Die wahre Ursache von Krebs?

die wahre Ursache von Krebs?

Ich habe dazu gerade ein Buch gelesen von jemandem, der seinen Krebs mit Aprikosenkernen besiegt hat. LG
 
die wahre Ursache von Krebs?

Hallo Morja

o einfach währe DEN wahren Grund für die Entstehung von Krebs zu finden - hier im Forum -> DAS währe klasse, wobei wohl doch eher unrealistisch.

Nicht unbedingt. Du mußt nur sämtliche Theorien nehmen und kritisch in Bezug auf die bekannten Fakten hinterfragen. Bestimmte Dinge bezüglich des Tumorgeschehens sind ja bekannt und nachgewiesen, bspw.:

- Der Tumor besteht immer aus Tumorzellen und normalen Körperzellen. Lediglich das Verhältnis variiert und bestimmt die Bösartigkeit

- Die Tumorzelle ist autark, invasiv, scheidet hcG aus, arbeitet anaerob auch wenn sie Sauerstoffe bekommt. Sie ist ein Trophoblast.

- Die Tumorzelle wird grundsätzlich vom Immunsystem ignoriert. Sie ist also ein körpereigener Vorgang, kein Fremdkörper.

- Alle Tumore verhalten sich bezüglich bestimmter Aspekte gleich - Krebs ist ein einheitliches Geschehen, eine chronische Stoffwechselkrankheit.

- Da alle Krankheitsursachen in Ernährungsfehlern, Schadstoffen und/oder belastenden Lebenssituationen liegen, muß das beim Krebs auch so sein.

Ich denke, wenn ich auch nicht die wahre Ursache kenne, dass es zusätzliche sehr individuelle Faktoren in diesem Thema gibt, die sagen wir mal einen ''Ausbruch'' begünstigen ....

Das ist bei allen Krankheiten so. Das war auch bei Skorbut, Pellagra, Beriberi so - und bei allen hat sich herausgestellt, daß es eine ganz bestimmte Ursache für die Krankheit gab. Das ist beim Krebs mit Sicherheit nicht anders. Allerdings laufen beim Krebs ursächlich gesehen zwei Dinge zusammen (und hier argumentiere ich jetzt aus der von mir favorisierten Trophoblastentheorie, das Folgende ist also meine MEINUNG):

Die Ursache des Krebses ist demnach der Theorie folgend grob zusammengefaßt folgendes:

1. Die generell minderwertige zivilisatorische Ernährung

Der dadurch verursacht permanente Mangel an Vitalstoffen führt bereits zu rund 80% der heute üblichen Erkrankungen. Der Mangel führt zu Stoffwechselstörungen, die, wenn sie die Bauchspeicheldrüse betreffen, dazu führen, daß die Enzyme Trypsin und Chymotrypsin nicht mehr richtig gebildet werden können. Diese Enzyme kontrollieren das Wachstum der Trophoblasten.

2. Der Mangel an B17 in der Ernährung

B17 ist der letzte Verteidungsinstanz, wenn die Bauchspeicheldrüsenenzyme versagen. Da es in der Ernährung heute praktisch nicht mehr vorhanden ist, funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr. Es ist beim Getreide vor allem im Hafer, Roggen, Hirse, Buchweizen enthalten - Getreidearten, die früher zum täglich Brot gehörten. Heute verzehren wir fast ausschließlich Weizen, der kein B17 enthält. B17 ist auch in diversen anderen Lebensmitteln enthalten, die in der heutigen Ernährung aber unterrepräsentiert sind. Lebensmittel, die größere Mengen enthalten, gelten als Giftpflanzen.

Faktoren, die die Entstehung maßgeblich beeinflussen (u.a.):

Der Trophoblast kommt als Universalzelle immer dann ins Spiel, wenn ein Schaden im Organismus repariert werden muß. Je mehr Schäden der Organismus versorgen muß, umso höher das Krebsrisiko.

Der Trophoblast wird durch Steroide aktiviert, die bei Schäden in großen Mengen vorhanden sind. Die meisten cancerogenen Chemikalien sind Steroide (Bspw. Stilbestrol - ein cancerogenes Masthilfsmittel). Die Pille bspw. erhöht das Krebsrisiko ebenfalls deutlich.

