DMPS Test bei Dr. W in G

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Hallo Leute, ich war heute bei einem Arzt von dem ich noch nie was gehört und gelesen habe. So viel ich weiß stand dieser Arzt jedoch auf der DMPS-Arztliste von Daunderer, die Bodo hier mal veröffentlicht hat.

Trotz vollem Haus sind wir sofort dran gekommen. Die Praxis war riesig, mit mindestens 5 Sprech bzw. Behandlungszimmern.
Er hat sich kurz die Leber und Nierenwerte vom Blutbild der letzten Woche angeschaut, hat noch vorgeschlagen einen Test beim Labor Ganzimmun auf Mineralien, Spurenelemente etc. zu machen und meinte das wir dann gerne den DMPS Test machen könnten (Ich auch). Zudem wollte er nochmal ein komplettes Blutbild und hat zudem noch einen Borreliosetest veranlasst. Er sagte etwas von einem ganz neuen Verfahren, einer ganz neuen genauen Diagnosemöglichkeit. Ich gehe mal davon aus das auch dies über das Ganzimmun Labor läuft, dann müsste es sich um den Cellspot Test handeln. Das gute ist das dieser Test auf Kasse läuft (hab extra nachgefragt).

Der Arzt ist ein sehr netter Arzt. Für die Blutabnahme und den DMPS Test bat er mich, mich hinzulegen. Da ich das Gefühl, eine Nadel in meinem Arm zu haben, nicht sehr angenehm fand, hat er mich versucht abzulenken. Ich solle mir vorstellen im Urlaub zu sein und auf der Terasse grad nen cocktail zu trinken....hat echt was gerbacht :lolli:
Meine Mutter hat er auch schön abgelenkt :eek:) Man hätte grad meinen können wir wären kleine Kinder die Angst vor Spritzen haben.

Naja, auf jeden Fall hat er das DMPS langsam reingespritz. Es waren etwa 3-5 Minuten. Gegend Ende hat man eine leichte Wärme im Unterarm gespürt.
Laut Labor Bremen soll man ja nach der Spritze 150 ml Wasser trinken, und nach 30-45 minuten erneut Urin spenden. Hier wurde nun aber empfohlen 500-1000 ml zu trinken, und eine ganze Stunde zu warten. Meint ihr das macht einen Unterschied ?

Meine Mutter meinte, das Ihr zweiter Urin (nach DMPS) stark nach Schwefel gestunken hat. Was hat das zu bedeuten ?

Es ist sonst alles glatt gelaufen, leichte Rötung am Arm bei mir und meiner Mutter, aber sonst nicht. Der Arzt fragt danach ob wir einen metallischen oder eitrigen Geschmack, oder vielleicht ein brennen auf der Zunge hätten. Dem war aber nicht so.
Ich bin froh das wir an diesen Arzt geraten sind. Ein sehr netter lockerer Arzt, mit viel Humor :zunge:

Bezahlen mussten wir nur die 70 € für den DMPS Test, und für meine Mutter nochmal 90 € für die Minerale/Spurenelement Analyse. Ansonsten lief alles auf Kasse.

Die Ergebnisse des DMPS Test, werde ich in etwa 10 Tagen hier reinstellen.
 
Hallo Tito,
schön, daß das so glatt gegangen ist.

Würdest Du bitte hier berichten, ob der Borreliose -Test über Ganzimmun tatsächlich auf Kasse läuft? Das kann ich mir kaum vorstellen...

Gruss,
Uta
 
Ok, sobald ich es weiß werde ich es hier erwähnen. Normal soll dieser Test ja um die 130 € kosten. Mal schauen was die nächsten Tage so bringen !
 
Hallo Tito,
dass nach Schwefel stinken hat Lukas glaube ich mal beschrieben.

LG
 
Hey ADo, du weisst aber nicht was das du bedeuten hat ?
Dann werd ich mich mal auf die Suche machen nach Lukas Erfahrung mit DMPS. Ich dachte eventuell das es ein Indiz sei das viel Metalle gebunden wurden... naja, mal schauen !
danke für den hinweis !
 
Die ausgeschiedenen Thiolverbindungen verursachen den Schwefelgeruch.

Dies ist normal und vollkommen harmlos. Typische Erscheinung bei DMPS/DMSA-Anwendungen.

Natürlich lässt die Intensität des Schwefelgeruchs nicht auf die Menge ausgeschiedener Schwermetalle schließen!

Er ist vielmehr ein Indiz dafür, dass die Nieren arbeiten und den Wirkstoff ausscheiden.



Grüße, Bodo
 
Danke für die Aufklärung... nur mach ich mir nun bei mir Gedanken da es nicht gerochen sondern klar und prickelnd war wie Schampus :klatschen
 
Man kann sich auch unnötige Gedanken machen.

Vielleicht hast Du ja Schnupfen. ;)

Jeder Körper ist ein Unikat - die Metabolisierung (Verstoffwechslung) im Regelfall dieselbe.

Auch wenn es nicht müffelt - die Werte werden Klarheit schaffen.



VG, Bodo
 
Laut Labor Bremen soll man ja nach der Spritze 150 ml Wasser trinken, und nach 30-45 minuten erneut Urin spenden. Hier wurde nun aber empfohlen 500-1000 ml zu trinken, und eine ganze Stunde zu warten. Meint ihr das macht einen Unterschied ?

