MMS, CDL - Pro und Contra

Wuhu ndp,
erneut auch von Dir tw unbewiesene Theorien bzw Aussagen, aber mit allgemeinem Gültigkeitsanspruch - eh nix Neues mehr, aber gut... :rolleyes:

Aber die Binsen-Weisheit, die Du nun grade raus gehauen hast, also dass man es sowohl mit Oxidantien als auch mit Anti-Oxidantien überteiben kann, machts auch nicht grade besser... :eek:)
 
Denke doch nicht so kompliziert.
Wenn Chlordioxid im Körper ankommt, dann wird der Körper mit reaktiven Sauerstoffpezies und Schadstoffen, also Chlorit, Chlorat, HOCI etc. geflutet.
Wenn es sich um MMS handelt, sind es erstmal 90% Chlorit, mit denen der Körper geflutet wird.
Ganz kurz: Es ist doch seit gestern Abend eine ganz unaufgeregte und unkomplizierte Diskussion gewesen, es ging um Oxidantien allgemein und Chlordioxid speziell, Schritt für Schritt, Frage für Frage, wenn etwas unklar ist - alles andere wäre m i r erstmal viel zu kompliziert und komplex, das könnte man alles noch versuchen zu klären, was z.B. wirklich aus NaClO2 und einer Säure wird, wenn vielleicht wirklich zu wenig Säure da ist usw....zuletzt war es die Frage der Oxidationspotentiale, auch dazu gabs schonmal einen Link, den ich auch kommentiert hatte. Das kann man meiner Meinung nach nur nach und nach wieder zusammentragen, bis klar wird, worum es geht, welche Begriffe verwendet werden usw.
Schritt für Schritt, eins nach dem anderen, für mich das Einfachste und Klarste, wenn man etwas verstehen will, und wenn man "Wissen schaffen" will!
 
Wuhu ndp,
erneut auch von Dir tw unbewiesene Theorien bzw Aussagen, aber mit allgemeinem Gültigkeitsanspruch - eh nix Neues mehr, ..
Ich kann das so schreiben, da es nicht nur mehrere teils hier gepostete Studien, sondern auch Anwender mit den entsprechenden Problemen gibt, die das bestätigt haben.
Ich kann selbstverständlich auch schreiben, dass Chlordioxid Zellbestandteile des Körpers völlig unspezifisch angreift und darüber hinaus noch die Wasserstoffperoxiderzeugung erhöht, da das längst bekannt ist und bewiesen wurde.

Es ist aber nicht an mir, etwas zu beweisen, sondern an denen, die seit Jahren das Gegenteil behaupten.

Aber wenn du schon vom Meer erzählst, dann erzähle doch auch gleich noch, dass die Produkte der Chlorchemie nicht in der Natur vorkommen. Deine Anmerkung war daher vollkommen falsch.
Nicht falsch ist dagegen, dass Chlordioxid wesentlich zur Zerstörung der Ozonschicht beiträgt.
Dass du versuchst, mit deinem Beitrag 2599 alles auf Salz zu reduzieren und aus einer die Erde zerstörenden Chemikalie eine natürliche Substanz aus dem Meer zu machen, zeigt nur einmal mehr, wie weit ihr von der Realität bereits entfernt seid. Beängstigend.
 
Wuhu ndp,
ach so, na dann...
... Wenn Chlordioxid im Körper ankommt, dann wird der Körper mit reaktiven Sauerstoffpezies und Schadstoffen, also Chlorit, Chlorat, HOCI etc. geflutet...
wo waren bzw sind denn bitte diese "teils hier geposteten Studien"?!

Meine "Anmerkung" bez Chlorid (das was vom Chlordioxid übrig bleibt und lt Gerd (bzw angeblich lt gefeu) ja in Chlorgas umgewandelt wird) und Meer bwz menschl Körper ist ganz simple natürliche Chemie - wieder mal hast Du nicht richtig gelesen oder Zusammenhänge erkannt, aber eh auch nix Neues bei Dir...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wuhu Gerd,
... was z.B. wirklich aus NaClO2 und einer Säure wird, wenn vielleicht wirklich zu wenig Säure da ist usw...
das haben wir doch auch schon X mal durchgekaut...

