Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Kate!
ich habe eine einfache Bitte an dich:
lass alle die gerne über z.B. "Erfahrungen mit Gupta Amygdala Retraining bei CFS" in ihren eigenen Treads bleiben!
ich will, und kann auch nichts mehr kaufen nur auf Grund von falschen Heilungs- Versprechungen!
wir haben, nach den letzten (sogar) wissenschftlich bestätigten Ergebnissen jetzt eine Hoffnung das unsere erkrankung ganz einfache Inektion ist (auch wenn der Verursacher anscheinend nicht so harmlos ist), die uns innerlich sehr viel Kraft gibt..... die "anderen" stehlen uns die Hoffnung mit ihren idiotischen Kommentaren!
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Kate!
ich habe eine einfache Bitte an dich:
lass alle die gerne über z.B. "Erfahrungen mit Gupta Amygdala Retraining bei CFS" in ihren eigenen Treads bleiben!
ich will, und kann auch nichts mehr kaufen nur auf Grund von falschen Heilungs- Versprechungen!
wir haben, nach den letzten (sogar) wissenschftlich bestätigten Ergebnissen jetzt eine Hoffnung das unsere erkrankung ganz einfache Inektion ist (auch wenn der Verursacher anscheinend nicht so harmlos ist), die uns innerlich sehr viel Kraft gibt..... die "anderen" stehlen uns die Hoffnung mit ihren idiotischen Kommentaren!
Ich bin zwar nicht Kate, aber wart nicht ihr es, die sich im Amygdalathread ausgelassen haben?
Und ist es nicht so, dass das Virus derzeit nicht mehr als ein neuer Verdacht ist, der bisher nicht bestätigt ist?
Und ist es nicht so, dass das Virus für die EU bisher in dem Umfang gar nicht bestätigt wurde?
Und in welches Loch willst Du fallen, wenn Du das Virus gar nicht in dir trägst?

Zudem, was Du als Hoffnung bezeichnest, wenn es sich denn bestätigen würde, wäre für andere mit Sicherheit eine Art absoluter Supergau.:rolleyes:
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Ich bin zwar nicht Kate, aber wart nicht ihr es, die sich im Amygdalathread ausgelassen haben?
Und ist es nicht so, dass das Virus derzeit nicht mehr als ein neuer Verdacht ist, der bisher nicht bestätigt ist?
Und ist es nicht so, dass das Virus für die EU bisher in dem Umfang gar nicht bestätigt wurde?
Und in welches Loch willst Du fallen, wenn Du das Virus gar nicht in dir trägst?

Zudem, was Du als Hoffnung bezeichnest, wenn es sich denn bestätigen würde, wäre für andere mit Sicherheit eine Art absoluter Supergau.:rolleyes:

"nicht der papa" - verschwinde ganz einfach aus dem Tread!
es geht dich nichts an in welchen Loch ich fallen werde falls es sich nicht bestätigen sollte.... es hat sich bereits bestätigt - deshalb bist du hier überflüssig (gehe wieder zu den fast 3.000 Treads wo du seit Jahren sinloss "mitschmischt")
 
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Kate!

das war gerade ein Beispiel für das was ich meinte - ich habe dich angeschrieben... und plötzlich ist schon wieder, einer von denen - in dem Fall "der nicht papa", der anscheinend berufstmäßig bis in 4 Uhr in der früh alle Treads stört
da ist eine Methode dahinter, besonders in der letzter Woche, übereinstimmend mit dem "Leitwolf" - deshalb gehen wir (die wirklich Erkrankten) weg von solchen Blogs, weil es uns reicht solchen Blödsinn zu lesen
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Ich bin hier in der Regel stiller Mitleser und erst neu im Forum aktiv angemeldet, ich hoffe es ist trotzdem ok wenn ich folgende Anregung einbringe.

Ich denke es koennte etwas Ruhe in die Diskussionen bringen wenn das Unterforum 'CFS/CFIDS' in versch. Rubriken gegliedert wuerde.

Zur Zeit scheint es mir, dass in einem Thread z.B. ueber das Thema 'neue Forschungsergebnisse' User sich einmischen und das Thema voellig Off-Topic bringen indem sie sich ueber Therapien oder sonstiges auslassen - das eigentliche Thema ist dann nicht mehr relevant und die Diskussion entgleist voellig.

