Cheap Superfoods

wuhu shelley ;-)
hallo,

also ehrlich gesagt, finde ich das da hier alles ziemlich chaotisch.

jeder schmeisst mal worte von lebensmitteln in die luft, welche gesund sein sollen.

naja, das ist nun mal die art und weise eines forums-threads; vielleicht sammelt ja ein mod mal alles nach einiger zeit und stellt ein abschluß-posting rein ;)

doch in welcher beziehung, warum, wofür, wogegen und in welcher zubereitung sie gesund sein sollen, schreibt so ziemlich niemand.
es geht um günstige (im preis) gesunde lebensmittel im ALLGEMEINEN; vieles ist da roh (kost) zu genießen, das meiste kann traditionell zubereitet werden;

dass die lebensmittel auch nur in bestimmten jahres- und tageszeiten gesund sind, schreibt auch niemand.
doch, hab ich geschrieben: regional und saisonal = besser als im winter erdbeeren etc...

schönen frühling(sabend) noch :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
und wer schreibt, dass das vitamin a aus den karotten nur mit hilfe von fett vom menschlichen körper aufgenommen werden kann?

also ich frage mich echt, was das hier für ein chaos ist.

warum macht ihr nicht gleich schon von beginn an die ganze sache mit ein wenig konzept?

:wave:
 
und wer schreibt, dass das vitamin a aus den karotten nur mit hilfe von fett vom menschlichen körper aufgenommen werden kann?

also, ich denke, DAS weiß ohnehin schon jeder, der sich auch nur ein bisschen mit ernährung auseinander setzt...

wer isst denn bitte schön zu einer mahlzeit "nur" tarokken; und by the way - rakotten haben nicht einmal so viel proVitA wie einige andere gemüsesorten :D

also ich frage mich echt, was das hier für ein chaos ist.

warum macht ihr nicht gleich schon von beginn an die ganze sache mit ein wenig konzept?

👋
äh, ja... so isses halt... und... wie soll das geschehen... also so quasi eine xls-datei nebenher führen?! und von wem... und wie wird diese datei dann bereitgestellt... hmmm...

ah, ja... rezepte mit - was auch immer für - lebensmittel gibts übrigens auch hier im forum ;)

lasst es euch schmecken :lolli:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Shelley, niemand hindert dich daran durch sachbezogene Beiträge diesem Thread zu mehr Substanz zu verhelfen. Er heißt aber nicht „Bedarfsorientierte Ernährung nach H. Tönnies“. Solltest du diese interessanten Gedanken diskutieren wollen, dann eröffne doch einen Thread dazu.

Gut, die Goji Beere, Jiaogulan und Schisandra gehört nicht gerade zu „Cheap Superfoods“. Auch das Aufzählen aller Lebensmittel von Ananas bis Zwiebel ist nicht das Ziel. Besonderes Chaos habe ich hier aber nicht gesehen. Chaos kannst du manchmal in den Amalgam-Rubriken bestaunen.
"Wir" machen hier auch kein Konzept. Unser neues Mitglied kokos hat sein "Konzept" in seinem Titel genannt. Er hätte auch "billige superwirksame Lebensmittel" schreiben können. "Dass das Vitamin A aus den Karotten nur mit Hilfe von Fett vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann", ist ein anderes Thema.

Viele Grüße, Horaz
 
wuhu horaz ;-)
...
Gut, die Goji Beere, Jiaogulan und Schisandra gehört nicht gerade zu „Cheap Superfoods“.
ja und nein; im mupersarkt deiner wahl gekauft ist das nicht so billig, so es das überhaupt gibt; aber selbst geerntet im (eigenen) garten (ich erwähnte dass ich die drei asiatischen stauden gepflanzt habe) ist doch super cheap :eek:)

Auch das Aufzählen aller Lebensmittel von Ananas bis Zwiebel ist nicht das Ziel.
weil ananas nicht so billig wie zwiebel ist :confused:

Besonderes Chaos habe ich hier aber nicht gesehen. Chaos kannst du manchmal in den Amalgam-Rubriken bestaunen.
:D
 
Hallo du superaktives Orangerl,

nahezu alle „Öbster“ und Gemüse sind gesund. Deshalb bringt es nichts alle aufzuzählen.
Aber manche sind halt noch gesünder als gesund. Um die geht es. Das ist so ähnlich wie in der Demokratie, in der manche (Animal Farm George Orwell) „gleicher als gleich“ sind.
Beim Supermarkt meiner Wahl sind gerade Goji Beeren, Jiaogulan und Schisandra ausgegangen. Jetzt musste ich leider auf Äpfel und Birnen, Tomaten und Kohlrabi zurückgreifen. Das ist natürlich banal gegenüber deinen Erfahrungen, die mir viel internationaler erscheinen als meine. Ich stutzte schon, dass du gerne mit „Wuhu“ grüßt. Wuhu ist mir aber als chinesische Großstadt bekannt. Deinem Profil entnehme ich, dass du aus Wien kommst. Geht die Ost-Orientierung dieser Stadt inzwischen so weit?

