnicht in der Lage vor Erschöpfung hier zu schreiben.

Jetzt merke ich, dass es langsam besser wird und die Konzentration

wieder ansteigt.

Ich nehme aber mind. 1 g / Tag.

Herzlichen Gruß

Kayen
 
Hallo Kayen,
ja, Vitamin C nehme ich. Zur Zeit 6x5 Gramm pro Tag, mit dieser Menge kratze ich an meiner DTG. In zwei Wochen werde ich aber auf 6x1 Gramm zurückgehen. Ich hatte das Gefühl eine Erkältung wollte sich nicht so richtig verabschieden.

Das mit der Erschöpfung hab ich Jahrelang gehabt, erschöpft und zu nichts fähig. Alle 2-3 Stunden kamen die Anfälle. Selbst die Hände konnte ich nicht mehr bewegen. Meine Frau steht vor mir und ich kann ihr nicht antworten. Einige Ohnmachten waren auch dabei. Ein Totalschaden am Auto geht auch auf dieses Konto.
Ich glaubte immer dass ich jeden Moment sterben würde. Später hoffte ich dass es jetzt hoffentlich endlich vorbei ist. Meine Frau hat mir irgendwann versprochen keinen deswegen mehr anzurufen sondern irgendwas halbwegs gesundes mir zu essen zu geben und abzuwarten. Ohne Notfall-Tasche kennt mich niemand.
Diese Momente habe ich heute nur noch wenn ich vergesse etwas zu essen oder wenn ich die Ankündigungen nicht ernst nehme. Es gibt Lebensmittel die das negativ begünstigen.

An meiner Konzentrationsfähigkeit hat sich wohl auch etwas zum Guten geändert, aber es stagniert und die Stressempfindlichkeit ändert sich gar nicht.

Aus diesem Grund will ich etwas oder alles grundlegend ändern.

Viele liebe Grüße,
D.
 
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Hallo Websucher,

hast Du schon einmal CFS abklären lassen?

Das hört sich ja wirklich sehr schlimm an mit Deiner Erschöpfung.

Ich würde im Wiki , falls Du es noch nicht getan hast, nachlesen

ob die Symptome für CFS evtl. auf Dich zutreffen.

Alles Gute.

Herzliche Grüße

Kayen
 
Hallo Kayen,
es treffen fast alle Symtome für CFS auf mich zu, aber das ist nur ein Teil der Baustelle. Es wäre ein Fehler das jetzt isoliert zu betrachten und sich darauf zu stürzen. Nach über 20 Jahren Recherche, suchen, Lernen und vergessen weiss ich das ich um eine ganzheitliche Betrachtung nicht herum komme.
Soll heißen dass, wenn ich es richtig anstelle, ich viele Fliegen mit einer Klappe... Du weisst schon.
Durch die bisherige (teure) Diagnostik weiss ich zumindest von den gröberen Baustellen: HPU, Schilddrüse, div. Allergien (perv. Darm), Histamin zu wenig, CFS ist nicht bestätigt wegen schlecht gewählter Diagnosemethode. Was aber im Grunde völlig egal ist, die Behandlung ist gleich, ob mit oder ohne Bestätigung. Nichts davon übrigens von Ärzten gefunden.

Alles steht im direkten Zusammenhang,....das Eine wäre ohne das Andere gar nicht entstanden... und am Anfang war das Huhn oder das Ei, die HPU, die Mitochondripathie oder doch die HWS-Schädigung... (an der arbeite ich extra)

Entschuldige Kayen, ich schweife ab, passiert mir oft. Ich weiss aber dass hier viele so denken und Ihr sollt wissen wie ich ticke.

LG,
D.
 
Hallo Websucher,

zu deiner Frage wegen Lef. Ich nehme den Mix seit ein paar Monaten zusätzlich zu den von Dr. K. verordneten b-Vitaminen. Und habe noch ein bißchen mehr Energie und etwas besseren Schlaf bekommen.
Gerade habe ich einen absoluten Vitamin A Mangel bei mir festgestellt. Und mich zwangsweise damit beschäftigt.
Wegen der Dosis im Mix brauchst du dir keine sorgen zu machen, von den 5000 i.E. sind nur 46% als Retinol drin. Das andere ist Betacarotin. Und das ist sowieso ganz unproblematisch. Wenn dein Darm lädiert ist (wie meiner) nimmst du das vielleicht auch schlecht auf, so wie ich . Vielleicht haste ja auch einen Vitamin A Mangel, dann kann sich die Darmschleimhaut auch schlechter regenieren.

