Die Last des "Alleinlebens" macht mich krank!

Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt ja mittlerweile mit meinem Eisenmangel abgefunden und esse jetzt richtig gesunf und nehme mein Eisenpräparat auch fleißig. Eine Verbesserung meines Zustandes ist leider noch nicht zu erkennen. :mad:
Okay, das wird wohl auch noch eine Weile dauern .....

Seit 1 Woche habe ich nun einen ziemlich vergrößerten Lymphknoten am Hals rechts. Tut nicht weh. Wenn ich den Kopf aber nach links beuge, kommt er richtig schön zum Vorschein. Desweiteren Schmerzen in der rechten Brust bei leichtem Druck. Es ist das gleiche Gefühl, als wenn ich meine Periode bekomme. Aber das steht eigentlich nicht an....

Ich habe eine Antibiotikum-Therapie wegen meines Zahnherdes hinter mir. Kann es evtl. da Zusammenhänge geben?

Ich mache mir langsam echt Gedanken ....?! Es hört gerade nicht auf bei mir!

Habt Ihr irgendeine Idee?

Ich verbleibe in Zerstörtheit ....

Summer
 
Hallo Summer,

auf welcher Seite ist denn der Zahnherd? Auch rechts wie der Lymphknoten?

Gruss,
Uta
 
Hallo Summer,

nur zu deiner Info, weil ich mich heute damit beschäftigt habe. Nachdem ich seit meiner Zahnbehandlung vor 4 Wochen die ersten "Wattegefühl"zustände hatte und diese zwar mit verschiedenen Anwendungen abgeklungen sind, aber der Rest der Symptome wie Müdigkeit und Antriebslosigkeit immer noch anhalten bzw. wiederkehren, habe ich den Verdacht, dass das Zahnmaterial oder die Behandlung was damit zu tun haben. Eine zweite Behandlung habe ich vor 1 1/2 Wochen gehabt, und seitdem ist es wieder schlimmer geworden. Dazu sind die Zähne überempfindlich und tun mir seit gestern latent weh, ebeso der Kiefer, und ich habe leichte Kopfschmerzen (was ich normalerweise nicht habe). Alle behandelten Zähne (zahnfarbene Füllungen, genaueres weiß ich nicht) tun bei Druck oder wenn ich draufbeiße an den reparierten Stellen weh und sind sehr empfindlich auf schon geringe Kälte und Hitze.

Diese beiden links könnten interessant sein:
IST-Diagnostik - Ein elektrophysikalisches Testkonzept f?r weiterf?hrende Diagnostik (Störungen durch Zahnwerkstoffe)
Zahn-Organ-Beziehung (Zahnorganbeziehung mit Übersicht)

Schmerzende und vergrößerte Lymphknoten und ausstrahlende Schmerzen in der Brust hatte ich früher auch öfter. Bin nie dahinter gekommen was los war, war immer ohne Befund, aber jedenfalls hatte es auch keine schlimmeren Folgen oder Ursachen. Würde ich vielleicht trotzdem mal beim Arzt abklären lassen.

Alles Gute
Gabi
 
Hallo Uta,

es ist eigentlich genau die andere Seite. Zahnherd ist links, Lymphknoten rechts.

Gruß
Summer
 
Hallo zusammen,

meine Freundin hat mich gerade ganz aufgelöst angerufen. Sie war mit Ihrer Tochter (5 Jahre) am letzten Sonntag in der Notaufnahme eines etwas weiter entfernten Krankenhauses, da die Kleine schwallartiges Nasenbluten hatte und es nach einer guten halben Stunde nicht zum Stillstand kam. Dort wurde ihr die Nase verödet mit so einem "Verätzugsmittel".

Heute war sie mit ihr bei der Nachsorge bei einem niederglassenen HNO. Der hat meine Freundin total in Unruhe versetzt und gemeint, Sie müsste heute noch mal in das Krankenhaus (50 km entfernt), weil von diesem Verätzungsmittel wohl auch was an den Nasenlochrand und an die Lippe gekommen wäre.

Die Frau hat 3 Kinder und wollte nicht schon wieder den weiten Weg ins KK machen, macht sich aber trotzdem irgenwie Sorgen, dass was passieren könnte. Das Kind hat keinerlei Schmerzen, lediglich am Rand des Nasenloches und ein bißchen an der Lippe ist etwas schwarz gefärbt.

