Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

Hallo Gina,
so ähnlich war es bei meiner Mutter, am 4. Juli wurde gesagt sie hätte einen Tumor auf der Lunge, ansonsten wäre da nichts weiter. Samstag dann den 20. Juli bat sie mich ihren Rücken leicht zu kraulen, ich ertastete alleine auf dem Rücken an die 20 Metastasen und der eine am Bauch war fast so groß wie ein Tennisball..........bin emotional gerade voll in der damaligen Situation.
Es ist auch für mich kaum nachvollziehbar, dass man das nicht früher entdeckt hatte.

Gut das deine Mutter noch etwas Lebensqualität hatte.
Am Montag den 22. Juli habe ich erfahren was Gnade heißt, ich betete weinend zu Gott er möge sie bitte nicht leiden lassen, wenn sie keine Chance mehr haben sollte, dann sollte er sie doch gleich zu sich nehmen.
30 min. später klingelte das Telefon, es war die Klinik.......
Von da an wusste ich wo sie nun war.
Liebe Grüße und Gute Nacht für heute
Snell
 
Hallo Gina, hallo Snell,

die größten Katastrophen spielen sich im Kleinen ab. Das "Gesundheitssystem" produziert laufend solche Katstrophen. Das verändern zu wollen, scheint sich zu einer besonderen herkulischen Aufgabe auszuwachsen. Es ist nicht zu verhindern, dass nach den Göttern nun Halbgötter angebetet werden. Dass sie bestenfalls mit Wasser kochen, oft aber Gift hineinschütten, wird lange brauchen, bis es ein paar mehr Menschen wahrnehmen. Man kann nur in seiner unmittelbaren Umgebung für Informationen sorgen. Gegen die Informationen des neuen Großen Bruders können nur persönliche Beziehungen eingesetzt werden. Und erfahrungsgemäß glauben uns nicht einmal unsere Verwandten.

Viel Grüße, Horaz
 
P.S. zersetzende Leber? Stimmt sowas habe ich auch schon gehört. Komischerweise nahm mein Mann und unsere Tochter diesen Geruch überhaupt nicht war.
 
hallo nochmal,

zu horaz, du hast recht....
als dieser tage ein paar doktoren mit ihren fehlgriffen an die öffentlichkeit gegangen sind, hätte ich beinahe laut losgelacht.
die glauben doch tatsächlich, dass das zugeben dieser fehler alles ist....was ihnen unterlaufen ist....
und übersehen , dass sie tagtäglich menschen ins unglück stürzen ,indem sie in ihrer unwissenheit und ihrem gleichzeitigen "helfersyndrom" mit zuwenig wissen sich anmassen über die gesundheit anderer zu entscheiden.

wieviele mädels sind allein im zuge dieser unsinnigen impfkampagne mit einem " virus"
gegen gebärmutterhalskrebs geimpft worden......

und das mit den verwandten kenne ich auch,....
wir sind die freaks......
aber ich bin mir soooo sicher , da stellen sich für mich keine fragen , - mehr.-

und es ist immer wieder schön - menschen zu treffen deren horizont über das tägliche toastbrot hinaus geht......

zu dir snell;

ich denke sie haben schon etwas gerochen, allerdings kann nicht jeder den geruch so isolieren.
es ist wie gesagt ein ganz eigenartiger geruch- ich sag mal- unangenehm aber auch irgendwie -bekannt- lässt sich schlecht erkären.

ich glaube - du konntest den geruch auch unbewusst einordnen- deshalb auch dein schwindel etc...

glg gina
 
hallo,

nochmal zum thema zurück,
nach der diagnose der krebserkrankung meiner mutter haben alle ärzte bis auf eine ärztin noch im endstadium auf chemo und bestrahlung gedrängt!!!

unter verschweigen bzw ausweichen auf nachfragen nach den nebenwirkungen und der zu erwartenden pos entwicklung aufgrund der behandlung.
der lungenspezialist hätte noch gerne eine lungenbiopsie vorgenommen zum zeitpkt von sichtbaren metastasen in leber, hirn, darm , lunge....
mit der begründung - der krebs in der lunge könnte ja auch eine andere sorte sein als die anderen!!!

hier ging es unter zuhilfenahme von lügen, halbwahrheiten , angstmachen und verschweigen nurums geldmachen.

