exMarkus83
Hat jemand unter der Diagnose CFS schonmal einen Schwerbehindertenausweis beantrag und wie war da die Erfahrung? Hat man da Chancen, und wie stellt man das am besten an?
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- 16.11.04
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Hallo Markus,
habe ich zwar nicht, aber ich kann Folgendes dazu sagen: Bei der Schwerbehinderung kommt es nicht auf Diagnosen, sondern auf tatsächliche Einschränkungen an. So kann man z.B. allein mit einem "Reizdarm" 30% bekommen, wenn man z.B. wegen schwerer Durchfälle teils das Haus nicht verlassen kann und/oder sehr eingeschränkt bei der Nahrungsaufnahme und dadurch geschwächt ist.
Soweit eine Recherche vor einigen Jahren aus der Erinnerung wiedergegeben, die jeweils aktuellen Kriterien findet man "irgendwo" im Internet, soweit ich weiß.
Übertragen auf CFS könnte das nach meiner Einschätzung bedeuten, dass z.B. eine Erschöpfung oder andere "Zustände" (schwere Grippesymptome, Muskelschmerzen, Schwäche), die jemanden regelmäßig "immobil" machen, zur Anerkennung einer Schwerbehinderung führen könnte.
Gruß
Kate
habe ich zwar nicht, aber ich kann Folgendes dazu sagen: Bei der Schwerbehinderung kommt es nicht auf Diagnosen, sondern auf tatsächliche Einschränkungen an. So kann man z.B. allein mit einem "Reizdarm" 30% bekommen, wenn man z.B. wegen schwerer Durchfälle teils das Haus nicht verlassen kann und/oder sehr eingeschränkt bei der Nahrungsaufnahme und dadurch geschwächt ist.
Soweit eine Recherche vor einigen Jahren aus der Erinnerung wiedergegeben, die jeweils aktuellen Kriterien findet man "irgendwo" im Internet, soweit ich weiß.
Übertragen auf CFS könnte das nach meiner Einschätzung bedeuten, dass z.B. eine Erschöpfung oder andere "Zustände" (schwere Grippesymptome, Muskelschmerzen, Schwäche), die jemanden regelmäßig "immobil" machen, zur Anerkennung einer Schwerbehinderung führen könnte.
Gruß
Kate
exMarkus83
Du hast denke ich recht, es ist primär auf die Symptomatik fixiert. Dann wäre die Frage, ob das Maß meiner Erschöpfung einen GdB von mindestens 50 rechtfertigt.
Doz. K. hat mir vor 10 Jahren in meinem Bericht ja schon einen GdB von 60 bescheinigt, und da ging es mir deutlich besser als jetzt. Wobei die 60 zum damaligen Zeitpunkt viel zu hoch gegriffen waren.
Doz. K. hat mir vor 10 Jahren in meinem Bericht ja schon einen GdB von 60 bescheinigt, und da ging es mir deutlich besser als jetzt. Wobei die 60 zum damaligen Zeitpunkt viel zu hoch gegriffen waren.
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