Ursache von Depression

Zitat:

Hallo Uta
Du schreibst vom Krieg. Du denkst also, eher werden die Soldaten krank durch die Giftbomben als durch das Grauen, das sie erleben. Ich hätte jetzt gedacht, das Töten löst Depressionen aus. Dann müssen ja alle Menschen in einer sauberer Natur glücklich sein. Ist das so?

Ich habe nicht vom Krieg allgemein geschrieben sondern vom Golf-Krieg. Das ist insofern ein Unterschied, weil die Soldaten im Golfkrieg (im Vietnam-Krieg auch schon >Agent orange) massiv mit Giften in Berührung kamen und als Vorbereitung dafür auch irgendwelche Pillen schlucken mußten, die nicht ohne Nebenwirkungen waren.

Zitat:
Die neuen Beschwerden, die bei den Rückkehrern aus der Golfregion auftauchten, lassen sich nicht auf eine Posttraumatische Belastungsstörung zurückführen.

Diese waren: Gelenk- und Muskelschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit und Erschöpfungszustände, Gedächtnisprobleme, Depressionen, Störungen der kognitiven und emotionalen Funktionen – das sind die typischen Symptomgruppen, die inzwischen auch durch zahlreiche Studien belegt sind.

Hinzu kommen Schwindel, Erbrechen und Diarrhöe, Lähmungen, Haar- und Zahnausfall, Drüsenschwellungen, Sehstörungen und Gedächtnisschwund, sowie Missbildungen bei nachmals gezeugten irakischen und amerikanischen Kindern.

Da ähnliches bei mehreren tausend Heimkehrern aus dem zweiten Golfkrieg auftrat, fassten die amerikanischen Ärzte das Krankheitsbild 1994 unter dem Begriff Golfkriegssyndrom zusammen.


Ursachen Wissenschaftler von der Universität San Diego fanden heraus, dass zwei Mittel für das sogenannte Golfkriegssyndrom zum Teil verantwortlich sind. 250.000 Soldaten mussten im damaligen Kriegseinsatz Tabletten gegen Nervengas schlucken, einige der Folgebeschwerden wurden durch diese Pillen verursacht. Außerdem ist nach der Studie auch ein Anti-Insektenmittel, das gegen Sandfliegen eingesetzt wurde, für das Golfkriegssyndrom verantwortlich.

Golfkriegssyndrom – Wikipedia

Hier wird ja auch gesagt, daß es nicht die Kriegs-Umstände sind, die diese Menschen krank machen sondern die Chemischen Gifte, denen sie ausgesetzt waren. Allerdings tragen die Umstände nach der Rückkehr in die USA ganz bestimmt oft zusätzlich noch dazu bei, daß diese sowieso schon kranken Menschen dann erst recht depressiv werden, weil die Versorgung dort sehr schlecht ist.

Es gibt auch in Siedlungen, in denen die Amerikaner früher in Deutschland wohnten, und in denen sie massiv Insektenvertilgungsmittel einsetzten, eindeutig mehr Kranke mit diesen Symptomen.

Menschen, die in einer sauberen Natur leben, haben bestimmt bessere Chancen, keine Depression zu bekommen als solche, die in einer vergifteten Umgebung leben. Davon bin ich überzeugt.

Gruss,
Uta



hallo,

hier noch was zu golf krieg syndrom.
nicholson fand heraus, dass dabei auch mycoplasma fermetans eine rolle spielen könnten.
mycoplasma fermetans kann man nur in usa, nicht aber in europa testen lassen.

Gulf War Illness Research

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo zusammen,

ich denke die Ursachen von Deppressionen liegen primär auch bei einer Belastung mit Giften (durch Zahngifte, Impfstoffe, Nahrungsgifte, etc.), wie Uta auch schon sagte. Und dadurch bedingt auch Nährstoffmangel und Neurotransmittermangel. Oder auch Neurotransmittermangel bedingt durch zu wenig Sonnenlicht und zu viel E-Smog. Sicherlich kommen dann eben häufig noch äußere Faktoren (wie Stress durch Arbeit, Familie, Ehemann, Kinder, etc.) als Auslöser dazu.

Hallo Binnie
Ichhabe hier im Forum zwei Meinungen bisher gefunden. Einmal wird es durch Gift ausgeöst, einmal durch eigenes Verhalten. Wenn es Gift ist, dann dürfte das leicht nachzuweisen sein und Therapie dagegen wäre auch leicht, weil es müsste nur entgiftet werden wie bei Drogen. Oder sehe ich das falsch? Und jede Form von Therapie wäre überflüssig.

