Atemprobleme - Rücken, Nasennebenhöhlen

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30.08.13
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Hallo zusammen

Ich wende mich mit einem recht komplexen Problem an euch. Da es wirklich viel ist beschreibe ich alles zu kurz es geht und eher Stichpunktartig.

Vor knapp 2 Monaten fing der ganze Spuk an. Plötzlich hatte ich so einen komischen Druck im Oberbauch und Probleme beim Durchatmen. Es war keine richtige Atemnot, sondern ich hatte plötzlich immer öfter das Bedürfnis tief einzuatmen, was dann nicht ging. Nicht wegen Schmerzen, sondern es war so, als wenn ich gegen einen harten Widerstand atme.
Naja und dann ging der Spaß los:

- zu diesen Atemproblemen kamen Sodbrennen und Magenprobleme.
- mein Rücken der schon seit Jahren eh dauerverspannt ist wurde noch verspannter
- mein Hausarzt sagte, dass es wohl stress- und magenbedingt ist und verschrieb mir Pantoprazol sowie etwas gegen die Luft im Bauch. Des weiteren sagte er, dass ich wohl eine Blockade habe und verschrieb mir Physiotherapie.
- Physiotherapie brachte einen gewissen Erfolg. Nach dem ersten Mal ging es mir schon um einiges besser. Aber leider nicht 100%. Die Blockade, so fühlte es sich an, war dann plötzlich im oberen Bereich der Rippen. Mittig, ca. 2 Fingerbreiten unterm Schlüsselbein.
- da es nicht Besser wurde, wurde meine Schilddrüse überprüft, auch mit Ultraschall. Blutwerte waren ok, aber an der Schilddrüse ist ein kleiner Knoten sichtbar. Laut Arzt aber sehr klein und unbedenklich, hat wohl jeder dritte Mensch. Er will in 3 Monaten noch mal kontrollieren.
- dann war ich beim Lungenarzt der an der Lunge nichts feststellen konnte. Er drückte dann vorne auf meinen Rippen rum und an einem bestimmten Punkt tat es ganz schön weh.
Er sagte dann auch sofort Blockade und überwies mich zu einem Chirurgen, da laut ihm, Orthopäden etc. solche Blockaden nicht erkennen. Leider habe ich erst für in 2 Wochen dort einen Termin bekommen.

- zuletzt war ich dann noch beim HNO. Denn ich habe auch eine stark behinderte Nasenatmung die sich durch Nasenspray auch nicht mehr lösen ließ.
Dazu sei zu sagen, dass ich vor knapp 3 Monaten an der Kieferhöhle links operiert wurde.
Es wurde vom Kieferchirurgen eine Mukozele, und ein Zahn, entfernt und die Wunde mit einer plastischen Deckung verschlossen.
Mein Gesicht schwoll danach total an und ich hatte unterm Auge und Richtung Unterkiefer einen Bluterguß.. Es ging aber nach einigen Tagen wieder weg.

Als der HNO in meine Nase schaute sagte er schon, dass es gerötet ist. Dann machte er auch eine Ultraschalluntersuchung und sagte, dass die Schleimhäute in der Nebenhöhle an der ich operiert wurde massiv geschwollen sind. Und, dass da wohl auch noch nicht alles raus ist. Auf der anderen Seite ist es auch sehr geschwollen, aber nicht ganz so stark. Und es geht wohl sogar leicht bis in die Stirnhöhle.
Dann untersuchte er auch die Schilddrüse und die Lymphknoten mit dem Ultraschall und sah auch den kleinen Knoten. Aber auch er sagte, dass es nichts Tragisches ist, man es nur beobachten sollte. Das haben, so sagte auch er, ganz viele Menschen. Vor allem Frauen.
Was ihn geärgert hat war, dass der Kieferchirurg mir erst so spät Antiobiotika gegeben hat. Er sagte, dass man schon vor so einer OP, wie ich sie hatte, auf jeden Fall mit Antibiotika beginnen soll und nicht erst 3 Tage später. Mir wurde nämlich erst Antibiotika gegeben, als mein Gesicht doch ganz schön weh tat und ich deshalb wieder hin gegangen bin.
Ich bekam vom HNO ein Kortison Nasenspray, eine Salbe und Nasentropfen die extra in der Apotheke angemischt wurde.
Das benutze ich seit gestern aber eine wirkliche Besserung merke ich noch nicht.

Vor allem, dass mit dem Atmen stört mich sehr. Die Lunge kann atmen, die ist sogar ganz gut. Ich kann joggen etc. Aber vor allem im Sitzen und Liegen, merke ich diesen Druck.
Es fühlt sich eher an, als wäre etwas verkanten. Meistens blockiert es wie gesagt vorne an den Rippen. Manchmal aber auch am Rachen. Als wäre im Halsbereich auch alles verspannt.
Physiotherapie hat mir zwar schon geholfen, aber halt noch nicht richtig.
Was den Rücken angeht habe ich ja auch mehrere Symptome. Kurz bevor das mit der Atemnot anfing hatte ich eine Blockade im Halswirbel. Hatte ich schon öfter, aber diesmal hatte ich keine Lust zum Orthopäden zu gehen (dummerweise). Die Blockade war irgendwann weg, dafür tat der Rest dann weh. Wenn ich meine Arme anheben spannen die total schnell. Ich habe je nach Sitz- Liegeposition Schmerzen im Hals-Brust-Lendenwirbelbereich.
Meine linke Schulter knackt ganz komisch, wenn ich die Schultern kreisen lassen. Rechts ist das nicht. Wenn ich abends auf dem Rücken im Bett liege hab ich erstmal richtig starke Rückenschmerzen. Das ist so ein komisches brennenden Ziehen. Ich muss mich dann umlegen, damit es etwas besser wird. Ich habe ja sehr lange auf dem Bauch geschlafen, was auch super ging, aber mein Nacken wurde immer verspannter.
Schlafen klappt übrigens auch problemlos. Ich habe keine Atemprobleme oder Schmerzen, von denen ich dann aufwache. Hab meinen Freund auch extra mal gefragt ob ich im Schlaf ruhig atme und er sagte ja.

Doch tagsüber ist es da und im Laufe des Tages wird das meistens auch schlimmer.
Was ich auch noch dazu sagen muss, dass ich das mit dem tief Einatmen teilweise auch steuern kann. Mit meiner linken Schulter bzw. Körperhälfte. Klingt lustig, aber es ist echt so. Wenn ich wieder den Drang verspüre tief Einzuatmen, und ich drehe die linke Seite nach hinten und den Kopf in eine bestimme Position, klappt es mit dem Einatmen.
Auch im Sitzen geht es manchmal…z.B. wenn ich leicht nach vorne gebeugt sitze.