Aus NaClO2 und einer Säure wird - bei Herstellung zuhause - "schmutziges" Chlordioxid (aka MMS), darin sind immer noch Anteile vom Natriumchlorit und/oder der Säure; Das kann man zwar - wie gefeu es beschrieb - sehr extrem (mengenmäßig) kontrolliert auch so hinbekommen, dass fast reines Chlordioxid am Ende raus kommt, sicher ist es aber nicht.

Eine "reine" Chlordioxid-Lösung macht man sich zuhause zwar auch aus diesem MMS, also zB mit dieser Glas-im-Glas-Methode, allerdings wird der "schmutzige" Rest entweder weggeschüttet oder zB nur für Bäder, also äußerlich verwendet - eine Foren-Userin hat das mal so schon (ich denk, es war im Erfahrungsthread ;)) beschrieben; Oder man kauft sich halt - der Einfachheit halber - ein fertiges "reines" Chlordioxid-Lösung-Produkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
@gleerndil
den Satz den du gerne nun zum x-ten Mal (wissentlich trotz meiner genauen Erläuterung) aus dem Zusammenhang herausgenommen zitierst, erlaube ich dir nicht wieder so zu gebrauchen! Und noch einmal erklärt, gilt der zitierte Teil nur dann, wenn das flüchtige Gas ClO2 sich in freier Luft (auch Atemluft) befindet und daher nicht in Wasser gelöst ist. Für das in Wasser gelöste CD gilt das was Max (u.a. und ich) auch schon öfter wiederholt hat, dass das vom Sauerstoff getrennte Chlor als Ion Cl- eine Weile herumschwimmt bis es von einem Na+ Ion eingefangen wird. Das gefällt dir offenbar nicht, weil es für dich besser passt über ein giftiges Cl2 zu lamentieren und immer und immer wieder zu zitieren, das stamme ja von gefeu!

Zum Thema Redoxpotential von CD wiederholst du auch längst widerlegte Standpunkte, weil es halt so schön ist darauf rum zu reiten und die Falschbehauptungen zu widerholen, denn in der Hoffnung neue Leser kennen ja nicht die Gegenargumente, weil sie sicher nicht zweieinhalbtausend Beiträge zurückblättern.

Nun müsste ich u.a. vorsichtshalber immer einen Warnungs-Vorspann zitieren der darauf hinweist, dass deine Beiträge bewußte Falschbehauptungen enthalten, so wie du dies bei einer meiner Äußerungen bei Marcel durchsetzen wolltest.

ndp nimmt nun auch das Ozonloch mit in ihr Boot, obwohl in Wikipedia sauber beschrieben ist, dass ClO2 in der Stratosphäre durch die kosmische Strahlung aus den Fluorkohlenwasserstoffen entsteht und keinesfalls durch die chemischen Aktivitäten mit ClO2 bei Papier-/Textilbleichung und bei der Desinfektion von Trinkwasser, oder Lebensmittelprodukten etc. in Bodennähe.
 
Kurz zum Zusammenhang, ich zitiere, Fettdruck original:
Man beachte, als freies Gas ist ClO2 sehr gefährlich für die Lunge
weil das Gas in Berührung mit organischen Stoffen sofort zerfällt,
wobei sich die Chloratome zum giftigen Chlorgas vereinigen.
Dort steht seit 5 Jahren, das Gas ClO2 zerfällt sofort bei Berührung mit organischen Substanzen, und danach bilden die Chloratome giftiges Chlorgas Cl2.
Einmal besteht ja der gesamte Körper aus organischen Substanzen.
Dann kann, meine ich, ClO2 nichts oxidieren, wenn es in Wasser gelöst ist, es muss ja in Kontakt mit den zu oxidierenden Substanzen kommen, da bei diesem Vorgang Elektronen ausgetauscht werden zwischen Atomen oder Molekülen.
Ansonsten wäre da meine Frage, auf welche Distanz (also in Wasser gelöst) funktioniert das Oxidieren noch? 1mm, 0.1mm, weniger? Geht das? Ist das physikalisch belegbar?
Und dass ansonsten die ClO2-Wasser-Lösung sich natürlich immer feiner im Körper verteilt, schon beim Trinken und Herunter-Laufen in der Speiseröhre, sich dabei auch erwärmt auf Körpertemperatur, bei der ClO2 nach physikalischen Gesetzen (über 11°) nicht mehr in Wasser gelöst bleibt - sich also aus einem dünnen, erwärmten Wasserfilm um so schneller löst, denn ein Schluck Wasser + ClO2 wandert ja nicht als Schluck, oder etwa als 2x2x2cm-Würfel, durch den Körper oder durch Membranen(!) hindurch, nein, es verteilt sich eben immer weiter, immer dünner, wie gesagt - und ClO2 wird sich sehr schnell aus dem Wasser herauslösen und dann mit organischen Substanzen, mit dem Körper in Kontakt kommen, es wird dabei "sofort zerfallen" (Zitat gefeu1) (dass das etwa n u r "in Luft" so passieren würde, das Zerfallen, das müsste noch belegt werden, physikalisch) und mehrere Cl-Atome werden sich zum "giftigen Chlorgas vereinigen" (Zitat gefeu1).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu Gerd,
Chlordioxid in der Lunge, also eingeatmet, ist gasförmig und nicht in Wasser gelöst, in welcher Form man es zB - weil "flüssig" - schlucken kann; Chlordioxid als Gas einerseits und Chlordioxid in Wasser gelöst andererseits verhält sich unterschiedlich; So ist das gasförmige in der Luft viel toxischer bzw sogar explosiv, was es in Wasser gelöst nicht ist.
 