Gruss whyskyhigh
 
Grüess euch,

wenn ich es auf eine einzige Ursache zurückführen soll, dann heisst diese: Leben.

Leben ist nun mal ein höchst dynamischer Prozess und besteht, wie es das Wettergeschehen beispielhaft zeigt, aus Hochdruck- und Tiefdruckgebieten.

Ob Symptom oder Syndrom... der Gründe sind unendlich viele, auch wenn die Funktionsweise die gleiche oder zumindest eine ähnliche ist.

Also, ein Tiefdruckgebiet ist solange keine Krankheit, als man es nicht dazu deklariert. Ebenso könnte man nämlich auch das Hochdruckgebiet zur Krankheit erklären, wenn man sich mal vergegenwärtigt, was all diese himmelhochjauchzenden im gut drauf seinenden Menschen mit der Welt so alles anrichten.

Ich meine, ein ständiger rhythmischer Wechsel von Hochs und Tiefs innerhalb einer Bandbreite ist ganz gesund und bringt einem in seiner persönlichen seelisch-geistigen Entwicklung weiter. Langanhaltendes Hoch oder Tief, erst dieses wird, wie wir es auch wiederum beispielhaft beim Wetter erkennen können, zum wirklichen Problem für den Betroffenen und mitunter für seine Umgebung.

Also, immer schön im Rhythmus bleiben! Nur, dazu muss man sich halt schon mal bewegen... und ist es nicht gerade auch das, was doch etlichen unserer lieben Mitmenschen fehlt, körperliche und geistige Regsamkeit?

Herzlichst - Phil :)

Hallo Phil
Danke für Deinen Beitrag. Macht der Mensch das Wetter oder ist er ihm hilflos ausgeliefert?
Was meinst Du mit anrichten?
Was meinst Du mit der Musik? Und wer spielt die Musik?
Meinst Du, die Menschen werden krank, die sich geistig nicht bewegen oder wie meinst Du das?

Gruss whyskyhigh
 
Das, lieber Why-the-sky-is-so-wide, sind genau die Fragen, die zu beantworten es sich vielleicht wirklich lohnt.

Der Mensch macht das Wetter, so wie das Wetter den Menschen macht.
Wenn ich Dir sagen würde, dass der Mensch (ob als Individuum oder als Masse), beispielsweise "mental", tatsächlich über die Macht und die Kräfte verfügt selbst Wettervorgänge zu beeinflussen (und da lassen wir mal die ganze Diskussion über Treibhausgase etc. mal weg), könntest Du Dir das denn vorstellen?

Ist der Mensch nun dem Wetter ausgeliefert oder macht er das Wetter?

Egozentrische Weltsicht ist die eine Seite der Medaille, darüber hinaus eine krankmachende und Elend schaffende zudem. Eine ganzheitliche multidimensionale Sichtweise wäre die andere Seite.
Dass nur das eine beachtet und gefördert wird (was anderes ist denn der einem schon in der Schule einprogrammierte notengesteuerte Kampf um einen "Platz an der Sonne"?), kann wohl kaum ohne Einfluss auf den Lauf allen Geschehens bleiben, ob Wetter oder eigene Gesundheit.

Deshalb rate ich über die Begriffe Hochdruckgebiet und Tiefdruckgebiet "Glüren zu süüden", zu meditieren oder einfach mal nachzudenken und sich dabei gehenderweise bei Bächen, in Wäldern, auf Bergen und Höhen aufzuhalten und wo man beispielsweise auch erkennen kann, warum-der-Himmel-so-weit-ist.

herzlichst - Phil :)
 
Hallo whyskyhigh,
ich habe den Eindruck, dass Du Depressionen hast, weil Du Dich überfordert fühlst, das meine ich zumindest aus Deinen Beiträgen hier herauszulesen - und auch aus dem Namen "Why is the sky so high".
Und somit denkst Du, dass das der einzige Grund für Depressionen sein kann, was aber meiner Meinung nach nicht stimmt.
Die viel wichtigere FRage ist doch: Was kannst Du dagegen unternehmen? Was bringt es Dir über Depressionen und ihre möglichen Auslöser, oder über Suchtverhalten zu philosophieren anstatt zu gucken, was für Dich selbst der Auslöser ist (der vielleicht auch ganz woanders liegen kann)?