Atemnot in dem Sinne habe ich aber nicht. Ich habe auch keine wirklichen Schmerzen.
Meinen Alltag kann ich auch meistern, auch anstrengende Sachen. Aber dieses Druckgefühl und diese komische Atmung beeinflussen schon sehr. :(
Und sehr viel deutet auf Probleme an der Wirbelsäule hin. Allerdings ist da ja auch die Sache mit meinen Nebenhöhlen und dem Knoten an der Schilddrüse.
Deshalb bin ich etwas überfragt und würde gerne eure Meinung wissen.
Zu sagen ist auch noch, dass ich wirklich sehr starken Stress hatte in den letzten Monaten. Ein Großteil kann und wird auch psychisch sein. Allerdings nicht alles. Und dafür suche ich jetzt eine Lösung. Der Stress ist Gott sei dank vorbei, aber jetzt habe ich mit den Folgen zu kämpfen.

Hatte von euch vllt schon mal jemand ähnliche Symptome….und wenn ja, wie ist es bei euch wieder besser geworden?
Und eine Bitte hätte ich noch. Bitte keine Horrogeschichten über tödliche Krankheiten. Sollten meine Symptome nach etwas Schwerwiegendem klingen, dann erfahre ich das noch von meinem Arzt. Würde ich den Hinweis hier in dem Forum lesen, würde mich das nur verrückt machen. Zwar bin ich sonst keine Person, die „schlechten Sachen“ nicht hören will, aber in einem Forum muss das nicht sein.
Mir geht’s hier eher um einen „positiven“ Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Z.B. wenn jemand auch schon diese Art von Durchatmungsproblem durch eine Blockade hatte, zu erfahren, wodurch es wieder gelöst wurde. Vielleicht hat hier jemand auch Tipps mit welchen Übungen man das von selber Lösen kann.
Oder vllt. hatte jemand auch schon solche Probleme mit den Nebenhöhlen wie ich und kann sagen, ob die Durchatmungsprobleme daher kommen können und was dagegen getan wurde.
Bzw. von dem Knoten an der Schilddrüse.

Ich würde mich auf jeden Fall sehr über Antworten freuen.
Und vielen Dank, dass ihr den langen Text gelesen habt. :)

Viele liebe Grüße
 
Hallo bebechen,

für mich klingt das auf jeden Fall auch nach einer Blockade in der Wirbelsäule. Mein bevorzugter TherapeutIn für solche Probleme ist ein OsteopathIn, evtl. auch ein Dorn-Therapeut.

VOD e.V. - Verband der Osteopathen Deutschland
Dorn-Therapie Verzeichnis | Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn | Dornfinder

Es kann aber meiner Meinung nach auch gut sein, daß Deine entzündeten Nebenhöhlen durch das Zahnziehen zusätzlich Schmerzen und Blockaden triggern. Insofern wäre es gut, wenn Du diese Entzündung(en) bald loswerten würdest.
Dorntherapie - Bedeutung verschobener Wirbel/Wirbelsulentherapie

Grüsse,
Oregano
 
@Oregano

Vielen Dank für deine Antwort. Ich gehe auch sehr stark von einer Blockade aus. Ich hatte auch vorher schon immer mal Probleme mit dem Rücken. Tat immer mal weh, aber ich habe mich leider nie richtig gekümmert. :( Dann habe ich vor 2 Jahren mit Sport angefangen, aber leider nicht wirklich unter fachkundiger Anleitung, damit habe ich glaub ich auch einiges kaputt gemacht.
Ich sitze falsch und ich liege auch immer falsch...z.B. auf der Couch total krumm. Wenn ich es merke versuche ich s zu korrigieren, aber das hält leider nicht lange.

An einen Osteopathen dachte ich auch, aber das ist aktuell finanziell leider nicht möglich. Ich habe mich schon nach Preisen erkundigt und die haben es in sich. Natürlich wäre es mir meine Gesundheit wert, aber leider gehts aktuell nicht. Erst im Herbst wieder.
Ich hoffe, dass der Chirurg zu dem ich gehe auch schon etwas erreicht.
Der Lungenarzt hat gesagt, dass ich unbedingt zu dem gehen soll, weil der sich wohl total gut auskennt. Seine Praxis ist auch in einem Krankenhaus.
Wäre super, wenn der schon etwas machen könnte.
Zu einem OsteopathIN werde ich aber später auf jeden Fall auch noch gehen. Denn es klingt schon recht logisch, was man so dazu liest.

Was ich merke ist, dass die Nebenhöhlen die ganzen Symptome auf jeden Fall verstärken. Durch den Mund atmen finde ich schon sowieso nicht so angenehm, z.B. wenn man Erkältet und verschnupft ist. Jetzt habe ich aber fast durchgehend Atmenprobleme durch die Nase, was noch schlimmer ist.
Dadurch hat man teilweise schon kleine Panikattacken.
Hoffentlich ist die Entzündung bald raus. Antibiotika habe ich jetzt aber keine bekommen. Ist denn Kortison genauso entzündungshemmend?

Und noch mal kurz zurück zum Rücken. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich auf dem Bauch liegend komischerweise keine Spannungsbeschwerden habe. Weder im Brustbereich noch im Rücken. Auch die Atmung klappt.
Als ob ich meinen Rücken mit meinem falschen Liegen und Sitzen so sehr "verbogen" hätte, dass ich in normalen Positionen Probleme habe.
Ich habe die letzten Monate immer auf dem Bauch geschlafen. Und meinen Nacken dabei immer ziemlich überdehnt. Manchmal knackt mein Nacken auch ganz leicht, wenn ich den Kopf bewege oder drehe.

Kann ich denn Zuhause iwas mit Übungen tun bis ich den Arzttermin habe? Ich versuche schon leichte Dehnübungen, aber was hilft noch? Schwimmen vllt?
 
Hallo bebechen,

hier wird die Behandlung einer akuten Nebenhöhlenentzündung in der Reihenfolge Corison-Sprach > Antibiotikum beschrieben: Nasennebenhöhlenentzündung, Sinusitis