Viele Grüße und „Wuhu“, Horaz
 
Ich möchte da mal einen wichtigen anderen Aspekt ins Spiel bringen:

- Nahrungsmittel also, die im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln einen besonders hohen gesundheitlichen Wert haben und gleichzeitig erschwinglich sind.

Wenn man sich mit dem generellen gesundheitlichen Wert eines Lebensmittels beschäftigt, ist dieser Ansatz im Grunde falsch, denn der gesundheitliche Wert eines Lebensmittels richtet sich nicht nach der Art des Lebensmittels, sondern danach, was wir daraus machen.

Wenn wir als Beispiel mal eine Karotte nehmen, dann ist der gesundheitliche Wert einer frisch aus dem Boden gezogenen Karotte eindeutig am höchsten, denn sie enthält alles, was die Natur vorgesehen hat. Raspeln wir sie, gehen schon erste Vitalstoffe verloren, als Sauergemüse noch einige mehr. Bis hierhin ist das nicht weiter tragisch, die Verluste sind relativ gering und deshalb sind solchermaßen verarbeitete Lebensmittel auch echte "Fitmacher" und dienen der Gesunderhaltung.

Erhitzt man die Karotte, treten schon höhere Verluste auf - so hoch, daß eine Ernährung die nur aus erhitzten Nahrungsmitteln besteht, nicht mehr geeignet ist, die Gesundheit zu erhalten. Die Karotte ist nur noch ein "Sattmacher" - nicht wirklich gesundheitsabträglich, aber eben auch nicht mehr gesundheitsfördernd.

Verarbeiten wir die Karotte noch weiter, indem wir sie konservieren oder gar Teile davon extrahieren und isoliert verwenden, dann wird die Karotte plötzlich gesundheitsschädlich, weil sie nun verarbeitungsbedingt so viele Vitalstoffe eingebüßt hat, daß der Organismus diesen Mangel nicht mehr ohne Folgen durch körpereigene Depots ausgleichen kann. Das führt zu Stoffwechselstörungen und auf lange Sicht zu Krankheiten. So verarbeitete Lebensmittel kann man nur noch als "Schlappmacher" bezeichnen.

Es gibt also nicht "Das Gesunde Lebensmittel" - gesundheitsfördernd ist eigentlich alles, was die Natur für den Verzehr vorgesehen hat, ob das nun Knoblauch, Broccoli, Rotkohl, Lauch, Zucchini, Salat, Kirschen, Tomaten, Getreide oder sonst was ist - WENN wir es so verzehren, wie es von der Natur vorgesehen ist: Möglichst naturbelassen. Alle diese Lebensmittel werden gesundheitsschädlich, wenn wir sie fabrikatorisch durch die Mangel drehen, sie konservieren und präparieren. Leider merken wir das nicht, weil die Folgen erst mit rund 20 Jahren Verspätung einsetzen.

Die Idee, daß einzelne Nahrungsmittel besonders gesund sind, resultiert auf einer analytischen Betrachtungsweise, bei das Lebensmittel chemisch aufgespalten und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt wird. Jeder einzelne dieser Stoffe hat isoliert betrachtet bestimmte Wirkungen auf den Organismus und dort, wo man im Labor positive Wirkungen gefunden hat (oder glaubt gefunden zu haben), überträgt man diese Wirkung auf diejenigen Lebensmittel, die einen besonders hohen Anteil des jeweiligen Stoffes enthalten. Das macht aber keinen Sinn, denn das Lebensmittel enthält tausende von Stoffen, größtenteils unerforscht, die alle in Wechselwirkungen zueinander stehen - man weiß also gar nicht, ob das Lebensmittel die gleiche Wirkung hat, wie der isolierte Stoff.