Meine letzten Aussagen und Fragen sind doch genau dazu, wie lange ClO2 wohl in Wasser gelöst bleibt, wenn sich die Wassermenge immer feiner im Körper (Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm) verteilt und sich dabei auf Körpertemperatur erwärmt - und ClO2 dabei n i c h t mehr in Wasser gelöst bleibt, nicht mehr gelöst bleiben k a n n, weil Temperatur weit über 11° und das Wasser wie gesagt immer feiner, dünner sich im Körper verteilt.
.​
 
Wuhu Gerd,
da Chlordioxid ja ein Oxidans ist, wird ihm der Sauerstoff relativ rasch "entrissen", also kein Gas mehr, weder gelöst noch tatsächlich gasförmig; Da gäbe es andere Chlor-Sauerstoff-Verbindungen, die aber nicht nur länger sondern auch zT viel Stärker wirken; Und übrig bleibt ja vom Chlordioxid nur ein Chlorid-Ion, das vom reaktionsfreudigen Natrium "eingefangen" wird, zumindest in wässriger Lösung wie es zB unser Körper ist - bzw im Blutgefäßsystem, das ja in sich abgeschlossen ist; In der Lunge spielt sich das wohl anders ab - wie genau weiß ich leider nicht, aber da wir bereits wissen, dass es da sehr schnell toxisch ist, sollte man das (Einatmen) ohnehin nicht ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort steht seit 5 Jahren, das Gas ClO2 zerfällt sofort bei Berührung mit organischen Substanzen, und danach bilden die Chloratome giftiges Chlorgas Cl2.
Einmal besteht ja der gesamte Körper aus organischen Substanzen.
Dann kann, meine ich, ClO2 nichts oxidieren, wenn es in Wasser gelöst ist, es muss ja in Kontakt mit den zu oxidierenden Substanzen kommen, da bei diesem Vorgang Elektronen ausgetauscht werden zwischen Atomen oder Molekülen.
Ansonsten wäre da meine Frage, auf welche Distanz (also in Wasser gelöst) funktioniert das Oxidieren noch? 1mm, 0.1mm, weniger? Geht das? Ist das physikalisch belegbar?
Und dass ansonsten die ClO2-Wasser-Lösung sich natürlich immer feiner im Körper verteilt, schon beim Trinken und Herunter-Laufen in der Speiseröhre, sich dabei auch erwärmt auf Körpertemperatur, bei der ClO2 nach physikalischen Gesetzen (über 11°) nicht mehr in Wasser gelöst bleibt - sich also aus einem dünnen, erwärmten Wasserfilm um so schneller löst, denn ein Schluck Wasser + ClO2 wandert ja nicht als Schluck, oder etwa als 2x2x2cm-Würfel, durch den Körper oder durch Membranen(!) hindurch, nein, es verteilt sich eben immer weiter, immer dünner, wie gesagt - und ClO2 wird sich sehr schnell aus dem Wasser herauslösen und dann mit organischen Substanzen, mit dem Körper in Kontakt kommen, es wird dabei "sofort zerfallen" (Zitat gefeu1) (dass das etwa n u r "in Luft" so passieren würde, das Zerfallen, das müsste noch belegt werden, physikalisch) und mehrere Cl-Atome werden sich zum "giftigen Chlorgas vereinigen" (Zitat gefeu1).
Nun stellst du dich extra quer jeder Logik und Wissen das du schon haben musst. CD-Lösung ist ja kein Sprudelwasser und selbst in diesem -es steht unter Druck- gast nicht alle Kohlensäure schlagartig aus, sondern es bleibt genug davon im Wasser. Analog ist es bei CDL selbst wenn die Siedetemperatur des CD überschritten wird und das ist sogar richtig, wenn man sich auf die Körpertemperatur bezieht. Da CD im Körper in den Blutgefäßen und bis in die Kapillaren gefangen ist und nicht durch deren Wände heraussprudelt wirkt es eben im gelösten Zustand weiter bis es dadurch verbraucht wurde, dass es mit allen Einzellern und Viren, Sporen, Hefezellen, Phenole, reagiert hat, die ein niedrigeres Redoxpotential haben als CD. Deshalb werden eben die Körperzellen nicht beschädigt, weil diese ein höheres Redoxpotwential haben als CD. Und nochmal wiederholt: Die Sauerstoffatome am Chlor reagieren mit den genannten Zellen und RNA's indem sie diese schlagartig oxidieren und damit zerstören. All dies geschieht in der "Nährstofflösung" Blut. Da darin genug "Material" vorhanden ist, ist die eingebrachte CDL spätestens nach 1,5-2h verbraucht.
Die Oxidationsvorgänge geschehen mittels molekularer Berührung zwischen CD und den zu zerstörenden Molekülverbänden aus denen die Parasiten oder Phenole bestehen.