das hatte nix , aber auch gar nix mit dem eid zu tun , den sie alle mal geschworen hatten.....

es wirkte einfach nur wie --- ausschlachten----
und war furchtbar !!!

aber meine mum hatte sich überaus mutig und selbstbewust gezeigt und alles abgelehnt
ich hatte und habe grösste hochachtung vor ihr

glg gina
 
Medizin ist keine exakte Wissenschaft, da wir es mit Individuen zu tun haben. Und wenn auch in der wissenschaftlichen Medizin alle Organismen gleich arbeiten, so wissen niedergelassen Praktiker doch sehr gut, daß dies nicht der Fall ist. Medizin ist eine Kunst, denn man muß den Menschen, den man vor sich hat, erfassen und für ihn individuell die richtige Therapie finden.
Jede Krebserkrankung ist so individuell, wie der Mensch, der sie hat. Und so individuell und einzigartig sollte auch der Weg der Behandlung sein, den der Betroffene geht.
Ich halte es nicht für sinnvol, Therapien aus zu schließen und zu sagen "würde ich nie machen". Es gibt immer Situationen, in denen auch eine Chemo, eine Betrahlung und eine OP erst recht ihren Sinn haben und helfen können.
Ich finde es wichtig, die Möglichkeiten der Medzin miteinander zu verbinden un INTERDISZIPLINÄR zu arbeiten.
Es ist Aufgabe von Therpeuten, die Patienten umfassend über Therapiemöglichkeiten und deren Grenzen auf zu klären. Und es ist wichtig, daß der Betroffene selbst entscheidet, was er macht.
DIE universelle Therapie für ALLE Menschen wird und kann es nicht geben.

CK
 
hallo,
was du schreibst wäre gut, wenns so praktiziert würde!!

leider sieht die wirklichkeit anders aus. genau das geschieht nämlich nicht-es wird pauschalisiert, es wird nach logbuch behandelt und in der regel in abhängigkeit zur pharmaindustrie.

im angesicht einer krebsdiagnose gibt es sicher viele die dann doch zur vorher abgelehnten chemo od bestrahlung greifen, das ist auch jedes einzelnen gutes recht.
allerdings weiss ich aus erfahrung, dass eben nicht die nebenwirkungen und risiken in aller deutlichkeit dem patienten vermittelt werden.
und so kann der patient eben leider nicht wirklich frei entscheiden.

und wenn sich wirklich jemand in aller überzeugung dagegen entscheidet- dann solltest du mal die reaktionen des umfeldes , angehörige , verwandte , freunde und der ärzte sehen.....

glg gina
 
Hallo,

diesen Thread finde ich sehr bewegend und sehr wichtig. Ein Lob an Wero! Nachdem ich viel über Ursachen, natürliche Vorsorge- und Heilungsmöglichkeiten von Krankheiten gelesen habe, bin ich auch fest entschlossen, mich wahrscheinlich (man weiß ja nie) keiner Chemotherapie zu unterziehen, falls es einmal so weit kommen sollte. Als ich meinem Mann davon erzählte, hat er mich schon für verrückt erklärt. Für mich ist es schwer zu ertragen, dass fast sämtliche Angehörige, Freunde, Kollegen - selbst der eigene Ehemann den "Göttern in weiß" fast blind vertrauen. Eigene Mutter, Freundin, Schwager usw. nehmen lieber ihre Blutdruck-, Cholesterin- und sonstigen Pillen, die ja heute völlig "normal" sind in dem Glauben, der Arzt wird es sicher besser wissen als Erika. Täglich muss man mitansehen, wie kranker und kranker einige Leute werden, aber zu bequem sind, sich selber zu informieren. Unfassbar finde ich auch, dass es immer noch so wenige Menschen gibt, die erkennen wollen, dass unsere Ernährung das Wichtigste überhaupt ist, um Krankheiten vorzubeugen und auch zu heilen.

Dieses Buch www.sensei.de/html/neue_wege____.html kann ich übrigens sehr empfehlen. Auch über Krebs steht ganz viel drin. Viele andere Buchvorschläge, u.a. auch "Chemo heilt Krebs oder die Welt ist eine Scheibe" gibt es dort auch.