Eine andere Variante, wie man vorgeblich gesunde Lebensmittel 'findet', liegt in der Statistik. So hat man bspw. festgestellt, daß in Ländern, in denen mehr Rotwein getrunken wird, statistisch gesehen weniger Herzinfarkte vorkommen. Also wird flugs daraus konstruiert, daß der Rotwein vor Herzinfarkt schützt und da er tausende von Stoffen enthält, sind auch schnell ein paar gefunden, mit denen man ein Erklärungmodell zusammenbasteln kann. Daß der Grund für das geringere Auftreten von Herzinfarkt vielleicht gar nicht im Trinken von Rotwein liegt, sondern ganz andere Gründe hat, die in der Studie nicht untersucht wurden, fällt dabei unter den Tisch. Für den statistisch wenig bewanderten Bürger reichen ein paar Zahlen und schon glaubt er, daß Rotwein vor Herzinfarkt schützt. Oder Tomaten vor Krebs. Oder Knoblauch vor Vampiren... ;)

Unabhängig davon haben einzelne Lebensmittel natürlich durchaus bestimmte Heilwirkungen auf einen bereits erkrankten Organismus - sowohl beim direkten Verzehr, als auch als Lieferant bestimmter Stoffe oder als "Informationsgeber" in der Homöopathie. Mit der Phytotherapie gibt es ja einen ganzen Zweig der Alternativmedizin, der sich mit der biologischen Krankheitsbehandlung durch Pflanzen auseinandersetzt. Aber diese Effekte sind vor allem für den bereits erkrankten Organismus von Bedeutung und weniger für den Gesunden zur Prävention. So kann man eine erhöhte Infektanfälligkeit nicht wirklich durch Essen von Zwiebeln vorbeugen - es sei denn, man rechnet dazu, daß die anderen Erkälteten nun sehr viel Abstand halten werden ;) - wohl aber ist die Zwiebel in der Homöopathie ein wirksames Mittel bei Fließschnupfen.

Wenn hier immer neue Lebensmittel aufgezählt werden, dann landen wir am Ende wieder beim Anfang: Wir haben eine riesige Auswahl an Lebensmitteln, von denen jedes irgendwie zur Gesunderhaltung beitragen kann. Der beste Rat, den man geben kann, ist daher: Geht in einen Gemüseladen, kauft nach Herzenslust ein und nehmt auf dem Rückweg im Buchladen ein schönes Buch über leckere Salate mit. Vor jeder Mahlzeit einen schönen Salat und wenn der Rest der Ernährung dann nicht gerade aus Schlappmachern besteht, klappt es auch mit der Gesundheit. :)
 
Ich möchte da mal einen wichtigen anderen Aspekt ins Spiel bringen:



Wenn man sich mit dem generellen gesundheitlichen Wert eines Lebensmittels beschäftigt, ist dieser Ansatz im Grunde falsch, denn der gesundheitliche Wert eines Lebensmittels richtet sich nicht nach der Art des Lebensmittels, sondern danach, was wir daraus machen.

Wenn wir als Beispiel mal eine Karotte nehmen, dann ist der gesundheitliche Wert einer frisch aus dem Boden gezogenen Karotte eindeutig am höchsten, denn sie enthält alles, was die Natur vorgesehen hat. Raspeln wir sie, gehen schon erste Vitalstoffe verloren, als Sauergemüse noch einige mehr. Bis hierhin ist das nicht weiter tragisch, die Verluste sind relativ gering und deshalb sind solchermaßen verarbeitete Lebensmittel auch echte "Fitmacher" und dienen der Gesunderhaltung.

Erhitzt man die Karotte, treten schon höhere Verluste auf - so hoch, daß eine Ernährung die nur aus erhitzten Nahrungsmitteln besteht, nicht mehr geeignet ist, die Gesundheit zu erhalten. Die Karotte ist nur noch ein "Sattmacher" - nicht wirklich gesundheitsabträglich, aber eben auch nicht mehr gesundheitsfördernd.

Verarbeiten wir die Karotte noch weiter, indem wir sie konservieren oder gar Teile davon extrahieren und isoliert verwenden, dann wird die Karotte plötzlich gesundheitsschädlich, weil sie nun verarbeitungsbedingt so viele Vitalstoffe eingebüßt hat, daß der Organismus diesen Mangel nicht mehr ohne Folgen durch körpereigene Depots ausgleichen kann. Das führt zu Stoffwechselstörungen und auf lange Sicht zu Krankheiten. So verarbeitete Lebensmittel kann man nur noch als "Schlappmacher" bezeichnen.