In deinem Text beschreibst du deine Vorstellung eines Körpers als wäre er aus Schaum, damit deine Logik funktioniert.
sich also aus einem dünnen, erwärmten Wasserfilm um so schneller löst, denn ein Schluck Wasser + ClO2 wandert ja nicht als Schluck, oder etwa als 2x2x2cm-Würfel, durch den Körper oder durch Membranen(!) hindurch, nein, es verteilt sich eben immer weiter, immer dünner, wie gesagt - und ClO2 wird sich sehr schnell aus dem Wasser herauslösen und dann mit organischen Substanzen, mit dem Körper in Kontakt kommen, es wird dabei "sofort zerfallen"
Ich hoffe du siehst es ein, dass das lauter Quatsch ist, aber zieh mich nicht da hinein!
 
Chlorid-Ionen (Cl-) sind negativ geladen und stoßen sich daher gegenseitig ab. Da kann eigentlich kein Chlor entstehen. Das ist in wässriger Lösung so und auch in der Luft.

Andreas Kalcker hat eine andere Erklärung, warum man CD nicht einatmen sollte: CD ist reaktionsfreudiger als der Sauerstoff in der Luft und besetzt deswegen die für den Sauerstoff vorgesehenen Plätze in den Lungenbläschen. Diese werden also gar nicht beschädigt oder zerstört, sondern nur vorübergehend blockiert. Wenn man zuviel CD einatmet, tritt also ein Erstickungseffekt wie beim Ertrinken ein.

Bevor jetzt aber Panik auf der Titanik ausbricht ;) : Bisher gab es nur einen einzigen dokumentierten Todesfall durch Einatmen von CD. Diese Frau hat das Gas aber stundenlang eingeatmet. Wenn man den Geruch mal in die Nase bekommt, macht das gar nichts. Trotzdem an dieser Stelle noch einmal der Ratschlag, beim Umgang mit CD immer schön zu lüften.
 
ot.gif
Hallo MaxJoy,

in Beitrag #2.596 schreibst Du:
https://www.symptome.ch/wiki/oxidativer_stress/

Diese Wiki-Artikel sind veraltet und falsch. Auch in den medizinischen Lehrbüchern wird der Sachverhalt seit über 70 Jahren falsch dargestellt. Wie es dazu gekommen ist, wird in dem obigen Spektrum-Artikel gut erklärt.

Kritik - vor allem kreative Kritik - ist immer gut. Allerdings finde ich es in diesem Fall nicht gut, daß Du nur einen Link setzt und Dich dann zurückziehst mangels Zeit.

Ganz generell:
Wie wäre es, wenn sich User mehr im Forums-Wiki beteiligen würden und nicht nur kritisieren sondern auch korrigierte Texte schreiben würden? Das fände ich richtig kreativ!

