Methylcobalamin tödlich?

Wie ist die nachfolgende Aussage von MAx Daunderer zu werten:

2008 Vitamin B12 tödlich für Amalgamvergiftete an Thomas Klein

und

https://www.toxcenter.de/artikel/Vitamn-B12-transportiert-Gifte-ins-Gehirn.php

Ich habe hierfür extra ein neues Thema aufgemacht, da ich meine Frage gezielt an die Amalgam-Vergifteten richten möchte.

Ist an der Aussage was dran?

Wer von euch hat mit Methylcobalamin schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich nehme seit etwa einem halben Jahr Methylcobalamin sublingual , anfangs täglich 5000 Mikrogramm jetzt nur noch 1000 Mikrogramm am Tag. Mir geht es heute viel besser und bis jetzt habe ich keine einzige negative Erfahrung damit gemacht. Schon nach der ersten Einnahme habe ich eine starke Besserung meine Symptome gemerkt. Vor allem geistig geht es mir seitdem besser.

Außerdem erwartet man von einem "wissenschaftlich" verfassten Text schon, dass man wenigstens die Fachbegriffe richtig kennt. Methyscopolamin höre ich jedenfalls zum ersten Mal.

Laut Daunderer ist es ja auch "hochgiftig" Selen zu nehmen...

hallo,

ich wollte eigentlich auch schreiben, sah dann aber, dass strass nach schlechten erfahrungen fragte und ich die nicht habe.

gestorben bin ich von methylcobalamin auch nicht, trotz quecksilber und anderen zu vielen stoffen in mir.

(adenosylcobalamin hab ich übrigens mehr genommen als methylcobalamin und nie geschluckt, sondern immer nur gespritzt oder mal sogar in infusion.)

viele grüsse, shelley :wave:

Das was dieser Daunderer behauptet,tut ja auch einzig und allein nur er.
Allerdings will man schon eine Bestätigung haben ob da was dran ist oder nicht.


Ob ich dann jetzt wegen einer Seleneinnahme das Quecksilber nicht mehr aus meinem GEhirn bekomme?




Echt komisch und fragwürdig. Behauptet jemand das Gegenteil mit einem richtigen Gegenargument aus fachlicher Seite?

wie kann man eine bestätigung haben, wenn die, welche es bestätigen könnten, schon tod sind?

ich gehe davon aus, dass angehörige von gestorbenen nicht im internet rumsurfen, nur um in foren beiträge zu suchen, in denen die bestätigung dafür gesucht wird, dass es schon vor dem tödlichen ereignis gewusst wurde, dass der tod eintreten wird.

:wave:

Shelley schrieb:

wie kann man eine bestätigung haben, wenn die, welche es bestätigen könnten, schon tod sind?

ich gehe davon aus, dass angehörige von gestorbenen nicht im internet rumsurfen, nur um in foren beiträge zu suchen, in denen die bestätigung dafür gesucht wird, dass es schon vor dem tödlichen ereignis gewusst wurde, dass der tod eintreten wird.

:wave:

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ICh meine Mediziner die rein medizinisch das Gegenteil beweisen können.
Ich muss ja keine Namen nennen,aber es gibt ja ein paar bekannte aus dem Bereich der Umweltmedizin zb..

WAS SAGEN DIE DAZU?

aha.

ich denke, die haben gescheiteres zu tun, als in einem internetforum die zeit zu vergeuden...

viele grüsse, shelley :wave:

Was Selen angeht, kenne ich persönlich nur die Ansichten von Herrn Daunderer, der es ablehnt. Alle anderen setzen es - bevorzugt mit Glutathion zur Entgiftung - ein. Auch in der alternativen onkologischen Krebstherapie wird es von anerkannten Medizinern immer wieder zitiert und empfohlen.

LG
Nesaja

hallo: Daunderer kennt kaum die positiven Wirkungen von Vitaminen.
Er ist kein Naturheilkundler. Man kann Gifte durch Naturheilkunde ausleiten, was allerdings kein Patentrezept und keine Garantie für`s Überleben bei schwersten Vergifteten ist. B12 ist ein grundlegender Baustein für die Gesundheit (und für ältere Menschen ein Mangelvitamin aufgrund schlechterer Aufnahme).

man sollte die B-Vitamine in ihrer Gesamtheit aufnehmen, jedoch nützt vielen Menschen (und vor allem Vegetariern) die hochdosierte B12 -Aufnahme, wenn sie dort ein riesen Defizit aufweisen. Viele Symptome (Durchblutungsstörungen) lassen sich allein mit diesem Vitamin verbessern.

strass schrieb:

Ist an der Aussage was dran?

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Hallo Strass.

'Tödlich' ist wohl zu hoch gegriffen.

Lese Dir mal in anderem Thread Austausch Lars/Bodo durch:
Und zwar beginnend mit Post #27 und endend mit Post 41.
Die dortigen Infos können zur Entscheidungsfindung beitragen.

Fazit: Methylcobalamin methyliert Quecksilber.

GB

Immer wieder geistert diese Gefahr der Methylierung von anorganischem Quecksilber zu hochgiftigem Methyl-Hg durch´s Forum und ich hab´ mich da auch verunsichern lassen.

Ich bin in der Zwischenzeit der Überzeugung, dass es falsch ist. Bzw. umgekehrt: Methylierungsprozesse sind für den Körper unglaublich wichtig, und wenn Mangel an Methylgruppen herrscht, dann wird die stillgelegte Viren-DNA demethyliert, um die Methylierung für die Entgiftungsprozesse sicherzustellen. Dann kommen die Herpes-Bläschen ... erklärt bei Klinghardt in irgendeinem öffentlich zugänglichem Video auf YouTube.

Der Körper braucht die Methylierung, und er braucht Methylcobalamin. Ich habe auch noch nie erlebt, dass es wegen Amalgamvergiftung im kinesiologischen Test schlecht testet.

Also nicht verunsichern lassen. Daunderers Arbeit war vor ein paar Jahrzehnten sehr fortschrittlich und unglaublich wichtig, aber er hat sich nicht weiterentwickelt und ist mit seinen Ansichten irgendwo stecken geblieben.

LG, Esther.

Esther2 schrieb:

Der Körper braucht die Methylierung,
und er braucht Methylcobalamin.

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Hallo Esther.

Das, was ein amalgambelasteter Körper ganz sicher nicht braucht,
dass sind Methylierung und Demethylierung anorganischer Hg- Verbindungen, die durch Methylcobalamin (B12) erfolgen (können).

Skript: Professor Dieter Rheder: Bioanorganische Chemie II (s7.(d)irectupload.net/images/110818/nqxkuzde.pdf)

PS: Auch mal bitte in Vorpost schauen.

GB

Man muss dazu sagen wenn man Quecksilber und Methylcobalamin im Reagenzglas mischt wird ein kl. Teil davon in Methylquecksilber umgewandelt.

Aber das heisst nicht dass wenn man Methylcobalamin und anorg. Quecksilber konsumiert das automatisch alles Quecksilber im Körper methyliert wird.

Die Frage ist wie viel methyliert wird.

Da sonst keine genauen Angaben im Bezug auf B12 gemacht werden muss man das entweder glauben oder nicht.

Mir persönlich kommt es stark übertrieben vor.

Ich habe Methylcobalamin ein paar mal probiert aber mir war es langfristig zu teuer, es hat besser gewirkt als die meisten anderen Vitamine. Weniger Brainfog etc.. War aber auch kein Wundermittel. Es soll auch bei der Nervenregeneration helfen.

Grüsse

Hi 123!

dmps123 schrieb:

Die Frage ist wie viel methyliert wird.

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Richtig. Von Panikmache halte ich diesbezüglich auch Nichts.
Nach 'Studium' der Topic-Literatur und grundsätzlichen Überlegungen:

Bodo schrieb:

Aus grundsätzlichen Überlegungen meine ich jedoch,
dass vor robuster Applikation des B12 gastrointestinal
das durch Abrieb angesammelte Quecksilber mit Kohle
oder Natriumthiosulfat (s1.(d)irectupload.net/images/110915/ptulhad8.pdf) gebunden werden sollte!

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dmps123 schrieb:

Es soll auch bei der Nervenregeneration helfen.

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Stimmt. Ich hatte damit diesbezüglich gute Erfolge (Polyneuropathie).
Allerdings erst nach Darmsanierung (Kohle, Natriumthiosulfat (s14.(d)irectupload.net/images/120305/k2omcfe6.pdf), Brottrunk).

LGB

In einem anderen Thread veröffentlichte ein User folgenden Link:

Vitamin B12

Ich zitiere daraus:

Man vermutet, dass Methylcobalamin bei Anwesenheit von Quecksilber zur Bildung von Methylquecksilber führen kann. Anorganische Quecksilberverbindungen binden sich unter Bildung von Methylquecksilber an die Methylgruppe des Methylcobalamins. Methylquecksilber ist aber nicht giftiger als anorganisches, und so scheint sich dieser Nachteil aufzuheben.

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Daunderer sagt wiederum genau das Gegenteil.