Vor der Einnahme eines AB wäre es gut, wenn erst ein Antibiogramm gemacht würde, das ist die Untersuchung des Sekrets auf Keime. Danach richtet sich dann das Antibiotikum.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo und entschuldigt die späte Antwort, aber mir ging es die letzten Tage nicht so gut. Dieser Dauerzustand macht einen fertig.
Ich war gestern bei einem Internisten der aber sehr unfangreich arbeitet. Kennt sich auch mit Chirorpaktik aus.
Auch er stellte fest, dass mit Herz und Lunge alles ok ist. Herz und Lunge klingen super sagt er.
Dann hat er meine Beine vermessen und sagte, dass ein Bein etwas länger ist als das Andere, aber noch nicht in einem Bereich, wo man was tun müsste.
Danach tastete er meine Wirbelsäule ab und sagte, dass die Muskeln an der Wirbelsäule sehr schwach ausgeprägt sind. Und er stellte auch fest, dass ich eine Fehlhaltung habe. Er sagte, dass meine Atemprobleme dadurch sein können. Aber wirklich gemacht hat er dann nichts. Er schrieb mir dann Ibu 800 auf, wovon ich auf den Tag verteilt 1 1/2 nehmen soll, da er von einen Nervenentzündung ausgeht. Doch genau verstanden habe ich das nicht.
Er will jetzt einen Bluttest machen, um zu schauen ob eine Entzündung in meinem Körper ist. Auch wegen der Nasennebenhöhle.
Der Termin ist allerdings erst in 1 Woche.
Morgen habe ich Gott sei Dank einen Termin beim Chirurgen. Mich machen die Rückenschmerzen und diese Atemblockae nämlich verrückt.
Vor allem die Rückenschmerzen sind grausam und da komme ich auch direkt zu einer neuen Frage.
Mir ist nämlich aufgefallen, das sich dieser Schmerz in bestimmten Situationen verstärkt. Also auch sehr schlimm wird.
Z.B. wenn ich auf der Couch sitze und mich hinten anlehne. Kurz nachdem meine Wirbel, auf einer bestimmten Höhe Kontakt kriegen, zieht es den ganzen Körper hoch und runter und auch zu den Schultergelenken.
Wenn ich mich nach vorne Beuge erleichtert sich das etwas.
Das ist auch so, wenn ich mich z.b. auf einen Stuhl setze.
Und mein BH löst auch schon einen gewissen Schmerzreiz aus. Ich habe ihn extra schon weiter gestellt, aber sobald dieser Bereich meiner Wirbelsäule "stimuliert" wird zieht es durch den ganzen Oberkörper. Auch bis in die Rippenspitzen. Und es kommt auch ganz sicher von der Wirbelsäule, das spüre ich ganz genau.
Die Muskeln an/unter den Schulterblättern tun auch brennend weh, wenn ich mich anlehne.
Im Liegen geht es komischerweise und auf dem Bauch liegen geht weiterhin problemlos. Aber sitzen, manchmal auch ohne anlehne, verursacht ein Spannungsgefühl und Schmerzen.
Nach was klingt das für euch? Ich gehe morgen zwar zum Chirurgen, aber falls es euch bekannt vor kommt, dann habt ihr ja vllt Tipps, wie ich mir bis zu dem Termin Linderung verschaffen kann. Ich nehme zwar Ibu, aber die machen mich eigentlich nur im Kopf total matschig. Schmerzen merke ich trotzdem noch, auch wenn schon in abgeschwächter Form.

Ach ja und mein Rücken knackt. Von der Lende bis zum Hinterkopf. Nicht durchgehend, aber oft wenn ich mich nach hinten beuge oder zur Seite. Dann knackt es mal laut, oder dreimal nur leicht zu hören im Rücken, im Hals und an der Schulter. Das wechselt. Und die Halswirbeln knirschen teilweise.

Würde mich sehr über eure Antworten freuen!

Ganz lieben Dank!
 
Blockade beim Einatmen - alles versucht - bitte helft mir!

Hallo zusammen

Ich plage mich schon seit vielen Monten mit einem Problem herum, aber bis jetzt konnte mir keiner dabei helfen.
Meine Hoffnung ist es hier eventuell Gleichgesinnte zu finden, die mir einen Tipp geben können was es sein kann und wie man es beheben könnte.

Mein Problem ist, dass ich Probleme beim Durchatmen habe. Es ist ganz schwer zu beschreiben. Ich verspüre oft den Drang tief durchzuatmen und dann hakt es. Entweder im Rachen, im Hals oder vorne an den oberen Rippen. Das ist ganz schön belastend.
Ich war natürlich schon beim Arzt und wurde auf links gedreht.

- Thoraxröntgen : ohne Befund
- Lungenfunktion: gut
- MRT HWS : ohne Befund
- Röntgen HWS und BWS : ohne Befund
- CT Oberbauch : ohne Befund
- Blutbild : ohne Befund
- Schädel MRT: Kieferhöhlenzyste links (aber laut HNO kann das meine Beschwerden nicht verursachen)
- Magen- Darmspiegelung : Darmentzündung, Reflux, Gastritis, 1cm Zwerchfellbruch (laut Arzt kann das meine Beschwerden nicht verursachen).
- MRT der BWS und LWS wird nächste Woche gemacht
- EKG und Belastungs EKG: ohne Befund
- Ultraschall Schilddrüse: ein 6mm Knoten (laut Arzt unbedenklich und nicht verantwortlich für mein Problem)

Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende und die Ärzte nehmen mich nicht ernst. Es wurde sogar gesagt, dass ich einfach nicht drauf achten soll. Was ich auch schon versucht habe, aber das hilft nicht. Wenn ich z.B. in einem Gespräch bin, und auch mal etwas mehr rede, will man automatisch mal tiefer einatmen und es geht nicht.
Ich war schon zig Mal beim Physiotherapeuten wo massive Verspannungen festgestellt wurden. Vor allem im Nacken und Schulterbereich. Auch der Orthopäde stellte das fest und gab mir ständig nur Spritzen. Eingerenkt wurde ich auch schon mehrmals. Ohne Erfolg.
Ich war sogar für viel Geld bei einer Heilpraktikerin, war beim Osteopathen.
Mir kommt es so vor, als ob dieses Problem für diese Leute total unbekannt wäre. Und ich leide immer mehr.
Je nach Körperlage klappt es mit der tiefen Einatmung auch besser. Und ihm Schlaf habe ich keine Probleme. Mein Freund sagte, dass ich ganz ruhig schlafe. Im Sitzen ist es auch schlimmer als im Stehen. Wenn ich mich nach vorne beuge oder den Kopf drehe klappt es auch oft besser. Ich verspüre auch fast durchgehend ein Druck bzw. Spannungsgefühl von der Wirbelsäule nach vorne zu den Rippen.
Auch habe ich vor allem am linken Schulterblatt einen Schmerz und auch einen Schmerzpunkt. Das zieht oft nach vorne zu dem linken Brustmuskel und dieser Brustmuskel ist oberhalb auch stärker ausgeprägt als auf der rechten Seite. Das fand bis heute bei keinem Arzt Beachtung. Ein Arzt meinte nur, dass man halt unterschiedlich gebaut ist.
Ich habe natürlich auch schon daran gedacht, dass es psychisch sein kann. Habe Entspannungsübungen und sogar Yoga versucht. Aber es ist definitiv etwas Körperliches.
Ich bin auch keine Person die sich wegen jeder Kleinigkeit verrückt macht, was Krankheiten angeht. Eigentlich betrachte ich so etwas sogar recht nüchtern und renne nicht sofort zum Arzt. Aber das raubt mir wirklich die Lebensenergie. Ich war vorher recht sportlich. Doch an Sport ist bei diesem Atemproblem nicht zu denken.