Es gibt also nicht "Das Gesunde Lebensmittel" - gesundheitsfördernd ist eigentlich alles, was die Natur für den Verzehr vorgesehen hat, ob das nun Knoblauch, Broccoli, Rotkohl, Lauch, Zucchini, Salat, Kirschen, Tomaten, Getreide oder sonst was ist - WENN wir es so verzehren, wie es von der Natur vorgesehen ist: Möglichst naturbelassen. Alle diese Lebensmittel werden gesundheitsschädlich, wenn wir sie fabrikatorisch durch die Mangel drehen, sie konservieren und präparieren. Leider merken wir das nicht, weil die Folgen erst mit rund 20 Jahren Verspätung einsetzen.

Die Idee, daß einzelne Nahrungsmittel besonders gesund sind, resultiert auf einer analytischen Betrachtungsweise, bei das Lebensmittel chemisch aufgespalten und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt wird. Jeder einzelne dieser Stoffe hat isoliert betrachtet bestimmte Wirkungen auf den Organismus und dort, wo man im Labor positive Wirkungen gefunden hat (oder glaubt gefunden zu haben), überträgt man diese Wirkung auf diejenigen Lebensmittel, die einen besonders hohen Anteil des jeweiligen Stoffes enthalten. Das macht aber keinen Sinn, denn das Lebensmittel enthält tausende von Stoffen, größtenteils unerforscht, die alle in Wechselwirkungen zueinander stehen - man weiß also gar nicht, ob das Lebensmittel die gleiche Wirkung hat, wie der isolierte Stoff.

Eine andere Variante, wie man vorgeblich gesunde Lebensmittel 'findet', liegt in der Statistik. So hat man bspw. festgestellt, daß in Ländern, in denen mehr Rotwein getrunken wird, statistisch gesehen weniger Herzinfarkte vorkommen. Also wird flugs daraus konstruiert, daß der Rotwein vor Herzinfarkt schützt und da er tausende von Stoffen enthält, sind auch schnell ein paar gefunden, mit denen man ein Erklärungmodell zusammenbasteln kann. Daß der Grund für das geringere Auftreten von Herzinfarkt vielleicht gar nicht im Trinken von Rotwein liegt, sondern ganz andere Gründe hat, die in der Studie nicht untersucht wurden, fällt dabei unter den Tisch. Für den statistisch wenig bewanderten Bürger reichen ein paar Zahlen und schon glaubt er, daß Rotwein vor Herzinfarkt schützt. Oder Tomaten vor Krebs. Oder Knoblauch vor Vampiren... ;)

Unabhängig davon haben einzelne Lebensmittel natürlich durchaus bestimmte Heilwirkungen auf einen bereits erkrankten Organismus - sowohl beim direkten Verzehr, als auch als Lieferant bestimmter Stoffe oder als "Informationsgeber" in der Homöopathie. Mit der Phytotherapie gibt es ja einen ganzen Zweig der Alternativmedizin, der sich mit der biologischen Krankheitsbehandlung durch Pflanzen auseinandersetzt. Aber diese Effekte sind vor allem für den bereits erkrankten Organismus von Bedeutung und weniger für den Gesunden zur Prävention. So kann man eine erhöhte Infektanfälligkeit nicht wirklich durch Essen von Zwiebeln vorbeugen - es sei denn, man rechnet dazu, daß die anderen Erkälteten nun sehr viel Abstand halten werden ;) - wohl aber ist die Zwiebel in der Homöopathie ein wirksames Mittel bei Fließschnupfen.

Wenn hier immer neue Lebensmittel aufgezählt werden, dann landen wir am Ende wieder beim Anfang: Wir haben eine riesige Auswahl an Lebensmitteln, von denen jedes irgendwie zur Gesunderhaltung beitragen kann. Der beste Rat, den man geben kann, ist daher: Geht in einen Gemüseladen, kauft nach Herzenslust ein und nehmt auf dem Rückweg im Buchladen ein schönes Buch über leckere Salate mit. Vor jeder Mahlzeit einen schönen Salat und wenn der Rest der Ernährung dann nicht gerade aus Schlappmachern besteht, klappt es auch mit der Gesundheit. :)



genau joachim,

endlich jemand, der den durchblick hat und das gleiche sagt, wie ich es in kurzen sätzen und laienhaft erklären wollte.

zum beispie auch mit dem grüntee:

wer den koffein aus dem grüntee nicht erträgt, hat nichts davon.
und wer von den gesunden katechinen profitieren will, kommt mit grüntee trinken gar nicht nach, weil eine wirkung, wie sie die literatur verspricht, eh erst ab einer dosis von 6 bis 7 liter grüntee täglich eintritt.