Passt zwar hier nicht ins Thema, aber glaubt Ihr, dass das problematisch ist oder werden könnte?

Liebe Grüße
Summer
 
Hallo Summer,

jetzt müßte man wissen, wie verätzt worden ist:

Hier treten bei manchen gesunden Menschen die Blutgefässe bis unmittelbar unter die Schleimhautoberfläche und können bei kräftigem Schnäuzen, Niesen oder Kratzen mit dem Finger einreissen und zu kurz- oder längerfristigen Blutungen führen.
Liegen solche gut sichtbaren Gefässknäuel in der Schleimhaut des vorderen
Nasenscheidewandabschnittes vor, dann kann man zunächst versuchen, durch Ätzen mit
Silbernitrat oder Elektrokoagulation
mit feinen Pinzetten diese Gefässknäuel zu veröden. In den meisten Fällen gelingt dies.

Loslösung der Schleimhaut
Bei dennoch immer wieder auftretendem Nasenbluten und erneutem Verätzen oder
Koagulieren besteht die Gefahr einer permanenten Schleimhautwunde mit Auflösung des darunterliegenden Knorpels.
...
Zunächst müssen also alle genannten möglichen Ursachen (lokal oder durch allgemeine
Erkrankungen bedingt) ausgeschlossen werden, bevor eine der angesprochenen
zielgerechten Therapieversuche vorgeschlagen werden kann.
https://www.hno-praxis.ch/uploads/media/Immer_wieder_Nasenbluten.pdf

Ich nehme an, der HNO-Arzt meint, daß von diesem Silbernitrat auch die gesunde Schleimhaut angeätzt worden ist. Laut diesem Zitat ist das erst bei mehrmaligen Verätzen gefährlich.
Wie wäre es, wenn die Mutter im Krankenhaus anruft und dort fragt, wie die Verätzung gemacht wurde?
Mit diesem Wissen könnte sie dann zu einem Hautarzt gehen, damit der weiter hilft, wenn nötig.

Grüsse,
Uta
 
liebe summer44,

du hast stress pur und siehst keine option.

wenngleich er es etwas allgemein gesagt hat "du sollst halt auf dich gucken" hat dein freund recht.
wie ich das einschätze braucht dich zu hause nicht wirklich jemand und der beruf ist nicht die einzige erfüllung im leben.
verzichte doch gelegentlich aufs kochen.
der sohnemann kann sich sicher helfen oder du bietest ihm lebensschule

abwaschen und putzen kann man auch reduzieren (bleibt das geschirr halt mal 1 oder 2 tage stehen)

aber das wichtigste - du brauchst was für dich.

aus eigener erfahrung weiß ich, dass man mit 44 ansprüche hat.

ich hab mich damit beschäftig wie man dem, was man am liebsten macht, näher kommt.


lg
p.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

ich möchte mich heute mal wieder melden und einen Zwischenbericht abgeben. Leider ist noch keine Besserung meines Gesundheitszustandes eingetreten :confused:

Das Thema mit meinem Partner konnte ich allerdings klären. Wir haben viel geredet und er ist jetzt wesentlich mehr für mich da und unterstützt mich so gut er kann. Er hat die "Hürde" zu mir sozusagen genommen :) Das ist das Positive!

Leider sind meine körperlichen Beschwerden unverändert - teils noch schlimmer geworden:

Kurze Zusammenfassung:
- nach wie vor starke Nacken-/Rückenschmerzen mit starken Verspannungen
- Missempfindungen linke Hand (teilweise beide Hände wie eingeschlafen)
- dauernde Brustschmerzen, spannende Brüste wie vor der Menstruation
- sehr starke Menstruation
- immer noch geschwollener Lymphknoten am Hals rechts
- extreme Müigkeit/Schlappheit

Hinzu gekommen ist:
- starke Schmerzen während der Menstruation (1.- 2. Tag)
- dauernd dicker Unterbauch, wie aufgebläht (hatte ich zuvor nie, bin ziemlich schlank und hatte nie einen "Bauch")
- Schmerzen beim GV und nach Orgasmus
- stark weiß belegte Zunge (hatte nach AB-Therapie Candida Pilz Befall und es sieht so aus,als wäre er wieder da).
- Spannungsschmerzen im Gesicht und Kopf (meist Stirn und Haaransatz)
- Schuppenflechte (o.ä.) auf der Kopfhaut
- immer wiederkehrender juckender, nässender Nesselausschlag an linker Hand zwischen Mittel- und Zeigefinger (so schnell wie er kommt, geht er auch wieder).