Auf das Selen wäre ich auch nicht so scharf gewesen, aber wenn die ganzen Stoffwechselprozesse angeregt werden, wird von allem auch wieder mehr verbraucht.

Ich habe zusätzlich 4000 Einheiten Vitamin D genommen. Ging mir damit immer besser, aber ich finde, von den Symptomen her, ist mein Vitamin A Mangel noch schlimmer geworden. Weil durch das Vitamin D mehr Vitamin A verbraucht wird.

Das diskutieren wir z.B. hier:https://www.symptome.ch/threads/vit...at-calcium-magnesium.21293/page-9#post-429802

Tobi hat ein paar Posts später drauf geantwortet. Wenn da noch jemand was zu weiß, bin sehr interessiert.

LG, Brigitka
 
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Hallo Websucher,
zu Life Extension kann ich die leider nichts sagen, aber zur Histaminintoleranz und Unterzucker.
Ich nehme auch Depyrrol, Tybon und L-Thyroxin. Zusätzlich zu HPU und Hashimoto wurde bei mir eine Nebennierenschwäche festgestellt, die seit ca. 1 1/2 Jahren mit Hydrocortison behandelt wird. Zuerst gingen die Unterzuckerungsprobleme weg und nach ca. einem 3/4 Jahr war meine Histaminintoleranz verschwunden!!!
Ich brauche auf Histamin wirklich keine Rücksicht mehr zu nehmen.
Das könnte auch dein Problem sein,: lange unerkannte Schilddrüsenprobleme sind bei HPU fast normal, dadurch leideten deine Nebennieren, dadurch Unterzuckerung und Histaminintoleranz.
Vielleicht kannst du da was mit anfangen.
Gruß Dinoline

PS: Hab mich gestern hier im Forum extra agemeldet, als ich von deinem Problem lass.
 
Hallo Dinoline,

willkommen im "Club", :wave: danke für die Registrierung mit mir als Auslöser.
Ich bin der festen Überzeugung dass das auch ein Problem bei mir ist,
aber die Diagnostik hat bisher in der Richtung noch nichts erbracht. Sagst
du mir noch mit welcher Methode Ihr das bei Dir diagnostiziert habt? (Speichel?)

Ich hätte da mal 2-20 Fragen:
Sind bei der Hydrokortison Behandlung Nebenwirkungen gewesen? Warst
Du öfter als sonst krank. Wie oft oder überhaupt wurde das Blut kontrol-
liert während der Behandlung. In welcher Form wird das Kortison verabreicht.
Bist Du bei einem Arzt in Behandlung?


Sorry für die Fragen, aber so oft hab ich die Gelegenheit nicht mit jemand zu
komunizieren der ähnliches durchmacht (oder durchgemacht hat:))
Ich hätte noch mehr aber bevor Du Dich wieder abmeldest hör ich jetzt auf. ;)

Ich bin jetzt kurz davor das LEF-Programm zu starten und erhoffe mir da einiges,
vor allem von der späteren Ausleitung der Schwermetallle.
Hast Du da auch Probleme oder etwa schon Erfahrung? :D

Schöne Grüße,
D.
 
Hallo Websucher,
2 -20 Fragen macht gar nichts, wenns dir hilft.
Als erstes muß die Schilddrüsenunterfunktion und/oder Hashimoto vom Endo festgestellt werden. Das ist aber nicht so einfach bei HPU.

