KPU/HPU - Symptome einer Mutterkornvergiftung?

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Seit letztem Jahr bin ich ziemlich durch den Wind - und obwohl ich glaube, die Ursache herausgefunden zu haben, komme ich mir vor wie im falschen Film.
Irgendwie kam ich darauf, mich mit Mutterkorn, Claviceps purpurea zu befassen, einem Pilz, der auf Getreide schmarotzt, und je mehr ich lese um so komischer wird es:
Die Giftwirkung beruht vor allem auf Dauerkontraktionen der Gefässwände, ausgelöst durch das wasserunlösliche Alkaloid Ergotamin. Der Blutdurchfluss wird verhindert, was sich zunächst in den Extremitäten sowie in Nasenspitze und Ohren bemerkbar macht. Die ersten Vergiftungsanzeichen sind Taubheits- und Pelzigkeitsgefühl in Fingern und Zehen, Kriebeln und Ameisenlaufen. Danach kommt es unter heftig brennenden Schmerzen zum Auftreten von Blasen mit bald infektiösem Inhalt, schliesslich zu einem trockenen Brand (Gangrän) und damit zum Abfallen der schwarzgewordenen und mumifizierten Finger, Zehen, auch ganzer Gliedmassen sowie Nasenspitze und Ohren.
Aus Der Tintling - Die Pilzzeitung
Oha, das kenne ich doch - das sollen doch die Symptome einer bestimmten Form der Porphyrie sein - natürlich "genetische Ursache".
Und die Pyrrolurie ist eine "toxic induced porphyrie" - und ich glaube, das Toxigen heißt Mutterkorn.
Und wenn man weitersucht findet man alle Pyrrolurie-Symptome und noch viel mehr als Symptome einer Mutterkornvergiftung.
Hier noch ein bissel was.
Wir sind alle vom Teufel besessen.

Wer jetzt sagt: das ist doch in unserem Getreide nicht mehr enthalten - Irrtum. Sogar 0,05 % sind erlaubt, kontrolliert wird nicht, es obliegt der Sorgfalt von Bauer und Müller, und wenn denen das Geld knapp ist wird das Sieb eben bißchen größer gestellt, weil sonst auch zu viel gutes Getreide rausfällt.

Auf meine Emailanfragen wurde nur beschwichtigt, macht nix, vollkommen ungefährlich - und warum war ich dann im Mutterkornjahr 1968 eine Frühgeburt? Genetische Ursache? Natürlich, ist bei allen Drogen so, einer verträgt mehr, der andere weniger.

Und selbst wenn es "nur" 0,05 % sind: es geht um eine Substanz, aus der Hoffman 1938 das LSD synthetisiert hat - und das wird für einen Trip in Dosen von 25 μg konsumiert, das sind 0,000025 gr, Millionstel Gramm.
Und Mutterkorn enthält ein unwirksames Vitamin-D-Analogon, und Vitamin D wird in ähnlichen Größenordnungen verabreicht. Kein Wunder das Hautkrebs zunimmt.

Also nicht Gluten - Mutterkorn. Gluten braucht man wahrscheinlich, weil man sonst die Schmerzen nicht aushält.

Als Konsequenz: auch kein Mais mehr, der auch, wenn auch wenig, Mutterkorn enthält, als Kohlenhydratquelle nur noch Reis und Kartoffeln.
Beim Reis werden die Felder überflutet, das verhindert die Vermehrung des Mutterkorns, die im Boden geschieht.

Ich will nächste Woche mal zum Allergologen, kann mir jemand zwei Fragen beantworten:
1. Gibt es einen Allergietest auf Mutterkorn und wenn nicht, kann man sich so einen besorgen?
2. Die Pricktests auf Roggen, Weizen, Gerste - werden die mit wässrigen Extrakten durchgeführt? Ergotamin ist nicht wasserlöslich, das wäre nur die halbe Wahrheit.

Alles Gute Rohi
 
Hallo Rohi,

Du meinst also, daß Du unter Ergotismus leidest? Ich gehöre ehrlich gesagt zu denen, die meinen, daß im heutigen Getreide kaum noch Ergotamine enthalten sind, aber vielleicht bin ich da ja total naiv?
Die Migränemittel mit Ergotaminen wurden ja, soviel ich weiß, vom Markt genommen, eben wegen der unerwünschten Wirkungen.