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano,

da müsste man erst einmal anfangen, die vielen medizinischen Lehrbücher umzuschreiben. Das ist nicht meine Aufgabe und Zielstellung. Über diese Themen nur im Forum zu diskutieren, kostet schon sehr viel Zeit und Energie, die ich in Zukunft nicht mehr haben werde, weil ich wieder ins Arbeitsleben zurückkehren werde. Wenn die Piratin mich nicht zurückgehalten hätte, wäre ich gar nicht mehr hier.

Das passt jetzt auch nur bedingt zum Thema, aber du hattest mich nach meiner Vorgeschichte gefragt:

Es waren wohl überwiegend Pseudo-Allergien, die mit meinem Histaminproblem (MCAS) in Verbindung standen. Ich habe auf eine Vielzahl von Stoffen reagiert, u. a. Gräser- und Baumpollen, Hausstaub und verschiedene Nahrungsmittel (Gewürze, Tomaten, Himbeeren, Erdbeeren etc.). Mittlerweile kann ich problemlos Gartenarbeit im Frühjahr machen und staubsaugen. Das Schlimmste, was passiert, ist, dass ich mal nießen muss. Früher hatte ich sogar Asthmaanfälle.

DL nehme ich mittlerweile nur noch recht selten ein. MSM dagegen regelmäßig, das dürfte auch einen großen Anteil an meiner Allergieresistenz haben.

MSM nehme ich seit neun Jahren regelmäßig gegen meinen Allergien ein und ich war mir unsicher, ob ich es überhaupt noch brauche. Also habe ich Sonntag und Montag eine Pause gemacht, was jetzt im Frühjahr eine ganz schlechte Idee war: Sonntag war noch vollkommen beschwerdefrei, Montag hat mich dann eine schwere Sommergrippe erwischt. Nase, Hals und Lunge waren komplett zugeschleimt und ich musste ständig nießen und husten.

Fazit: Meine Allergien sind keineswegs geheilt, die letzten 9 Jahre normales und beschwerdefreies Leben verdanke ich dem MSM.
 
Hallo Max,
wäre es eine gute Idee Vit. D3 mit K2 hochdosiert einzunehmen? Bzw. kennst du deinen D3-Status? er sollte deutlich über 50 ng (80-100 wären ideal) liegen.
 
Hallo MaxJoy,

danke für Deinen Bericht. Gut, daß Du mit MSM ein Mittel gefunden hast, das Deine Allergien und Intoleranzen offensichtlich im Griff hat. Das war ja eine eindrucksvolle Demonstration seiner Wirkung.

Für den Wiedereinstieg in den Beruf wünsche ich Dir alles Gute und die Kraft, die Du dazu brauchst.
Eigentlich schade wenn auch verständlich, daß Du Dich zurück ziehst. Sicher würde es nicht nur mich interessieren, wie es bei Dir weiter geht, wenn die Lebensbedingungen sich ändern.

Grüsse,
Oregano
 
Huhu,
Sinn macht nur ein Mikrobiomtest vor MMS/CDL bzw. nach einer gewissen Einnahmedauer. Außerdem dürfen therapeutisch bzw. NEM/ ernährungstechnisch keine anderen Änderungen vorgenommen werden (z.B. gleichzeitig Wechsel auf keto geht gar nicht). Einzige Veränderung darf MMS/CDL sein.
Und klar, es geht um tägliche Einnahme, und die es ja vor allem in den ersten Wochen geht. Genau hier ist der Ubiometest sehr interessant: wie verändert sich mein Mikrobiom, wenn ich dies oder das mache. Nützt mir oder schadet mir das?
Ich denk mir man muss der Typ dafür sein. Abgesehen von den Kosten muss man konsequent sein und wirklich immer nur "Stichtagbezogen" etwas ändern.
Wäre für mich ein no-go (ein paar Wochen - ok. Ein paar Jahre? Sicher nicht. Bin da vom Typ her einfach nicht dafür geeignet. Wenn ich was interessantes lese/finde will ich rasch umsetzen/probieren. Ich will ja für mich das MAX an Gesundheit - wie ich es erreiche ist mir relativ egal.)
Aber wenn es wer macht und postet, würde ich da sehr gerne mitlesen :popcorn:.