Kennst du das Buch von Kamsteeg, da steht drin, das man schon bei einem
TSH-Wert von 2 (Referenzwert 0,3 - 3,6) nach mögliche Antikörpern suchen sollte. Jeder Hausarzt und auch Endo würde dir bei diesen Werten sagen, ihrer Schilddrüse ist völlig gesund. Du mußt also deinen Arzt "zwingen", dich nach Antikörpern zu untersuchen, am besten TPO-AK, TG-AK und TRAK-AK.
Da du schon Tybon nimmst, ist dadurch dein TSH-Wert unterdrückt, also noch weniger aussagekräftig.
Nimmst du kein L-Thyroxin, ist das ärztlich abgeklärt??????
Wenn die Schilddrüsendiagnose steht, bestehe auf eine Nebennierenuntersuchung. Bei mir wurde 24-Std.Urin untersucht, ohne Befund.
Cortison, ohne Befund.
freies Cortison, knapp unter dem unterem Referenzwert.
Es wurde dann innerhalb eines halben Jahres 5 mal meine freien Cortisonwerte überprüft, immer knapp über oder unter dem unterem Referenzwert. Hab dann immer noch schön gejammert, und bekam dann endlich Hydrocortison in der Dosis 10-5-0 (Tabletten)
Nebenwirkung: ca 3 Kilo zugenommen, ich konnte Nachts endlich durchschlafen, keine Unterzuckerung mehr, und das beste: keine Histaminintoleranz mehr.
Erkältungen/Fieber usw. hatte ich vor der Cortisoneinnahme nicht und hinterher auch nicht. Liegt wahrscheinlich an meinem überaktiven Immunsystem. In der Anfangszeit bin ich ca alle 6 Wochen zum Endo, jetzt nur noch alle 3 -4 Monate.
Ich hab mir alle Diagnosen selbst im Internet rausgesucht, ständig eine Heilpraktikerin aufgesucht, und dann alles von "richtigen Ärzten" abcheken lassen. Irgendwann hab ich den Ärzten auch nichts mehr von HPU erzählt, die halten dich dann nämlich für bekloppt.
Alles was ich hier schreibe, mußt du für dich noch mal im Internet überprüfen.
Liebe Grüße Dinoline
 
Hab noch was vergessen: Schwermetalle hab ich mit meiner Heilpraktikerin ausgeleitet. Mit jodfreien Algen, Bärlauch und Koriander. Leber und Niere wurden mit Tropfen unterstützt. Hat ein gutes Jahr gedauert.
Dafür mußt du dir Hilfe holen, sonst können da Jaaahre raus werden, ich hätte es nicht alleine geschafft.
Gruß Dinoline
 
Hallo Dinoline,
natürlich kenne ich das Buch vom Kamsteg (ihn selber hab ich auch kennen gelernt), hab es auch mehrmals lesen müssen weil die Halbwertzeit von Fakten bei mir nicht so groß ist. (wird sich hoffentlich mit der Ausleitung bessern)

Die Schilddrüse wurde überprüft, im Labor vom Kamsteg:
TSH (Serum) 0,82 Ref. = 1,0-2,0 U/ml
Histamin (Vollblut)= 28, Ref. = 28-51 Microgr./L

Daraufhin wurde Schildrüsenhormon im 24 Std. Urin gemessen (Kamsteg):
T3 467 pmol , Ref-= 330-1400 pmol/24Std.
T4 795 pmol, Ref. = 170-1700 pmol/24Std.
T3/T4-ratio 0,59 Ref. = 0,6-1,0


Danach bekam ich Thybon. Hab mich sehr schwer getan damit, hat 6 Wochen gedauert bis ich die Dosis von 15 Mg. eingeschlichen hatte. (Sicher bin ich mir bei der Medikamentierung aber nicht)

Es ist so wie du es schreibst, für die Weißkittel ist meine SD immer in Ordnung gewesen. Die Haare fallen mir aus, ich friere immer. Füße ohne Erfrierungsschmerzen kenne ich praktisch gar nicht. Vor zwei Jahren nach einem Ärztemarathon wurde mir Polyneuropathie diagnostiziert mit der entsprechenden Medikation. Mein Hausarzt hat sich köstlich amüsiert aber weiter gemacht hat er auch nicht.
Werde jetzt aber die Sache noch mal angehen und schauen ob ich ihn überreden kann die Laborleistungen zu machen. (billig war das alles bisher nicht)
Die bisherigen Endokrinologen sahen bisher auch keinen Handlungsbedarf.:cool:

Bzgl. Cortison hab ich wohl das weitere Jammern weggelassen, hab irgendwann aufgegeben und andere Wege gesucht. Ich werde mir das Thema jetzt noch einmal vornehmen. (wegen Dir)
Intuitiv bin ich damals den gleichen Weg gegangen wie du, ich könnt mich beißen..

Viele Grüße,
D.
 
Hallo websucher,
ich an deiner Stelle würde jetzt folgendes machen:

Geh zu einem Allergologen und lass deinen DAO-Wert bestimmen, wenn du Glück hast, bekommst du die "offizielle Bestätigung" das du eine Histaminintoleranz hast. (Bestätigung möglichst ohne Wert, da du ja wie ich auch, einen zu niedrigen Histaminspiegel hast) Das von Holland glaubt dir sowieso keiner, auch wenn es wahr ist.
Frag vorher beim Allergologen nach, ob der diesen DAO Test überhaupt kennt und auch machen kann, sonst verschwendest du nur unnötig Überweisungen.