Der Begriff „Ergotismus“ wird heute überwiegend im Sinne von Nebenwirkungen der chronischen Einnahme von Ergotamin gebraucht. Bei akuten Überdosierungen (Suizid) oder versehentlicher Einnahme von Sekale-Alkaloiden (kontaminiertes Getreide) würde man dagegen von einer Ergotamin-Vergiftung sprechen. Die Symptome können beide Male die gleichen sein. Dem Ergotismus liegt jedoch eine besondere individuelle Empfindlichkeit gegen Ergotamin zugrunde, so dass bei diesen Patienten auch kleine therapeutische Dosen zu einem schweren Krankheitsbild führen können. Im Vordergrund steht dabei die Konstriktion peripherer Arterien. Davon betroffen sind insbesondere die Füße und die Beine, seltener auch Hände und Arme oder innere Organe, wie das Herz. Das Krankheitsbild des Ergotismus gangraenosus ist gekennzeichnet durch unerträgliche brennende Schmerzen. Die Patienten haben typische Muskelschmerzen, wie beim arteriellen Verschluss. Die befal-lenen Extremitäten sind kalt, blass und pulslos. Intimaläsion, Thrombosierung und Gangrän können im ungünstigen Falle folgen. Toxizität: Nach der Gabe je einer Einzeldosis betrugen die maximalen Plasmaspiegel i.m. 1,94 ng/ml (0,5 mg), p.o. 0,36 ng/ml (2 mg), tektal 0,42 ng/ml (2 mg + 100 mg Coffein). Die Plasmaspiegel zeigten 24–48 h nach einer Einzelgabe jeweils einen zweiten Anstieg.

Symptome: Übelkeit, Erbrechen, epigastrische Schmerzen. Durchfall, Taubheit und Kribbeln in Fingern und Zehen, Myalgien, Krämpfe und Schwächegefühl in den Beinen. Bei längerdauerndem Gebrauch hoher Dosen (1-2 mg/Tag) kann Kopfweh auftreten, ebenso sind schwere Vasokonstriktionen und Endarteriitis möglich. Eine Gangrän der Extremitäten ist ohne arterielle Verschlusskrankheit selten. Taubheit und Kältegefühle in den Extremitäten sind ein Alarmsyndrom. Die Vasokonstriktion verschwindet meist, wenn Ergotamin abgesetzt wird. Angina pectoris (kann bei empfindlichen Patienten 5-10 min nach parenteraler Gabe von Ergotamin auftreten und 30–45 min andauern).

Nachweis: Dünnschicht-, Gaschromatographie, HPLC

Therapie: Kohle-Pulvis, Magenspülung, Kohle, Natriumsulfat Bei Gefäßkrämpfen (Gangrän): Natriumnitroprussid-Infusion Gesamtdosis: 20-500 jig/min (0,5-8 jig/kg/min) intraarteriell (rascher Wirkungseintritt) oder intravenös (10–40 Stunden lang). Zur Verhinderung einer Blausäurevergiftung durch Natriumnitroprussid zugleich Natriumthiosulfatgabe (vierstündlich 100 ml der 10%igen Lösung i.v.) Plasmaexpander bei Blutdruckabfall. Bei Abhängigkeit von diesem Krampfgift genügt im Entzug in der Regel eine verhaltenstherapeutische Empfehlung zur Normalisierung der Lebensführung, Abbau von Extrembelastung, gesunde Ernährung, viel Trinken (Obstsäfte), viel Schlafen, Amalgamentfernung mit DMPS....
Ergotamin

Die Hulda Clark empfiehlt:

Vielleicht vergiftet etwas anderes die Leber, dass Lösungsmittel und Egel sich in der Leber wohlfühlen. Ein so starkes Lebergift könnten Schimmelpilze und deren Stoffwechselprodukte sein: Aflatoxin, Cytochalasin B, Sterigmatocystin, Zearalenone, Ochratoxin, Hirseschimmel, Griseofulvin, Citrinin, T-2 Toxin, Kojisäure, Mutterkorn und andere. Vermeiden Sie Schimmel.---lesen Sie nach über die schimmelfreie Ernährung. Diese Diät muss zu Beginn streng eingehalten werden, damit die Leber ihre Entgiftungskapazität wiedergewinnen kann.

Natürlich wird vorausgesetzt, dass Umweltkranke ihr Zahnmetall durch metallfreies Komposit ersetzt haben. Dies gilt auch für Gold. Gold wird im Pankreas abgelagert, ein anderes Organ des Verdauungstraktes. Dies kann auch bedeuten, dass Sie eine Teilprothese brauchen. Lesen Sie den Abschnitt über die Heilung des Kiefers und Stärkung des Knochens, um sicherzugehen, dass diese Massnahme Ihnen Erfolg bringen wird.

