Hallo tiga,
mich würde interessieren, ob Dein Blut ans KEAC gefroren eingeschickt wurde. Irgendwo habe ich gelesen, daß das so gemacht werden sollte, weil sich sonst die Werte verfälschen.
Laut KEAC habe ich auch zu wenig Histamin, also eine Histapenie. Ich bin mir nur so gar nicht mehr sicher, ob die Blutuntersuchungen dort überhaupt gültig sind, wenn das Blut z.B. auf dem normalen Postweg mehr als 24 Stunden braucht.
So, ich war fleißig und hab herum telefoniert.
Gesprochen habe ich Mitarbeiter bei keac, Labor Eberhard/Labmed und Ganzimmun.
Die Antworten basieren also auf meinen Telefonaten!
Antwort Keac /
</title> </head> <frameset rows="*" frameborder="0" border="0" framespacing="0"> <frame src="https://d117039.pem.kpn.net/de/index.html" name="main" marginwidth="0" leftmargin="0" scrolling="auto" /> </frameset> </html><html> <head> <title> :
Das Blut brauche nicht gefroren zu sein. Man solle das Röhrchen sofort kurz schütteln und direkt los schicken. (SORRY, bin nicht mehr sicher, welches Röhrchen!)
Bisher habe es noch nie Probleme wegen der Transportdauer gegeben.
Mir wurde auch die Möglichkeit angeboten mit Dr. Kamsteeg zu sprechen um zu klären, in welche Richtung der Wert sich bei verlängerter Transportdauer verschieben würde, jedoch hat er derzeit Urlaub.
Referenzbereich hier, laut meinem Laborblatt:
28-51 ug/l
-----
Anwort Labor Eberhard /
www.labmed.de
Hier habe ich angerufen, weil hier 3 verschiedene Untersuchungen zum Thema Histamin angeboten werden:
..............................................
Histamin im Heparin-Blut
Material:
Heparin-Blut: 5 ml
Methode: RIA
Referenzbereich:
Normalperson: 25-75 ng/ml
Allergiker: 48-131 ng/ml
..............................................
Histamin, frei im EDTA-Plasma
Material:
EDTA-Plasma: 2 ml, Postversand gefroren
keine Glasröhrchen
Referenzbereich:
< 1,0 ng/ml
..................................................
Histamin, frei im Urin
Material:
Urin: 10 ml, Postversand gefroren
Methode: RIA
Referenzbereich:
10-35 ug/g Kreatinin
....................................................
Ich fragte, welche von den 3 angebotenen Untersuchungen man am besten machen solle, um eine Histaminintolreanz festzustellen?
Die Antwort:
Nach heutigem Wissensstand sei die nomale Untersuchung im Heparinblut DIE Methode der Wahl, aber man solle auch die DAO bestimmen lassen...
Auf nachfragen: Nein, hierbei solle das Blut auf keinen Fall gefroren sein.
Die anderen Methoden seien zur Abklärung einer Histaminintoleranz nicht geeignet.
-----
Bei Ganzimmun /
www.ganzimmun.de
wurde zuerst deutlich auf den Wert der DAO-Bestimmung hingewiesen.
Erst, wenn es hier Auffälligkeiten gäbe, sei die Histaminbestimmung im Plasma, gefroren anzuraten.
Da diese Methode recht umständlich sei, könne man auch die Untersuchung per Urin durchführen... Aber zunächst DAO
Meine persönliche Schlußfolgerung:
Vermutlich haben 10 verschiedene Labore 5 verschiedene Methoden, die sie jeweils bevorzugen.
Ich überlass die letzte Entscheidung meinem Bauchgefühl und meiner Wahrnehmung meiner persönlichen Symptomatik und vertraue darauf, daß mein analysierter Wert mir die richtige Tendenz aufzeigt.
Vielleicht wäre es auch mal eine Idee, daß diejenigen, die eine diagnostizierte Histaminintoleranz mit Differenzierung Histadelie / Histapenie ihre Symptome aufzählen.