Wenn das CFS/CFIDS Unterforum versch. Rubriken haette, konnte man die zum jeweiligen Thema Off-Topic-User in die entsprechende Richtung (ver)weisen. Ich denke die Diskussionen waeren dann etwas kanalisierter und es gaebe nicht so viele Reibungen.


Vorschlag wie die Rubriken gegliedert werden koennten:

  • News - Forschung & Neue Erkenntnisse zu CFS/CFIDS
  • Diskussionen ueber Behandlungen & Therapeuten
  • Sonstiges
    (Diskussionen ueber ob CFS/CFIDS psychosomatisch ist, etc. etc.)

Wuensche Euch noch ein weiteres schoenes Wochenende.

LG
hoppy
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Ich bin hier in der Regel stiller Mitleser und erst neu im Forum aktiv angemeldet, ich hoffe es ist trotzdem ok wenn ich folgende Anregung einbringe.

Ich denke es koennte etwas Ruhe in die Diskussionen bringen wenn das Unterforum 'CFS/CFIDS' in versch. Rubriken gegliedert wuerde.

Zur Zeit scheint es mir, dass in einem Thread z.B. ueber das Thema 'neue Forschungsergebnisse' User sich einmischen und das Thema voellig Off-Topic bringen indem sie sich ueber Therapien oder sonstiges auslassen - das eigentliche Thema ist dann nicht mehr relevant und die Diskussion entgleist voellig.

Wenn das CFS/CFIDS Unterforum versch. Rubriken haette, konnte man die zum jeweiligen Thema Off-Topic-User in die entsprechende Richtung (ver)weisen. Ich denke die Diskussionen waeren dann etwas kanalisierter und es gaebe nicht so viele Reibungen.


Vorschlag wie die Rubriken gegliedert werden koennten:

  • News - Forschung & Neue Erkenntnisse zu CFS/CFIDS
  • Diskussionen ueber Behandlungen & Therapeuten
  • Sonstiges
    (Diskussionen ueber ob CFS/CFIDS psychosomatisch ist, etc. etc.)

Wuensche Euch noch ein weiteres schoenes Wochenende.

LG
hoppy

Finde ich einen sehr guten Vorschlag... Ich habe mich heute schon gefragt, warum es in anderen Foren besser funktioniert und ich glaube, das ist einer der Gründe.

Allerdings gehört dazu dann eben auch, dass konsequent dagegen vorgegangen werden muss, wenn sich jemand mit themenfremden Beiträgen in ein Thema einmischt, besonders wenn er/sie es wiederholt tut.
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Ich glaube man sollte den Ball flach halten. Also..

1.) Wir müssen nicht das Rad neu erfinden. Hier per Posting abzustimmen was CFS sein soll ist eher kontraproduktiv. CFS ist ein körperliche Erkrankung, man darf sich dabei durchaus daran halten was in der "guten" Literatur steht. Die WHO klassifiziert CFS als G93.3, also körperliche Erkrankung und damit sollte diese Frage eigentlich geklärt sein.

2.) Wie ein CFS Forum aussehen sollte, vor allem aber funktionieren sollte, sieht man ganz gut an den anglo-amerikanischen Vorbildern:
Chronic Fatigue Syndrome Forums (ME/CFS Forums) at the PHOENIX RISING
Wer dort mit der These CFS sei doch ein wenig psychosomatisch auftaucht, hat wahrscheinlich eine kürzere Lebenserwartung als ein GI der im vietnamesischen Dschungel abgesetzt wurde...
Das liegt an der größeren, besser Informierten Community und auch an den Admins. Diskussionen wie sie hier ständig stattfinden, gibt es dort gar nicht. Dementsprechend ist der Ton auch ein viel angenehmerer.

3.) Subkategorien wären grundsätzlich andenkbar, ich sehe aber, dass das dzt schlecht in die Boardstruktur passt, und auch ist die Anzahl der Beiträge hier nicht soo groß. Wenn die Flut kommt, in Form öffentlicher Aufklärung, könnte sich das freilich bald ändern..

lg.
 