Alle Faktoren, die einen Einfluß auf die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse haben, verändern daher zwangsläufig das Krebsrisiko. Diabetiker, bei denen ja die Bauchspeicheldrüse betroffen ist, haben bspw. ein deutlich höheres Krebsrisiko. Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse werden auch für die Verarbeitung von Eiweißen benötigt. Je höher der Verzehr an tierischem Eiweiß, umso höher ist bekanntlich das Krebsrisiko (bei gleichzeitig minderwertiger Ernährung).

Interessant in diesem Zusammenhang: Die Bauchspeicheldrüse ist sehr häufig von Krebs betroffen, während der angrenzende Zölffingerdarm extrem selten von Krebs betroffen ist. Die Enzyme der BSD werden erst im Zwölffingerdarm aktiviert, um eine Selbstverdauung der BSD zu verhindern. Sie sind daher in der BSD selbst nicht wirksam, wohl aber direkt am Aktivierungspunkt. Der Zusammenhang zwischen BSD und Krebs zeigt sich sehr deutlich auch darin, daß die Krebshäufigkeit mit zunehmender Entfernung von der BSD stetig zunimmt.

Diese alle darzustellen, ist doch sehr wichtig für Interessierte oder gar Betroffene.

Ohne die Ursachen zu beseitigen, kann eine Krankheit nicht geheilt werden. Der Versuch sich auf die vielen Auslöser oder Einflußfaktoren zu konzentrieren, kann daher nur zu einer Linderung aber nie zu einer echten Heilung führen. Es ist daher ganz entscheidend, die tatsächlichen Ursachen des Krebses zu finden.

Joachim, smile - ich denke auch, dass bei deinem Vater bei genauerer Betrachtung ein Konflikt zu finden währe (Vermutung), obwohl er sonst ausgeglichen war.

Definitiv nicht.

Wenn jeder, der Konflikte hätte, Krebs bekommen würde, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben. ;) Natürlich beeinflussen Konflikte und belastende Lebenssituationen über das vegetative System die Tätigkeit der innersekretorischen Drüsen, so daß hier durchaus ein Einfluß vorliegen kann - aber das ist eben keine Krankheitsursache.

Was machen denn die lieben Weichmacher mit dem Körper?
Weiss man welche Kombi von chemischen Zusätzen, doch noch als ''Krebserregend'' einzustufen sind, obwohl als Einzelpräparat als völlig harmlos gelten?

Das wird man nie genau herausfinden können und daher ist es in jedem Fall sicherer, solche Stoffe zu meiden. Es gibt übrigens auch keinen "No-Effect-Level" bei cancerogenen Substanzen, wie Druckrey zeigte (Summationseffekt). Daher sind auch kleine Mengen problematisch.

Diese Frage-Liste lässt sich wohl noch um einiges verlängern.

Ich kann gerne aus meiner Sicht heraus auf Fragen eingehen. Der beste Weg eine Theorie abzusichern, ist, sie kritisch zu hinterfragen. Die Trophoblastentheorie erscheint mir derzeit die stabilste Theorie - nicht zuletzt, weil sich auch in der Praxis gezeigt hat, daß eine entsprechende Therapie funktioniert.
 
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Hallo Reina,

Wie kann man dann mit Ernährung das Ganze vorbeugen?

Das meiste habe ich im letzten Beitrag dazu ja schon gesagt.

Die meiner Meinung nach sinnvollste Ernährung in diesem Zusammenhang ist ist eine tiereiweißfreie vitalstoffreiche Vollwertkost:

- Kein Fabrikzucker, egal in welcher Form
- Echte Vollkornmehle statt Auszugsmehle
- Naturbelassene Öle und Fette statt Fabrikfette und raffinierter Öle
- Keine Säfte oder erhitztes Obst
- Möglichst viel Frischkost
- Täglich ein Frischkorngericht
- Kein tierisches Eiweiß (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Quark, Eier, Joghurt, Milch)

Bitte beachten: Es wäre völlig falsch, zu behaupten, man könne mit dieser Ernährung Krebs heilen. Das bekommt man leider gerne mal in den Mund gelegt. Diese Ernährung stellt lediglich sicher, daß der Organismus mit allen Vitalstoffen versorgt ist, die er benötigt und ist so gesehen Teil einer präventiven Strategie.