Die Leber ist ein vielfältiges Organ. Es kann sich selber regenieren aber nur unter schimmelfreier Ernährung.
Willkommen beim Dr. Clark Information Center!

Zu den Allergietests weiß ich leider gar nichts. Die Pricktests auf Roggen, Weizen und Gerste sind in wässriger Lösung.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

es trifft nicht ganz, was ich meine. Die ersten Zitate bedeuten eine akute Mutterkornvergiftung, die heutzutage wirklich selten ist. Die von mir angesprochenen Symptome sind aber Ursache einer chronischen Mutterkornexposition von Kindesbeinen an, schließlich empfiehlt die klassische Medizin (und die Alternativer erheben keinen Einspruch) die Gabe von glutenhaltigem (also mutterkornbelastetem) Getreide ab dem dritten Lebensmonat. Vorher stirbt man.
Und Bio macht es noch schlimmer, da ist noch mehr Mutterkorn drin.
Mutterkorn enthält ein unwirksames Analogon des fettlöslichen D-Vitamins. Das Originale wird also zuerst im Fett gespeichert, und erst wenn das voll ist kommt die Krankheit.
Ich gehöre ehrlich gesagt zu denen, die meinen, daß im heutigen Getreide kaum noch Ergotamine enthalten sind, aber vielleicht bin ich da ja total naiv?
Ja, bist Du naiv, ich habe nachgefragt, bis heute ist unser Getreide total mutterkornbelastet. Bis 0,1 %, und geht auch in die (Kuh-)Milch über. Und Kontrollen gibt es keine ...
Weil Du die Ergotamine ansprichst: wenn meine Theorie stimmt, dass nicht das Gluten, sondern das Mutterkorn Schuld ist, dann ergeben sich neue Konsequenzen.
Man muss nicht mehr auf alles Glutenhaltige verzichten, was einem, wie Betroffene wissen, de Facto aus der Gesellschaft ausschließt.
Man muss nur auf die wasserunlösliche Fraktion des Mutterkorns verzichten. Schon die alten Griechen waren so schlau, sich aus dem Mutterkorn einen Tee zu brauen und den für ihre Orakel zu nutzen.
Krank, Gefäßverengung, Schmerzen, macht das von Dir erwähnte Ergotamin, aber das Mutterkorn hat noch viel mehr Inhaltsstoffe (zum Beispiel Unmengen Histamin, weswegen ein Allergietest auf Mutterkorn immer positiv wäre), unter anderem die Lysergsäure, die auch in der in alternativen Drogenkreisen konsumierten Trichterwinde vorkommt. Aus Lysergsäure entsteht das LSD. Diese halluzinativen, bewußtseinserweiternden Stoffe sind wasserlöslich.
Krank machen die wasserunlöslichen Stoffe, die wasserlöslichen sind nur eine Droge.
Also: auf Brot, Semmeln, Kuchen, Döner verzichten, wegen dem Ergotamin, und wer es nicht lassen kann, muss eben ein Bier trinken, Rauschextrakt aus dem Mutterkorn ohne Ergotamin. Am Besten ungeklärtes Hefeweizen, da Lysergsäure über Serotonin wirkt, entsteht ein verstärkter Bedarf an B-Vitaminen.
Nun ist der Alkohol nicht zu gut, also schlage ich vor, dass man, wenns ohne Mutterkorn nicht geht, weil man sich von den anderen Menschen entfremdet vorkommt und auf die Pseudo-Kommunikation im Internet sich beschränkt fühlt: Bionade.

Tschaui Matthias
 
Mir fällt dazu nur noch ein, daß die Spekulationen hier geradezu abenteuerlich abenteuerlich sind. Nix für ungut.

Gruß
SJ

P.S. Ich verfolge dies Forum ja seit einiger Zeit, und kann mich erinnern, daß du - Rohi - anderen immer empfiehlst, Casein und Gluten zu meiden, und daß du auch behauptest, dir hätte das sehr geholfen. Jetzt sagst du, daß du ziemlich durch den Wind bist. Darf man den Schluß ziehen, daß deine selbstverordneten Maßnahmen nicht sonderlich geholfen haben? Dazu noch eine Frage: wurden denn bei dir eine Zöliakie und eine Milcheiweißunverträglichkeit festgestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rohi,

ich verstehe leider nicht alles, was Du schreibst, aber mir ist klar, daß das Mutterkorn nicht ohne Gefahren ist. Bei empfindlichen und vorgeschädigten Menschen sicher erst recht.