Hallo Carrie
Mein Name ist nicht
why is the sky so very high.

Ja, ich habe eine Meinung und ich frage hiermit, ob es möglich ist darüber zu reden. Gerade aufgrund der heutigen Telefonate, die ich hatte.
Genau, das ist die Frage: Was tun. Deswegen habe ich alle diese Themen angefangen. Denn ich denke, es bringt nichts sich selbst zu beklagen. Oder doch? Jammern hilft nicht weiter ist meine Meinung.
Gruss whyskyhigh
 
Hattest Du nicht in einem Beitrag geschrieben, dass Dein Name Whyskyhigh von Why is the sky so high kommt?

Nein, jammern ist keine Lösung. Ich sehe aber auch keinen Sinn in dieser Fragerunde, da die Gründe für Depressionen hier bereits in mehreren Threads angeführt worden sind. Du willst etwas tun und nicht jammern, okay. Du behauptest, es gibt nur eine Ursache für Depressionen, okay (nicht meine Meinung). Wenn Du die Ursache kennst, dann kannst Du doch was dagegen tun und musst hier nicht diese Diskussion führen.

Und nein, es ist nicht so leicht, nachzuweisen, dass man vergiftet ist und die Depris daher kommen. Deshalb ist es ja so schwer, deshalb landen ja so viele Leute beim Therapeuten, und der kann gar nicht helfen, weil das Problem nicht psychisch, sondern physisch ist.
 
Ich habe nicht vom Krieg allgemein geschrieben sondern vom Golf-Krieg. Das ist insofern ein Unterschied, weil die Soldaten im Golfkrieg (im Vietnam-Krieg auch schon >Agent orange) massiv mit Giften in Berührung kamen und als Vorbereitung dafür auch irgendwelche Pillen schlucken mußten, die nicht ohne Nebenwirkungen waren.


Golfkriegssyndrom – Wikipedia

Hier wird ja auch gesagt, daß es nicht die Kriegs-Umstände sind, die diese Menschen krank machen sondern die Chemischen Gifte, denen sie ausgesetzt waren. Allerdings tragen die Umstände nach der Rückkehr in die USA ganz bestimmt oft zusätzlich noch dazu bei, daß diese sowieso schon kranken Menschen dann erst recht depressiv werden, weil die Versorgung dort sehr schlecht ist.

Es gibt auch in Siedlungen, in denen die Amerikaner früher in Deutschland wohnten, und in denen sie massiv Insektenvertilgungsmittel einsetzten, eindeutig mehr Kranke mit diesen Symptomen.

Menschen, die in einer sauberen Natur leben, haben bestimmt bessere Chancen, keine Depression zu bekommen als solche, die in einer vergifteten Umgebung leben. Davon bin ich überzeugt.

Gruss,
Uta


Hallo
Meinst Du den Golfkrieg oder den Irakkrieg?

gruss
 
Hi whyskyhigh!

Meiner Meinung nach sind Depressionen oft ein Symptom einer Störung des Neurotransmitter-Haushalts.

Ich bin ein sehr ausgeglichener, glücklicher und zufriedener Mensch der zufällig aber von einer Histaminintoleranz geärgert wird :mad:.

Wenn ich mein SSRI ganz absetze bin ich, und das weiß ich nach einigen Versuchen ganz genau, nach ein paar Wochen wieder ganz aus dem Häuschen und rutsche mit 100%iger Sichereit wieder in eine Depression :traurig:.

Solange ich jedoch mein AD regelmäßig nehme, mir reicht glücklicherweise eine kleine Dosis, ist alles bestens und ich bin wohlauf :bang:.

Nach jahrelanger Odyssee weiß ich nun, dass meine HIT an diesem Ungleichgewicht schuld ist. Und so habe ich jetzt die Möglichkeit ganz normal zu leben!

Leider kommen Psychiater, Psychologen, Hausärzte, etc. nicht auf solche "einfache" Ideen. Ich bin sicher es könnte vielen ganz einfach geholfen werden :greis:.

Asiate hat zu diesem Thema sicher auch noch einiges zu sagen, bzw. natürlich zu schreiben ;).


LG

Heather

Hallo Heather.
Lese ich das richtig, dass Du sagst, Depression sei eine organische Störung? Was denkst Du über die These, Gift sei im Spiel? Denkst Du alle Depressiven haben dieses Problem?

Gruss whyskyhigh
 
Hallo Whyskyhigh,

Du hast meine Frage an Dich noch nicht beantwortet - und ich ertappe mich darauf dass ich mich jetzt ein wenig darüber ärgere dass ich mich - aus u.A. Eitelkeit? :))) ;) - dazu erlocken liess - trotz vorhaben - vorher schon wieder eine von Deinen Fragen zu beantworten.

Mal was anderes jetzt, und was ich - als Frage die an mich nicht beantwortet werden muss - hinzufügen möchte, wäre es nicht mal an die Zeit (sinvoller) nicht nach Ursachen zu fragen sondern den Blick auf mögliche lösungen zu Richten?

Anderseits wäre es hilfreich, vielleicht auch Energiesparender, dass wenn Du versuchsen möchtest etwas klarzumachen, (weil Du ja sagtest dass Du schon eine Meinung/klare Auffasung hast zum Thema) es ganz einfach jetzt auch mal klarzumachen. Ich bin mir sicher Du würdest damit Alle einen gefallen tun.:)

Liebe Grüsse
Kim ;) :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es auch sehr anstrengend, dass Du Gesagtes nochmal hinterfragst. "Meinst Du xy?" wenn der vorige Schreiber sagte "Ich meine xy."
Ich finde immer noch nicht den Sinn Deiner Beiträge.
Willst Du von jedem Einzelnen hier hören, welche Gründe er für Depressionen sieht? Und dann?
Ich sehe es wie Kim, richten wir den Blick doch lieber auf die Problemlösung.
 
Hallo Whyskyhigh,

Du schriebst u.A.






:) und fragst wirklich richtig darauf los, je mehr Antworte es gibt ...

Jetzt bin ich vorerst mal sehr gespannt was denn Deine sicht ist! Vielleicht diskutiert sich das Thema dann auch leichter... :) Du scheinst ja eine ganz klare ausgeprägte Meinung dazu zu haben!

Also ich würde mich sehr freuen wenn Du die mal mit uns an diesen Thread beteiligten teilen würdest...

Um ehrlich zu sein fehlt mir momentant auch die Zeit und Energie um tiefgehend auf Fragen einzugehen, daher auch die Frage an Dich jetzt, es scheint mir Effizienter wenn auch deutlicher wird wass Du eigentlich genau bediskutieren möchtest.... :) Also lass dich bitte nicht Bremsen, die eigene Auffassungen zum Thema mal klar zu stellen! ;)

Liebe Grüsse
Kim


Hallo Kim
Ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich alle Beiträge aus dem Forum kopiere und an Bekannte gebe, die Depressionen haben.
Zwei Bekannte waren in dieser Woche in einer Universitätskliniken und haben sich körperlich untersuchen lassen. Aber organisch sei alles in Ordnung, CT oder Blut, nichts wurde gefunden. Beiden wurden gesagt, sie sollen zum Psychologen gehen.
Ist es nicht richtig zu fragen, denn wenn ich alles wüsste, würde ich Bücher schreiben. Das war ein kleiner Scherz. Das ist doch ein Forum zum Fragen und Antworten.
Ich wiederhole nochmal, was ich sagte: Es gibt nur eine Ursache von Depression. Und es kam auch schon etwas mit Verhalten, aber es wurde auch gesagt, es sei Gift oder organisch. Bevor wir da weitermachen, wäre es sinnvoll, das zu klären. Denn wenn alle sagen, es ist Gift, dann ist es sinnlos über andere Ursachen zu reden.
Ausserdem wäre es sinnlos über Lösungen zu reden, wenn es um Gift geht.

Ist das verständlich?

Gruss whyskyhigh
 
Nee, irgendwie find ich es nicht verständlich. Du sagst es gibt nur eine Ursache von Depressionen. Würdest Du Deine Theorie denn dann bitte mal nennen?
Und ich weiß nicht inwiefern Du was klären willst. Es wird hier nicht das große Endergebnis kommen a la "Die Ursache ist definitiv das und das." Es gibt hier verschiedenen Meinungen dazu und die wurden bereits zur Genüge hier aufgeführt. Was willst Du also?
Und wieso wäre es sinnlos über Lösungen zu reden wenn es um Gift geht?
Ich finde Deine Beiträge einfach serh schwer verständlich weil ich echt nicht weiß was Du bezwecken willst.
 
Hallo Whyskyhigh,

Ich persönlich finde es nur super wenn irgendetwas jemendem der es schwierig hat/sehr nötig hat hilft, das ist ja auch nicht das Problem.

Du schriebst jetzt wiederum und sehr absolut, dass es deiner Meinung nach nur ein Ursache gibt: Ich ahne was Deine Meinung dazu ist! (und nur aus persönliche Neugier schon, würde es mir freuen, die jetzt mal von Dir konkret zu vernehmen ;))

Möchtest du die jetzt nicht mal mit den Beteiligten hier Teilen? - Den austausch findet hier ja nicht mit ausschliesslich völlig gesunden Menschen statt, und du könntest mit deiner Meinung vielleicht den einen oder anderen in Forum auch behilflich sein, sei es nur durch dein Kommunikationsstil ein wenig anzupassen, damit es etwas leichter fällt mit Dir zu kommunizieren. Ausserdem riskierst Du jetzt, dass es so mancher die Lust vergeht zu Antworten, und dann hat keiner etwas davon. Statt Austausch zu beschleunigen, wurde die dann verlangsamen oder gar nicht mehr stattfinden.

Liebe Grüsse
Kim


PS: Wenn ich jetzt mal zusammenfasse was bisher aus den austausch rauskam: Es deutet in die richtung das Depression ein multikausales Problem ist - Also viele verschiedene Ursachen haben könnte/hat - Hauptsache ist jedenfalls das Ziel das Leiden zu lindern, Heilung! Weil es ja gerade eben abertausende von möglichen Ursachen gibt - und es oft die Kombination ist davon - wäre es meines Erachtens sinvoll um auf Persönliche ebene (jeden frei wie) zu schauen welche davon mit welchen Massnahmen behoben werden können und sich vor Allem zu richten auf der Aktuelle Situation - Positive aspekte - Schwächeren aspekte (einfach weil vergangenheit vergangenheit ist, und im Nachhinein nicht geändert werden kann - und für Zukunft gilt: nichts ist da sicher, man kann sich aber als konkretes Ziel setzen Verbesserung nachzustreben) aber wichtigst ist: Man lebt ja JETZT! Und daraus müsste man versuchen das best mögliche zu machen! Also nachgehen, was kann man (mit oder ohne hilfe) zum Guten ändern, damit Heilung stattfinden kann. Und was kann man (mit oder ohne hilfe) an Negatives wegnehmen, damit Heilung stattfinden kann.

Es ist dabei m.E. immer - NICHT hilfreich - um unendlich viel aufmerksamkeit zu richten auf was nicht Gerecht (mit Ungerechtigkeit zu tun hat) wäre und / oder unveränderliche Gegebenheiten, wie vergangenheit oder was auch immer = oft nur Energieverschwendung! Die kostbare Energie sollte eingesetzt werden da wo es auch zu Resultate führt die Heilung (Seelisch und/oder Körperlich) bewirken.

So da wären wir wieder bie Ursachen: Egal was Ursache ist - es gibt offenbar Korperliche und Seelische unbalancen bei einer Depression - im Körperchemie und im Seelischen wohlbefinden. Körper und Seele sind ja beim Leben unlosslässlich miteinander verbunden. Es ist die engste Verbindung die es Gibt.

Wie komt man zu Heilung: Einerseitz könnte man Konkrete massnahmen nehmen um was zu tun an die Körperprozesse - den Chemie in ordnung bringen.

Und wenn man es mal super einfach zusammenfasst:

Multiplefaktiorelle Ursache - > Depression -> Multifaktorielle Behebung

und dabei sind Ursachen nur in sofern wichtig dass nachzugehen was im jetzt oder bald veränderbar ist damit es zur Heilung beiträgt.

Also: Z.b. andere oder mehr Bewegung einbringen - Medikamentöse unterstützung - Ernährungsverbesserungen - Veränderung im Psychozosialen umfeld - Körperliche Ursachen behebung - Energetische beratung/behebung (Wir sind m.E. die materialisierung von Energie und Bewusstsein) - Mediatation - Usw, unzähliche möglichkeiten - :idee: Man müsste daher auch den persönlichen Horizont Erweitern!

Um nochmal zurückzugehen auf das Forum an sich - es gibt hier sehr sehr viel nützliche information bezüglich die Unterschiedlichste Aspekte woran man zur verbesserung etwas tun könnte.

Ich hoffe dies genügt vorerst. Es wäre schön wenn die Personen die Du helfen möchtest hiermit und mit den inhalten des Forums weitergeholfen werden können auf ihren Weg. Ich wünsche dass sie die Kraft in sich Selbst dabei (wieder-)entdecken und zum positieven zu nützen wissen!