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"Hut ab" Leiwolf!
nicht mehr und nicht weniger...
und Neena dafür auch "Hut ab":
"... dass konsequent dagegen vorgegangen werden muss, wenn sich jemand mit themenfremden Beiträgen in ein Thema einmischt, besonders wenn er/sie es wiederholt tut. ..."
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Ich schließe mich an und plädiere gegen eine Aufspaltung. Bei der Anzahl an Symptomen wäre das kontraproduktiv.

Die 1994 in der Wiener Medizinischen Wochenschrift veröffentlichte Studie von Hilgers/ Frank (Chronic Fatigue Syndrome: Immundysfunktion, Erreger- und Schadstoffbeteiligungen sowie neurologische und kardiale Veränderungen) ergab an 375 Patienten folgende Symptome, die mit CFS korrelieren:


Häufigkeit der 45 Symptome in absteigender Reihenfolge.

R Symptom Anteil absolut (prozentual)

1 Müdigkeit/Erschöpfung 375 (100%)
2 Konzentrationsstörungen 347 ( 94%)
3 Gedächtnisschwäche 314 ( 85%)
4 Gefühlsschwankungen 311 ( 84%)
5 Schlafstörungen 310 ( 83%)
6 Kopfschmerzen 308 ( 82%)
7 Muskelbeschwerden 298 ( 80%)
8 Atemwegsinfekte 286 ( 77%)
9 Herzklopfen 282 ( 75%)
10 Schwindel 282 ( 75%)
11 Depressionen 271 ( 74%)
12 Halsschmerzen 267 ( 72%)
13 Nachtschweiß 264 ( 71%)
14 Gelenksbeschwerden 253 ( 68%)
15 Verdauungsstörungen 251 ( 68%)
16 Augentrockenheit 233 ( 62%)
17 Übelkeit 229 ( 62%)
18 Sehstörungen 224 ( 60%)
19 Magen-Darm-Infekte 214 ( 57%)
20 Allergien 212 ( 56%)
21 Koordinationsstörungen 199 ( 54%)
22 Taubheitsgefühle 194 ( 53%)
23 Haarausfall 192 ( 52%)
24 Hautveränderungen 189 ( 51%)
25 Brustschmerz 180 ( 48%)
26 Hautausschlag 179 ( 48%)
27 Angstanfälle 178 ( 47%)
28 Zuckungen 169 ( 46%)
29 Gewichtszunahme 168 ( 45%)
30 Fieber 167 ( 45%)
31 Persönlichkeitsveränderungen 164 ( 44%)
32 Medikamentenunverträglichkeit 162 ( 44%)
33 Harnwegsinfekte 157 ( 43%)
34 Alkoholunverträglichkeit 156 ( 43%)
35 Lymphknotenschwellung 152 ( 41%)
36 Allgemeine Infekte 147 ( 39%)
37 Nahrungsmittelallergie 119 ( 32%)
38 Verstörtheit 119 ( 32%)
39 Gewichtsabnahme 117 ( 31%)
40 Heuschnupfen (Gräserallergie) 106 ( 28%)
41 Phobien 90 ( 24%)
42 Leber-Milz-Beteiligung 84 ( 23%)
43 Schimmelpilzallergie 66 ( 18%)
44 Zeitweise Lähmungen 29 ( 8%)
45 Epileptische Anfälle 3 ( 1%)

Bemerkenswert ist, dass 74 % unter Depressionen litten, was wiederum nicht sonderlich verwundert, wenn man sich vergegenwärtigt, dass das neuroendokrine System und das Immunsystem die „gleiche Sprache“ sprechen, also Rezeptoren beider Systeme nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip in weiten Bereichen identisch sind. (Das macht übrigens Antidepressiva für CFIDSler so gefährlich.) Aus zwei Gründen betone ich diesen Zusammenhang:

1. Depressionen sind Zeichen einer Immunstörung und können ursächlich physiologisch behandelt werden. Sie lassen sich genauso wie Muskel- und Gelenkschmerzen, geschwollene Lymphknoten etc. auf eine erreger-/umweltinduzierte Störung zurückführen.
2. Man sollte sie als Symptome unbedingt in dem Katalog berücksichtigen. Wenn wir sie ausgrenzen, geben wir den unverbesserlichen Gesundheitsfunktionären leichtfertig eine Waffe zur Hand, die da lautet „Ausschlußdiagnose“ - bspw. im Rahmen der Fukuda Kriterien. Akzeptiert man Depressionen, Angststörungen etc. ganz selbstverständlich als normale Symptome für CFIDS – als solche haben sie sich nach der Studie ja auch erwiesen -, dann wird man später nicht mit der kaum zu bewältigenden Aufgabe konfrontiert, sie als Ausschlußdiagnose irgendwann widerlegen zu müssen.