Seit vier Tagen habe ich nun auch wieder einen stechenden Schmerz in der Wirbelsäule und Schulter sobald ich den Kopf nach links drehen will.
Der Orthopäde gab mir wieder Spritzen in die Verhärtungen und ich wurde getaped.
Heute war ich dann bei der Krankengymnastik und wurde massiert. Aber das bringt einfach alles nicht.
Ich habe auch schon versucht einige Wochen mal nichts zu machen damit, mich abzulenken etc. Aber es bleibt konstant.
Auf der Arbeit kann ich mich kaum konzentrieren. Ich war sogar schon 3 Wochen krankgeschrieben. Das kann es doch nicht sein.
Organisch ist definitiv nichts. Aber irgendwas mit den Knochen, Muskeln oder Nerven ist nicht in Ordnung. Beim Neurologen war ich natürlich auch. Der hatte auch keine hilfreiche Idee. Er verschrieb mir dann so ein starkes Medikament wovon ich nur eins genommen habe, weil das heftige Nebenwirkungen verursacht hat. Und dann meinte er, dass er evtl. das Hirnwasser untersuchen lassen will. Das geht mir alles entschieden zu weit.
Ich habe das Gefühl, dass „einfach nur“ etwas ganz übel blockiert oder verklebt ist. Aber keiner kriegt es hin mir zu helfen oder herauszufinden was los ist.
Wärme bringt auch nichts. Salben auch nicht. Muskelrelaxan macht mich nur matschig, aber das wars. Ich quäle mich schon seit Beginn des Sommers damit. Das kann es doch echt nicht sein. Und wenn man das aus Verzweiflung beim Arzt sitzt und weint, dann wird es wieder auf die Psyche geschoben. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.

Ich würde mich freuen, wenn jemand von euch einen Rat hat. Zumindest was es sein könnte, damit ich den Arzt in diese Richtung lenken kann. Möchte endlich meine Lebensqualität wiederhaben.

Entschuldigt, dass es so viel geworden ist. Aber es ist auch eine sehr komplexe Geschichte. :(

Würde mich über Antworten echt freuen!

LG
 
Blockade beim Einatmen - alles versucht - bitte helft mir!

Hallo bebechen,

spontan hätte ich gesagt, "geh' zu einem guten OsteopathIn". - Wie oft warst DU denn dort? Welche AUsbildung hatte der/die? Eine Ausbildung in Blocks über viele Jahre oder eine ganz kurze. Da gibt es Riesenunterschiede.

Für ich hört sich das schon nach totalen Verspannungen an. Insofern würde ich mir eben manuelle Therapeuten suchen, die mit ihren Händen arbeiten. Spritzen halte ich eher auf Dauer für kontraproduktiv und einrenken auch.

Wie sieht es mit Deinen Zähnen aus? Hattest Du evtl. vor Beginn Deiner Beschwerden eine Zahnbehandlung? CMD kann sehr eigenartige und anhaltende Verspannungen verursachen, und Zahnärzte kenne sich nicht alle damit aus:

https://www.symptome.ch/wiki/cranio-mandibuläre_dysfunktion_(cmd)/
CMD-Arztsuche: Patienten-Portal für craniomandibuläre Dysfunktion

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blockade beim Einatmen - alles versucht - bitte helft mir!

HAllo bebechen,

Warst Du schon bei einer Craniosacralen Behandlung?: Schwerpunkt: Zwerchfell....es klingt so als wäre das sehr verspannt....

Du könntest auch zu einer Logopädin gehen, die manuell behandeln kann mit dem Schwerpunkt Atmung .

Du kannst Dir logopädische Behandlungen verschreiben lassen - es klingt nicht so, als ob das Problem mit einem Mal wegbehandelt werden könnte...aber Logopädinnen sollten erkennen, warum es mit der Einatmung hapert...vielleicht atmest Du schon nicht richtig aus......

Ein Versuch:- lege Dich auf den Rücken;
-schließe die Augen;
- lege die Hände auf den Bauch;
-spüre die Bewegung;
-wenn sich die Atmung konstant und unaufgeregt anfühlt atme durch den verengten Mund aus (auf ein langes ffffff...) und wieder durch die Nase ein
- warte ab, was passiert; achte auf den Moment nach dem Ausatmen - lasse dem Einatem Zeit einzufließen (Nase!)- es ist genügend Luft vorhanden....
-stell Dir vor , dass es leicht geht, und dass der Atem sich im Körper und darüber hinaus ausbreitet

Genieße es....:) und erzähle was passierte

Viel Erfolg mondvogel :)
 
Blockade beim Einatmen - alles versucht - bitte helft mir!

Wow, vielen Dank, dass ihr jetzt direkt schon geantwortet habt.

@Oregano

Der Osteopath bei dem ich war ist ein Dipl. Osteopath. Ich weiß aber nicht ob das was zu bedeuten hat. Einige Beschwerden im Rücken konnte er auch schon lindern. Allerdings nicht das mit der Atmung.
Ich war bis jetzt "nur" 3 mal dort.

Ja ich hatte in der Tat einen Monat bevor der "Spaß" losging eine Operation in der Kieferhöhle. Eine Zyste wurde vom Kieferchirurgen entfernt und mit einer plastischen Deckung verschlossen.
Danach wurde ich mit Antibiotika vollgebombt.
Des weiteren beiße ich die Zähne immer fest zusammen. Habe auch schon mehrere Schienen bekommen allerdings habe ich das Gefühl, als ob die das knirschen noch verstärken.
Ich merke oft morgens beim Aufwachen, wie ich die Zähne aufeinanderpresse.
Ab nächster Woche kriege ich auch diese CMD Behandlung bei dem besagten Osteopathen.

@mondvogel
Klasse, das werde ich direkt mal versuchen mit der Übung.

An eine Logopädin habe ich bisher noch gar nicht gedacht. Hat auch noch keiner der Ärzte erwähnt. Soll ich das mal ansprechen oder auf eigene Faust dahin?
Ich werde mich Montag direkt mal schlau machen.

Vielen Dank schon mal euch beiden für die Denkansätze.
Ich hoffe so sehr, dass das bald vorbei ist. Ich weiß, dass es nicht von heute auf morgen geht, aber hoffentlich bald. Das ist wirklich sehr belastend. :(
 
Blockade beim Einatmen - alles versucht - bitte helft mir!

hallo,

gut, dass Du bereits in Behandlung bist....wenn Du auch CMD hast, dann kann es sehr gut sein, dass eine Deblockierung dort auch die Atmung lockert....Das Zwerchfell wird sozusagen von den verspannten Muskeln im Kieferbereich und damit wahrscheinlich auch im Halsbereich (Kehlkopf) nach oben gezurrt - dann kannst Du nicht tief einatmen.....wenn Deine Atmung schon länger flach ist, ist es logisch, dass Du ab und zu das Bedürfnis nach einem tiefen "Schnaufer" hast....

Sprich mal mit Deinem Ostheopathen und frag ihn, welche Zusammenhänge er spürt und sieht.....

Wenn Du generell stark verspannt bist, wie sieht es mit Deiner Verdauung aus (Verstopfung?)? In dem Fall hätte das Zwerchfell eventuell nicht genügend Platz sich nach unten auszudehnen...