Folgt man der Theorie, dann würde es außerdem Sinn machen, vor allem B17 haltige Lebensmittel zu verwenden. Entsprechende Listen finden sich im Internet.

Besteht bereits eine Krebserkrankung, gehört man natürlich in die Hände eines guten Arztes, der sich mit den Krankheitsursachen auskennt. Dann reicht die Korrektur von Ernährungsfehlern und die Zufuhr von B17 über die Ernährung auch je nach Stadium nicht mehr aus. Der Arzt wird stattdessen den isolierten Wirkstoff in größeren Dosen zuführen und eventuell zusätzliche Therapien in Betracht ziehen.
 
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Hallo Joachim
Herzlichen Dank für dein Ausführliches Post - soviele Informationen - boah
muss ich erst mal verdauen und bei Bedarf darauf zurück komme.

LG Morja
 
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*Leiseaufzeig*
Am Anfang sind die Emotionen.

Hat euch das ein Klapsdoctor erzählt oder wie kommt ihr auf die Idee? Die finden nämlich auch bei jedem irgend welche seelischen Konflikte, um damit die Verordnung von Psychopharmaka (ärztlich verordnete Drogen) zu rechtfertigen. :rolleyes:
 
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Hat euch das ein Klapsdoctor erzählt oder wie kommt ihr auf die Idee? Die finden nämlich auch bei jedem irgend welche seelischen Konflikte, um damit die Verordnung von Psychopharmaka (ärztlich verordnete Drogen) zu rechtfertigen. :rolleyes:

Hallo Tobi09

nun so war es nicht gemeint -> eine Emotion ist noch lange keine Krankheit
über eine Emotion bekommst du auch keine Psychopharmaka verschrieben

Tendenziel könntest Du hier Antworten finden:
Amazon.de: Bücher: Krankheit als Weg: Deutung und Be-Deutung der Krankheitsbilder
Rüdiger Dhalke -> Krankheit als Weg

Nur scheiden sich da die Geister seeeehhhr.

ABER eine mögliche helfende Mit-Ursache

Danke für dein Post - das rüttelt so richtig auf :bier:

LG Morja
 
die wahre Ursache von Krebs?

Soweit ich weiß, sind die Ursachen von Krebs ja nicht immer klar bekannt. Bei Lungenkrebs etc. ist das ja klar, aber es gibt ja auch viele Tumore, deren Ursachen nicht wirklich klar sind! Das fällt ja besonders auf, wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass viele "gesunde" Menschen leider an Krebs erkranken...... Schau mal hier bei "URsachen" steht genaueres dazu: www.yourfirstmedicus.de/marktplatz/medizinlexikon/krebs
 
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Wuhu,
Soweit ich weiß, sind die Ursachen von Krebs ja nicht immer klar bekannt. Bei Lungenkrebs etc. ist das ja klar,
ach, und das wäre nun was in aller Klarheit?

Schon klar, Rauchen ist nicht gesund; Ein Verwandter verstarb jedoch an Lungenkrebs (der sichs dann sonst noch wo "gemütlich" gemacht hatte), ohne jemals auch nur eine Zigarette oä geraucht zu haben; Auch Passivraucher war er nicht; Er war Landwirt und Jäger, also fast täglich mehrere Stunden an der frischen Luft und fit wie ein neuer Turnschuh, mit rund 60;

Also wären da in seinem Fall als mögliche Auslöser: eine "Staublunge" und natürlich das "normale" Essen, aber auch eine egomanische (psychisch kranke) Ehe-Frau die alles und jeden verbal und emotional terrorisiert/e...

Womöglich auch noch / und / oder was anderes, aber das steht in den ersten Postings ;)

aber es gibt ja auch viele Tumore, deren Ursachen nicht wirklich klar sind! Das fällt ja besonders auf, wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass viele "gesunde" Menschen leider an Krebs erkranken...... Schau mal hier bei "URsachen" steht genaueres dazu: www.yourfirstmedicus.de/marktplatz/medizinlexikon/krebs
Meine Mutter war (beruflich, gezwungener Maßen) jahrelang Passivraucherin; Ernährung war auch "normal" (also schlecht, hatte aber bis zuletzt allerbeste Blutwerte!!!); Aber vor allem hatte sie extremsten emotionalen/seelischen Stress von Kindesbeinen an - durch die kranke Frau (ihre Halbschwester) wie oben erwähnt; aber auch durch ihre eigene Mutter, welche noch lebt, so manches ihrer Sorgenkinder - und natürlich wegen der schlechten sozialen Lebensumstände (Arbeit, zu wenig Einkommen, etc);

