Hallo help,
Deine Geschichte kenne ich doch inzwischen. Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mit der Problematik insgesamt zu beschäftigen.
Selber schlau machen ist gut und möglich ....denn auch viele Doktoren sind leider auch noch ziemlich hilflos was Histaminprobleme und Nebennierenschwäche angeht. Ein Histaminwert messen bringt da nicht viel.
Der Wert kann sehr schwanken, auch der der Abbauenzyme.
In jedem Fall ist eine histaminarme Diät sehr hilfreich. Denn ständige unterschwellige Reaktionen bringen den Körper immer mehr an den Rand der Erschöpfung. Und eine Diät mit Nahrung, die gut verträglich ist ohne andauernd viel Histaminausschüttung zu provozieren, entlastet den Stoffwechsel.
Zu viel Histamin bedeutet auch zu viel Cortisol und zu viel Insulin-Ausschüttung. Dann ist es nahezu unmöglich, abzunehmen, egal, wie viel oder wenig Du isst.
Selbst solche Zusammenhänge darf man nicht unbedingt vom Arzt erklärt zu bekommen, erwarten.
Jede Chemie , jede Schwermetallbelastung , jedes Medikament was über bestimmte Leberenzyme engiftet werden muss ....kann neben nicht angepasster Nahrung ...Histaminprobleme auslösen.
Es ist aber ein sehr viel komplexerer Zusammenhang als eventuell ein bißchen DAO Mangel, den die Ärzte vielleicht schon kennen.
Ein gutes Buch dazu, auch im
WIKI verlinkt ....Reinhard Jarisch : Histaminintoleranz ..
Hier ein
Erfahrungsbericht. Kann ich Dir nur empfehlen zu lesen. Jemand, der sich mit Psychologie auskannte und doch massive Probleme damit bekam....lesenswert
Histamin ist ein Botenstoff im Körper, ausgeschüttet bei diversen "Gefahrenabwehr- Reaktionen" im Körper.
Folgen sind u.a. Erhöhung Adrenalin ( macht wach , fit , energiegeladen.....gibt Antrieb ....zu viel macht ruhelos und übertrieben aktiv ....) und damit Erhöhung des Herzschlages ( bis hin zum Herzrasen ) und des Blutdrucks ( kann viel zu hoch werden...).
Weitere Folgen sind dann zu viel Ausschüttung von Cortisol ....um das wieder einzudämmen....aber wenn es sehr häufig solche REaktionen gibt, dann können die Nebennieren nicht mehr genug oder angepasst produzieren. Die Folge ist Müdigkeit von morgends an....zum Abend wird es dann oft erst etwas besser. Die Ausschüttung ist dann nicht mehr angepasst sondern so viel wie (noch ) geht....auch eben dann zu viel.
Denn der Schlaf wird dann massiv gestört, der Melatoninhaushalt kommt durcheinander. Wenn Stresshormone nachts noch feuern, kann man also nicht mehr schlafen....kann dann Dauerzustand werden.
Entweder wirst Du ganz schnell nach dem Einschlafen wieder wach und bist die Nacht munter oder Du wirst gegen 1,00 ...bis 2.30 UHr wach...Leberzeit / Nebennierenzeit, Cortisolausschüttung ...um bei der chinesischen Organuhr zu schauen.
Morgends kommt dann der Hammer ....
Oft gehen solche Dysbalancen auch mit Ungleichgewichten der Hormone ( Östrogen , Progesteron ..) einher und auch die Schilddrüse wird ausgebremst. Progestron kann dann helfen....
Oft haben solche Betroffene Probleme mit Getreide ( nicht nur Gluten ) weil sie auch mangels bestimmter Nährstoffe ein Problem mit der KH Spaltung haben ( man lese bei Dr. Kuklinski u.a. ) und besonders mit Milch / Milchprodukten. Viele Zuckerstoffe beeinflussen sogar die Nervenbotenstoffe.....
Ich kann nicht alles aufschreiben, was mir so dazu einfällt, es ist sehr komplex und hat nichts damit zu tun, zeitweise irgendwelche Vitamine zu schlucken. Die können da nicht viel bewirken....
Wobei Kupferüberschuss oft bei Zinkmangel auftritt. Aber nicht nur, es gibt auch da krankhafte Störungen.
Ich werde Dir noch in Ruhe ein paar Links suchen, kann aber nur eine Auswahl sein....
LG K.
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LOGI-Methode, Worm Nicolai, Steinzeitdit, Metabolisches Syndrom, Atkins-Dit.
Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue) | Nebennierenschwäche - Adrenal-Fatigue