Wo sitzen eventuelle Verspannungen im Rücken?

Lieben Gruß, mondvogel
 
Kurze Info:

Ich habe gerade erfahren, dass mein alter Thread und der neue zusammengelegt worden sind. Den neuen Thread habe ich deshalb eröffnet, weil viele der Beschwerden die ich im Ersten nannte behoben bzw. geklärt wurden. Z.B. die Schmerzen beim Anlehnen etc. Und da ich im Ersten noch mehr Infos schrieb und es noch kompexer war, dachte ich, dass es einfacher und etwas übersichtlicher ist, einen Neuen zu eröffnen, da das Problem durch die ganzen Untersuchungen "eingegrenzt" werden konnte.
Aber ich verstehe natürlich, dass es unpassend war. Wollte es euch und auch mir etwas leichter machen. Sorry nochmal.

@mondvogel
Es ist echt interessant zu erfahren, dass Kiefergelenksprobleme auch das Zwerchfell beeinflussen können. Auch etwas was mir nicht bewusst war und was bis jetzt auch noch von keinem erwähnt wurde. Also keinem Behandler.
Ich finde die Erfahrungen die ich bisher machte ehrlich gesagt eh sehr erschreckend.
Die Ärzte bei denen ich war schauten gar nicht tiefgründig. Ich bekam mehr oder weniger blind ständig irgendwelche Mittelchen verschrieben, einmal sogar etwas das für Parkinsonpatienten ist.
Mein Arzneimittelschrank ist bis oben hin voll mit Medikamenten die entweder noch zu sind oder von denen nur eins fehlt weil es eher verschlimmerte als half.
Ich habe bis jetzt bestimmt schon um die 20-25 Physiostunden hinter mir. Und davon waren 2/3 für die Katz. Das alles ist wirklich demotivierend. Aber naja, ich hoffe, dass es irgendwann besser wird.

Der Osteopath bei dem ich jetzt bin hat ja schon einige meiner Beschwerden gelindert. Nur das mit der Atmung wird einfach nicht in den Griff gekriegt.

Also meine Verdauung funktioniert eigentlich normal. Allerdings wurden bei der Magen und Darmspiegelung Reflux, Gastritis,ein 1cm Zwerchfellbruch, sowie eine Dünndarmentzündung festgestellt. Aber mir wird immer gesagt, dass das mit der Atmung nichts damit zu tun haben kann.

Verspannungen habe ich im oberen Rückenbereich, am Nacken sowie auch vorne an den Halsmuskeln.
Vor allem meine Schulter und mein Nacken sind voller verhärteter Knubbel. Da bekam ich gestern auch wieder die Spritzen rein. Der Arzt wollte die damit lösen. Aber es brachte nichts. :(

Nun ist mein Osteopath erst nach den Herbstferien wieder da. Hast du einen Tipp was ich bis dahin selbst machen kann? Gibt es eine Möglichkeit vor allem die Muskulatur vorne am Hals, aber auch am Kiefer zu lockern?
Ich habe Wärmecremes, ein Kirschkernkissen...ich glaub ich habe alles was wärmt. Leider bis jetzt aber auch ohne Erfolg. :(
Nicht mal ein warmes Bad bringt was. Das ist zum verrückt werden. :(
 
hallo bebechen,

hast Du eine Vermutung, warum Deine Halsmuskulatur so verspannt ist?

Vielleicht kommen sie von der CMD - dann müsstest Du nach der Behandlung Erleichterung erfahren.

Aber vielleicht gibt es noch andere Ursachen.

Wegen Dehnübungen könntest Du im Netz schauen, aber ich finde es sehr heikel sie ohne Anleitung und ohne Kontrolle durch einen erfahrenen Therapeuten zu machen. Aus dem gleichen Grund kann ich Dir hier auch keine Anleitung geben.

Hast Du ein gutes Gefühl mit dem Ostheopathen?

Wenn Du aus der Potsdamer Gegend kämest, dort gibt es eine Physiotherapeutin und Ostheopathin, die sich unter anderem auf die Behandlung der Atmung, des Halses spezialisiert hat. Ich weiß aber nicht, ob sie selbst noch behandelt - sie gibt viele Fortbildungen.....
Falls Dein Ostheopath nicht weiterkommt bei Deinen Beschwerden, würde ich nach einer Logopädin mit Fortbildung (am besten Zertifizierung) in manueller Behandlung nach Gabriele Münch schauen....

Hast Du meine Atemübung schon ausprobiert? #8

ciaociao, mondvogel
 
hallo bebechen,

was hat denn der chirurg gemacht bzw. für eine diagnose gestellt ?

ich kenne diese art der blockade auch, auch ohne grund. da ich einen zwerchfellbruch habe rede ich mir immer ein dass es daher kommt.

lg pucki
 
Hallo
Entschuldigt, dass ich jetzt erst antworte.
Gestern war ein stressiger Tag. :(

@Mondvogel

Ich denke meine Verspannungen kommen in erster Linie von dem starken Stress den ich in den letzten 2 Jahren hatte. Man kann sagen, dass ich diesen Stress jeden Tag hatte. Hab mir auch viele Gedanken gemacht etc. Und dadurch wohl auch sehr oft die Zähne zusammengebissen.
Es waren auch wirklich sehr harte zwei Jahre. Allerdings....und das finde ich recht komisch, habe ich während dem Stress kaum Symptome gehabt. In dieser Zeit war ich sogar recht aktiv und hatte keine richtigen Beschwerden.
Angefangen haben meine Beschwerden 1 Monat nach der Kieferop und drei Monate bevor mein Stress ganz zuende war.

Meine erste Behandlung wegen der CMD habe ich nächste Woche Mittwoch. Bin schon sehr gespannt.
Nach einer Logopädin habe ich auch direkt mal geschaut. Werde mich auch mal schlau machen was sie so genau macht. Die Idee mit der Logopädie hatte bisher noch niemand.
Irgendwie nehmen vor allem die Ärzte gar nicht ernst, dass ich Atemprobleme habe und beachten das deshalb auch nicht.
Gestern war mr davon wieder richtig schwindelig, obwohl ich nicht hyperventiliert habe.
Ist echt ein ganz ekliges Gefühl mit der Atmung.
Mal hakt es, so habe ich das Gefühl im Rachen. Mal im Hals, mal im oberen Brustbereich.
Oft ist es auch so, dass durch die Nase ganz viel Luft geht, aber dann macht es einfach stopp.
Das beeinflusst echt den ganzen Tag. :(
Meine Lebensqualität ist seit Monaten hin.
Ich hoffe, dass ich jetzt langsam auf dem richtigen Weg bin.
Was ich auch merke ist, dass wenn ich sitze, es so komisch die Wirbelsäule runter zieht.
Dienstag und Freitag habe ich ja MRT Termine. Ich bin gespannt ob dabei was herauskommt.