Gerade bei einem unerforschten Produkt bzw. einem Produkt, das je nach Dosierung toxisch oder (möglicherweise?) unterstützend ist, könnte man das in eigenem Interesse machen (mögliche Langzeitschäden)
Sicher gibt es vereinzelt Menschen die das so durchziehen wollen/können. Aber Langzeit kann auch 10 oder mehrere Jahre bedeuten. Und da ist mit n=1 (oder n=5) auch nicht grad schnell mit halbwegs aussagekräftigen Ergebnissen zu rechnen.

Also denk ich mir - jemand der es für sich zur "Therapiekontrolle" macht, für den ist es sicher spannend, wenn es ihn interessiert.

Placebo/Nocebo: Aber alle Tests der Welt können aktuell den Einfluß von Glaubenssystemen nicht abbilden/nicht berücksichtigen.
Nur mal ein Beispiel: Du bist Feuer und Flamme für die Peptidgeschichte. Für Dich ist ein Infekt auf dem Weg ein gutes Zeichen.
Meine Anfangseuphorie Peptide betreffend ist rasch abgekühlt - ich werte Infekte "am Weg" als negatives Zeichen.
Wer von uns beiden hätte mit einem Vorher-/Nachher Mikrobiomtest mehr positive Ergebnisse durch die Peptide zu erwarten gehabt? ;) :)

Den Effekt würde ich bei CD ganz weit oben mit berücksichtigen. Wenn man CD mit Freude nimmt und sich denkt - hah, ich mach euch Platt ihr Biester!!! *sehr-dreckiger-freudiger-grinser* wird das Ergebnis ein anderes sein, als wenn man es mit zugehaltener Nase widerwillig runterschluckt und sich denkt *was-tu-ich-mir-da-an*
Allein schon das Signal ans autonome Nervensystem (Stressor oder nicht) macht da Welten aus.

***

Sinnvoller als Testerei (weil kurzfristig umsetzbar, für jeden machbar, kostenfrei und somit breitere Anwendung) fände ich Checklisten.
Mir ist aufgefallen, dass ich oft im Forum über ein Symptom stolpere, das ich auch mal hatte - und dann fällt mir auf, dass ich gar nicht mehr weiß seit wann es bei mir weg ist und daher auch nicht mehr weiß, wie ich es wegbekommen habe/was geholfen haben könnte. Vice versa natürlich auch - seit wann Verspannung zwischen an Stelle X oder Sehen verschlechtert etc...

Ich strick mir grad eine Checkliste von A (Augen) - Z (Zehen). Die möchte ich alle 2-3 Monate durchgehen um einen "Gesundheitsverlauf" zu haben.
Ev. können wir ja ein Gemeinschaftsprojekt daraus machen (eigener Thread)? :idee: Die Liste passt ja für alle Threads/für alle Wege.

Weil Du schreibst, dass sich Ursachen fürs Autoimmungeschehen im Dünndarm finden lassen.
Da denke ich an Unverträglichkeiten/beginnende Katzenhaarallergie. Ich fand das enorm spannend, wie die bei mir durch Jod einfach verschwunden sind. Zippe zappe - weg.
Also ein Hinweis für mich,ich bin auf dem richtigem Weg. :)
Das wäre ja auch beim CD ein guter Indikator - vertrage ich mehr/weniger?

Damit wäre generell auch das Abfragen von verträglichen Nahrungsmitteln, Reaktion auf Histamin, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlichkeit, wie schnell Haare/Nägel wachsen, Schlafqualität usw...... ein guter Indikator auf was sich im Körper tut.
Und ich denk mir auch wenn die sehr Checkliste lang wird - ca. 4x/Jahr ein paar Seiten durchgehen ist machbar. :idee:
Auch wenn "Wirkung" einzelner Heilwege immer subjektiv bleiben wird. Durch die Liste kann man Wirkung - auch für sich - zumindest ein wenig objektivieren und damit auch für nachfolgende "Suchende" objektivere Ergebnisse hinterlassen (egal in welchem Thread).