Ich bin absolut kein Psycho-Apostel, finde die Subsumierung unter Erwägung pragmatischer Gesichtspunkte allerdings empfehlenswert.

Ich votiere für CFIDS/ ME - ehemals CFS

Grüsse!
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Castor, dass 74% der CFS-Patienten unter Depressionen leiden, kann aber von anderen Untersuchungen nicht gestützt werden.

Und auch bei Vorhandensein einer Depression ist noch lange nicht klar, ob diese reaktiv oder tatsächlich Symptom der zugrundeliegenden Krankheit ist.

Aber sei es drum.

Ich frage mich nur, wie ohne jegliche Spaltung die bisherigen Zwistigkeiten gelöst werden sollen? Was ändert sich durch die bloße Umbenennung der Kategorie?
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Castor,
"...Akzeptiert man Depressionen, Angststörungen etc. ganz selbstverständlich als normale Symptome für CFIDS..."
DAS AKZEPTIEREN WIR NICHT (mehr)!!! wir haben anscheinend doch NUR eine Infektion (mit Begleiterscheinungen) und versuchen sie uns nichts anderes einzureden
 
Begriffsdefinition/Benennung der Rubrik - verschiedene "Arten" von Erschöpfung

Tja, aber so ist das ganze Problem doch erst entstanden, dass hier (von beiden Seiten) dem anderen "Lager" Vorwürfe gemacht wurden, was die psychische Beteiligung bei CFS angeht. Wie soll das in Zukunft gelöst werden?
Ich bin der Überzeugung, daß das den meisten CFS-Kranken genausogeht. "PSYCHODIAGNOSEN" werden nicht grundlos mit Diskriminierung gleichgesetzt. Insofern sollte so eine Diskriminierung in einem CFS Forum auch nicht gestattet werden. (wurde nicht vom Admin ausgesagt, daß es beim Schließen von Threads nicht so sehr darauf ankommt, ob eine Meinung "belegt werden kann oder nicht", sondern eher darauf ob die Mehrheit der User dadurch verärgert wird oder nicht).

Ich werde mich nicht mehr an einem Board beteiligen, in der ich dauernd über Beiträge stolpere, die mir eine psychische Ursache einreden wollen, nur weil andren eine psychische Therapie geholfen hat.
Zum TABU von "Psycho" als Ursache können wir wohl schnell einen Konsens finden !
Manno,
"...Ich habe von meiner Erfahrung geschrieben und ich will nicht, daß sowas in Zukunft nicht mehr als "CFS" angesehen werden darf, weil Du nur noch CFIDS akzeptieren willst. (schon gar nicht wenn mir selbst noch nicht CFIDS bescheinigt wurde) ..."
Manno, bleibt bitte bei Deiner CFS, aber erlaubt anderen (ich habe auch, seit 13 Jahren NUR die Diagnose CFS), das wir mit der Bezeichnung der Erkrankung nicht einverstanden sind - weil die CFS-Bezeichnung unserer Erkrankung - uns bisher, seitens den "behandelten" Ärzten nur Lachen entgegen gebracht hat!!!!
Es ist ja nicht so, daß ich für Deinen Einwand kein Verständnis habe. Ich bezeichne CFS selbst schon seit langem nicht mehr als "Müdigkeitssyndrom" sondern gegenüber Ärzten als "Postvirales Erschöpfungssyndrom", dabei sage ich dann gleich noch dazu, daß ich wohl zuviel Anitbiotila abbekommen habe um meinen "Nitrosativen Streß" nicht noch mehr anheizen zu lassen. Doch nun droht mit eben die Gefahr, daß ich mich mit dieser "Notlüge" selbst ausgrenze. Wie Kate es schon feststellte: Mir fehlt eben das Geld mich noch genauer diagnostizieren zu lassen. Was ist denn, wenn mein Zustand eher von Toxinen, Schimmelpilzen oder Zahnherden ausgelöst wurde ? Wir können doch nicht einfach CFIDS einführen, nur weil wir den alten "Müdigkeits"-Begriff als Verspottung empfinden !
Zitat von NINA:
"...Ich werde mich nicht mehr an einem Board beteiligen, ... nur weil ich CFS habe und den Betreffenden eine psychische Therapie geholfen hat..."
DAS GLEICHE WERDE ICH AUCH TUN!!!!, ich lasse mir nichts mehr einreden, es gibt seit 10 Monaten eindeutige Nachweise über den Ursprung unserer Infektion!
Jetzt einigen wir uns doch erstmal auf einen gemeinsamen Nenner: Das Psycho (Burnout) bei CFS nichts zu suchen hat. Burnout wurde als "Erschöpfungssyndrom definiert, das "aufgrund einer in der Persönlichkeit des Betroffenen liegenden psychischen Störung" entstanden ist. Also wissen wir doch alle ganz genau, mit was wir nicht verglichen werden wollen. Ich habe auch nichts gegen CFIDS weil mir das Wort "Müdigkeit" besser gefällt, sondern weil: Siehe hier! Nehme es mir also auch nicht übel, wenn mir die drohende Behandlung mehr Angst bereitet, als eine Unterbringung in der Psychiatrie. Ich weiß schließlich wie ich körperlich auf eine AIDS Behandlung reagieren würde.