Ja deine Atemübung habe ich schon ausprobiert. Es ist auf jeden Fall beruhigend. :) Aber sobald ich aufstehe ist diese Spannung wieder da. :(

Bei dem Osteopathen habe ich eigentlich ein gutes Gefühl. Denn er war der Erste der die brennenden Schmerzen in meinen Armen beheben konnte. Iwas im HWS Bereich war bei mir verrenkt oder so, auf jeden Fall tat es saumäßig weh und zog bis in die Arme. Sofort nach der ersten Behandlung bei ihm war das weg. Ich hatte bisher noch bei keinem so ein Erfolgserlebnis.

Nein, ich wohne leider nicht nähe Paderborn. :(
Ich komme aus dem Ruhrgebiet.

@Pucki

Also der Chirurg hat keine richtige Diagnose gestellt. Der Zwerchfellbruch wurde bei der Magenspiegelung festgestellt. Zu dem Befund sagte der Chirurg dann, dass der Bruch so klein ist (1cm), dass dieser nicht solche Beschwerden verursacht.
Dann hat er einen Ultraschall gemacht und mich zum Oberbauch CT überwiesen.
Der Radiologe sagte auch, dass dieser Bruch kaum zu sehen ist und nicht für die Atemprobleme verantwortlich sein kann. Das war natürlich wieder demotivierend. Ich dachte ich hätte endlich den Grund. Ich habe ja Oberbauchscherden. :(

Bei der Physiotherapie, beim Osteopathen und die Heilpraktikerin sagten widerrum, dass meine Beschwerden damit zusammenhängen können.
Das ist sehr irritierend.

Genau wie das mit meiner Kieferhöhlenzyste. Ein HNO, ein Kieferchirurg und zwei Zahnärzte sagten, dass diese Zyste Beschwerden verursachen kann.
Als ich dann bei dem HNO war der mich operieren sollte (ich sollte zum Vorgespräch dahin), sagte der, dass diese Zyste keine Beschwerden verursachen kann und ich nicht operiert werden muss.
Man weiß echt schon nicht mehr was man denken soll.
Was das angeht werde ich mir wohl noch eine Meinung einholen. Drei sagen die muss raus, einer sagt nein. Und mein Hausarzt sagt, dass ich dem glauben soll, der nein gesagt hat.
Kein Wunder, dass ich mit meinen Beschwerden solange rumlaufe, wenn das so ein Hin und Her ist.
Übernächsten Montag gehe ich zu einer Chiropraktikerin. Das ist mein letzter Versuch was solche Methoden angeht, denn das kostet immer eine Menge Geld.
Der Weg zur Heilpratikerin hat sich z.B. in meinen Augen gar nicht gelohnt. Ich bekam Mittelchen die nichts brachten und Massagen die auch nichts brachten.
Echt doof. :(
 
Frage:
Habe gerade was von "Atlaskorrektur" gelesen. Was haltet ihr davon oder hat vllt schon jemand Erfahrung damit gemacht?
 
Hallo bebechen,

gib' doch in die Such-Funktion oben rechts (mit dem orangenen kleinen Balken) mal die Worte "Atlaskorrektur" und "Atlantotec" ein. Dann wirst Du fündig :idee:.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo
Entschuldigt, dass ich jetzt erst antworte.
Gestern war ein stressiger Tag. :(
Hallo, also hier muss niemand dauernd online sein um sofort antworten zu können...:)

Ich denke meine Verspannungen kommen in erster Linie von dem starken Stress den ich in den letzten 2 Jahren hatte. Man kann sagen, dass ich diesen Stress jeden Tag hatte. Hab mir auch viele Gedanken gemacht etc. Und dadurch wohl auch sehr oft die Zähne zusammengebissen.
schon mal ein Grund für die Spannung
Es waren auch wirklich sehr harte zwei Jahre. Allerdings....und das finde ich recht komisch, habe ich während dem Stress kaum Symptome gehabt. In dieser Zeit war ich sogar recht aktiv und hatte keine richtigen Beschwerden.
vielleicht konntest Du Dir gar nicht erlauben richtig hinzuspüren. (Rentner bekommen auch oft gesundheitliche Probleme wenn der Stress vorbei ist.... - nee blödes Beispiel; aber es ist bekannt, dass Probleme oft erst anfangen, wenn die Anspannung , also der erhöhte Adrenalinpegel sinkt, und man sich erlauben kann, nicht mehr zu funktionieren)
Angefangen haben meine Beschwerden 1 Monat nach der Kieferop und drei Monate bevor mein Stress ganz zuende war.
Vielleicht war die KieferOP der Tropfen, der zu viel war.... Und KieferOPs können Probleme mit dem Atlas nach sich führen....aber das müsste der Craniomensch mit seiner Behandlung eventuelle hinbekommen....Von dieser Altlastherapie habe ich Unterschiedliches gehört, daher kann ich nicht sagen, ja mach es oder lass es.

Es gibt aber hier im Forum auch einige threads zur Atlasprofilaxe ...vielleicht liest Du Dich mal durch....

Meine erste Behandlung wegen der CMD habe ich nächste Woche Mittwoch. Bin schon sehr gespannt.
ja ich auch...

Nach einer Logopädin habe ich auch direkt mal geschaut. Werde mich auch mal schlau machen was sie so genau macht. Die Idee mit der Logopädie hatte bisher noch niemand.
Die meisten Leute (auch Ärzte) haben keine Ahnung was Logopädinnen alles behandeln können; Da sie auch spezialisiert für Stimmbehandlungen sind - kennen sie sich auch mit Atemproblemen (und allem was dazu gehört)aus. Viele machen Fortbildungen bis zur Zertifizierung in manueller Therapie....
Irgendwie nehmen vor allem die Ärzte gar nicht ernst, dass ich Atemprobleme habe und beachten das deshalb auch nicht.
Gestern war mr davon wieder richtig schwindelig, obwohl ich nicht hyperventiliert habe.
Ich kann es gar nicht mehr hören - ich glaube es nimmt zu, dass die Ärzte erst auf den Plan kommen, wenn man schon nicht mehr kriechen kann....
Ist echt ein ganz ekliges Gefühl mit der Atmung.
Mal hakt es, so habe ich das Gefühl im Rachen. Mal im Hals, mal im oberen Brustbereich.
Das spricht für Verspannungen

Ich hoffe, dass ich jetzt langsam auf dem richtigen Weg bin.
Das wünsche ich Dir....
Was ich auch merke ist, dass wenn ich sitze, es so komisch die Wirbelsäule runter zieht.
Hm, all das müsste eigentlich dein Ostheopath in den Griff bekommen können....
Dienstag und Freitag habe ich ja MRT Termine. Ich bin gespannt ob dabei was herauskommt.
Hm, und wonach wird da geschaut....
Ja deine Atemübung habe ich schon ausprobiert. Es ist auf jeden Fall beruhigend. :) Aber sobald ich aufstehe ist diese Spannung wieder da. :(
ich glaube um eine längerwährende Wirkung zu erzielen, müsstest Du sie öfter mal machen....wahrscheinlich hast Du Dir irgendeine unvorteilhafte Haltung im Stress angewöhnt...Achte mal darauf, die Schultern schön hängen zu lassen....
Bei dem Osteopathen habe ich eigentlich ein gutes Gefühl. Denn er war der Erste der die brennenden Schmerzen in meinen Armen beheben konnte. Iwas im HWS Bereich war bei mir verrenkt oder so, auf jeden Fall tat es saumäßig weh und zog bis in die Arme. Sofort nach der ersten Behandlung bei ihm war das weg. Ich hatte bisher noch bei keinem so ein Erfolgserlebnis.
Na dann bleib doch erst mal ihm...die Logopädieschine kannst Du immer noch fahren, wenn er mit der Atmung nicht weiterkommt ...oder er sagt, dass er sich damit nicht so gut auskennt....