Alles klar nun, oder? Nur leider wurde nie ein Primus bei ihr gefunden (Ärzte hatten immer die Lunge in verdacht - denkste!); Gestorben ist sie allerdings an einem massivem Gehirnschlag (Blutverdünner nach stärkster 8fach Chemo), in der Nacht, wo die Ärztin ihr mitteilte, dass der Krebs wohl in die Knochen (Mark) ging, da sich das Blut nicht und nicht erhohlen wollte (da hätte ich mich auch so aufgeregt, dass mir die Hirnadern mit dem zu dünnen Blut versagen)...

Am 21.01. vor genau vier Jahren schlief sie im 66. Lebensjahr für immer ein :traurig:


Krebs ist Krieg - mit Dir selbst, und nach Diagnose auch noch mit der Medizin!
 
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Hallo Svenson,

Soweit ich weiß, sind die Ursachen von Krebs ja nicht immer klar bekannt.

Der Schulmedizin jedenfalls nicht. Oder sie sind bekannt, werden aber aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen ignoriert.

Bei Lungenkrebs etc. ist das ja klar, aber es gibt ja auch viele Tumore, deren Ursachen nicht wirklich klar sind!

Bei Lungenkrebs ist das genausowenig klar, wie bei anderen Tumoren. Man sagt ja bspw., daß Rauchen Lungenkrebs verursacht, aber wie erklärt man dann, daß die Chinesen praktisch nicht an Lungenkrebs erkranken, während die Erkrankungsraten in England sehr hoch sind? Die Schulmedizin kann das nicht erklären, dabei ist die Erklärung relativ einfach: Zunächst einmal ist das Rauchen nicht Ursache, sondern Auslöser der Krankheit - sonst wären auch die Chinesen genauso betroffen, wie die Englänger. Dann ist die Ernährung in England historisch gesehen schlechter als im asiatischen Raum, weshalb Englang generell häufiger von Krankheiten betroffen ist, als China. Und dann ist es nicht der Tabak, der die Krankheit auslöst, sondern das, was dem Tabak zugesetzt wird. In China wird praktisch nichts zugesetzt, während in England jede Menge Zusatzstoffe zur Anwendung kommen, unter anderem Lakritze und Zucker. Tatsächlich korreliert die Häufigkeit des Lungenkrebses weniger mit dem Rauchen an sich, sondern vielmehr mit der Menge des zugesetzten Zuckers.

Ich halte es generell für einen Fehler zu glauben, jeder Tumor sei eine eigenständige Krankheit mit jeweils eigenen Ursachen. Ich halte diese Idee sogar eher für eine Verschleierungstaktik. Tatsächlich ist der Tumor nur die die Folge (das Symptom) einer chronischen Stoffwechselkrankheit namens Krebs. Die lokale Ausprägung (Anzahl der Tumorzellen, Anzahl der lokalen Gewebezellen im Tumor) variiert, aber die Ursache und das Geschehen sind immer gleich. Daß der Krebs ein einheitliches Geschehen ist, zeigt sich auch daran, daß alle Tumorzellen, egal wo der Tumor sitzt, grundsätzlich gemeinsame Merkmale haben:

- Anerober Stoffwechsel
- nahezu identischer Gehalt an verschiedenen Enzymen, Vitaminen, Milchsäure
- nahezu identischer Gehalt an Riboflavin, Cytochrom, Katalase, Bernsteinsäure, d-Aminosäureoxidase
- Die Bösartigkeit hängt von der Konzentration der Krebszellen ab
- Invasives und destruktives Verhalten
- Autonomität
- Metastasierung
- Ausschüttung von hCG
- Tarnung vor dem Immunsystem

Das fällt ja besonders auf, wenn man sich mal vergegenwärtigt, dass viele "gesunde" Menschen leider an Krebs erkranken......