Womit wir ERSTMALLS DIE CHANCE HÄTTEN das unsere Erkrankung EU-Weit als Infektion anerkannt könnte!!!)
Chance ? Willst Du wirklich wie ein AIDS-Kranker behandelt werden ? Überlege Dir das noch mal sehr gut ! Lese dazu mal mein letztes Posting, denn mir wird's eben bei dem Gedanken Angst und Bange ! Ich bekomme bei dem Gedanken daran eben schon einen Schreikampf und das bestimmt nicht, weil ich Dich damit ärgern will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich bin der Überzeugung, daß das den meisten CFS-Kranken genausogeht. "PSYCHODIAGNOSEN" werden nicht grundlos mit Diskriminierung gleichgesetzt. Insofern sollte so eine Diskriminierung in einem CFS Forum auch nicht gestattet werden. (wurde nicht vom Admin ausgesagt, daß es beim Schließen von Threads nicht so sehr darauf ankommt, ob eine Meinung "belegt werden kann oder nicht", sondern eher darauf ob die Mehrheit der User dadurch verärgert wird oder nicht).


Zum TABU von "Psycho" als Ursache können wir wohl schnell einen Konsens finden !

Leider eben nicht, dadurch ist diese Diskussion ja überhaupt erst entstanden!

Das andere Thema sollten wir lieber "drüben" diskutieren, sonst sind wir hier auch schon wieder OT...
 
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Manno!

"...Chance ? Willst Du wirklich wie ein AIDS-Kranker behandelt werden ? Überlege Dir das noch mal sehr gut !..."

JA Manno - ich lasse mich, nach dem ich bereits WEGEN UNBEHANDLUNG jegliches von meinem normalen Leben (Kinder, Familie, Freunde) verloren habe - SOFORT wie ein AIDS-Kranker BEHANDELN, nach dem ich 13 Jahre NICHTBEHANDELT worden bin, und es ist meiner eigener Veratwortung zu überlassen ob ich Gedankenloss jedes Mittel einnehme
 
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Manno!
"... Wir können doch nicht einfach CFIDS einführen, nur weil wir den alten "Müdigkeits"-Begriff als Verspottung empfinden !..."

WIR KÖNNEN UND WIR WERDEN ES TUN!
 
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Wuhu,
... auch noch in entsprechende Sub-Rubriken ("Erreger bedingt", "Umwelt bedingt (chem.)", "Psychisch bedingt", ...) unterteilen, dann könnte sich niemand mehr beschweren; Ob das aber sinnvoll ist, ist eine andere Frage...
sorry, wer sich daran gestoßen hat; war natürlich nur mit einem "Zwinker-Auge" (;)) gemeint; diese Sub-Rubrik wär freilich ziemlich leer - respektive die Verschiebe-Halde für jene, die auf Teufel-komm-raus davon schreiben...