Nein, ich wohne leider nicht nähe Paderborn. :(
Ich komme aus dem Ruhrgebiet.
Ach schade, Fernheilen kann auch ich nicht :rolleyes: und ich meinte Potsdam...aber das ist ja auch nicht in der Nähe des Ruhrgebietes

@Pucki

Der Zwerchfellbruch
also ich glaube - ohne es wirklich zu wissen, dass alles was irgendwo nicht in Ordnung ist eine Auswirkung hat....

Bei der Physiotherapie, beim Osteopathen und die Heilpraktikerin sagten widerrum, dass meine Beschwerden damit zusammenhängen können.
dem würde ich mich -aber leider rein gefühlsmäßig - anschließen.....Es kann sein, dass manche Menschen keine Beschwerden bekommen würden, aber andere vielleicht doch....

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Ostheopathen.....und mache doch vielleicht die Atemübung vorm Einschlafen - damit Du nicht gleich wieder in ein gewohntes Stressmuster reinfallen kannst.

Du nimmst die Pille, daher nehme ich an, dass Du nicht immer alleine schläfst. (;)) Hat Dein Partner mal beobachtet, wie sich Deine Atmung im Schlaf anhört.....Atmest Du während Du schläfst vielleicht ganz normal in den Bauch runter????Wie fühlt sich Dein Bauch am Morgen an?

ciaociao, mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bebechen,

Angefangen haben meine Beschwerden 1 Monat nach der Kieferop und drei Monate bevor mein Stress ganz zuende war.

Was genau ist denn bei dieser Kiefer-Op gemacht worden? Ist denn danach der Aufbiß überprüft worden?
Wäre es möglich, daß evtl. eine Entzündung an der Op-Stelle geblieben bzw. entstanden ist? Gibt es im Blutbild Hinweise auf eine Entzündung?

Grüsse,
Oregano
 
Hey ihr lieben

@Oregano

Natürlich habe ich mich auch über die Suchfunktion und auch Google schlau gemacht über die Atlaskorrektur. :)
Meine Frage dazu war eher speziell auf mein Problem bezogen. Also ob jemand schon mal mit einem ähnlichen Problem sowas hat machen lassen und ob es geholfen hat. :)

Bei der Kieferhöhlenoperation wurden mir ein Backenzahn und eine Mukozele aus der Kieferhöhle entfernt. Danach wurde das mit einer plastischen Deckung verschlossen. Laut Röntgen, Nasennebenhöhlen + Schädel MRT und Blutbild ist dort keine Entzündung. Allerdings ist dort noch eine Zyste. Keine Ahnung was genau der Unterschied zw. Mukozele und Zyste ist. :/
Nach der OP, die war im April, war meine Wange ganz schön geschwollen und blau. Und ich wurde erst 2 Tage nach der OP mit Antibiotika behandelt. Ich musste die dann sehr lange nehmen und einige Tage auch Ibuprofen 800 weil die Schmerzen kaum auszuhalten waren.
Nach einer Woche war die Wange aber abgeschwollen und ich denke soweit auch gut verheilt. Bei der Nachkontrolle sagte der Arzt, dass es gut aussieht. Nein der Aufbiss wurde nicht überprüft. :/

@mondvogel

:)

vielleicht konntest Du Dir gar nicht erlauben richtig hinzuspüren.

Das dachte ich auch erst....dass mich der Stress sozusagen betäubt hat. Was nur nicht ganz dazu passt ist, dass es schon angefangen hat, bevor der Stress vorbei war. Denn vor allem beim Endpsurt von diesem Stress war ich voller Adrenalin. Kurze Info dazu: Ich hatte einen fast 2 Jahre andauernden Rechtsstreit gegen meinen Ex Arbeitgeber. Ich habe durch Schikanen auf der Arbeit alles verloren, was ich mir über 10 Jahre vorher aufgebaut habe. Deshalb habe ich dann vor Gericht gekämpft und das alles ohne einknicken durchgezogen, obwohl es mich psychisch an meine Grenzen brachte. Dann, 2 oder 3 Monate vor der letzten Gerichtsverhandlung (hatte vorher schon 2), fing es dann an. Vor allem das mit der Atmung war hart, aber ich hab trotzdem alles durchgezogen. Ich weiß noch wie ich in der Verhandlungs saß und zu meinem Anwalt sagte, dass er sich nicht wundern soll, wenn ich gleich umkippe, weil meine Atmung so hakte. Doch ich überstand es und habe haushoch gewonnen. Eigentlich ein Grund zur Freude, aber danach ging es mir immer schlechter.
Davon erzählte ich übrigens leider auch meinem Hausarzt. Leider, weil dadurch alles auf die Psyche geschoben wurde. Ich habe halt viel durchgemacht, blablabla. Mein Anwalt sagte auch, dass es normal ist. Aber ich kenne mich seit etwas mehr als 30 Jahren. Und ich weiß, wenn mein Körper körperlich reagiert oder psychisch. Und das jetzt ist definitiv körperlich. Es kann natürlich vom Psychischem beeinflusst worden sein, aber es ist auf jeden Fall etwas da und ich leide sehr dadrunter.
Mir ging es wie gesagt während dem ganzen Stress nicht so schlecht wie jetzt. Ich habe mir sogar sehr schnell eine neue Arbeit gesucht damals und mich da auch super eingelebt. Habe Sport gemacht, ich war mit Freunden unterwegs. Mein Leben lief weiter. Naja und jetzt.... Ich sage meinem Arzt auch immer, dass meine Psyche, mein Verstand ja wollen. Es ist nicht so, dass depressive oder sonstige Gedanken oder Gefühle habe. Ich will ja was machen. In Urlaub fahren, wieder ausgehen. Aber mir gehts so erbärmlich mit der Atmung, dem Schwindel etc., dass nichts möglich ist. Hab schon alles versucht. Dachte erst selber, dass es nur psychisch ist. Dass ich mich einfach zusammenreißen muss. Aber das brachte alles nichts. :(

Vielleicht war die KieferOP der Tropfen, der zu viel war.... Und KieferOPs können Probleme mit dem Atlas nach sich führen....aber das müsste der Craniomensch mit seiner Behandlung eventuelle hinbekommen....Von dieser Altlastherapie habe ich Unterschiedliches gehört, daher kann ich nicht sagen, ja mach es oder lass es.