Das ist eine gute Praxis. Die größere Wassermenge führt zu stärkerem Harndrang,
die längere Wartezeit ermöglicht eine größere Ansammlung von gebundenen Metallen.

Fazit:

Möglichst viel trinken, möglichst lange warten, bis der Zweiturin (Mittelstrahl) gesammelt wird.

Oder knapper: Nur mit ganz voller Blase pullern.




Bodo
 
Man kann sich auch unnötige Gedanken machen.


VG, Bodo

War ja nur Spaß :lolli: Aber das ich Schnupfen habe, wusste ich ja noch garnicht ! Mist, muss mal ein Tempo holen, danke für den Hinweis :zunge:
So, nun genug Mist erzählt.
Wie schauts eigentlich aus, die Ergebnisse bekommt man nach Hause geschickt oder ? Ich wüsste nämlich nicht wo auf dem Laborauftrag die Adresse des Arztes gestanden haben soll.
 
Die Ergebnisse erhält der Arzt. Dort kannst Du sie Dir kopieren oder zufaxen lassen.

Ruf mal in einer Woche an, besser in 10 Tagen.

Was wurde gespritzt - Deutsches oder Russisches?



Bodo
 
Das ist eine gute Praxis. Die größere Wassermenge führt zu stärkerem Harndrang,
die längere Wartezeit ermöglicht eine größere Ansammlung von gebundenen Metallen.

Fazit:

Möglichst viel trinken, möglichst lange warten, bis der Zweiturin (Mittelstrahl) gesammelt wird.

Oder knapper: Nur mit ganz voller Blase pullern.




Bodo

Sehr gut, dann bin ich ja beruhigt. Dachte die große Wassermenge würde das alles eher verdünnen, und somit die Konzentration an SM verringern. Danke für den Hinweis
 
Die Ergebnisse erhält der Arzt. Dort kannst Du sie Dir kopieren oder zufaxen lassen.

Ruf mal in einer Woche an, besser in 10 Tagen.

Was wurde gespritzt - Deutsches oder Russisches?



Bodo

Aber es ist ja nirgends die Adresse vom Arzt zu lesen gewesen, eventuell auf dem kleinen Stempel vom Arzt. Uns wurden die Versandtaschen mitgegeben um sie auf die Post zu bringen, darin 2 Urinspenden und ein Laborauftrag mit unserem Namen und eben diesem kleinen Arztstempel.

Laut telefonischer Auskunft im Vorfeld, wird dort in der Praxis nur Dimaval gespritz. Als ich Unithol erwähnte wussten die Arzthelferinnen nichts damit anzufangen !
 
Das ist dann sekundär - Dimaval und Unithiol liefern zuverlässige Ergebnisse.

Wobei Unithiol eben verträglicher ist, da basischer.

Meine ersten Spritzen wurden auch mit dem Heyl-Produkt aufgezogen, ab 98 nur noch Unithiol.

Da hat der Arzt aber gute Beziehungen, oder er hat, als noch geliefert wurde, Dimaval gebunkert.

Mach Dir keinen Kopf wegen dem Laborergebnis.

Ich gehe schwer davon aus, dass der Arzt als Auftraggeber angeschrieben wird.

Jedenfalls ist sicher: Die Ergebnisse gehen nicht verloren.


Bodo
 
noch ne Frage: Uns wurde ein Bogen mitgegeben auf dem wir Körpergewicht und Menge des 24h Urins aufschreiben sollen.
dies sollen wir dann hinfaxen, damit sie mit den ergebnissen aus dem labor alles genau umrechnen können :confused::confused::confused:

Ich habe da 2 mal nachgehakt, aber ich habs net gecheckt.

es ging darum das ich gefragt habe wieviel mg DMPS sie pro kg Körpergewicht verabreichen, zumal sie uns vorher nicht nach dem gewicht gefragt haben. dann wurde mir erklärt das dies erst danach anhand der menge des 24h urins und des körpergewichts bestimmt wird ?!?! :confused::confused::confused:

das hab ich absolut nicht gecheckt. weisst jemand von euch was das für ne rechnung ist ?
 
Der Hokuspokus ist überflüssig.

Entscheidend ist, was nach der Applikation mobilisiert wird.

Der in den Behälter gepinkelte Zweiturin ist entscheident.

24 Stunden später wird nichts Messbares mehr gemessen.

Eine zielgerichtet vertuschende, verwässernde Methode.

Nicht drauf einlassen.



Bodo
 
Man kann sich auch unnötige Gedanken machen.
Jeder Körper ist ein Unikat - die Metabolisierung (Verstoffwechslung) im Regelfall dieselbe.

3-5% der Bevölkerung sind Schnellmetabolisierer, 10-15% Langsammetabolisierer

Das sollte man wissen, gerade wenn man sich mit Entgiftung beschäftigt ...
 
Bei diesen Prozentsätzen halte ich es für unverantwortlich diese Personengruppen zu vernachlässigen ... :greis:

Wird aber leider - auch 2008 - fast noch überall gemacht :mad:

Übrigens:
Die Schnell- bzw. Ultraschnellmetabolisierer haben mitunter die größten Probleme!
Zum einem wirkt fast nix so wie es sollte - zum anderen entstehen „schlagartig“ hochgiftige Verbindungen als Zwischenprodukte!
D.h. die Ausgangsstoffe können durchaus noch harmlos sein - im Körper wird es aber (vorübergehend) hochtoxisch beim metabolisieren (umwandeln). :schock:
 
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