Könnte es sein, dass mein ganzer Körper "pilzverseucht" ist? Langsam habe ich diesen Verdacht. Ich meine, das HWS-Problem muss man natürlich separat betrachten. Aber der Rest könnte doch für Pilz sprechen, oder? Welche Untersuchungen sollte ich diesbezüglich denn machen lassen?

Über Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar. Meine Kondition geht nämlich langsam zu Ende .....

LG
Summer
 
Hallo Summer,

mein Rat an dich wäre, einen erfahrenen Umweltmediziner aufzusuchen. Ich habe eine Praxis gefunden, die von zwei Allgemeinmedizinern mit Spezialisierung auf Orthomolekularmedizin und Umweltmedizin betrieben wird. Dort sind die Beschwerdebilder bekannt und ich wurde mit meinen Symptomen (die u. a. auch sehr ähnlich sind wie die von dir oben beschriebenen) ernst genommen. Sie wissen was untersucht werden muss und veranlassen die entsprechenden Analysen. Der Katalog der möglichen Analysen ist riesig und man tastet sich Stück für Stück voran, so dass auch die Kosten im Rahmen sind. Was geht, wird über Kasse abgerechnet.

Ich persönlich habe diesen Weg gewählt, weil mir die Thematik insgesamt zu komplex ist und ich endlich systematisch den Beschwerdeverursachern auf den Grund gehen möchte anstatt immer nur einzelne Brandherde zu löschen. Bei den Umweltmedizinern habe ich das Gefühl, in sehr guten Händen zu sein. Zuerst wurden z. B. HPU, Histadelie, Schwermetallbelastung, Nährstoffmangel und Nahrungsmittelunverträglichkeiten getestet. Dann kann man weiter testen.

Ergebnisse erhalte ich zwar erst in zwei Wochen, aber meine Tochter hat schon Befunde und es wurde z. B. u. a. eine KPU bei ihr festgestellt, obwohl eine entsprechende Untersuchung bei der Hausärztin einen negativen Befund ergeben hatte. Ihr fehlte einfach die Erfahrung, worauf es ankommt, obwohl sie sehr offen und engagiert ist. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nährstoffdefizite, Mineraliendefizite oder -überschuss bestehen ebenfalls und sie bekommt jetzt einen Therapieplan, der genau auf sie abgestimmt ist.

Nach einem Hinweis eines Users auf versteckte Zahnfleischentzündungen, die krank machen können habe ich mal ein paar Tage mit einer Munddesinfektion aus der Apotheke gespült. Dazu nehme ich seit einer Woche täglich zweimal Leinöl, das entzündungshemmend wirken soll. Mein Allgemeinzustand hat sich seitdem schnell signifikant gebessert. Die Symptome der HWS-Instabilität und Folgeerkrankungen sind noch da, aber extreme Energie- und Antriebslosigkeit sind wie weggeblasen.

Mal ne Frage: Hast du auch am Kopf an bestimmten Stellen Schwellungen, Pusteln oder Knötchen?

LG Gabi
 
Da gibt aber nicht nur einen.
Der z.B. praxis-koeller

Danke, der hört sich gut an und ist auch gut zu erreichen.

Ich wohne ja nicht in Hamburg......bis dahin sind es schon so einige Kilometer......

Und nur weil es viele Ärzte gibt, müssen die ja auch nicht alle etwas taugen, oder? Die Erfahrung habe ich leider mit HAUTärzten in drei großen Städten schon machen müssen.
 
