Rheumakost - anti-entzündliche Ernährung

KimS

Hallo zusammen,

Im folgender Link wird gesagt dass die richtige Ernährung die Krankheitsaktivität bei entzündlichem Rheuma deutlich reduzieren kann.

Gelingt es die Ernährung richtig umzustellen, könne man nach 10 bis 12 Wochen die ersten Erfolge spüren, das heißt, sobald die Arachidonsäure aus den körpereigenen Fettspeichern verschwunden ist. Ausser dass die Symptome sich lindern, würde zusätzlich oft auch der Bedarf an NSAR und Kortison vermindern, es gäbe zudem weniger Rückfälle und mehr Erfolg bei der Basistherapie.

Rheumakost - das geht nicht nach Schema F

Im Artikel wird dafür plädiert dass Ernahrungstherapie, mit und zur langfristiger Umstellung der Essgewohneiten, ein fester Bestandteil der Basistherapieen bei Rheuma sein sollten.

Bei der Therapie sollte
* eine Reduktion tierischer Fette erzielt werden,
* die Patienten vertraut gemacht werden mit den Grundsätzen einer überwiegend laktovegetabilen Kost, die reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidanzien ist, so wie
* auf individuell recht unterschiedlichen Unverträglichkeiten (typisch auf u.A. Schweinefleisch, Alkohol, Zitrusfrüchte, glutamathaltige Fertignahrungsmittel, Laktose und/oder Weißmehl) geschaut werden.

(...)
Zum Nutzen der Substitution von Fischöl, Vitamin D, Vitamin C oder Zink bei Rheumapatienten gibt es neue Daten, die künftig auch die DGRh in ihren Empfehlungen berücksichtigen werde. Das Votum für Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischölkapseln werde positiver. Eine Substitution von Vitamin D werde zukünftig empfohlen, ebenso in Einzelfällen die Gabe von Zink, besonders bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis. Aufgrund der schwachen oder widersprüchlichen Datenlage wird die regelmäßige Substitution von Vitamin C und E oder Selen nach Angaben von Hein nur im Einzelfall oder nicht angeraten. (...)

Für Rheumapatienten gilt: Fettreiche Lebensmittel tierischer Herkunft wie Schmalz, Leber, Eigelb oder fettreiche Fleisch- und Wurstsorten meiden! Nicht mehr als zwei Portionen Fleisch oder Wurst pro Woche sollten es sein. Empfehlenswert sind Makrele, Lachs und Hering - zweimal pro Woche. Diese Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren.

Das gilt auch für Raps-, Soja-, Walnuss- und Leinöl. Raps- und Sojaöl sind zudem gute Quellen für Vitamin E. Die in Gemüse und Obst enthaltenen antioxidativen Substanzen sprechen für den Verzehr von fünf Portionen am Tag. (kat

Quelle: Rheumakost - das geht nicht nach Schema F

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
….durch die krankheit meines mannes verfolge ich viele infos die uns
eventuell behilflich sein könnten seine schmerzen zu lindern .

eine ernährungsumstellung in richtung eiweißreduzierung trägt meines erachten einen riesen anteil daran entzündliche schmerzen zu verringern.

das buch von Eckard K. Fisseler: Arthrose Der Weg zur Selbstheilung ist sehr hilfreich nicht nur für arthrosekranke .ich kann es nur empfehlen .
Kurzbeschreibung
Wenn unsere Ärzte nach wie vor sagen, Arthrose sei nicht heilbar, dann deshalb, weil es ihnen bei ihrer medizinischen Ausbildung an der Universität so vermittelt wurde. Mit diesem Buch können wir uns das fehlende Wissen aneignen, wie wir die schmerzhafte Arthrose selbst heilen.
Das Buch ist entstanden, weil die "Arthrose-Selbsthilfe" so unerwartet erfolgreich war und die von ihr herausgegebene Broschüre "Arthrose - Der Weg zur Selbstheilung" in kurzer Zeit über 15 000 Menschen erreicht hat. Die Resonanz übertraf alle Erwartungen, sodass die Broschüre jetzt in erweiterter Form als dieses Buch erscheint.
Alles ist vollkommen einfach und allgemein verständlich beschrieben, sodass uns auch ohne großen theoretischen Hintergrund die Zusammenhänge sofort klar werden. Und das Beste ist: Alle Ratschläge dienen auch der Prophylaxe, sodass wir gar nicht erst erkranken müssen.

Über den Autor
Norbert Messing arbeitet als freier Journalist und Buchautor. Er schreibt regelmäßig für verschiedene Gesundheitsmagazine zu den Themen "Alternativernährung" sowie "Naturheilkunde".

lg ory
 
Geht nicht auch das "Eiweißfasten" nach Wendt in diese Richtung?

www.verde-naturkost.de/beratung.htm

Gruss,
Uta
 
Oben