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Das RLS verursacht in Zuständen der Ruhe bzw. Entspannung in den Beinen und/oder Füßen (seltener auch in den Armen und/oder Händen) ein Ziehen, Spannen, Kribbeln, Schmerzen, Wärmegefühl oder andere als unangenehm empfundene Gefühle. Diese Missempfindungen führen bei den Betroffenen zu dem unwiderstehlichen Drang, sich zu bewegen, die Muskeln anzuspannen oder zu dehnen. Die Beschwerden sind abends oder nachts schlimmer als während des Tages oder treten ausschließlich am Abend oder in der Nacht bei ruhigem Sitzen oder Liegen auf. Charakteristisch für das RLS ist die sofortige Linderung durch Muskeltätigkeit, d. h. das Bewegen der betroffenen Gliedmaßen durch Umhergehen, Kniebeugen, Radfahren, periodisches Anspannen usw. Die Symptome kehren jedoch nach einer nur kurzfristigen Besserung für gewöhnlich bereits in der nächsten Ruhesituation unmittelbar wieder zurück.
Betroffene berichten bisweilen auch von weiteren Symptomen, die entweder mit dem gestörten Dopaminstoffwechsel oder den Folgen des Schlafmangels in Zusammenhang stehen könnten. Beispiele wären etwa nächtlicher Heißhunger, Unverträglichkeit von Alkohol und Koffein, chronische Magen-Darm-Beschwerden, Spannungskopfschmerzen und Verschlimmerung des RLS nach sportlichen Anstrengungen oder durch Wärme bzw. Kälte.
Bereits eine einmalige Gabe von L-Dopa bzw. sublingual appliziertem Apomorphin bessert die Symptome bei fast allen RLS-Patienten dramatisch, so dass ein erfolgreich durchgeführter Versuch als beweisender Test dienen kann (ex juvantibus)
Studien zu Dopaminagonisten in transdermaler Applikation (Pflaster) mit dem Wirkstoff Rotigotin („Neupro“-Pflaster) haben Wirksamkeit und Verträglichkeit dieses Wirkstoffs und der Darreichungsform gezeigt.[16] Als besonderes Merkmal scheint bei der transdermalen Rotigotin-Therapie das Risiko einer Augmentation besonders gering.[17] Sie wird bereits erfolgreich beim Morbus Parkinson und off-label bei RLS eingesetzt.
Ein neuer Therapieansatz ist die hochdosierte intravenöse Gabe von Eisen unabhängig vom Vorliegen eines Eisenmangels, der zuerst in den USA getestet wurde.[22] Motivation dieses Ansatzes war die Erkenntnis, dass Patienten mit einem tief-normalen Ferritin (< 50 ng/ml) an einer eher schwereren Symptomatik leiden.[23] In einer Doppelblindstudie der Universität Örebro in Schweden besserten sich offenbar die Symptome aller 29 auf diese Weise nur einmalig behandelter Patienten über Monate hinweg drastisch oder verschwanden sogar vollständig, so dass auf weitere medikamentöse Maßnahmen angeblich weitestgehend verzichtet werden konnte. Die 31 Patienten der Kontrollgruppe, die ein Placebo bekamen, sollen hingegen nur eine sehr kurzfristige subjektive Besserung ihres Leidens haben feststellen können.[24] Damit bestätigte diese Untersuchung die anekdotischen Berichte und Vorstudien aus den Vereinigten Staaten
Testpersonen für Feldversuch RLS gesucht!
Reinhard Mewes
Reinhard Mewes aus Obersontheim | am 16.03.2011 | 100 mal gelesen
Für einen bundesweiten Feldversuch sucht at-home baubiologie im Kreis Hohenlohe, Landkreis Schwäbisch Hall und Ostalpkreis Testpersonen, die an dem Restless-Legs Syndrom (RLS) leiden. Wir möchten die möglichen Zusammenhänge zwischen durch Erdstrahlen und Elektrosmog belasteten Schlafplätzen und Ihrer Erkrankung aufzeigen. Hierzu bieten wir eine kostenlose Schlafplatzuntersuchung (Wert 269,00 EUR) an! Weitere Informationen...
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Es kann jede Art von Symptomatik auftreten, Burn-Out und z. B. Depressionen gehören mit zu den meistgenannten Erkrankungen.Werden wir alle elektrosensitiv?
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Jedes Jahr nimmt die Zahl der Menschen zu, die geltend machen, sie litten unter Elektrosensitivität (siehe z.B. die Zusammenstellung von Referenzen in Tafel 1), auch unter
dem Begriff Elektrische Hypersensitivität (EHS) bekannt. Es gibt auch andere Krankheiten wie die Fibromyalgie und das Burn-out-Syndrom, deren Symptome ähnlich denjenigen sind, wie sie bei Menschen auftreten, die unter Elektrosensitivität leiden. In Schweden wird Elektrosensitivität als Behinderung anerkannt, aber es gibt immer noch eine Kontroverse um die Diagnose dieser Krankheit. (...)