****
Punkto CD finde ich die Langzeiteinnahme sehr interessant. Einfach weil z.B. auch seit jahrzehnten an Borre erkrankte berichten, dass sie dadurch soweit stabil geworden sind, dass sie keine Mittelchen und Vitamine und weiß der Kuckuck was noch brauchen (somit auch CD nach einiger Zeit absetzen können).
Es gab vor Jahren hier im Forum kurze Diskussionen zum Thema "Dr. Hellenthal/Langzeit hochdosierte AB Einnahme". Da hat mich schwer irritiert, wie die (in meinen Augen) alles falsch gemacht haben (sich mit AB "zugedröhnt " haben) und dann dennoch gesund wurden. :eek: Sehr seltsam. :idee:

Aber die positiven Berichte will ich - da und dort - nicht einfach ignorieren. Also denke ich mir, anschauen kostet nix. Ev. lerne ich ja was brauchbares. :popcorn:

Was mir hier im Thead fehlt ist ein Gesamtkonzept. Selbst bei kurzfristiger Einnahme von AB weiß man, dass zuckerfrei (ev. Gluten-/Milchfrei) Sinn macht (Pilze, sonst. unerwünschte Gäste).

Bei CD macht m.E. ein "Rahmenprogramm" genau so Sinn. Und wahrscheinlich sind die Begleitmaßnahmen auch dafür verantwortlich, dass manche mit Hilfe von CD von Heilung sprechen, andere kaum bzw. negative Wirkung hatten.

Es gibt z.B. auch bei Amazon Bewertungen, die sinngemäß lauten: "so ne Frechheit, das Mittel zu nehmen reicht nicht. Man muss sich auch noch gesund ernähren!" Bei sowas muss ich immer schmunzeln. Könnte von mir sein. ;)

Eventuell wäre das ja ein Ansatz für den Thread: was hat sich in Kombi mit CD bewährt? (ich denke z.B. an Max: Atemtechniken, Tiger Moves, MSM und lebendige Nahrung - Kefir etc. Das ist ja ein gut abgerundetes Gesamtpaket: Bewegung, Atmung, Mentaltechniken, "Darm-Bakterien-Futter" ...).

Leider ist man ja als "Normalsterblicher" seitens Schulmedizin/Gesellschaft darauf eingestimmt - wenn man krank ist, bekommt man das/die Medikament/e und "die" machen einen gesund.
Somit suchen viele auch bei der Alternativmedizin "nach dem einen Mittel"oder dem "einen Weg" oder dem "einen Verursacher".
Mir ging es recht lange so am Weg meiner "Gesundung". Und ich merke auch bei Neuankömmlingen im Forum, dass "Gesamtkonzepte" kaum auf Gehör stoßen. Da fühlt sich kaum jemand angesprochen.
Aber "das eine Mittel" - da hört man eher hin. Spielts halt leider nicht oft, dass "das eine Mittel" reicht..

Ev. wollen andere - Locke, Gefeu, Zui auch zum Thema "ganzheitlich" beitragen, und ihr schreibt worauf ihr punkto "Rahmenprogramm" achtet/was euch parallel dazu gut tut?
(Max natürlich auch gerne :))

lg togi
 
Wäre für mich ein no-go (ein paar Wochen - ok. Ein paar Jahre? Sicher nicht. Bin da vom Typ her einfach nicht dafür geeignet.

Ich mache Ubiometests nur so: eine einzige Veränderung, und nach zwei Monaten schauen, wie sich die Veränderung im Mikrobiom ausgewirkt hat.

Was da ein Problem ist, kann ich nicht nachvollziehen, aber ich habe nirgends gepostet, dass Du den Mikrobiomtest machen sollst. Ich hab´s als Möglichkeit gepostet, wenn sich jemand Gedanken wegen dem Mikrobiom macht, aber CDL probieren möchte. Dass jeder, der sowieso pro MMS/CDL postet, sich keine Gedanken ums Mikrobiom macht, wurde ja auch schon gepostet ("Naturbeobachtung")

Falls jemand sich Gedanken macht:
Also ein Test vor MMS/CDL, ein Test nach zwei Monaten MMS/CDL. Reicht für die Aussage, ob MMS/CDL auf das Mikrobiom (z.B. Diversität) wirkt oder nicht wirkt (wie behauptet), und ob man es langfristig nehmen kann, ohne gesunde Mikroben zu schädigen (ähnlich wie AB wirken).
 
Zuletzt bearbeitet:
ClO2 und H2O2 sind beides Oxidantien, sie spalten also Sauerstoff ab. Wobei ClO2 weniger stark als H2O2 ist und insbesondere Körperzellen nicht schädigen kann. Um sich selbst vor Peroxid zu schützen, müssen die Körperzellen ein Enzym herstellen und Kollateralschäden in Kauf nehmen. Hier stellt sich tatsächlich die Frage, warum sich in der Natur Peroxid und nicht CD durchgesetzt hat.