Es gibt aber hier im Forum auch einige threads zur Atlasprofilaxe ...vielleicht liest Du Dich mal durch...

Das Problem ist, dass der Osteopath so ausgebucht ist, dass er kaum Zeit hat. Jetzt erst Ende Oktober wieder weil er nun im Urlaub ist. In dieser Zeit kriege ich Physiotherapie, aber das sind im Grunde auch nur Massagen, die bisher nichts brachten. Teilweise ist die Muskulatur natürlich schon etwas weicher, aber die Grundschmerzen und Probleme sind nach wie vor da.

Ich glaube ich werde es mit der Atlaskorrektur mal versuchen. Zu verlieren habe ich eh nichts mehr. Vllt bringt es etwas. Ich hoffe die haben zeitnah einen Termin.
Was mir nämlich auch noch eingefallen ist ist, dass ich schon mehrere Autounfälle hatte (aber nur einmal selbst verschuldet ;) ). Liegen aber alle Jahre zurück. Der erste ist sogar 18 Jahre her. Richtig schlimm mit Überschlag auf der Autobahn. Da war ich knapp 14, saß hinten, war nicht angeschnallt. Danach, so seit ich 19 war, hatte ich noch 3 Auffahrunfälle. Einmal bin ich einem draufgefahren, zweimal ist man mir draufgefahren. Der letzte war vor 6 Jahren. Und seit da muss ich sagen, hatte ich schon öfter mal Schwindelprobleme. Mein erstes MRT vom Schädel wegen Schwindel hatte ich 2009, und dann noch mal 2012. Naja und dann jetzt vor kurzem. Auch damals hieß es immer ist vom Stress, den ich damals gar nicht hatte und man sagte, dass ich mehr trinken soll. Atemprobleme hatte ich damals nicht. Das habe ich halt seit jetzt erst.
Vielleicht...aber nur vielleicht...hat mein Atlaswirbel wirklich einen Knacks weg oder so. Also ist verrutscht, oder was man dazu sagt.
Deshalb ist es einen Versuch wert, auch wenn das nicht ganz billig ist. :(

Ich kann es gar nicht mehr hören - ich glaube es nimmt zu, dass die Ärzte erst auf den Plan kommen, wenn man schon nicht mehr kriechen kann....

Und sogar dann wird es erstmal schnell auf die Psyche geschoben. Der erste Arzt bei dem ich war war richtig schlimm. Ich sagte ihm, dass ich Bauchschmerzen habe, Krämpfe etc. Er tastete meinen Bauch nicht mal ab und hörte mich auch nicht ab. Er untersuchte mich gar nicht. Gab mir nur ein Rezept für Omep und sagte, dass ich mich ausruhen soll. Erst der neue Arzt zu dem ich dann gewechselt bin schickte mich zur Spiegelung und dort fand man ja dann Reflux, Gastritis, Entzündung des Dünndarms und den Zwerchfellbruch. Verrückt. Und erschreckend. Ich weiß ja, dass Ärzte heutzutage wenig Zeit haben, aber wenigstens mal abhören/abtasten sollte wohl drin sein. Traurig.

Werde deine Atemübung auf jeden Fall jetzt täglich machen. Hab ich gestern auch schon. :)

Bei dem Osteopathen bleibe ich auch. Nur wie gesagt ist seine Zeit sehr knapp. Und mein Leidensdruck immer größer. Ich schleppe mich schon wie ein Zombie zur Arbeit. Letzte Woche bin ich kaum nach Hause gekommen so schlimm waren meine Beschwerden. Ich habe auch schon fast meinen ganzen Urlaub verbraucht, weil ich mich nicht noch mal krankschreiben lassen will. :(

Ach schade, Fernheilen kann auch ich nicht und ich meinte Potsdam...aber das ist ja auch nicht in der Nähe des Ruhrgebietes

Ups Sorry, Potsdam :) Nee, wie du sagst ist das aber auch nicht in der Nähe. Echt schade.

Hat Dein Partner mal beobachtet, wie sich Deine Atmung im Schlaf anhört.....Atmest Du während Du schläfst vielleicht ganz normal in den Bauch runter????Wie fühlt sich Dein Bauch am Morgen an?

Ich habe ihn schon öfter gefragt und er sagte, dass ich sehr ruhig schlafe. Im Schlaf gehts mir noch am Besten. Würde morgens am Liebsten gar nicht aus dem Bett, damit ich nicht wieder diese Beschwerden merke.
Allerdings schlafe ich sehr schlecht ein. So nach ca. 10 Min. merke ich, wie es bis in meine Beine zieht. Die werden dann unruhig und ich kriege Rückenschmerzen, immer an der selben Stelle. Egal wie ich dann liege es wird nicht besser. Auch wenn ich die Beine hoch lege, was den Rücken entlasten sollte, zieht es. Ich brauche bis zu 2 Std bis ich einschlafe.
Hab auch schon eine neue Matratze und mir extra ein Tempur Kissen geholt. Aber keine Besserung. :(

Das ist wirklich zum verrückt werden. Ich habe schon den gesamten Sommer verpasst. Sogar die WM auf die ich mich total gefreut habe. Im Moment zieht mein Leben an mir vorbei wegen diesem Mist.

Beim MRT wird nach der Brust- und der Lendenwirbelsäule geschaut. Am Dienstag Brust. Mal schauen was gefunden wird. Ob überhaupt.
 
Hallo bebechen,

Hm...das klingt dann doch (auch) nach Atlasverschiebung (Unfälle).....

Und dadurch CMD etc.....

Versuche doch mal Folgendes: Mache die Atemübung vorm Einschlafen, konzentriere Dich auf die Atembewegung durch Handauflegen. Verenge vielleicht mal die Lippen nicht so, sondern versuche die Kiefergelenke bei jedem Ausatmen zu lockern, immer weiter loslassen, der Mund darf sich öffnen (aber die Einatmung weiter durch die Nase)
Wenn Du mit einer hand an die Rückenschmerzstelle reichst, versuche mal die Hand draufzulegen oder bitte Deinen Partner drum. Atme in dies Stelle hineine, denke, dass Du den Schmerz auflösen wirst. Spüre die Farbe, den Farbton, dei Atembewegungen an dieser Stelle, und wie sich alles drumrum ausdehnt......versuche es mal

Aus der Ferne ist es echt nicht so einfach.....

Eine Frage: Arbeitet Dein Ostheopath sehr sanft? Da gibt es nämlich große Unterschiede.....schade, dass er wenig Zeit hat......

und Mensch alles, alles Gute, mondvogel
 
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