Gesunde Menschen erkranken nicht an Krebs. Wir mögen diese Menschen für gesund halten, weil bisher keine Krankheitssymptome vorlagen, aber was wissen wir über die "Gesundheit" der Stoffwechselvorgänge dieser Menschen? Ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gehen in der Regel jahrzehntelange unbemerkte Stoffwechselstörungen voraus, die sich dann irgendwann in Symptomen zeigen. Die Symptome sind aber nur das finale Erscheinungsbild einer Krankheit, die lange vorher schon unbemerkt bestanden hat.

Schau mal hier bei "URsachen" steht genaueres dazu: www.yourfirstmedicus.de/marktplatz/medizinlexikon/krebs

Schon der einleitende Satz ist falsch: "Die Erkrankung an Krebs bedeutet die Erkrankung an einem bösartigen Tumor bzw. einer bösartigen Gewebeneubildung"

Diese Mantra, daß der Tumor der Krebs ist und der Krebs ein Tumor ist, wird beständig von der Schulmedizin wiederholt und darauf stützt sich auch die gesamte Krebsforschung und Therapie. Und genau deshalb ist die konventionelle Therapie auch völlig erfolglos: Sie behandelt eben nur das Symptom der Krankheit. Der Tumor fällt aber nicht vom Himmel, sondern hat eine Ursache - eine chronische Stoffwechselstörung. DAS ist der Krebs und nicht der Tumor.

Und es geht wie oben dargestellt, falsch weiter: "Es gibt unzählige Krebsarten, deren Krankheitsbild, -verlauf und auch Ursache stark variieren. Allen gemeinsam ist jedoch die Veränderung des Erbmaterials der einzelnen Körperzellen, was durch interne als auch externe Faktoren verursacht werden kann."

Es gibt meines Wissens keinen seriösen Beleg dafür, daß Krebs durch die Veränderung des Erbmaterials einer gesunden Zelle entsteht. Würde die Krebszelle aus einer gesunden Zelle hervorgehen, könnte sie kein hCG produzieren. Das können nur Trophoblasten. hCG findet man in genau drei Fällen im Organismus: Starke Verletzungen, Schangerschaft - und Krebs.
 
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Hallo alibiorangerl,

Meine Mutter war (beruflich, gezwungener Maßen) jahrelang Passivraucherin; Ernährung war auch "normal" (also schlecht, hatte aber bis zuletzt allerbeste Blutwerte!!!); Aber vor allem hatte sie extremsten emotionalen/seelischen Stress von Kindesbeinen an - durch die kranke Frau (ihre Halbschwester) wie oben erwähnt; aber auch durch ihre eigene Mutter, welche noch lebt, so manches ihrer Sorgenkinder - und natürlich wegen der schlechten sozialen Lebensumstände (Arbeit, zu wenig Einkommen, etc);

Das sind aber Faktoren, die praktisch auf die gesamte Nachkriegsgeneration zutrafen. Dennoch entwickelten nur die wenigsten damals Krebs. Die Krebshäufigkeit stieg erst mit dem zunehmenden Wohlstand der nachfolgenden Jahrzehnte massiv an. Mit anderen Worten: Je besser es den Leuten ging, umso mehr Krebsfälle gab es.

Gestorben ist sie allerdings an einem massivem Gehirnschlag (Blutverdünner nach stärkster 8fach Chemo),

Ein Gehirnschlag entsteht aber nicht durch Blutverdünner. Es muß in jedem Fall eine Unterversorgung des Gehirns bestanden haben. Das ist typischerweise ernährungsbedingt, kann aber natürlich auch durch die verwendeten Medikamente spontan verursacht worden sein.

in der Nacht, wo die Ärztin ihr mitteilte, dass der Krebs wohl in die Knochen (Mark) ging, da sich das Blut nicht und nicht erhohlen wollte (da hätte ich mich auch so aufgeregt, dass mir die Hirnadern mit dem zu dünnen Blut versagen)...

Die Blutverdünner sollten vor einem Gehirnschlag oder Herzinfarkt schützen (Was prinzipiell aber eigentlich unsinnig ist, weil man Blut nicht verdünnen kann, man setzt nur die Gerinnungsfähigkeit herab, um die Gefahr von Blutgerinnseln zu verringern). Natürlich kann der seelische Schock zu einer spontanen Verengung der Gefäße geführt haben und so zum Schlaganfall beigetragen haben, das ist aber nur der Auslöser, nicht die Ursache.