Die Erfahrung habe ich leider mit HAUTärzten in drei großen Städten schon machen müssen.
Also Ärzte ist ja schon so ne Sache. Aber Hautärzte. Hör mer uff. Da hat man Glück, wenn man nicht von einem Blut abgenommen bekommen muss.:cool:
Wir könnten ne Umfrage machen. Die kommen mit Sicherheit am Schlechtesten weg.:wave:
 
Ich habe überhaupt keine Lust mehr, zu irgendeinem Arzt zu gehen.
Erstens kostet das Kraft (vor allem bei einem neuen Arzt - und der aus dem Link will auch noch einen mehrseitigen Fragebogen vorher ausgefüllt haben) und zweitens wird man doch meist abgestempelt und in die Psycho-Ecke geschoben.
Sehr beliebte Diagnose bei Frauen: Depression

Die Tipps mit Aufraffen und mehr Sport kann ich schon nicht mehr hören. :mad:
 
Hallo Summer,
ich bin ebenfalls alleinerziehend und allein lebend. Klar, manchmal wäre es schöner in einer funktionierenden Beziehung zu leben, miteinander zu lachen, zu reden, sich gegenseitig unterstützen, oder einfach nur nicht allein sein.

Leider können aber auch Beziehungen, welche eben nicht ideal sind, sowie die, welche du 2 x wöchentl. führst, mehr Kraft nehmen, als sie geben. Hat sich vllt. doch noc nicht so viel geändert?

Du siehst ja bereits deine Unzufriedenheit mit der Situation. Und Rückenschmerzen sind nunmal ein Zeichen, das man sich zuviel aufgeladen hat.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, das dir professionelle Gespräche, neue Horizonte öffnen und dich zu neuen Wegen ermutigen können.

Frauen tragen häufig mehr Lasten als Männer im Leben, gerade mit Kind und Beruf und alleine.... Darum sehe ich es als völlig legitim, wenn Frauen sich psychologische Hilfe holen / verordnet bekommen.

LG
Tanja
 
Zuletzt bearbeitet:
@lealee

Vielen Dank für Deine Ausführungen.

"Umweltmediziner" hört sich für mich irgendwie fremd an. Kann ich mir nicht sehr viel drunter vorstellen :confused:. Aber wäre sicher einen Versuch wert! Grundsätzlich geht es mir ähnlich wie Tanita. Ich habe kaum noch Lust zu irgendwelchen Ärzten zu rennen, weil es soooo viel Kraft und Zeit kostet. Meistens geht man dann sowieso mit Frust wieder nach Hause und fühlt sich abgefertigt. Andererseits ist man aber von den Ärzten abhängig, und immer wieder hat man die Hoffnung: Er kann mir vielleicht doch helfen?!

Schwellungen, Pusteln oder Knötchen habe ich nicht am Kopft. Worauf willst Du hinaus?

@TanjaBK:
Ja, es ist manchmal nicht einfach, das alles zu stämmen! DU weißt das! Wenn mein Körper mitspielen würde, wäre es noch nicht mal ein so großes Problem. Aber das tut er gerade eben nicht. Also habe ich ein Problem!!! Ich habe jetzt ernsthaft in Erwägung gezogen, eine Reha/Kur zu beantragen. Mein HA hat es mir dringend empfohlen. Ich sollte das wohl wirklich tun. Was einen Therapie betrifft: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woher ich die ganze Zeit noch nehmen soll. Job, Kind, Haushalt, Sport, Freund .... und ein wenig Freizeit für mich. Wenn ich dann noch etwas Zeit übrig habe, soll ich DIE noch bei einem Therapeuten verbringen. Das hört sich für mich wieder nach Stress an ....! Verstehst DU, was ich meine. Ja mehr Zeit ich mir für meine Gesundheit nehmen möchte, desto mehr gerate ich in Zeitruck und Stress. Ein Teufelskreislauf. Ob das wirklich Sinn macht???

Ich werde jetzt erst mal darüber schlafen. Gute Nacht!

LG
Summer
 
Liebe Summer,
vllt. gibt´s bei euch eine Diakone (Beratungsstelle), welche auch Familienhilfe anbietet. Die Familienhilfe wird vom Jugendamt bezahlt.

Es ist nicht jederfrau´s Sache, sich dort nach Unterstützung zu erkundigen. Ich selbst hätte es gemacht, wenn sich nicht die Großeltern mehr hätten involvieren lassen, so als weitere Bezugspersonen für meinen Sohn.

Ich kenne Familien, mit mehreren Kindern, welche sehr gute Erfahrungen mit Familienhilfe gemacht haben, und noch machen. Bei einer Fam. kommt dann einmal wöchentlich eine Sozialpädasgogin für die "schwerstpubertierende Tochter", und unternimmt etwas mit ihr, und manchmal auch mit den Geschwistern.... Die Frau hat einen ganz anderen Draht zu den Jugendlichen, als die Mutter welche ja auch noch ein paar andere Dinge zu stämmen hat. Außerdem kann auch mal eine Haushaltshilfe angeboten werden... Und "Tipps und Tricks"aller Art. Die Mutter kann sich auch mal so ganz nebenbei was von der Seele reden...

