Hallo Calabria,
Doc sagt, es kann ein periodisches Fiebersyndrom vorliegen!
Es
kann ein periodisches Fiebersyndrom vorliegen und selbst wenn es ein "periodisches Fiebersyndrom" sein sollte, wäre damit trotzdem nicht definiert, welche Ursache, welcher Erreger dahinter steckt.
Ganz einfach gesagt, die Ärzte wissen nicht was es ist und wollen trotzdem ein starkes Medikament einsetzen, welches Entzündungsreaktionen unterdrücken soll. Predisolon würde nicht die eigentliche Ursache bekämpfen, sondern nur die Symptome unterdrücken.
Dazu kann es zu erheblichen Nebenwirkungen kommen.
Als Folge kommt es zu Muskelabbau und Osteoporose sowie zu einer Stoffwechsellage, welche derjenigen bei Diabetes mellitus ähnelt.
Beim Fettstoffwechsel kommt es durch Prednisolon zu einer Umverteilung der Fettdepots bei gesteigertem Fettabbau. An den Extremitäten wird die Fettmenge verringert und in der Leber sowie am Körperstamm abgelagert.
Im lymphatischen Gewebe steigt unter Prednisolon-Gabe insgesamt die Anzahl der weißen Blutkörperchen, wobei die Menge der Untergruppen der Lymphozyten abnimmt.
Auch das lymphatische Gewebe als solches, in welchem die Vermehrung und Differenzierung der Abwehrzellen des Körpers (T-, B-Lymphozyten = Immunsystem) stattfindet, wird vermindert und die Aktivität der Lymphozyten gehemmt.
Folge ist eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infekten, da die Abwehr eingeschränkt ist und das Immunsystem durch Prednisolon unterdrückt wird.
Auf einer anderen Informationsseite zu Predisolon steht jedoch, dass es zu diesen starken Nebenwirkungen erst bei längerer Einnahme kommt. Eine einmalige Gabe scheint weniger risikoreich zu sein.
Meine Meinung als Vater ist eindeutig. Ich würde mit meinem Sohn keine Experimente machen lassen.
Wegen dem gerötetem Hals. Es wurde beim Abstrich nichts gefunden aber irgend Erreger muss ja die Ursache sein. Ich glaube, der Erreger wurde einfach noch nicht gefunden.
Ich hatte hier im Forum gelesen, dass bei einem Abstrich nicht automatisch auf Pilze getestet wird und ich habe hier mal ein Beispiel zum Thema Streptokokken gefunden, wo der Verfasser des Artikels schreibt:
ist schon die Zuverlässigkeit eines klassischen Rachenabstrichs mit folgendem kulturellen Nachweis eher niedrig
aus:
Streptokokken
Ein Abstrich scheint also nicht ganz zuverlässig zu sein und an dem Punkt würde ich nachfragen. Was, wie getestet wurde und ob man die Tests mit dem Abstrich ausweiten kann.
Ich bin sicher, dass das Labor das kann. Es gibt mehrere Themen, die nicht ausreichend untersucht werden, was manchmal nur daran liegt, dass die Krankenkassen nicht zahlt. Da kann man jedoch etwas erreichen, indem man genau nachfragt und die Kosten notfalls selbst übernimmt.
Auch wenn einige Anregungen wie eine mögliche EBV Infektion oder Zöliakie nicht so richtig ins Beschwerdebild passen, würde ich trotzdem möglichst viel abklären lassen.
Es gibt neben dem Abstrich und der Antikörperbestimmung, welches Ärzte machen, weil die KK zahlt auch noch den Lymphozyten-Transformations-Test mit dem man auf etliche Erreger wie EBV, Herpes, Toxoplasmose, Streptokokken, Borreliose und auch auf Allergien testen kann. Da müsste man sich jedoch einen guten Heilpraktiker suchen, welcher dieses anbietet.
Lymphozytentransformationstest
Grüsse
derstreeck