Am 21.01. vor genau vier Jahren schlief sie im 66. Lebensjahr für immer ein

Sie schlief nicht für immer ein, sie hat nur ihren nicht mehr funktionsfähigen Körper verlassen. Ihr werdet euch wiedersehen, keine Sorge.

Krebs ist Krieg - mit Dir selbst, und nach Diagnose auch noch mit der Medizin!

Mit der Schulmedizin sicherlich. Aber Krebs ist kein Krieg. Wenn mein Auto streikt, weil die Bordelektronik unter Wasser steht, führe ich auch keinen Krieg mit meinem Auto. Die Ursache wird beseitigt und dann fährt es auch wieder, wenn nichts dauerhaft beschädigt wurde.
 
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Wuhu,
... Mit anderen Worten: Je besser es den Leuten ging, umso mehr Krebsfälle gab es.
was bei meiner Mutter ja nicht der Fall war...

Ein Gehirnschlag entsteht aber nicht durch Blutverdünner. Es muß in jedem Fall eine Unterversorgung des Gehirns bestanden haben. Das ist typischerweise ernährungsbedingt, kann aber natürlich auch durch die verwendeten Medikamente spontan verursacht worden sein.
[...]
Die Blutverdünner sollten vor einem Gehirnschlag oder Herzinfarkt schützen (Was prinzipiell aber eigentlich unsinnig ist, weil man Blut nicht verdünnen kann, man setzt nur die Gerinnungsfähigkeit herab, um die Gefahr von Blutgerinnseln zu verringern). Natürlich kann der seelische Schock zu einer spontanen Verengung der Gefäße geführt haben und so zum Schlaganfall beigetragen haben, das ist aber nur der Auslöser, nicht die Ursache.
Verzeih, ich hätte genauer sein sollen: Hirnblutung ? Wikipedia

Sie schlief nicht für immer ein, sie hat nur ihren nicht mehr funktionsfähigen Körper verlassen. Ihr werdet euch wiedersehen, keine Sorge.
:cool:

Mit der Schulmedizin sicherlich. Aber Krebs ist kein Krieg. Wenn mein Auto streikt, weil die Bordelektronik unter Wasser steht, führe ich auch keinen Krieg mit meinem Auto. Die Ursache wird beseitigt und dann fährt es auch wieder, wenn nichts dauerhaft beschädigt wurde.
Einen menschlichen Körper (samt Geist/Seele = mehr als die Summe seiner Teile!) kann man aber nur bedingt mit einer (technischen) Maschine vergleichen - nun brachtest Du ein Argument der Schulmedizin, tztztz ;)

Mit dem "Krieg" meinte ich natürlich die Auseinandersetzung eines jeden Menschen mit sich selbst (Lebens-Weise & Stil) - manche wachsen (gesunden) daran (weil sie eine Änderung schaffen), manche scheitern (erkranken bzw sterben)...

Ursachenbeseitigung ist immer die beste Lösung - so man die Ursache (rechtzeitig) erkennt und dann aber auch die Möglichkeit zur Behandlung hat :bier:
 
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Hallo, es gibt viele Menschen, die den Krieg erlebt haben, die psychisch kranke Familienmitglieder haben, die selbst psychisch schwer krank sind (und somit auch mit sich kaempfen), .... die kriegen keinen Krebs. Dann gibt es eine Freundin, die mit knapp 30 innerhalb von 3 Monaten an ganz aggressivem Krebs gestorben ist. Allerdings hat sie ueber kurze Zeit Drogen genommen, aber sonst immer Bio gegessen, etc. Oder meinen Opa, der an Kehlkopfkrebs (Raucher) gestorben ist, oder meine Tante, die an Brustkrebs gestorben ist. Die, die aber am schlimmsten psychisch gelitten haben, leben ohne Krebs ins hohe Alter. Nicht gesund, aber ohne krebs.
 