Erkundigen kostet jedenfalls nichts.:)
LG
Tanja
 
Hallo lealee,

Deine Frage nach Schwellungen, Pusteln und Knötchen hatte ich vor ein paar Wochen noch verneint.

Seit ca. 1 1/2 Wochen bekomme ich jedoch vermehrt schmerzhaft entzündliche Schwellungen im Gesicht (überwiegend Stirn, heute morgen aktuell unmittelbar vor dem Ohr eine schmerzhafte Schwellung).

Was meintest Du mit dieser Frage?

LG
Summer

Mal ne Frage: Hast du auch am Kopf an bestimmten Stellen Schwellungen, Pusteln oder Knötchen?

LG Gabi[/QUOTE]
 
Hallo Summer,

meine Frage bezog sich auf die "neue Schädelakupunktur nach Yamamoto". Y. hat herausgefunden, dass körperliche Störungen zu einer Blockade des Energieflusses führen, die sich dann in Form z. B. von schmerzhaften Stellen, Knoten, Eiterpusteln o. ä. am Kopf äußern. Je nachdem welcher Körperteil betroffen ist, treten die Blockaden an bestimmten Stellen des Kopfes auf. Sie zeigen einerseits auf, welcher Körperteil betroffen ist und dienen so der Untermauerung einer Diagnose, und die Behandlung dieser Punkte verbessert den Energiefluss und beeinflusst das Krankheitsgeschehen positiv. Heißt also: Zuerst ist die körperliche Störung da, die zu den Energieblockaden (und dann den Pusteln o. ä. führt), nicht umgekehrt.

Zitat: "Die YNSA beschreibt also ein abgeschlossenes Mikrosystem und hat mit der klassischen Körperakupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erstmal nichts zu tun. Vielmehr kann sie eher als energetische Reflexzonentherapie betrachtet werden (ähnlich z.B. der Ohrakupuntur nach Nogier, der Mundakupunktur nach Gleditsch oder der Koreanischen Handakupunktur).
Anders als die Akupunkte der TCM, die immer vorhanden sind (in unterschiedlichen Energiezuständen), tritt ein YNSA-Punkt nur auf als Reaktion eines pathologischen Geschehens in dem Körperbereich, der über die Somatopie diesem YNSA-Punkt zuzuordnen ist. Es handelt sich bei einem YNSA-Punkt meist um trophische Störungen, Verhärtungen, Ödeme oder Eiteransammlungen, die ertastet werden können. Oft spürt der Patient den aktiven Punkt durch dessen Druckschmerzhaftigkeit selber am besten (»find the very point!«).


Die Methode hilft sogar nachweislich Schlaganfallfolgen zu mildern. Bericht siehe:
Neue Japanische Schädelakupunktur hilft bei Lähmungen nach Schlaganfall
Kurze Beschreibung der wichtigsten Punkte gibts hier:
Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto | Heilpraktikerin Angelika von Frankenberg, Icking/München

Bei mir sind an genau den Punkten, die den entsprechenden Störungen an der Wirbelsäule entsprechen, schon seit Jahren hartnäckige, teils recht große Beulen (ähnlich Lipomen), und seit einigen Monaten sind neue, kleine Knötchen an anderer Stelle hinzugekommen, die auch genau ins Bild passen.