Geh zu einem richtigen Endokrinologen. (kein Radiologe oder sowas)
1.Argument: Histaminintoleranz :Histamin und Cortison sind Gegenspieler
2." : Unterzucker: Erzähl ihm, nach 2 Stunden Gartenarbeit bist du
kurz vor umkippen, aber Traubenzucker hilft dir
dann.
Sag ihm, du hast Angst Morbus Addison zu haben, weil du überhaupt nicht Stress-Resistent bist. Brauchst nach Aufregungen längere Ruhephasen.

Erzähl im von deiner Untersuchung auf PNP, (Auch Zittern kann von der Schilddrüse/Hormonsystem kommen.

Einen Tag vor der Blutabnahme so richtig auspowern, dann müßte dein Cortisolspiegel ziemlich im Keller sein. (so ist es bei mir)

So, das hört sich jetzt alles wie eine Verschwörungstheorie an, aber dir fallen bestimmt noch mehr Argumente ein.

Viel Glück Dinoline
 
Die Haare fallen mir aus, ich friere immer.
Den Haarausfall hatte ich auch, habe viel eingebüßt. Das stoppte schlagartig, als ich anfing, wegen meiner Übersäuerung Basenpulver zu nehmen. Ließ ich das Basenpulver ein paar Tage weg, kam der Haarausfall wieder. Später stellte ich dann fest, daß der allergrößte Teil meiner Übersäuerung durch eine Aluminiumvergiftung verursacht wurde. Ich leitete mein Aluminium mit Apfelessig aus (im Wechsel mit Basenpulver wegen der Säure) und brauche nun nur noch ganz selten Basenpulver (sonst 1 gehäufter Teelöffel voll pro Tag).

Gefroren habe ich auch immer wie ein Schneider. Selbst duschen war mir ein Graus, weil man danach so friert. Das wurde deutlich besser, als ich anfing, zusätzlich Bor, Molybdän, Selen, Vanadium und Magnesium zu mir zu nehmen. Ich kann nicht sagen, welcher Stoff oder welche Stoffe hier die Besserung brachten, aber es ist dadurch sehr viel besser geworden.
Liebe Grüße

Günter
 
Was ich mich in Bezug auf die Histaminbestimmung vom KEAC frage ist, ob diese Untersuchung überhaupt sinnvoll ist. Man schickt das Blut ja einfach dorthin. Aber:

besteht die Möglichkeit, Histamin im Urin oder Plasma zu bestimmen. Eine Histaminbestimmung kann z.B. auch im Rahmen von Provokationsuntersuchungen sinnvoll sein.

Probenmaterial:
Für die Bestimmung der Diaminoxidase benötigen wir Blut- Serum.
Für die Bestimmung von Histamin im Urin benötigen wir 12 Stunden-Sammelurin oder EDTA -Plasma gefroren.

Stuhluntersuchung oft hilfreich:
Eine begleitende oder weiterführende Untersuchung des Stuhles kann in vielen Fällen sinnvoll sein. Findet sich ein hoch positiver IgG4-Antikörpertiter oder liegen sehr starke immunologische Reaktionen vor, liegt der Verdacht auf eine Störung der Durchlässigkeit der Darmwand nahe. Nur eine völlig intakte Dünndarmschleimhaut gewährleistet, dass ausschließlich vollständig verdaute Nahrungsmittel aufgenommen werden und das Immunsystem nicht belastet wird.

Mit dem Gesundheitscheck Darm werden mögliche Ursachen einer gestörten intestinalen Durchlässigkeit sowie andere Ursachen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit erfasst.
Dr. Manfred Hösle - Ganzheitliche Medizin Zürich

Gruss,
Uta
 
Hallo Websucher und Dinoline,

Dr. Kuklinski sieht die KPU/HPU als einen Teil der erworbenen Mitochondropathie/Nitrostress und behandelt sie nicht mehr getrennt.

Ich finde das sehr überzeugend.

Ich frage mich auch wie weit man NNS trennen kann. Im Prinzip ist alles auch in der Mitochondropathie enthalten.

Grüße,
Samia
 
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