Hoppys Vorschlag gefällt mir auch!

:kiss:
 
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Castor,
"...Akzeptiert man Depressionen, Angststörungen etc. ganz selbstverständlich als normale Symptome für CFIDS..."
DAS AKZEPTIEREN WIR NICHT (mehr)!!! wir haben anscheinend doch NUR eine Infektion (mit Begleiterscheinungen) und versuchen sie uns nichts anderes einzureden

Dann mal mit anderen Worten:

Was wäre, wenn Du zur Geltendmachung irgendwelcher Ansprüche vor Gericht stündest - Ansprüche die per Gesetz bei CFIDS durch zu setzen wären, bei Depressionen jedoch nicht. Käme dann der Gutachter und würde sagen "Sie haben Depressionen, das ist eine Ausschlußdiagnose für CFIDS" könntest Du ihm entgegenen: "So what? Nichts "Ausschlußdiagnose!" Depressionen sind ein Symptom für die erregerinduzierte Immundefizienz!"

Ein Symptom ist doch nur ein Fingerzeig für einen pathogenen Zustand, nicht zu verwechseln mir einer Diagnose. In letzterem Fall hätte ich volles Verständnis für Deine Aufregung.

Meine Anregung ist lediglich ein strategischer Winkelzug und kein Versuch, CFIDS in eine Ecke zu stellen. Als Modell aller chronischen Erkrankungen wäre in einer Ecke eh´ kein Platz!

Jetzt nochmal mein Standpunkt:
CFIDS ist eine körperliche, meßbare Multisystemstörung, hervorgerufen durch Erreger und Umweltfaktoren. Diese Auslöser bewirken eine Umprogrammierung des Immunsystems, die sich in verschiedensten Symptomen (s.o.) niederschlagen. CFIDS ist nicht mit Immunsuppressiva, Psychopharmaka oder Psychotherapien zu beseitigen.
Sollte eine Besserung nach Anwendung solcher Therapien dennoch eintreten, dann war die Diagnose CFIDS schlichtweg falsch!
 
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Jetzt nochmal mein Standpunkt:
CFIDS ist eine körperliche, meßbare Multisystemstörung, hervorgerufen durch Erreger und Umweltfaktoren. Diese Auslöser bewirken eine Umprogrammierung des Immunsystems, die sich in verschiedensten Symptomen (s.o.) niederschlagen. CFIDS ist nicht mit Immunsuppressiva, Psychopharmaka oder Psychotherapien zu beseitigen.
Sollte eine Besserung nach Anwendung solcher Therapien dennoch eintreten, dann war die Diagnose CFIDS schlichtweg falsch!

Darauf können wir uns absolut einigen!

(Bzw. kommt darauf an, was du mit "Immunsuppressiva" meinst, bei mir sind immunmodulierende Medikamente hilfreicher als immunstimulierende, aber ich nehme an die Variante mit "überschießendem" IS ist dir ebenfalls bekannt)
 
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Wuhu,
sorry, wer sich daran gestoßen hat; war natürlich nur mit einem "Zwinker-Auge" (;)) gemeint; diese Sub-Rubrik wär freilich ziemlich leer - respektive die Verschiebe-Halde für jene, die auf Teufel-komm-raus davon schreiben...

:kiss:


Dann ist's gut... das ursprüngliche Zitat war glaube ich sowieso nicht von dir. Ich wollte nur gleich mal vorbeugen ;)
 
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castor!
"... CFIDS ist eine körperliche, meßbare Multisystemstörung, hervorgerufen durch Erreger und Umweltfaktoren. Diese Auslöser bewirken eine Umprogrammierung des Immunsystems, die sich in verschiedensten Symptomen (s.o.) niederschlagen..."
wenn es gelingt z.B. mit dem Nachweis von XMRV/MLV die Erkrankung messbar zu machen - erübrigt sicht die Diskussion, ich möchte keine gerichtliche Ansprüche stellen wegen bisher nichtbehandelter CFS (hast du vielleicht solche Ängste?)
ich möchte nur, wenn ich die Wahl habe- mit einer klar genannter Erkrankung leben
 
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