Meine Störungen, die Kopf und Denkleistung betreffen (die ich seit dem Zahnarztbesuch im Februar massiv hatte und die sich erst seit 2 Wochen richtig deutlich gebessert haben), habe ich nun sicherheitshalber auch neurologisch abklären lassen und den väterlichen Rat von dem schon etwas älteren Neurologen erhalten: "Vergessen Sie alle Ärzte, alle Mikronährstoffe, alle Physiotherapeuten und Mitochondrien. Tun sie gar nichts und machen Sie stattdessen eine Psychotherapie". Immerhin weiß ich jetzt, dass meine Nerven, mein Gehirn und meine intellektuellen Leistungen voll intakt und "von jugendlicher Gesundheit sind" :freu: Den Rat des Doktors kann man, denke ich in den Wind schießen. Wie dreist das eigentlich ist, bisher gesunde und leistungsfähige Menschen, die ihr Leben und ihre Schwierigkeiten vermutlich genauso gut und beherzt meistern wie der Herr Professor seine, mit dieser Nonchalance aufgrund von Beschwerden, für die ER keine Ursache findet, in die Psychoecke zu stellen und sie von ihren Gesundungsbemühungen abzubringen. Es hätte durchaus genügt, zu sagen, dass die Probleme sicher nicht neurologisch bedingt sind. Inzwischen widerspreche ich gar nicht mehr sondern lächle ganz freundlich und bedanke mich für den guten Rat (ist ja nicht das erste Mal..)

Kürzlich las ich, dass es ca. 10 Jahre dauert, bis neue medizinische Erkenntnisse in Arztpraxen angekommen sind. Da die Erkenntnisse über Mitochondrienstörungen und Mikronährstoffdefizite noch recht neu sind, dürfte es noch lange dauern bis viele Menschen therapeutisch wirksame Hilfe erhalten anstatt solcher Ratschläge. Damit will ich nicht grundsätzlich seelische Ursachen für körperliche Symptome ausschließen.

Mein Umweltarzt ist Allgemeinmediziner mit einem zusätzlichen Biochemiestudium. Erste Laborergebnisse zeigen bei mir nitrosativen Stress und eine leicht verminderte Mitochondrientätigkeit, obwohl ich schon seit langer Zeit hohe Dosen Vitamin B 12 einnehme. Er ist zuversichtlich, dass mit höheren Dosen die Werte sich normalisieren. Der Serotoninwert ist auch zu niedrig, außerdem wurden Nahrungsmittelunverträglichkeiten festgestellt, die nun im Einzelnen ausgetestet werden. Ich bin, und auch der Arzt, der Überzeugung, dass mit den richtigen Untersuchungen die Ursachen gefunden werden und behandelt werden können. Erste Erfolge gibt es ja schon. Ich fühle mich dort in wirklich guten Händen. Man braucht schon ein starkes Nervenkostüm, um in diesem System zu bestehen, wo Fachärzte einen belächeln und ständig die Psyche für eindeutig belegbare Störungen bemühen.

Sich neue Perspektiven zu schaffen und Freude ins Leben bringen wirkt sich auch positiv aus, das weiß ich aus Erfahrung. Hat aber ja auch was mit Biochemie zu tun, wenn der Serotoninspiegel steigt, weil man sich freut. :freu:

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Summer

Für mich ist die Schlüsselinfo: ich bin jetzt 44

Bitte nicht erschrecken, aber hast du schon mal an die Wechseljahre gedacht? Die dauern 12 Jahre, so wie die Entwicklung des jungen Menschen zur Geschlechtsreife auch. Das ist eine heftige Zeit! Auch deshalb, weil dein Körper und auch dein Inneres nach Wandlung strebt. Das Rumeiern, Kränkeln, diese Ratlosigkeit und extremen Aufs und Nieders, das sind Zeichen eines Umbruchs.

Es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen. Wichtig ist, dass du mal reinfühlst, ob da für dich was dransein könnte. Evtl. musst du völlig kapitulieren vor dem, was dich da mitzureißen scheint. Schaue dir nach einer guten Ärztin, die dir vielleicht mal hilft, dich selbst für eine Weile außer Gefecht zu setzen (krankschreiben lassen, Kur, Klausur ...) Und: Psychopathen sind wir alle. Wenn du eine gute Psychotherapeutin erwischst, kann sie dir in dieser Zeit eine große Hilfe sein. Sei ehrlich mit dir! Und die Überweisung ist vielleicht ein Geschenk an dich, denn die Psychotherapie zahlt die Kasse (je nachdem, wie du versichert bist). Aber du musst die Therapeutin wirklich mögen! (Ich gehe bei diesem Thema lieber immer von der weiblichen Form aus. Für die Wechslejahre gilt für mich: weg von den Ärzten! Die wissen viel und haben's noch nie gefühlt!)

Ich wünsche dir viel Klarheit und Weichheit in dieser bewegten Zeit und würde dich jetzt am liebsten umarmen.

Luzifer

I
 
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