Mir fiel gerade ein, daß eines der ersten homöopathischen Mittel, die ich einstens kennengelernt habe, "Secale" war - also das Mutterkorn in homöopathischer Form
Secale cornutum
Secale Cornutum, das Mutterkorn

Gruss,
Uta
 
Hallo Rohi,

hast Du schon mal Dein Glück mit Homöopathie versucht?

Vielleicht wäre eine Arsenverbindung was für Dich. Da gehört "Angst, vergiftet zu werden" zu den typischen Symptomen.

Viele Grüße
Irene
 
Vielleicht wäre eine Arsenverbindung was für Dich. Da gehört "Angst, vergiftet zu werden" zu den typischen Symptomen.

Viele Grüße
Irene

Sag mal Irene, meinst Du, wenn ich eine Arsenverbindung einnehme, würde meine Angst, dass man mir Amalgamfüllungen beim Zahnarzt einbaut oder Wasser aus Bleirohren trinke oder Konservierungsstoffe in Lebensmittel konsumiere, einfach verschwinden und ich würde dann sozusagen einfach eine egale Haltung einnehme.:confused: oder wie soll ich das verstehen?

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Wenn es Ängste sind, dann möglicherweise schon, wenn das Mittel passt.

Wieso sollte Dein Zahnarzt Amalgam verwenden, wenn Du klar und deutlich sagst, dass Du das nicht willst? Der freut sich doch, wenn er Dir was Teureres verkaufen kann.

Es geht nicht drum, dass einem am Ende alles egal ist. Aber mit schädlichen Stoffen vorsichtig und vernünftig umgehen, das kann man ja auch ohne ständige ängstliche Besorgnis. Wenn ich schaue, ob die Ampel grün ist, tue ich das ja auch, ohne mich bei jeder Straßenüberquerung vor einem Unfall zu fürchten.
 
Also meinst Du in diesem Thread ist von übertriebenen Ängsten die Rede, die über das normale Maß hinausgehen?
 
Was Rohi angeht, kann ich das nicht einschätzen, es war einfach eine Assoziation zum Thema. Völlig abwegig finde ich das Problem nicht, ich kenne selbst einen Landwirtschaftsmeister, der wegen Mutterkorn skeptisch gegenüber Bio-Anbau ist.

Was Du über Dich schreibst, klingt aber schon so, als ob Ängste Dein Problem wären. Welchen Sinn hat es z.B., sich vor Bleirohren zu fürchten? Wenn Du wissen willst, ob Du Bleirohre im Haus hast, dann frag bei der Hausverwaltung nach, und wenn ja, dann lass ein paar Wasserproben untersuchen. Dann weißt Du mehr und kannst handeln. Wenn Du Dir gleich nach dem geklärten Blei-Thema ein neues Problem suchst, vor dem Du Dich fürchten kannst, sind wahrscheinlich Ängste Dein Thema und weniger die Schadstoffe.

Das alles muss aber nichts mit dem homöopathischen Typ Arsen zu tun haben. Ich habe Hashimoto und habe mir bei mauen Schilddrüsenwerten auch zuviel Kopf über alles Mögliche gemacht. Bei mauen Schilddrüsenwerten sinkt außerdem der Antrieb, sodass man mehr grübelt und weniger handelt.

Viele Grüße
Irene
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe irene,

nein, nein diese Ängste habe ich nur als Beispiele aufgeführt, ich bin davon nicht betroffen.

Ich wollte nur Deine Assoziation verstehen. Tut mir leid, wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe und es jetzt falsch angekommen ist.

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Pfui, schämt Euch! Wie hier zum Teil über jemanden geurteilt wird, der so viel Zeit investiert hat um wissenschaftliche Nachforschungen anzustellen und noch mehr Zeit die mit uns zu teilen.

Rohi, Deine Hypothese ist gar nicht so abwegig. Dadurch würde sich vieles erklären. Gerade chronische Vergiftungen werden stets ignoriert. So auch bei Amalgam, Hg+, Aluminium, Lösungsmitteln, etc.