und genau so sachen werden hier nicht mit einbezogen, weswegen ich das kapitel ein wenig als konzeptlos und chaotisch erachte.

das hat nichts damit zu tun, dass ich dem eröffner dieses kapitels gleich am anfang tönnies empfahl.

grüsse von shelley :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo du superaktives Orangerl,
:confused:
nahezu alle „Öbster“ und Gemüse sind gesund. Deshalb bringt es nichts alle aufzuzählen.
Aber manche sind halt noch gesünder als gesund. Um die geht es. Das ist so ähnlich wie in der Demokratie, in der manche (Animal Farm George Orwell) „gleicher als gleich“ sind.
"horaz' vegetable farm @ walmart" vs. "joachims selbstversorger gemüsegarten"
:D
Beim Supermarkt meiner Wahl sind gerade Goji Beeren, Jiaogulan und Schisandra ausgegangen. Jetzt musste ich leider auf Äpfel und Birnen, Tomaten und Kohlrabi zurückgreifen. Das ist natürlich banal gegenüber deinen Erfahrungen, die mir viel internationaler erscheinen als meine.
naja, was ist heut zu tage schon noch international ;)

beispielsweise gibts - in der baumschule/gartencenter/etc (d)einer wahl - auch frostharte (oberirdischer teil stirbt ab, wurzelballen treibt wieder aus) bananenstauden... aus welcher ursprünglichen ecke der welt kann nicht aus dem stand erwähnt werden... und ja, die hab ich auch schon... in zeiten des klimawandels muss AO auf alles eingestellt sein :cool:

Ich stutzte schon, dass du gerne mit „Wuhu“ grüßt. Wuhu ist mir aber als chinesische Großstadt bekannt. Deinem Profil entnehme ich, dass du aus Wien kommst. Geht die Ost-Orientierung dieser Stadt inzwischen so weit?

Viele Grüße und „Wuhu“, Horaz
ois daunn... nein, vermehrt östliche orientierungsvorbilder aus der unmittelbaren nachbarschaft hab ich nicht... wuhu ist mein persönlicher gruß (hier) an jeden; wers nicht lesen mag wird auch gerne ein "huwu", "juhu", "servus" oder "habe die ehre", gar "gschams die dienerin" von mir bekommen... alles nur eine sache persönlicher vorlieben, nach welchen sichs AO richten wird... nur wissen muss sies vorher :p)

ps: und wer ein nun hier aufgezähltes oder noch aufzuzählendes "sehr günstiges - mehr oder weniger - über-drüber lebensmittel" nicht mag oder verträgt, lässt es ohnehin am besten sein... es verpflichtet niemanden zum genuß äh konsum... :rolleyes:
 
Hallo Shelley,

Danke für die Blumen... :)

> und wer von den gesunden katechinen profitieren will, kommt mit grüntee
> trinken gar nicht nach, weil eine wirkung, wie sie die literatur verspricht, eh
> erst ab einer dosis von 6 bis 7 liter grüntee täglich eintritt.

Wobei man sich für die eventuelle positive Wirkung einzelner Stoffe aber auch die negativen Wirkungen etlicher anderer Stoffe einhandelt. Von den Langzeitwirkungen bspw. aufgrund der hohen Fluoridzufuhr mal gar nicht zu reden...
 
Gnä` Frau Orangerl, I küss` s`Handerl! :)
des war net bes g`mant. :) Se schreib`n a wen`g locka und des g`fallt ma ja.
Wann`s liaba Wuhu sagen, dann sogen`s des halt!
Bah, bah, Horaz
 
Hallo Joachim,

natürlich ist der Verarbeitungszustand eines Lebensmittels von höchster Bedeutung. Aber das war ja nicht die Ausgangslage - dass etwa ein Lebensmittel gut und eines schlecht verarbeitet sei, sondern das Lebensmittel an sich.
Und es ist eben so, dass manche Gemüse oder Früchte mehr Kalium beinhalten oder mehr Kalzium, Phosphor, Mangan, Magnesium und so weiter. Eine Auswahl nach bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen macht auch dann Sinn, wenn wir nicht alle Inhaltsstoffe kennen. Interessant ist, dass oft gerade die billigsten Lebensmittel eine besonders Fülle an Vitalstoffen bieten.
Eine recht gute Aufstellung dazu:
Seeland Gemse / MediaTime Services

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

> Und es ist eben so, dass manche Gemüse oder Früchte mehr Kalium
> beinhalten oder mehr Kalzium, Phosphor, Mangan, Magnesium und
> so weiter.