Viele Grüße
Erika
 
hallo,
was du schreibst wäre gut, wenns so praktiziert würde!!
Ich kenne einige Therapeuten, die das so praktizieren

leider sieht die wirklichkeit anders aus. genau das geschieht nämlich nicht-es wird pauschalisiert, es wird nach logbuch behandelt und in der regel in abhängigkeit zur pharmaindustrie.
Nun, möglicherweise hat das auch mit der Erwartungshaltung vieler - nicht aller - Patienten zu tun, die einfach erwarten, daß die Pharma für jedes Leiden eine Pille/Spritze bereithält

im angesicht einer krebsdiagnose gibt es sicher viele die dann doch zur vorher abgelehnten chemo od bestrahlung greifen, das ist auch jedes einzelnen gutes recht.
allerdings weiss ich aus erfahrung, dass eben nicht die nebenwirkungen und risiken in aller deutlichkeit dem patienten vermittelt werden.
und so kann der patient eben leider nicht wirklich frei entscheiden.
Das sehe ich ein wenig anders. Jeder Patient hat das Recht und die Pflicht, sich über Therapien zu informieren. Die Aufklärung in Kliniken ist leider oft mangelhaft, das ist schon richtig. Trotzdem gubt es Mittel und Wege, sich die Infos zu beschaffen.

und wenn sich wirklich jemand in aller überzeugung dagegen entscheidet- dann solltest du mal die reaktionen des umfeldes , angehörige , verwandte , freunde und der ärzte sehen.....
:eek:) die kenne ich gut, diese Reaktionen! habe tagtäglich damit zu tun!

Herzlichst

CK
 
Ich knüpfe nochmal an der Überschrift an: „Was tun?“
Nehmen wir einen Brustkrebs. Nehmen wir an, er ist weggeschnitten, und nehmen wir an, die Chemo ist überstanden. Ist damit der Fall nicht erledigt?

NEIN. Jetzt steht der Patient am Scheideweg. Das Dumme ist, wenn er ausschliesslich im Schatten der Schulmedizin wandelt, weiss er (wahrscheinlich) gar nicht, dass sich der Weg gabelt. Er marschiert einfach weiter und bekommt (wahrscheinlich) entweder einen zweiten Krebs oder andere Probleme, die seine Lebensqualität in den Schraubstock spannen. Kennt er dagegen einen Naturheilkundler (z.B. einen HP) erfährt er (wahrscheinlich) mehr, ändert evtl. seine Lebensweise, vor allem seinen Speiseplan, die „Chemie“ seines Körpers wird besser, die Darmflora freundlicher, das Immunsystem stärker, und in der Summe steigen seine Chancen, dem zweiten Krebs zu entkommen und das Leben noch einmal genießen zu können.

Die Frage „Was tun?“ ist also auch dann, wenn auf den ersten Blick alles vorbei ist, hoch aktuell.

Viele Grüsse
Wero
 
Krebs ist aus meiner Sicht ein chronischer Prozeß, der nicht damit gestoppt ist, daß die sichtbaren Auswirkungen (Tumore; Metatstasen) verschwunden sind.
Deshalb ist es sicherlich sinnvoll, bestimmte Dinge in seinem Leben zu ändern.

Ganz oben steht für mich dabei die Frage der Lebensqualität und das Überwinden der Ängste, die mit dieser Krankheit verbunden sind.

Danach spielt auch die Ernährung und die körperliche Fitness eine große Rolle.

Es ist möglich, trotz oder mit Krebs ein gutes Leben zu führen.

CK
 
hallo Wero. Ja, die Katastrophe ist eingetroffen. August 2007. Nicht bei mir, bei meinem Mann! Kaum ein Unterschied! Ausser, dass ich gesund bin. Ich muss aber mit der Diagnose meines Mannes und vor allem mit den körperlichen- und psychischen Folgen leben! Manchmal weiss ich kaum, wie!!!! Das ewige Auf und Ab ist zermürbend. Ich pflege, so gut ich kann, baue auf, so gut es mir gelingt und lebe mit dem geistigen Zerfall, der anscheinend ontinuirlich stattfindet. Manchmal weiss ich kaum, wie!!! Tips habe ich eine, nur Fragen und meine Liebe zu meinem Mann!!!
 
Hallo snowlittle

Willkommen im Forum :wave:.

Sicher ist es sehr schwierig, mit dieser Situation "gut" umzugehen :eek:).

Dir wünsche ich, dass Du trotzdem Freiräume für Dich in Anspruch nimmst, um Dich selbst zu sein und Kraft für den Alltag zu sammeln - das würde sich Dein Mann bestimmt auch wünschen, auch wenn er es vielleicht nicht so äussern kann.

Vielleicht magst Du einen eigenen Thread erstellen und dort Deine Fragen stellen?

Liebe Grüsse und alles Gute
pita
 
Willkommen im Forum, snowlittle!

Wenn es eng wird, ist die Liebe etwas wunderbares. Ich kenne die Situation aus meiner Grossfamilie. Die beiden waren sich noch nie so nahe.

Für das Forum ist das Thema „Krebs“ relativ jung. Die Anzahl der Beiträge, in denen Du blättern kannst, ist deshalb überschaubar. Mach ruhig einen neuen Thread auf, der Deine Belange im Mittelpunkt hat.

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt!
Wero
 
Hallo Pita.
Danke für deine mutmachenden Worte. Geht gerade ziemlich hoch her bei uns aber nicht nur schlecht. Macht immer auch wieder Mut!
Liebe Grüsse

Snowlittle
 
Hallo Ginaoma,

.....
leider sieht die wirklichkeit anders aus. genau das geschieht nämlich nicht-es wird pauschalisiert, es wird nach logbuch behandelt und in der regel in abhängigkeit zur pharmaindustrie.

im angesicht einer krebsdiagnose gibt es sicher viele die dann doch zur vorher abgelehnten chemo od bestrahlung greifen, das ist auch jedes einzelnen gutes recht.
allerdings weiss ich aus erfahrung, dass eben nicht die nebenwirkungen und risiken in aller deutlichkeit dem patienten vermittelt werden.
und so kann der patient eben leider nicht wirklich frei entscheiden.

und wenn sich wirklich jemand in aller überzeugung dagegen entscheidet- dann solltest du mal die reaktionen des umfeldes , angehörige , verwandte , freunde und der ärzte sehen.....

glg gina

Leider kann ich das nur bestätigen. Die Patienten werden kaum über die Risiken und reellen Chancen der Besserung durch die Chemo aufgeklärt. Ich arbeite selbst auf einer bauchchirurgischen Station, daher kenne ich die Infos hinter den Kulissen sozusagen. Was dahinter steckt weiß ich nicht, ob es um Einnahmen des jeweiligen Krankenhauses geht oder Pharmaindustrie kann ich nicht sagen.
Was die Bestrahlung angeht wird auch kaum einer darüber aufgeklärt daß dies sehr stark auf die Gefäße schädlich wirkt. Ich hatte schon eine Patientin der leider beide Beine deshalb amputiert werden mußten.
 
Hallo Wero - wenn der Katastrophe eingetreten ist: lesen!
Z.Beispiel von dr. med Ryke Geerd Hamer: Krebs: Krankheit der Seele
(Kurzschluss im Gehirn). Der Schock kann ausgelöst werden durch ein sehr schlimme Ereignis, oder bei Neugeborenen, wenn die Mutter seelische Probleme hat - bekommt das Kind Krebs.
Würde ich wärmstens empfehlen: Germanische Neue Medizin (Google: eingeben - gründlich studieren!!!)

Liebe Grüße: Judit
 
Die Germanische Neue Medizin wurde hier schon diskutiert:

www.symptome.ch/vbboard/gesundheit-allgemein/4273-kontroverse-gnm.html

wenn die Mutter seelische Probleme hat - bekommt das Kind Krebs.

Wie mag sich die Mutter eines krebskranken Kindes mit diesem Wissen fühlen?

Liebe Grüsse,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Judit,

ich gehe davon aus, dass Krebs eine Frage der Zellen ist. Eine Zelle ist es, die aus dem Takt kommt, und Zellen des Immunsystems sind es, die mit dem Problem nicht fertigwerden. Auf der Ebene der Zellen wiederum gibt es (noch) keine Gefühle. Auf der Ebene der Zellen zählen Fakten und sonst gar nichts. Steht z.B. in dem Moment, wenn es benötigt wird, ein Zinkatom zur Verfügung - oder nicht. Ob wir uns freuen oder Trübsal blasen, hat auf das Krebsgeschehen keinen Einfluss.

Viele Grüsse
Wero
 
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