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Wuhu,
Hallo, es gibt viele Menschen, die den Krieg erlebt haben, die psychisch kranke Familienmitglieder haben, die selbst psychisch schwer krank sind (und somit auch mit sich kaempfen), .... die kriegen keinen Krebs. Dann gibt es eine Freundin, die mit knapp 30 innerhalb von 3 Monaten an ganz aggressivem Krebs gestorben ist. Allerdings hat sie ueber kurze Zeit Drogen genommen, aber sonst immer Bio gegessen, etc. Oder meinen Opa, der an Kehlkopfkrebs (Raucher) gestorben ist, oder meine Tante, die an Brustkrebs gestorben ist. Die, die aber am schlimmsten psychisch gelitten haben, leben ohne Krebs ins hohe Alter. Nicht gesund, aber ohne krebs.
sehr treffend; Doch jeder Mensch ist anders und leidet unter den verschiedensten Dingen (zB Psycho-Terror) auch anders - die einen schaffens mit der (ich sag mal) Lebens-Belastung bis ins hohe Alter, andere eben nicht...
 
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Ich glaube, dass psychische Belastungssituationen durchaus eine grosse Rolle spielen bei der Entstehung psychischer Krankheiten (z.B. nehmen wir mal eins der schlimmsten: Vergewaltigung). Fuer die Entstehung von Krebs haben sie meiner Meinung nach keinen Belang. Das ist einfach meine Meinung.
 
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Ich denke mir, dass jeder seine Traumata anders "auslebt" - der eine hat ein psychisches Problem, der andere hat ein körperliches.
Vielleicht bekommen manche Krebs, weil sie es nicht als "psychisches Problem" ausleben können/wollen ....

Es ist so individuell wie die Menschen selbst.
 
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Als meine Mutter krank wurde, fragte ich mich..wieso?

Sie hat Hormone genommen (synthetische:schock:) aber nur für ein oder 2 Jahre und nur am Anfang der Wechseljahren genommen, danach hat sie es gelassen.

Es wird behauptet zu viele Östrogene seien gefährlich, wenn der Gegenspieler Progesteron fehlt..so und ich nehme brav mein körperidentisches Progesteron, da ich schon seit langer Zeit unter Östrogendominanz leide.

Es wird dann behauptet: mit gesunder Ernährung, Sport, und weniger Streß kann man Krebs vorbeugen..das denke ich auch, aber dann wurde im Fernseher über diese Menschen berichtet:

Fall 1: eine Frau lebt seit Jahren in einer Stadt, die mit Smog bedeckt ist. Sie lebte früher jahrelang mit ihren Kindern in einer Art Hütte-Haus (selbstgemacht) ..Sie waren arm. D.h. von gesunder Ernährung und Vitamin B17 keine Spur. Streß und Trauer kennt sie bestimmt auch, ich glaube nicht, dass sie sich wohl gefühlt hat, als ihre Kinder im Winter mit leerem Magen ins kalte Bett gegangen sind. Und diese Frau, tja sie lebt noch und ist gesund, sie ist jetzt über 60 und arbeitet noch auf den Straßen (sie sammelt Karton und Papier) und sie ist wie gesagt gesund..vom Krebs und co. auch keine Spur..sie trug nicht mal eine Brille, als sie interviewed wurde..

Fall 2: eine Frau musste ihre Kinder zur Adoption freigeben, dass die arm war und Alkoholprobleme hatte. Jahre später (über 10 glaube ich) besuchen ihre Kinder sie. Sie lebt seit Jahren auf der Straße und ist immer noch Alkoholikerin. Diese Frau kennt das Wort Krebs auch nicht..und ich glaube nicht, dass sie sich in den ganzen Jahren gut ernährt hat und oberglücklich war.

Fall 3: Kinder, die stundenlang auf Müllbergen verbringen..Sie sammeln Flaschen und Dosen um sie zu verkaufen. Das machen sie monate -sogar jahrelang..Eine Hilfsorganitation hat ein paar dieser Kinder dann in ein Heim gebracht..sodass sie es dort besser hatten und Kinder sein dürften.
Folge: die wurden alle krank..d.h. ihre Körper hatte sich an die Gifte und den Müll gewöhnt bzw angepasst. Ich war baff.. Unglaublich dachte ich mir, so ist unser Körper, der passt sich an. Dann denke ich wieso bekommen diese Kinder, die im giftigen Müll arbeiten und auch spielen kein Krebs? Wieso bekommen Kinder, die alles haben: saubere Wohnung, gutes Essen, liebervolle Eltern, usw. usw. usw. Krebs?


Und diese sind bestimmt keine Einzelfälle..meiner Meinung nach, es ist etwas anders was Krebs hervorruft...aber was????
 
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