Anfrage bei ein Praxis die etliche Nahrungsmitteltest durchgeführt hat ergab folgenedes. Bis heute ist dort noch nie ein Mensch mit Reisunverträglichkeit getestet worden, wohl aber zeigen 80% der Tests schwere Allergien gegen glutenhaltiges Getreide und Gluten selbst und 30% mindestens gegen ein nicht glutenhaltiges mit Ausnahme von Reis.

Warum sollte das so sein? Warum sollte der Körper gegen glutenhaltige Körner allergisch reagieren und gegen Reis so gut wie nie? Und das noch obwohl wir gar keine Historie haben im Bezug auf Reiskonsum?
Mutterkorn wäre eine sehr plausible Erklärung.

Ich selbst bekam übrigens eine Überdosis Mutterkorn als Baby über ein mittlerweile verbotenes, über die Muttermilch übertragenes Präparat welches meine Mutter einnahm während Sie mich stillte. Schwere Bauchkrämpfe waren die direkte Folge.
Ich habe außerdem stets massiven Vit D3 Mangel gehabt (meine Brüder die genau gleiche lebten und aßen nicht), viele viele Kränklichkeiten von Geburt an und viele schwere Krankheiten besonders in der Zeit, aber auch später.

Glutenunverträglich und unverträglich auf alle glutenhaltigen Körner bin ich auch.

Ich errinnere mich noch lebhaft wie ich viele viele Kindheitsjahre immer wieder mit schweren Krämpfen und unter schwersten Schmerzen zubrachte. Scheinbar ohne Grund.

Ich glaube so abwegig ist es also nicht sich Rohis These mal ganz genau anzuschauen. Da könnte viel Wahrheit drin sein. Nur eins ist klar: Wenige Menschen sind stark genug kein Glutengetreide mehr zu essen. Da muss es ihnen schon echt dreckig gehen. Deshalb wohl auch die ungerechtfertigten Kommentare hier gegen Rohis Ideen.

detox
 
Pfui, schämt Euch! Wie hier zum Teil über jemanden geurteilt wird, der so viel Zeit investiert hat um wissenschaftliche Nachforschungen anzustellen und noch mehr Zeit die mit uns zu teilen.


Hallo detox,

ich würde es gut finden, wenn Du diejenigen direkt ansprechen würdest, wo Du der Meinung bist, dass sie sich schämen müssten und vor allem was Dich nun ganz genau stört.

So etwas Allgemein reinzuschreiben, empfinde ich dann eher auch als feige.

Grüsse
Kayen
 
Also Dich meine ich definitiv nicht.

Mir geht es halt nicht primär darum jemanden schlecht zu machen (auch wenn ein paar User nur deshalb hier zu sein scheinen) sondern Rohis interessante und sehr aufschlußreiche Nachforschungen wieder in den Fokus zu rücken.

Eben gerade dieses kindische "direkt Ansprechen was man nicht mag und auch sonst seinen Senf dazugeb obwoh ich nix drüber weiß" Ding von dem Du grad redest, macht ja den ganzen Ärger hier meistens.

Das ist doch dappisch.
Das ist nur Egokram und Streilust.

Wär schön wenn Du beim Thema des Threadstellers bleibst übrigens. Danke.
 
Heh, bitte bleibt friedlich!
Unterschiedliche Meinungen haben und sich konstruktiv streiten ist OK und wichtig. Aber nicht sinnlos zoffen!
:bier:
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Rohi,

ich finde Deinen Ansatz sehr interessant und denke daß sich da wirklich ganz ganz andere Fragen auftun. Warum schreibst Du da nicht mehr weiter dazu?

Schade daß ich erst gestern gelesen habe was Du schon vor fast zwei Jahren geschrieben hast.

Ich ernähre mich seit 3 Jahren glutenfrei und es tut mir sehr gut.
Leider habe ich aber beobachtet daß ich inzwischen auch auf Mais
irgendwie reagiere. Nicht mit körperlichen Symptomen aber mit
psychischen wie zum Beispiel "unerklärliche Angst" das ich nicht mehr hatte
seit ich glutenfrei esse. Und auch das glutenfreie Mehl (mit Maismehl) mag ich nicht mehr weil es mir irgendwie nicht bekommt. Deshalb esse ich nur Kartoffeln, Reis und Brot aus Buchweizenvollkornmehl.

Hast Du zu diesem Thema noch mehr herausbekommen? Was kann man da tun?

Bei mir in der Familie haben Schwester, Tochter und Enkelsohn die gleiche Problematik. Deshalb sind mir Deine Gedanken hierzu sehr wichtig.

Liebe Grüße und hoffentlich bis bald
 
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