Natürlich - aber was bringt uns das? Einzelne Stoffe überhöht zuzuführen führt zwangsläufig zu einem Mangel an all den anderen Stoffen, die für die Verarbeitung des einzelnen Stoffes benötigt werden. Wer sich permanent von einem Lebensmittel ernährt, das viel Phospor enthält, ernährt sich einseitig und bekommt Mangelerscheinungen.

Lebensmittel enthalten Tausende von Stoffen, die in unserem Organismus alle in Wechselwirkung miteinander stehen. Der menschliche Organismus hat sich in Millionen von Jahren an die natürliche Nahrung angepaßt und regelt seine Versorgung mit diesen Stoffen dabei völlig selbstständig. Die Natur braucht uns dazu nicht - sonst wären wir auch schon lange ausgestorben. Im Gegenteil: Sobald wir versuchen, schlauer zu sein, als die Natur und unsere Nahrung verändern, kommt es zu Störungen unseres hochkomplexen auf natürliche Nahrung ausgerichteten Organismus mit den bekannten Folgen.

Seit rund 120 Jahren ernähren wir uns von mehr oder weniger fabrikatorisch verarbeiteter Nahrung und tragen die Folgen in Form etlicher Krankheiten.

Wir können unsere durch fünf Generationen massiver Fehlernährung angeschlagene Gesundheit nicht durch Verzehr einzelner bestimmter Lebensmittel verbessern. Schon gar nicht, wenn wir dabei den Verarbeitungsgrad außer Acht lassen.

> Interessant ist, dass oft gerade die billigsten Lebensmittel eine
> besonders Fülle an Vitalstoffen bieten.

Wichtig ist, daß das Lebensmittel die Vitalstoffe passend zu den Nährstoffen und in den richtigen Verhältnissen untereinander enthält. Das ist bei allen naturbelassenen Lebensmitteln zwangsläufig der Fall. Die absolute Menge einzelner Stoffe ist dabei weitgehend unwichtig.

Man muß bei all dem bedenken, daß die Menschheit Millionen von Jahren gesund war, ohne sich um die Inhaltsstoffe der Nahrung Gedanken zu machen. Die ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten begannen erst dann, als man anfing sich darüber Gedanken zu machen und die Nahrung zu selektieren und zu verarbeiten.
 
Hallo Joachim,

ich habe nicht geschrieben, dass man Einzelstoffe zu sich nehmen soll!
Es geht darum, dass man darauf achten sollte, ob der Körper mehr nach Avocados oder Ananas oder nach Zwetschgen oder Zwiebeln verlangt. Denn meistens drückt er damit aus, dass er nach den Stoffen dieser Frucht oder diesen Gemüses verlangt.

Viele Grüße, Horaz
 
wuhu horaz ;-)

ja und nein; im mupersarkt deiner wahl gekauft ist das nicht so billig, so es das überhaupt gibt; aber selbst geerntet im (eigenen) garten (ich erwähnte dass ich die drei asiatischen stauden gepflanzt habe) ist doch super cheap :eek:)

weil ananas nicht so billig wie zwiebel ist :confused:

:D

Wobei aber bei den Gojibeeren die Frage ist,in wie weit diese den indisch/tibetischen/asiatischen Boden benötigen,um diese Mineralstoffvielfalt anzubieten.Ich denke,die empfinden unsere Böden eher als Beleidigung und geologische Ohrfeige...:p
 
Zuletzt bearbeitet:
wuhu ;-)
Wobei aber bei den Gojibeeren die Frage ist,in wie weit diese den indisch/tibetischen/asiatischen Boden benötigen,um diese Mineralstoffvielfalt anzubieten.Ich denke,die empfinden unsere Böden eher als Beleidigung und geologische Ohrfeige...:p

*hrhrhr* das glaub ich weniger... um so viel besser sind deren böden sicher nicht; außerdem wachsen die meinen in Löss ? Wikipedia :D
 
Granatapfel. Sehr viel effektiver als green tea (Polyphenole). Allerdings frag ich mich, ob Saft, oder die ganze Frucht sinnvoller sind. Zumal ja der Saft oft nur Konzentrat ist... Laut einigen Berichten ist der Polyphenolgehalt in Konzentratsaeften halbiert. Weiss jemand mehr ueber dieses Thema?
 
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