Der Einlauf

Wuhu Felis,
hab ich gelesen - und mich daran gehalten.

Togian hat mich erst darauf gebracht, dass ihrer Vermutung nach ihr Beitrag in dem "Brauche Tavor"-Thread (hab ich vorher drin nicht gelesen) ausschlaggebend war, dass "MMS, CDL - Pro und Kontra" geschlossen wurde.

Im Tavor-Thread hat sie eine gewisse Person, mit bestimmten Patienten und einem bestimmten Protokoll, erwähnt - hätte man auch im Zusammenhang mit ihren vorhergehenden Schilderungen sehen können, aber bitte.

Hier im Thread gehts grundsätzlich um den Einlauf im Allgemeinen und nicht um diese Person oder diese Patienten oder dieses bestimmte Protokoll.

Hier hat ein/e User/in erwähnt, dass sie/er einen Einlauf mit 2 bestimmten Substanzen zusammen machte und vermutlich nicht vertrug. Ich habe dieser/diesem User/in den Hinweis gegeben, dass das keine so gute Idee ist. Das ist ja hoffentlich der grundsätzliche Sinn dieses Forums, wenn UserInnen berichten oder nachfragen und andere darauf antworten bzw Tipps geben.

Den einen (ehemaligen?) User fitundheil hab ich nicht mal automatisch verlinkt, falls es an dem liegen sollte - aber ohne ihn zu nennen funktioniert eine qualifizierte Antwort leider auch nicht.

Togian hat hier zwar auch etwas dazugeschrieben, aber auch ohne diese bestimmte Person, Patienten oder Protokoll zu erwähnen.

Ich gehe davon aus, dass hier im Thread niemand dieses etwaige Blacklist-Thema ausbreiten will.
 
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Ich gehe davon aus, dass hier im Thread niemand dieses etwaige Blacklist-Thema ausbreiten will.
Genau. Und deswegen erübrigen sich Kommentare wie der:
Togian hat mich erst darauf gebracht, dass ihrer Vermutung nach

Im Tavor-Thread hat sie eine gewisse Person, mit bestimmten Patienten und einem bestimmten Protokoll, erwähnt - hätte man auch im Zusammenhang mit ihren vorhergehenden Schilderungen sehen können, aber bitte.

Und Antworten meinerseits hier, wie dort.
 
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Wuhu Felis,
ich wollte damit klarstellen, dass mir der Grund für die Schließung des einen "MMS..."-Threads nicht klar war, bis ich die Sache mit dem "Brauche Tavor"-Thread erst von togi (bzw ihre Vermutung) erfuhr - admin schrieb ja nicht um welchen anderen Thread es sich genau handelt, wo eine Nennung außerhalb von "MMS..." statt fand und es deshalb zu seinem Kommentar bei Schließung kam.

Nachtrag: Das "..., aber bitte." bezog ich darauf, dass man es nicht als Werbung für diese Person/deren Patienten/Protokoll auffassen hätte müssen bzw können, sondern als Analogie zu den anderen Schilderungen, passender Weise, mbMn.

Um diesen Thread - "Der Einlauf" - ging es also nicht, das wurde von ndp bzw Dir erst so "befunden"; Allerdings sind die entsprechenden Worte (diese bestimmte Person, bestimmte Patienten, bestimmtes Protokoll) hier nicht gefallen; Und werden es hoffentlich auch nicht, nachdem die meisten Userinnen wohl wissen, dass über diesen Black-List-Eintrag nachgedacht wird...
 
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Wuhu Felis,
naja, die "Einsprüche" folgten hier im Thread ja postwendend von Dir bzw ndp... ;)
 
Hallo,

ich hätte mal eine Frage zur Einlauf-Menge beim hohen Einlauf:

- Heutzutage scheint man unter hohem Einlauf ca. 2 Liter zu verstehen.
- Jedoch habe ich mehrfach (im Internet) gelesen, dass man früher (bis ca. 1960, insbesondere in Europa) 4-6 Liter verwendent hat. Weniger galt wohl als deutlich weniger effektiv.
- Auch heute noch gibt es Einlaufbehälter die ein hohes Fassungsvermögen von 5 Litern haben:
https://www.optimalhealthnetwork.com/Flowmaster-Colon-Cleansing-Home-Enema-Kits-p/119c-d-sssk.htm

Ich versuche mehr über den Einlauf allgemein und insbesondere über die Frage der Einlaufmenge herasuzufinden. Leider finde ich dazu überhaupt keine Literatur, weder auf Englisch noch auf Deutsch. Kann jemand etwas zum Thema der Einlaufmenge (2l vs. 4+) sagen und allgemeine Literatur zum Einlauf empfehlen?

Danke!
 
Die Fachliteratur für Krankenpflege empfiehlt für einen normalen Reinigungseinlauf 1,0 l, für einen "hohen Einlauf" 1,5 bis 2,0 Liter, wofür auch entsprechende Irrigatoren im Handel erhältlich sind.