Nochmals Liebe Grüsse
Kim

PS: Wir glauben ja Wissenschaftlich Alles zu wissen - und rate daher auch die betroffenen auch mal darüber nachzudenken - wenn die Wissenschaft oder Schulmedizin - beim jetzigen Wissensstand nicht in der Lage ist etwas konkret zu erklären und einfach und schnell zu beheben - heisst das nicht dass es nicht Existiert! Sehr viel ist sehr relativ. Und manches ist sehr viel Wichtiger als so manch einer heutzutage glaubt.

Dabei lasse ich es jetzt. - Meines erachtens sind die wichtigsten Fragen jetzt auf individuelle ebene zu beantworten. - Alles Gute dabei! :)
 
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Nach wie vor für Ursache Nummer 1 bei Depressionen halte ich folgende: "Ich erhalte nicht die Beachtung die mir zusteht."

Gruss Phil
 
Hallo Phil:)

Übersetzt: eine Unbalance -

oder ein - Gedanke - die zum Unglücklichempfinden führt... ?

einerseits hilfreich - weil man seine Gedanken ja Selbst ändern kann .... :) - wenn nichts anderes zu ändern ist - aber das letzte ist ja Selten der fall, und auch eine Sache oft von Gedanken darüber...

ich glaube es ist bei mir jetzt höchste Zeit um den PC (2x) mal auszuschalten!

Herzliche Grüsse
Kim

PS: ... auf dem Berg gibt es weite Horizonte - Für wem auch immer dieser Gedanke hilfreich sein könnte.. ;)

PS2: Die Gedanken rasen wieder schneller als das Handeln, bevor ich zum Ausschalten vom PC kam:

Da stellt sich die Frage Wer/wass ist ich - in bedeutung von Ich - "Ich erhalte zu wenig..." aber so kommt man ja in die Rubrik Philosophie oder Religion. Meine auffassung ist ja eher Ich Bin - Als ich Habe... oder erhalte... hätte :confused: Kompliziert.. ? :eek:) Und auch einfach ! :)

:D - Zeit für bewegung... Und wünsche jeden der es empfangen möchte einen Schönen Abend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Whiskyhigh,
ich möchte dich an dieser Stelle ermuntern, das Ratespiel zu beenden und Deine Meinung zu sagen. Ich denke, dass allen damit geholfen sein wird und dann eine sinnvolle Diskussion über Deine Ansicht stattfinden kann!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Whiskyhigh,

so wie es unterschiedliche Verlaufsformen und Symptombilder von Depressionen gibt, so gibt es unterschiedliche Ursachen - Faktoren. Eine genetische Disposition kann einer der Faktoren sein, es kommen, meiner Meinung nach, dann immer aber auch noch weitere hinzu, so wie zum Beispiel Stress, eine Vergiftung, eine Medikamentenreaktion oder ähnliches.

Wenn ich KimS und anderen zustimme, dass es sich bei der Depression um die Symptome für eine tieferliegende Ursache handelt, dann meine ich damit, dass die zugrunde liegende Störung das Problem ist: also zum Beispiel eine Vergiftung, Stress, Deprivation und so weiter. Also gilt es, dort anzusetzen, wenn es um heilende Maßnahmen geht!

Viele Grüße von
Leòn

Hallo Leon
So viel ich weiss, ich lese nicht sehr viel Fachbücher, nur ab und zu und was in der Zeitung steht, ist das alles sehr umstritten. Es wird mal von Genen und mal von Verhalten und mal von Gift und mal von Hormonen gesprochen. Wie hier auch.
Ich sehe auch die Depression als Symptom. An dem Punkt sind wir uns einig. Also ist die Störung zu besprechen oder sehe ich das falsch?

Wie wäre es, wenn wir sagen, wir reden über die Störung und deren Ursachen?
Es könnte als Ursache sein:
sozial
Gen
Gift
Verhalten
organisch.

Habe ich etwas vergessen?

Gruss whyskyhigh
 
Es könnte als Ursache sein:
sozial
Gen
Gift
Verhalten
organisch.

Habe ich etwas vergessen?

ja einen ganz wesentlichen Punkt bei insbesondere manisch-depressiven, Zwangs- und Verhaltensstörungen:
Erreger, also in erster Linie Viren und Bakterien!
 
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