Letztendlich habe ich nur 1 Leben, und deshalb kann ich mir eine falsche Behandlung nicht erlauben.

Wenn heute jemand Methylcobalamin einnimmt, dann bekommt er vielleicht erst in 10 Jahren Alzheimer. Er wird sich dann nicht mehr daran erinnern können, das das Methylcobalamin zur Hirnvergiftung geführt hat. Demzufolge bleiben wir alle unwissend.

Gibt es denn außer Daunderer keine andere Forscher, die sich mit der Frage "Methylcobalamin" beschäftigen?

Was sagt Dr. Mutter und Dr. Klinghardt zu Metyhl-B12?

Was sagen andere Ärzte? Gibt es keine Forschungen?

Gibt es denn außer Daunderer keine andere Forscher, die sich mit der Frage "Methylcobalamin" beschäftigen?

Was sagt Dr. Mutter und Dr. Klinghardt zu Metyhl-B12?

Was sagen andere Ärzte? Gibt es keine Forschungen?

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ich glaube:

Haley: harmlos
Klinghardt: harmlos
Mutter: harmlos
Cutler: harmlos
Huggins: schädlich
daunderer: tödlich

die meisten sagen es ist harmlos.

lg

Hallo Strass.

Es gibt diesbezüglich Fakten, die aber richtig gewichtet gehören.

Demnach habe ich für mich ein Fazit gezogen, das sich so liest:

Bodo schrieb:

Fazit: B12 methyliert anorganisches in organisches Hg (s7.(d)irectupload.net/images/110818/nqxkuzde.pdf).

Dieses organische Hg ist für den Organismus wesentlich toxischer als anorganisches.

In der Natur aber auch in Organismen wird anorganisches Hg in organisches (zellgängiges) gewandelt.
Dies geschieht primär durch Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, aber auch endogen durch B12.
Ein amalgambelasteter Mensch sollte diese Vorgänge sicher nicht noch durch Supplementierung forcieren.

Auf diese Zusammenhänge muss hingewiesen werden und sie sollten bei jeder Amalgam-Entgiftung bedacht werden.

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Wenn der Darm - das schrieb ich ebenso zuvor - ordentlich saniert und entgiftet wurde,
dann spricht sicherlich Nichts gegen den Einsatz von Methylcobalamin, vorausgesetzt,
es wurden sämtliche Amalgam-Plomben entfernt (Nachsickern Amalgam durch Abrieb).

strass schrieb:

Ich zitiere daraus:

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Zum Methyl-Hg schaust Du in den Link Erstzitat 'wesentlich toxischer'.

HGB

Ich schließe mich Bodo an, dass Methyl-Hg deutlich toxischer ist als anorganisches Hg.

Klinghardt hat bei einem Seminar mal gemeint, die Methylierung wird in erster Linie durch pathogene Darmkeime gemacht. Die Ansicht, dass man keine Probiotika nehmen soll, weil die dann das Amalgam methylieren, sei überholt. Ob er sich damals auch zum MB12 geäußert hat, weiß ich nicht mehr sicher.

Genaugenommen müsste man ja auch die Frage stellen, wie leicht das B12 seinen Methylrest überhaupt abgibt. Andere Stoffe (TMG) sind da sicher gefährlicher.

Und dann könnte man noch überlegen, wie weit es Sinn macht, das MB12 parenteral zu verabreichen, um zumindest die Gefahr im Darm zu umgehen. Denn im Darm ist durch die anwesende Darmflora sicher eine andere Situation als im Blut / Gewebe.

LG, Esther.

Esther2 schrieb:

Und dann könnte man noch überlegen, wie weit es Sinn macht, das MB12
parenteral zu verabreichen, um zumindest die Gefahr im Darm zu umgehen.

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Genau so ist es, Esther.

Doktor Mutter schreibt hierzu in 'Gesund statt chronisch krank', Seite 204:

Methylcobalamin, die einzige B12-Form, die von den Zellen direkt verwertet
werden kann, sollte subcutan oder intramuskulär gegeben werden (im Gegen-
satz zu Cyanocobalamin brennt es dabei nicht).

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HGB

Bodo schrieb:

Wenn der Darm - das schrieb ich ebenso zuvor - ordentlich saniert und entgiftet wurde,
dann spricht sicherlich Nichts gegen den Einsatz von Methylcobalamin, vorausgesetzt,
es wurden sämtliche Amalgam-Plomben entfernt (Nachsickern Amalgam durch Abrieb).

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Viele kranke Meschen, die sich mit M-Cobalamin vollpumpen, wissen doch gar nicht um den Zustand ihres Darms.

Also ist es doch fatal, B-12 einzunehmen (zumindest oral).