Alles Gute!

Gerold
 
Die Fachliteratur für Krankenpflege empfiehlt für einen normalen Reinigungseinlauf 1,0 l, für einen "hohen Einlauf" 1,5 bis 2,0 Liter, wofür auch entsprechende Irrigatoren im Handel erhältlich sind.

Das ist ja das was ich sage:
Heutzutage scheint man unter hohem Einlauf ca. 2 Liter zu verstehen.

Wie sind aber die Aussagen zu verstehen, dass früher 4-6 l Standard waren?
Außerdem sehe ich zumindest die Möglichkeit, dass es sich bei Fachliteratur für Krankenpflege um die schulmedizinische Sicht handelt. Empfiehlt/empfahl die traditionelle Naturheilkunde evtl. eine wesentlich höhere Mende, da effektiver? Dafür habe ich Anhaltspunkte, aber eben noch nicht genug Material für eine fundierte Schlussfolgerung.
 
Schau doch mal bei wikipedia. Da erfährst du fast alles, was du zum Einlauf wissen willst. Was du meinst, nennt sich orthograde darmspuelung.

Aber um das zu vervollständigen, möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Orthograde Darmspülung zur Vorbereitung auf größere medizinische Eingriffe, die mit den nachgefragten 4-6 Litern Wasser erfolgt, nicht mit dem Einlauf verwechselt werden darf und durchaus eine riskante Maßnahme sein kann, die je nach Gesundheitszustand auch zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann.
https://medlexi.de/Orthograde_Darmspülung
 
Zuletzt bearbeitet:
Um ein Beispiel anzuführen, welches den 4-Liter-Einlauf empfiehlt:

In dem englischsprachigen Naturheilkunde-Klassiker "Back To Eden" von Jethro Kloss wird der 4-Liter -Einlauf empfohlen:

https://books.google.de/books?id=bl...CAYQAQ#v=onepage&q=jethro kloss enema&f=false

https://www.amazon.com/Back-Eden-Je...=jethro+kloss&qid=1553409423&s=gateway&sr=8-1

Ich bin immer wieder, auch in anderen Büchern (müsste mir noch mal die Zeit nehmen, die Bücher/Stellen wiederzufinden) auf die Empfehlung einer wesentlich höheren Menge gestoßen.
 
Hallo,

ich mache schon seit Jahren regelmäßig Einläufe, aber 4 Liter schaff ich auch beim besten Willen nicht. Ich denk es liegt schon sehr viel am Körperbau wie viel Wasser man verträgt. Bei mir gehen so 2 bis maximal 3l nach mehreren Spülungen.
 
Genau dies ist sinnvoll. Was soll es, diesbezüglich Rekorde aufstellen zu wollen?

Alles Gute!

Gerold
 
Ja genau das bringt nichts, lieber länger halten bringt mehr. Oder mal verschiedenen Zusätze verwenden wie zb Seife.
 
@gerold
Hallo Gerold,

ich wollte Dich mal fragen, ob Du nach wie vor tägliche Einläufe machst?
Inwiefern denkst Du wäre Deine Gesundheit/Dein Wohlbefinden schlechter ohne diese Einläufe?

Vielen Dank!
 
@gerold
Hallo Gerold,

ich wollte Dich mal fragen, ob Du nach wie vor tägliche Einläufe machst?
Inwiefern denkst Du wäre Deine Gesundheit/Dein Wohlbefinden schlechter ohne diese Einläufe?

Vielen Dank!

Seit einigen Jahren sind bei mir Einläufe vollständig durch die Einnahme von Rizinusöl ersetzt worden, da ich dadurch nicht nur den Dickdarm, sondern auch die Leber von allen dort deponierten Giften und Schwermetallen (u. a. methylisiertes Quecksilber) zu reinigen vermag. Dessen dreimalige Anwendung pro Woche hat sich bei mir als sehr bekömmlich erwiesen, was ich nicht mehr missen möchte.

Alles Gute!

Gerold
 
Danke, Gerold.
Gut, dass Du mit Rizinusöl gut fährst. Praktischer ists natürlich auch als der Einlauf.
Ich möchte auch bald mit Rizinusöl anfangen und werde mir erst mal den wiki Artikel durchlesen.

Alles Gute!
 
Stelle dich bitte darauf ein, daß es im Falle einer effektiven Giftausleitung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl im Darmbereich unangenehm werden kann.

Alles Gute!

Gerold
 
@Gerold
Ich kann mir vorstellen, dass Rizinusöl und der Einlauf sich in Ihrer Wirkung ergänzen. Und dass das eine das andere nicht voll ersetzen kann.

Wenn man beides kombinieren möchte, was wäre die beste Reihenfolge:
Zunächst das Rizinusöl einnehmen und die Darmentleerung abwarten. Nach der Darmentleerung dann einen Einlauf?

Danke!
 
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