Meiner Meinung nach liegt der Grund in den physikalischen Eigenschaften beider Stoffe: Peroxid ist eine Flüssigkeit und CD ein leicht flüchtiges Gas, das nicht allzu lange im Körper bleibt. Um den Verlust an CD auszugleichen und den Oxidantiengehalt im Körper zu stabilisieren, müsste der Organismus also ständig CD produzieren, was ziemlich viel Energie kosten würde.


Das könnte allerdings auch der Grund sein, warum CD als (meiner auf Logik basierenden starken Annahme nach) natürliche Substanz des Körpers von Mensch und Tier der Forschung bisher nicht "aufgefallen" zu sein scheint..



Ev. wollen andere - Locke, Gefeu, Zui auch zum Thema "ganzheitlich" beitragen, und ihr schreibt worauf ihr punkto "Rahmenprogramm" achtet/was euch parallel dazu gut tut?


CD war in meinem Fall bisher immer eher nur ein Akutmittel bei Infekten aller Art. Animiert durch meinen jüngsten Erfahrungen in anderer Richtung (Allergie) habe ich mich jetzt eine wenig mehr in den Dienst der Wissenschaft gestellt, indem ich längerfristige Anwendungen unternehme.

Als Parallelmittel habe ich sonst immer mit Antioxidantien (die ich eh immer substituiert habe) 'geschaukelt', lasse diese aber im Moment - Premiere seit Jahrzehnten- nur testweise mal ganz weg. Zeolith mit Flohsamenschalen nehme ich als Bindemittel dazu.

Dass eine falsche (also heutzutage normale u. gewollte) Ernährung jeder Gesunderhaltungs- und -Werdungsmaßnahme wüst entgegen laufen kann, wollen wir nicht diskutieren.

Ausserdem wichtig ist mir u.a. auch das ----> Das Bikarbonat-Mangel-Syndrom (BDS): Professor Dr. med. Klaus F. Kopp
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun stellst du dich extra quer jeder Logik und Wissen das du schon haben musst. CD-Lösung ist ja kein Sprudelwasser und selbst in diesem -es steht unter Druck- gast nicht alle Kohlensäure schlagartig aus, sondern es bleibt genug davon im Wasser. Analog ist es bei CDL selbst wenn die Siedetemperatur des CD überschritten wird und das ist sogar richtig, wenn man sich auf die Körpertemperatur bezieht.
Gerade erst gelesen, gefeu1,
ich werde diese Beiträge nicht mehr weiter lesen, wenn du meinst, du könntest hier alle abbügeln, wann sie was zu wissen oder zu lassen hätten - ob zitieren, wissen, verstehen, fragen, kritisieren.

Ob und wann ich irgendwas wie extra weiß oder nicht weiß, das zu beurteilen und zu kommentieren, ist auf keinen Fall dein Kompetenzbereich.

MaxJoy und ich haben sehr vernünftig, vollkommen unaufgeregt und entspannt über ganz grundlegende Fragen diskutiert, was Oxidantien und ClO2 usw angeht. Da musste niemand dem anderen permanent total unentspannt und mit persönlichen Anspielungen die Welt erklären.

gefeu1, MaxJoy hat in einem seiner letzten Beiträge gemeint, deine Aussage, ClO2 zerfällt an organischen Strukturen sofort und bildet dort giftiges Chlorgas Cl2, kann so nicht stimmen - man weiß es nicht, was nun gilt, beide müsst ihr eure Aussagen irgendwie mal belegen, irgendwas zeigen, aufweisen, was dafür spricht, dagegen usw. Konkret, möglichst klar, deutlich, ruhig und entspannt - letzteres vor allem an dich, gefeu1.

Ich habe nichts von "alles schlagartig" geschrieben, nirgendwo - trotzdem solltest du es zitieren, wenn du meinst, etwas dagegen sagen zu müssen, alles andere sind nur Behauptungen, die ich nicht mehr lesen werde, es ist zu mühsam, all das überhaupt nicht zum eigentlichen, konkreten Thema zählende erst rauszufiltern.

Könnte es sein, dass zu viele aggressive Chemikalien im Körper aggressiv machen?
Mein Eindruck ist es, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben